Eine süße Liebesgeschichte, wenn auch etwas strange
Das Lächeln der FrauenAls Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es in diesem Buch ...
Als Aurelie in Liebeskummer getränkt durch die Straßen von Paris streift, führt sie ihr Weg in eine Buchhandlung. Sie greift sich das erst beste Buch und muss schnell feststellen, dass es in diesem Buch um sie geht. Es ist ihr Restaurant mit den gleichen Tischdecken und auch sie selbst wird genau beschrieben.
Also möchte Aurelie den Autor kennen lernen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, bekommt zwar auf ihre Briefe Antworten, aber bekommt ihn nie zu Gesicht.
Ich mag die ganze Geschichte um das Buch, wer das Buch geschrieben hat und das dieser wirklich von Aurelie fasziniert ist.
Aurelie ist sehr sympatisch, außer wenn sie mit dem Lektor über den Autor spricht. Ihre Versessenheit, den Autor unbedingt kennen lernen zu wollen, wird mir zum Ende hin etwas zu viel.
Aber genauso die Besessenheit des Lektors Aurelie unbedingt rumkriegen zu wollen. Er hat doch einen strangen Plan, um dies zu erreichen. Zwischenzeitlich ist der Roman auch etwas langatmig.