In dem Buch geht es um Kate, die hochschwanger von Calliope und Kronos, dem Titanen, festgehalten wird. Das Buch beginnt in der Nacht der Geburt ihres Sohnes Milo, den Calliope ihr auch sofort wegnimmt. Zwischen ihr und Kate besteht eine Feindschaft, aufgrund dieser Calliope Kate so viel Schaden wie möglich hinzufügen möchte. Kronos dagegen, der aus seinem Verließ in der Unterwelt ausgebrochen ist, möchte die Weltherrschaft wieder an sich reißen, den Rat der Olympgötter vernichten, und Kate als seine Königin an seiner Seite wissen. Kate verspricht Kronos alles, damit er die Menschheit nicht vernichtet und Calliope ihren Sohn nicht tötet. Doch Henry erfährt von der Gefangenschaft seiner Frau Kate und stürmt auf einer Wolke der Finsternis auf die Insel, auf der Kronos noch gefangen ist, und möchte Kate retten. Dabei wird sie am Arm und Henry lebensgefährlich verletzt, und zu allem Überfluss müssen sie ihren Sohn Milo zurücklassen. Es beginnt der Krieg der Götter, in dem Kate versucht ihren Sohn zurück zubekommen, Henry das Leben zu retten, die Menschheit vor Kronos Zorn zu beschützen und den Rat der Götter von einer friedlichen Lösung mit Kronos zu überzeugen. Dabei vergisst Kate jedoch, dass sie das alles nicht allein durchstehen muss.
Ich fand an dem Buch sehr gut, dass man mitten im Geschehen ist, und hatte die Hoffnung, dass sich alle Fragen ergeben würden. Leider war das nicht so, und am Ende des Buches hat man mehr Fragen, als vorher. Ich bin davon ausgegangen, dass Der Preis der Ewigkeit ein in sich schlüssiges Buch ist, aber anscheinend ist es Teil einer Trilogie. Die ersten Bände fehlen mir nun, was schade ist.
Ein ganz großes Problem hatte ich mit den Göttern. Jeder kennt Zeus und Hades, Poseidon, Aphrodite, und so weiter, aber Walter, Henry und James waren für mich keine passenden Namen. Bis mir klar war, welcher Gott jetzt welchen Namen hat, war das Buch schon zur Hälfte gelesen. Wäre das am Anfang klarer gewesen, hätte das vielleicht einige Teile der Story von Anfang an leichter gemacht.
Ansonsten ist die Story spannend, Kate ist ein wenig unbeholfen, da sie noch nicht so lange eine Göttin ist und noch ziemlich menschlich. Das macht sie gegenüber den ursprünglichen Göttern sympathischer.