Profilbild von KittyCatina

KittyCatina

Lesejury Star
offline

KittyCatina ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit KittyCatina über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2024

Man braucht Nerven, aber es lohnt sich

Das Haus /House of Leaves
0

Irgendwie habe ich mich ein bisschen vor dieser Rezension gefürchtet, genauso, wie ich mich bereits vor diesem Buch gefürchtet habe. Vielleicht ist es gerade auch deshalb, nachdem ich es schon einmal besessen ...

Irgendwie habe ich mich ein bisschen vor dieser Rezension gefürchtet, genauso, wie ich mich bereits vor diesem Buch gefürchtet habe. Vielleicht ist es gerade auch deshalb, nachdem ich es schon einmal besessen habe, erst einmal wieder ausgezogen. Aber ich konnte nicht widerstehen und habe es mir deshalb noch einmal bestellt und dann Augen zu und durch, auch gleich angefangen und es nicht bereut, obwohl ich dieses Buch für eine literarische Vollkatastrophe halte. Dieses Buch ist nämlich, mal ganz abgesehen von der total verrückten und einzigartigen Typografie, nicht so richtig in Worte zu fassen. Trotzdem will ich es versuchen.

Erst einmal eine kleine Erklärung zur Geschichte, denn diese setzt sich aus verschiedenen Perspektiven und Erzählern zusammen, ebenso aus ganz unterschiedlichen Stilen. So gibt es einerseits den Navidson Record, einen dokumentarischen Film, der zeigt, was sich über einen bestimmten Zeitraum im Haus von Will Navidson, seiner Lebensgefährtin Karen Green und deren gemeinsamen zwei Kindern abspielt und das ist nicht nur seltsam, sondern durchaus düster und gefährlich. Zwischen den Zeilen gibt es hier ebenso eine Liebesgeschichte, die meiner Meinung nach sogar ziemlich wichtig für das Buch ist. Dieser Part wurde von einem Beobachter des Films aufgeschrieben und von mehreren verschiedenen Leuten, Wissenschaftlern, Therapeuten und so weiter analysiert und kommentiert.

Wenn davon erzählt wird, was im Film geschieht, dann geschieht das eher sachlich und nüchtern, ohne große Gefühlsregungen, aber dennoch ist dieser Part dafür umso spannender und mitreißender. Allerdings werden diese Szenen von oben genannten Analysen und Kommentaren immer wieder unterbrochen. Diese sind dann sehr durchwachsen, mal echt interessant, mal nichtssagend und manchmal auch echt anstrengend. Dennoch sollte man sie durchaus mitlesen, weil manch wichtige Fakten (oder ist doch alles nur ein Mythos) darunter versteckt sind, die zum Verständnis beitragen könnten.

Dann gibt es noch die Geschichte von Johnny Truant, welcher sämtliche Aufzeichnungen, Bilder, Zeitungsartikel und mehr über den Navidson Record aus der Wohnung des alten, blinden Zampanò mitnimmt. Diese arbeitet er selbst auch noch einmal durch und scheint dadurch eine grausige Veränderung durchzumachen. Er wird ängstlicher, paranoider und rutscht immer mehr ab. Ob das an den Unterlagen liegt, wird allerdings nie ganz klar. Jedenfalls erzählt Johnny in der Ich-Perspektive davon, wie er an die Unterlagen gelangt und dann immer wieder zwischendurch, durch eigene Kommentare zum Navidson Record, von seinen Erfahrungen und seinem Leben, nachdem er diese gefunden hat. Das geschieht in einem wirren Durcheinander, mit Gedankensprüngen und manchmal auch einer kruden Sinnlosigkeit, wobei er immer wieder die vierte Wand durchbricht und sich direkt an den Leser wendet. Vor diesen Abschnitten habe ich mich, ehrlich gesagt, immer am meisten gefürchtet. Inwieweit Johnnys psychische Probleme aber mit dem Film zu tun haben, bleibt bis zuletzt offen.

Überhaupt lässt dieses Buch viel Spekulationsspielraum. Man kann am Ende alles so stehen lassen, sich aber auch eigene Gedanken darüber machen, wobei ich stark davon ausgehe, dass wohl letzteres der Fall sein wird, wenn man sich auf das Buch einlassen kann. Dann gibt es viel zu interpretieren, was ich, neben vielen Dingen, echt herausragend fand. So anstrengend das Buch nämlich auch zu lesen war, so sehr hat es mich tatsächlich gepackt. Die bösen Cliffhanger haben mich dazu gebracht, weiter und weiterzulesen, auch, wenn ich manchmal das Gefühl hatte, gar nichts zu verstehen. Und natürlich hat mich das Mysteriöse und Unverständliche an diesem Buch wahnsinnig fasziniert, selbst, wenn man am Ende eben nicht auf alle Fragen eine Antwort bekommt, erst recht nicht auf die wohl wichtigste Frage, die ich hier aber nicht verraten möchte.

