Marlene lebt den Traum ihrer Verwandtschaft und dabei ist sie überhaupt nicht glücklich.
Wie so viele Menschen in ihrem Leben, erkennt auch Marlene endlich, dass sie den
Erwartungen der anderen nicht mehr erfüllen möchte und lieber ihren eigenen Weg gehen.
Dass sie dabei auf einige Hürden stößt, ist nicht verwunderlich, wohnt sie doch in München,
wo man sich eben nicht alles einfach so leisten kann.
Auf ihrer Suche nach einem Nebenjob, stößt sie auf das kleine Buchcafé von Lotte und findet
sehr schnell Anschluss und eine neue Perspektive. Doch die Hürden werden immer größer,
denn ihr Helfersyndrom ist sehr stark ausgeprägt und nicht jeder kommt damit zurecht.
Hat mir wirklich gut gefallen. So einige Reaktionen der Charaktere fand ich persönlich
wirklich übertrieben und ich hoffe, dass die Jugendgang irgendwann noch gefasst wird.
Gerade Marlene hat mir sehr gut gefallen und ihr Erwachen aus dem Kreis der Erwartungen,
war sin bildlich für viele Menschen, die mir begegnet sind.
Eine Geschichte mit Happy End Garantie, Liebe, Konflikten, Freundschaft, aber auch Humor
und einer schrulligen Café-Besitzerin.

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Waren die Morde um Bente zwischenzeitlich sehr blutig und erinnerten an Thriller, so
kommen wir auch hier wieder dem Krimi etwas näher. Hat der Prolog mich noch hoffen
lassen, dass es wieder spektakulär wird, war es ein eher seichter Krimi mit zwei Mordfällen,
die der Vergangenheit geschuldet waren.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten und ich liebe Bente einfach sehr. Der Schreibstil ist
ohnehin super, denn Rehberg kann einfach mit Worten und lässt mich bei jeder Zeile noch
mehr grübeln, wer es denn nun war und warum. Der schrullige Rechtsmediziner tut da
außerdem sein Übriges, wenn Bente ihn auch diesmal in seine Schranken weist.
Weiterhin empfinde ich eine große Leseliebe für diese Reihe, wenngleich es hier etwas
ruhiger zuging als ich es gewohnt war. Tatsächlich wünsche ich mir irgendwie die
Thrillermomente aus den vorherigen Bänden zurück, das tut der Geschichte jedoch keinen
Abbruch. Von mir also hier wieder eine klare Empfehlung.

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Wer kennt sie nicht, die Lieder aus der Kindergarten- und Grundschulzeit. Kennt ihr auch
noch alle Texte und Melodien? Auch heute bleiben diese Lieder im Kopf, wie nichts anderes.
Ohrwürmer garantiert und die Freude beinden Kleinen ist auch groß.
Für Kindergarten und Grundschule absolut geeignet und eine Bereicherung für
ErzieherInnen und PädagogInnen.

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Grundsätzlich sehe ich dieses Buch nicht als Ratgeber, sondern eher als Erfahrungsbericht
oder Biografie, die mir sagt, dass es jeder Familie da draußen so ergeht. Mal mehr und mal
weniger schlimm oder anstrengend oder zermürbend oder überstimulierend.
Eine hervorragende Zusammenfassung vom Alltag mit Kleinkindern und dem Druck von
Außen, genauso wie die nichtvorhandene Hilfe von anderen (abgesehen vom inneren Kreis).
Ich denke, so geht es vielen und dieses Büchlein kann bei einigen Supermuttis vielleicht den
Druck rausnehmen.
Witzig geschrieben und humorvoll selbstreflektiert von der Autorin, führt sie uns hoffentlich
in eine druckfreie Familienzukunft. Ich jedenfalls würde es mir sehr wünschen. Mehr helfen,
weniger verurteilen oder erwarten!

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Was war das denn? Wenn ich mich schon bei Band eins und zwei über die fehlende
Kommunikation beschwert habe, ist das hier die Krönung! Der Showdown war spannend und
das Happy End hat mich auch überzeugt, aber der Weg dahin war unfassbar anstrengend.
Die Protagonistin ging mir direkt auf den Keks mit ihrer Keine-darf-jemals-etwas-erfahren
Nummer wegen nichts und wieder nichts. Si wohnt schon so lange in Crosston Creek,
vertraut aber letztendlich niemandem. Genauso der Protagonist. Sie haben mich so
aufgeregt, dass ich nicht mal ihre Namen behalten habe.
Der Schreibstil war wunderbar, das Hörbuch spitze umgesetzt, aber die Story bis zum
Showdown hat mich absolut aufgeregt. Ich liebe Crosston Creek, aber das hat das kleine
Dörfli nicht verdient.

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