Etwas langatmig
Das Licht der FjordeDas Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, kann man aber nichts dagegen sagen und passt auch zum Buch.
Die Figuren Solveig und Lizzy finde ich sympathisch und authentisch, man konnte sich ...
Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, kann man aber nichts dagegen sagen und passt auch zum Buch.
Die Figuren Solveig und Lizzy finde ich sympathisch und authentisch, man konnte sich in beide gut hineinversetzen, wobei ich die Kapitel um Solveig lieber mochte.
Leider fand ich die Geschichte zu langatmig. Es wurde viel erzählt, aber wenig über den eigentlichen Kern der Geschichte. Zu dem kommt man zwar über beide Handlungsstränge langsam, aber es nimmt dadurch leider viel Spannung und wird zu lange. Dadurch habe ich auch verhältnismäßig lange für das Buch gebraucht, da es oft einfach nicht gereizt hat weiterzulesen. Und im letzten Abschnitt geht alles dann plötzlich viel zu schnell und zu smooth, da hätte man durchaus mehr und mehr Drama rausholen können, das war zu einfach und viel zu schnell vorbei, wobei der letzte Abschnitt kurzzeitig der spannendste des gesamtes Buchs war. Sprachlich hat mir das Buch hingegen sehr gut gefallen, was auch der Grund war, warum ich es letztenendlich weitergelesen habe.
Ich habe mir mit der Vergabe der Sterne schwer getan.
Fazit: Sprachlich hat es Spaß gemacht, es zu lesen, von der Story her wäre da noch viel Potential nach oben.