Bleiben zuletzt noch die einzelnen Charaktere, auf die ich etwas näher eingehen möchte. Für mich waren Will Navidson sowie Johnny Truant auf jeden Fall die wichtigsten Figuren, einmal, weil Wills Erlebnisse im Haus im Mittelpunkt des Buches stehen und einmal, weil all das scheinbar Auswirkungen auf Johnny hat. Will ist dabei ein sehr bodenständiger Typ, der aber auch einen gewissen Abenteuerdrang und Neugier aufweist. Er liebt seine Familie, kann sich der Geschehnisse im Haus aber auch nicht erwehren. Anders ist da Johnny, denn ihn konnte ich bis zum Ende nicht ganz fassen. Er ist auf jeden Fall noch recht jung, hat aber auch schon einiges mitgemacht. Manchmal wirkt er recht abgehalftert, hat einen Hang zu Frauen und Drogen, oft wirkt er aber auch verrückt, wie jemand, der irgendwie nicht in diese Welt passt. Trotz allem scheint Truant aber sehr intellektuell und wortgewandt zu sein, weshalb seine Parts auch recht interessant und dennoch schwer zu lesen sind. Dazu kommen noch einige Nebencharaktere, die allesamt sehr dynamisch gezeichnet sind. Am Ende des Buches ist keiner mehr so, wie noch am Anfang und überhaupt fand ich, hätten sie alle einem echt gut gemachten Film entsprungen sein können. Ich habe jedenfalls nichts gefunden, was mich daran, wie sie geschrieben sind, gestört hätte, so mysteriös sie auch teilweise waren.

Alles in allem, fand ich dieses Buch, trotz der Besonderheiten und der Tatsache, dass es nicht leicht zu lesen war, absolut genial. Zwar hätte ich hier und da etwas mehr Horror erwartet, aber tatsächlich steckt dieser eher zwischen den Zeilen und dem, was man aus der Geschichte macht. Allerdings muss man sich auch erst einmal auf das Buch einlassen können, sonst könnte es schnell langweilig werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Fantasy für Jugendliche in der Zukunft

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
0

Mit einem wirklich guten und relativ bildlichen Schreibstil hat die Autorin Anna Benning hier eine echt interessante, urbane Fantasygeschichte mit einem kreativen, magischen Setting geschaffen, wobei diese ...

Mit einem wirklich guten und relativ bildlichen Schreibstil hat die Autorin Anna Benning hier eine echt interessante, urbane Fantasygeschichte mit einem kreativen, magischen Setting geschaffen, wobei diese auch noch in der nahen Zukunft spielt. Diese lässt sich auch gut als Hörbuch hören, da die Sprecherin einen wirklich guten Job gemacht hat.

Zwar war die Story für mich nicht wahnsinnig spannend und manchmal etwas verwirrend, sie hatte aber dennoch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte und die mich tatsächlich etwas überrascht haben. Was ich ebenfalls gut fand war, dass man eigentlich nie so richtig wissen kann, wer gut und wer böse ist oder ob nicht auch etwas in der Mitte existiert. Auch kann Rayne scheinbar niemandem so richtig trauen, was tatsächlich neugierig macht, wie es diesbezüglich weiter geht und wer denn nun eigentlich wo steht. Die Liebesgeschichte zwischen Rayne und Adam konnte mich bisher allerdings noch nicht so richtig überzeugen.

Bei den Charakteren bin ich ebenfalls etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich die Hauptcharaktere wirklich gut und jeden für sich einzigartig geschrieben, doch insgesamt gab es nicht gerade wenige Charaktere, von denen mir dann auch nicht alle im Gedächtnis geblieben sind. Rayne mochte ich aber sehr, weil sie eine starke Protagonistin ist, die für sich selbst einsteht, eine Kämpferin und eine tolle beste Freundin. Auch Adam fand ich recht sympathisch, aber auch etwas geheimnisvoll und nicht so leicht zu durchschauen.

Alles in allem fand ich diesen ersten Band okay, aber umgehauen hat er mich nicht unbedingt. Dennoch will ich dem zweiten Band noch eine Chance geben und hoffe, dass mich dieser mehr begeistern kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2024

Eine sehr erwachsene Liebesgeschichte

It starts with us – Nur noch einmal und für immer
0

Ich muss sagen, dass dieser zweite und abschließende Band der Dilogie rund um Lily, Ryle und Atlas wirklich sehr erwachsen ist. Denn nicht nur, dass Lily mit der Scheidung von Ryle eine richtige und sehr ...

