Leben auf der Erde wird immer schwieriger und so macht sich die Menschheit auf zum Planeten Gaia, denn vor Jahrzehnten haben die unsterblichen Bewohner des Planeten eine Nachricht an die Erde geschickt. Amelia (Mia) ist eine Plünderin aus Chicago, sie hat die Highschool abgebrochen und hofft auf Gaia Technologien klauen zu können, die sie gewinnbringend auf der Erde wieder verkaufen kann. Jules hat ganz andere Ideen und einen anderen Hintergrund. Er möchte den Planeten und seine Bewohner erforschen. Er stammt aus Oxford und Wissenschaft und Forschung sind das A & O für ihn. Diese beiden unterschiedlichen Charaktere treffen nun aufeinander und müssen miteinander klar kommen - was natürlich zu Reibereien und Spannungen führt.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven.
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und anfangs passierte für meinen Geschmack auch einfach zu wenig. Doch am Ende wird das Tempo ordentlich angezogen und das Buch endet in einem fiesen Cliffhanger.

Welch ein Traum für alle Fans von Jane Austen! Eine Zeitreise und die Möglichkeit, die Autorin persönlich zu treffen und dabei noch zu helfen ein - in der Zukunft - verschollenes Manuskript zu finden und es zu ähm, nun ja, zu stehlen, um es für die Nachwelt zu erhalten.
Kathlynn Flynn hatte eine wunderbare Idee zu einem Roman, der die Herzen aller Jane Austen Fans höher schlagen lässt. Herausgekommen ist ein gelungener Roman mit den Themen - natürlich - Jane Austen und Zeitreisen. Rachel und Liam - in der Vergangenheit das Geschwisterpaar Mary und William - reisen in die Vergangenheit und versuchen über Janes Bruder Henry in die Nähe der Autorin zu gelangen. Die Sprache des Romans wurde der zu Beginn des 19. Jahrhunderts angepasst und macht einen zusätzlichen Charme des Buches aus.

Eine absolut geniale Fortsetzung
Schon der erste Band von Aura hat mir gut gefallen, doch das konnte hier noch gesteigert werden. Clara Benedict ist es gelungen, eine sehr abwechslungsreiche und vor allem überraschende Fortsetzung zu verfassen. Alles, was der Leser sich eventuell gedacht haben kann, trifft nicht ein, denn Hannah hat überlebt, aber nur knapp und ist weiterhin in Gefahr. Sie muss unter falscher Identität als Gwen in der "Akademie" lernen, darf aber nicht zeigen, was sie wirklich kann. Sie hat ihr gewohntes Umfeld hinter sich gelassen und ist ganz auf sich allein gestellt. Doch zum Glück findet sie doch Freunde, die ihr beistehen, aber vor allem macht sie sich neue Feinde.
Den Abschlussband erwarte ich schon jetzt mit großer Spannung.

Die familiengeführte Bailey Tennants schickt eine bunt zusammen gewürfelte (zumindest erscheint es so auf den ersten Blick) Schar an Mitarbeitern durch den australischen Busch. Dabei soll der Zusammenhalt gestärkt werden und im Sinne der Erlebnispädagogik mal etwas anderes gemeinsam zu unternehmen und zu schaffen. Dieses Mal nehmen sogar Jill und Daniel als Mitglieder der Familie teil. Die Frauen und Männer machen unterschiedliche Touren, der Startpunkt ist jedoch derselbe. Die Tour geht über drei Tage, Proviant gibt es an den Übernachtungspunkten, Zelte und Material müssen die Teilnehmer tragen. Lust hat auf diese "unternehmensfördernde" Tour eigentlich keiner. Und dann geraten die Frauen auch noch schnell vom Weg ab und kehren mit stundenlanger Verspätung zurück - ohne Alice.
Was ist passiert? Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Rückblickend erfahren wir, immer wieder aus wechselnden Perspektiven, was während der Tour passiert ist. Auf der zweiten Ebene in der Gegenwart begleiten wir die Ermittlungen von Aaron Falk und seiner Kollegin Carmen, die befürchten, dass Alice etwas passiert ist, denn sie war in ihre Ermittlungen involviert.

Eine sehr spannender Thriller mit guten Beschreibungen der Natur. Durch die wechselnden Zeitperspektiven nähert man sich an und überdenkt so manches Mal seine Einstellung zu den Personen.

Ein Wunsch-App - wie genial ist das denn! Denn Leni, Amelie und Paula haben ganz dringende Wünsche, zwar sind sie sehr unterschiedlich, aber dennoch wichtig. Dies App verspricht ihnen, dass sie bis zum Ende der Sommerferien eine Lösung erhalten werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der drei Mädchen geschrieben und so bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gedankenwelt des jeweiligen Mädchens und warum seine Probleme so gravierend sind. Alle drei sind sympathische Charaktere, mit denen sich die Zielgruppe sicherlich gut identifizieren kann und auch die Probleme sind nicht außergewöhnlich. Ein flotter Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch schnell ausgelesen hat und sich gut unterhalten fühlt.