ein Buch, dass mehr aus sich hätte machen können
Die ungleichen GleichenInhalt:
Was geschieht, wenn zwei junge Menschen, sie und er, sich zufällig im Café am Fluss begegnen, beide aus ganz unterschiedlichen Kulturen und fremd in der Stadt?
Ein Einblick in zwei Schicksale – ...
Inhalt:
Was geschieht, wenn zwei junge Menschen, sie und er, sich zufällig im Café am Fluss begegnen, beide aus ganz unterschiedlichen Kulturen und fremd in der Stadt?
Ein Einblick in zwei Schicksale – er Flüchtling, sie in ländlicher Umgebung aufgewachsen. Sind diese wirklich so verschieden, wie es zunächst wirkt? Vier Welten im Wechselspiel, im Diskurs, im Gegensatz und in Korrespondenz, die jeweils zurückgelassene und die auf ganz andere Weise unbekannte in dieser Stadt, im Hier und Jetzt. Tut sich eine 5. Welt auf, gar eine gemeinsame?
„Die ungleichen Gleichen“ ist eine wahre Geschichte, weil viele sie so oder so ähnlich erlebt haben und erleben könnten. Sie ist gleichzeitig eine erfundene Geschichte, die Momente festhält, die über eine gelungene Orientierung des Lebens entscheiden können.
Fazit:
Die Idee der Geschichte und die Charaktere fand ich gut, allerdings hätte ich mir persönlich mehr Tiefe gewünscht. Das Buch befasst sich mit einem für mich wichtigen Thema, aber das kommt leider nicht ganz so gut rüber. Die Charaktere werden eher oberflächlich behandelt und nachdem das Buch relativ kurz ist, kommt das Ende auch ziemlich plötzlich.
Am Buch gefiel mir jedoch, dass die Charaktere nicht wie in Büchern üblich Namen hatte, sondern hier defintiv anders dargestellt werden. Ein Buch welches mehr aus sich hätte machen können - 3 von 5 Sternen ♥