Ich muss sagen, dass dieser zweite und abschließende Band der Dilogie rund um Lily, Ryle und Atlas wirklich sehr erwachsen ist. Denn nicht nur, dass Lily mit der Scheidung von Ryle eine richtige und sehr erwachsene Entscheidung für sich und ihre Tochter getroffen hat, geht sie selbst danach noch sehr erwachsen und bedacht mit ihm um, obwohl er es ihr so gar nicht leicht macht.

Dafür nimmt die Beziehung zu Atlas aber wieder Fahrt auf und dieses Mal auch noch für mich sehr überzeugend und nachvollziehbar. Diese ist ebenfalls sehr erwachsen, nicht zu kitschig, aber dennoch emotional und romantisch, aber man merkt eben, dass beide noch ein eigenes Leben haben und in der wenigen Zeit, die sie zusammen haben, sehr respektvoll miteinander umgehen.

Auch Atlas ist sehr erwachsen, rücksichtsvoll und in sich ruhend. Gerade auch, als es ein paar Anschläge auf seine Restaurants gibt, bleibt er eher ruhig und zeigt auch noch Verständnis für den Vandalen. Auch mit Ryle geht er sehr ruhig und freundlich um, selbst wenn dieser von Freundlichkeit nicht viel hält, gerade Atlas gegenüber, den er noch immer als Konkurrent und Eindringling empfindet. Außerdem steht auch noch eine weitere große Wendung in seinem Leben an, die mit einem neuen Charakter namens Josh zu tun hat. Dieser stellt Atlas Leben, neben Lily und ihrer Tochter Emerson, zusätzlich auf den Kopf. Ebenso lernt man seine sehr unsympathische Mutter Sutton kennen und erfährt damit auch, in welch unmöglichen Verhältnissen Atlas aufgewachsen ist.

Richtig schön fand ich hier auch die Freundschaft zwischen Lily und Allysa, denn sie steht zu ihr, obwohl sie Ryles Schwester ist und man meinen könnte, sie wäre auf seiner Seite. Sie unterstützt Lili aber, wo sie nur kann und nimmt sie vor Ryle in Schutz. Genauso verhält es sich mit Marschall, Allysas Mann und Ryles Freund. Auch er ist für Lily da und steht hinter ihr. Überhaupt finde ich die beiden richtig toll, denn obwohl sie reich sind, sind sie überhaupt nicht arrogant, sondern auf dem Boden geblieben.

Alles in allem fand ich diesen zweiten Band der Dilogie sogar noch besser als Band eins, weil die Liebesgeschichte zwischen Lily und Atlas intensiver wird und man dennoch zu spüren bekommt, wie es aussehen kann, wenn eine toxische Beziehung beendet wurde, dass dann nicht automatisch Ruhe einkehrt und die alte Beziehung oft noch eine neue Beziehung beeinflusst. Der Roman ist dabei sehr authentisch, gut geschrieben und gut vertont, mit tollen Charakteren und einem Ende, wie ich es mir für Lily und Atlas gewünscht habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2024

Häusliche Gewalt und Gefühlschaos

Nur noch ein einziges Mal
0

Da nun bald der Film zum Buch ins Kino kommt, war es beinahe Pflicht für mich, es endlich zu lesen. Und typisch für die meisten Bücher der Autorin war auch dieses wieder höchst emotional und hatte zudem ...

Da nun bald der Film zum Buch ins Kino kommt, war es beinahe Pflicht für mich, es endlich zu lesen. Und typisch für die meisten Bücher der Autorin war auch dieses wieder höchst emotional und hatte zudem auch noch ein sehr wichtiges Thema, welches gleichzeitig erschreckt und mitreißt. Außerdem wirkt der Roman aufklärend und zeigt, wie es vielen Frauen auf der ganzen Welt ergeht. Dies ist der Autorin gleichfalls gut gelungen.

So geht es hier hauptsächlich um eine toxische Beziehung, häusliche Gewalt und darum, wie schwer es für Betroffene tatsächlich ist, sich aus so einer Hölle zu befreien. Dabei geht Colleen Hoover sehr realistisch und feinfühlig mit diesem Thema um, lässt die Protagonistin bei all den Zweifeln und Gefühlschaos aber nicht als bloßes Opfer dastehen, sondern ebenso als starke Frau mit Träumen und Wünschen, die mit sich und ihren Gefühlen kämpft und sich im Endeffekt nicht unterkriegen lässt. Trotzdem gab es für mich auch einige Stellen im Buch, bei denen ich wirklich mitgefiebert habe und teilweise gehofft habe, Lily würde andere Entscheidungen treffen. Oft hätte ich sie wahnsinnig gern geschüttelt und gleichzeitig in den Arm genommen, denn irgendwie konnte ich sie doch verstehen, schließlich will man im Partner, den man so sehr liebt, nur das Gute sehen, hofft und zweifelt auch an sich selbst. Das ist menschlich und macht Lily zu einem Beispiel vieler Frauen, denen es so ergeht, wie ihr. Der Fakt, dass die Geschichte an die eigenen Erfahrungen der Autorin, beziehungsweise ihrer Mutter, angelehnt ist, macht diese sogar noch intensiver. Außerdem gibt es noch ein Interview mit Colleen Hoover und ihrer Mutter Vannoy, sowie einige Familienfotos am Ende des Buches, was ich richtig toll finde.

Was die Liebesgeschichte selbst angeht, so fand ich die zwischen Lily und Ryle sehr interessant und intensiv geschrieben. Vor allem ist Ryle ein sehr interessanter, charmanter und charismatischer Mann, der mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Gleichermaßen fand ich ihn aber auch irgendwie beängstigend und sehr dominant. Im Gegensatz fand ich die ehemalige Liebesgeschichte zwischen Lily und Atlas, die in Form von Tagebucheinträgen erzählt wird, nicht ganz so einnehmend. Zwar fand ich schön, wie die beiden aufeinandertreffen und ihre Beziehung zueinander, dennoch sind die Funken nicht so richtig übergesprungen. Dafür war Atlas ein sehr sympathischer, aber auch Mitleid erregender, junger Mann, von dem ich hoffe, im zweiten Band mehr zu erfahren.

Insgesamt fand ich diesen Roman aber wirklich großartig, sehr mitnehmend und emotional. Das Thema hat mich ebenfalls richtig doll berührt und fertig gemacht, da es so oft vorkommt, dass Frauen und teilweise auch Männer Gewalt in der Beziehung ertragen müssen. Und auch der flüssige, packende Schreibstil der Autorin konnte mich absolut überzeugen. Wer die Geschichte im Übrigen als Hörbuch hören will, kann damit ebenfalls nichts falsch machen, denn dieses ist richtig gut vertont.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

Kreative Idee, aber doch nicht ganz meine Geschichte

Sommernachtsfunkeln
0

Eins muss man Beatrix Gurian lassen, denn schreiben kann sie. Sie hat nämlich einen wirklich tollen, leicht und flüssig lesbaren Schreibstil, der zudem auch noch recht bildlich ist. Außerdem hat sie sich ...

Eins muss man Beatrix Gurian lassen, denn schreiben kann sie. Sie hat nämlich einen wirklich tollen, leicht und flüssig lesbaren Schreibstil, der zudem auch noch recht bildlich ist. Außerdem hat sie sich hier eine echt kreative Geschichte einfallen lassen.

Dennoch konnte mich diese nicht so sehr packen, wie ich gehofft hatte. Schon bald konnte ich mir nämlich denken, in welche Richtung sich wohl alles entwickeln würde und im Großen und Ganzen kam es auch so. Trotzdem fand ich die Hintergründe hinter der Story nicht ganz greifbar. Dabei beginnt die Geschichte schon etwas verwirrend, weil man einfach so in die Handlung geschmissen wird. Trotzdem fand ich die Entwicklungen, nachdem Kati Jeff und Lucy kennenlernt, schon recht interessant, ebenfalls die Liebesgeschichte, die sich schon bald in eine Dreiecksgeschichte entwickelt, aber nicht auf die romantische Art, sondern eher wirkt sie etwas komisch. Zudem fand ich, gab es einige Logiklöcher. Das Ende konnte mich ebenfalls nicht so richtig überzeugt, weil mir irgendwas gefehlt hat. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich den Epilog echt gelungen fand, da dieser auf kreative Art doch einen großen Teil der Fragen beantwortet, die bis dahin geblieben sind.

Was die Charaktere angeht, so fand ich diese okay. Kati fand ich schon ziemlich anstrengend. Sie ist ziemlich naiv, selbst für ihr junges Alter. Jeff ist recht mysteriös, aber auch autoritär und wirkte auf mich ziemlich zwielichtig. Ebenso ging es mir mit seiner Schwester Lucy, wobei sie am Ende irgendwie keinen Sinn ergibt. Luke war mir hier noch am sympathischsten, denn er ist ein normaler Teenager, der zwar etwas auf der Leitung steht, aber immerhin ein netter Kerl ist. Süß fand ich ebenfalls die kleine Mia, die zwar nur eine kleine Nebenrolle innehat, mich aber mit ihrer wissbegierigen, süßen Art echt begeistert hat.

Alles in allem war dieses Buch okay, recht unterhaltsam, mit einer kreativen Idee, doch umgehauen hat es mich dennoch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere