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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Grandios! Ein Lese-Muss!

Der große Aufbruch
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Die ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Mit der europäischen Entdeckung Amerikas und der Etablierung des Schiffsverkehrs zwischen den Kontinenten begann eine neue Epoche der globalen Geschichte. Die Kontakte und der Austausch zwischen den Zivilisationen dieser Welt wurden immer vielfältiger – damit freilich auch die Konflikte. in seinem fulminanten, bravourös geschriebenen Buch entfaltet Wolfgang Behringer ein weltumspannendes Panorama der Frühen Neuzeit, das die Entwicklungen aus der Perspektive aller beteiligten Kulturen schildert und dadurch ein ganz neues Bild dieser Zeit präsentiert.



Im Mittelpunkt dieser neuartigen Geschichte der Frühen Neuzeit stehen globale Ereignisse, die den Gang der Weltgeschichte veränderten, globale Orte, die Knotenpunkte des Austauschs bildeten, globale Themen und Strukturen wie Kolonialismus und Rassismus. Wolfgang Behringer nimmt die Leserinnen und Leser mit auf die Reise nach Afrika und Amerika ebenso wie nach Indien und Indonesien, nach Russland, China und Japan und durch das damalige Europa, das seinen zivilisatorischen Rückstand gerade erst aufholte. Sein Buch beschreibt die großen Zusammenhänge und erzählt gleichermaßen von einzelnen Menschen, die diese Zeit erlebten und gestalteten. Es schildert die Weltgeschichte einer großen Epoche für unsere Zeit und ist zugleich ein wahres Lesevergnügen.“



Amerika wurde also entdeckt und wie ging es danach weiter? Genau darum geht es u.a. in diesem grandiosen Sachbuch von Autor Wolfgang Behringer. Geschichte greifbar und verständlich zu machen ist sein großes Credo. Zudem scheinen wir Menschen gern zu vergessen, wieviel unzählige Entdeckungen und Reisen es gab, machen uns aber weniger Gedanken dazu wie sich diese in all den Jahrhunderten entwickelt haben, was daraus geworden ist, welcher Nutzen daraus zu gewinnen war und ob es sie überhaupt noch gibt. In sieben sehr ausführlichen Kapiteln schildert uns dies gekonnt Wolfgang Behringer. Ich muss zugeben, dieses Buch liest sich keineswegs wie ein Sachbuch sondern eher wie ein Roman mit einigen Krimi-Parts aber auch an Thriller-Momenten wurde nicht gespart. Also wahre Geschichte. Behringer berichtet hier ruhig aber dennoch auf faszinierende Weise wie es mit diesen entdeckten Routen danach nun weiter ging. Neue Welten wurden entdeckt und nun waren alle neugierig auf das was kommt. „Globalisierung“ nennt sich das Ganze und hatte nicht nur wirtschaftliche Aspekte. Auch die Forschung machte sich auf die fremden Kulturen zu bereisen. Flora, Fauna, die Bewohner selbst, ihre Bräuche, ihre Ethik, ihre Religion uvm. rückten in den Fokus und wurden somit wirklich Forschungsobjekte. Wenn wir unsere heutige Warenwelt sehen, ist vieles für uns normal. Dass aber Kartoffeln und Kakao ihren Ursprung nicht hier haben, sondern von einem anderen Kontinent stammen, wird gern vergessen. Ich denke genau darum geht es hier Behringer in seinem Buch. Er macht deutlich wie bereichernd all diese Entdeckungen waren und brachten auch uns Europäern einen großen Umbruch mit sich. Aber neben all dem positiven Parts gab es auch negative Geschichten. Nicht jede Entdeckung war „gut“. Vieles wurde zerstört, vieles wurde bedroht und selbst das hat bis heute noch Auswirkungen, wie wir alle wissen. Behringer schafft es, dass man sich wahrlich in dieses Buch verkriechen kann. Seine Erzählungen sind gepaart mit Bildern und Karten. Er beschreibt teilweise auch emotional, man soll sich in die Zeit damals hineinfühlen und nachdenken. Was für die eine Seite Bereicherung war, war für die andere Seite der Abgrund selbst. Daraus ein Gleichgewicht herzustellen, fällt uns selbst bis heute schwer was wir an den Preisen für viele Nahrungsmittel aus der anderen Welt sehen. Faire Bezahlungen sind selbst heute noch Diskussionsthemen.

Dieses Buch aus der Reihe „Historische Bibliothek“ vom C.H.Beck-Verlag ist ein Lese-Muss und öffnet der Leserschaft auf sehr angenehme Weise den eigenen Horizont. Durch Behringers Schreibstils wird dieser dicke Wälzer zum Genuss. Genau deshalb vergebe ich hier verdiente 5 Sterne!

Veröffentlicht am 22.04.2024

Leseempfehlung!

Meuterei im Paradies
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Klappentext:

„Die Meuterei auf der Bounty – eine packende Geschichte der frühen Globalisierung



Mitreißend schildert Simon Füchtenschnieder die Seefahrt der Bounty, die Meuterei an Bord und das Schicksal ...

Klappentext:

„Die Meuterei auf der Bounty – eine packende Geschichte der frühen Globalisierung



Mitreißend schildert Simon Füchtenschnieder die Seefahrt der Bounty, die Meuterei an Bord und das Schicksal der Besatzungsmitglieder. Erstmals bettet er diesen sagenhaften Stoff diverser Abenteuergeschichten in den seefahrthistorischen und wirtschaftlichen Kontext seiner Zeit ein und zeigt: Die Geschichte der Bounty war kein isoliertes Ereignis, sondern Wegbereiter einer frühen Globalisierung, die unsere Welt bis heute prägt.



Eine derartige Meuterei, wie sie sich am 28. April 1789 auf der Bounty ereignete, hatte es so noch nicht gegeben: Kapitän William Bligh wird mit 18 Besatzungsmitgliedern in einem kleinen Boot mitten in der Südsee ausgesetzt – der sichere Tod, eigentlich, doch das Unglaubliche gelingt: Er und die mit ihm ausgesetzten Männer erreichen einen rettenden Hafen und kehren von dort nach England zurück. Bereits 1791 sticht Bligh wieder in See, um das Vorhaben, die Brotfrucht als Nahrungsmittel zu verpflanzen, doch noch zu einem erfolgreichen Ende zur führen. Packend und »hart am Wind« unternimmt Simon Füchtenschnieder tiefe Streifzüge in die Lebens- und Arbeitswelt auf den britischen Schiffen im 18. Jahrhundert und offenbart, welche machtpolitischen, weltweiten Handelsinteressen hinter der Verpflanzung der Brotfrucht standen. Eine atmosphärisch dichte, packende Geschichte der Bounty und der wohl berühmtesten Meuterei aller Zeiten: neu und historisch genau erzählt, jenseits aller Hollywood-Romantik.“



Die Meuterei auf der Bounty ist wohl Jedem ein Begriff. Viele wissen vielleicht nicht genau wann es war, warum ist wohl irgendwie selbsterklärend bei einer Meuterei aber nach dem wieso wird selten gefragt. Genau dieses Thema hat sich Simon Füchtenschnieder genauer unter die Lupe genommen. Der Leser darf hier nicht eine Roman-Geschichte der Bounty erwarten, sondern warum es damals, 1789, genau so an Bord zuging wie es eben zuging. Er analysiert die damalige Zeit, die Örtlichkeit, die Besatzung, die Verhältnisse damals und herausgekommen ist dieses lesenswerte Sachbuch. Wenn man so will, hat die Geschichte rund um die Bounty eine richtige Lawine an Ereignisse mit sich gezogen, die bis heute anhält. Man nennt es Globalisierung und genau diese beschert uns auch heute noch Lebensmittel uvm. aus anderen Ländern unserer Welt. Der Autor beschreibt, schildert packend und geht äußerst detailliert in seinen Erzählungen vor. Man verschwindet irgendwann regelrecht im Buch und klebt an den Seiten. Er beschreibt zudem auch die Arbeitswelt an Bord britischer Schiffe. All dies zeugt von einer enormen Forschungsarbeit und der Suche nach sehr vielen und wahren Ereignissen die wie ein Puzzle am Schluss ein großes Ganzes ergeben. Die Geschichte der Bounty wirkt selbst bis heute noch nach. All dies so gekonnt hier niederzuschreiben war wirklich Lesegenuss pur! 5 Sterne für dieses Werk!

Veröffentlicht am 22.04.2024

2,5 neutrale Sterne

Die Furchen
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Klappentext:

„Verloren gehen und verlieren sind zweierlei. Cassandra Williams ist zwölf, ihr kleiner Bruder Wayne sieben. Eines Tages gehen sie an den Strand, um zu schwimmen, doch heim kehrt Cassandra ...

Klappentext:

„Verloren gehen und verlieren sind zweierlei. Cassandra Williams ist zwölf, ihr kleiner Bruder Wayne sieben. Eines Tages gehen sie an den Strand, um zu schwimmen, doch heim kehrt Cassandra allein. Den Verlust überlebt die Familie nicht. Der Vater beginnt ein neues Leben mit einer anderen Frau, die Mutter klammert sich an die Möglichkeit, dass Wayne wieder auftauchen wird. Denn eine Leiche wird nie gefunden.



Cassandra wird älter, aber ihr Bruder verfolgt sie. In unzählige Therapiesitzungen und bis in ihre Träume hinein. In anderen Männern meint sie ihn wiederzuerkennen.

„Die Furchen“ ist ein Roman über die vielen Schichten von Trauer, hinter denen sich Zweifel, Leugnung und Wut verbergen und einem noch größerem Gefühl Bahn brechen: Dem Wunsch, trotz allem, weiterleben zu können.“



Ach was soll ich zu diesem Buch sagen…es war verworren, es war schwierig dem Verlauf zu folgen, es war einerseits emotional und nachvollziehbar aber auf der anderen Seite war es ermüdend, vieles passte einfach nicht und ein wenig Kitsch war auch mit drin. Aber nun genauer: Wayne kommt, höchstwahrscheinlich, bei einem Badeunfall ums Leben. Richtig deutlich wird dies aber leider nicht. Damals direkt dabei war seine Schwester Cassandra. Ihre Trauer und die der Familie schießt nachvollziehbarer Weise ins Unermessliche. Die Ehe der Eltern zerbricht daran und tiefe emotionale Wunden tun sich auf. Cassandras Vorwürfe scheinen keine Grenzen zu haben. Selbst Jahre später und nach vielen Therapien ist dieser eine Moment immer noch präsent. Ja, man kann als Leser Cassandra irgendwie verstehen, kann ihre Trauer fühlen. Dieser Tag hat tiefe Furchen hinterlassen. Der Buchtitel passt also. Dennoch klammert sie sich an zu viele Dinge und es kommt sogar so weit, dass sie Wayne immer mal wieder „sieht“. Dieser Umgang hier mit Trauer ist äußerst bewegend und emotional aber leider leidet die Geschichte unter zu vielen unrealistischen und verdrehten Parts. Der Schreibstil der Autorin ist oft verworren. Selbst zwischen den Zeilen irgendetwas zu erkennen ist so nicht ohne weiteres möglich. Diese Art von Trauerbewältigung fällt der Familie scheinbar schwer, da nie die Leiche von Wayne gefunden wurde aber richtig deutlich wird das leider nicht. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht und auch was die Autorin denn nun genau damit sagen will. Das es generell schwierig ist? Aber jeder geht doch anders mit Trauer um! Jeder hat ein anderes Empfinden! Ich muss gestehen, der Tenor der Geschichte blieb mir bis zum Ende der Geschichte verborgen. Irgendwie hat mich die Geschichte berührt, ja, aber sie war kein Lesevergnügen oder bleibt länger im Gedächtnis. Ich vergebe hier 2,5 neutrale Sterne.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Grandios!

Reichlich spät
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Freitag, der 29. Juli in Dublin. Das Wetter ist wie vorhergesagt, die Stadt vor Cathals Bürofenster liegt in gleißendem Sonnenschein. Nach einem scheinbar ereignislosen ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Freitag, der 29. Juli in Dublin. Das Wetter ist wie vorhergesagt, die Stadt vor Cathals Bürofenster liegt in gleißendem Sonnenschein. Nach einem scheinbar ereignislosen Tag mit Budgetlisten und Bürokaffee nimmt Cathal den Bus nach Hause. Die Landschaft zieht an ihm vorüber, die waldigen Hügel, auf denen er noch nie gewesen ist, und er denkt an Sabine. Die ein bisschen schielt und die gut kochen kann, die auch im Winter barfuß am Strand spazieren geht, die die Hügel besteigt. Die zu viel Geld ausgibt und zu viel Raum einnimmt und zumindest über die Hälfte von allem bestimmen will. Die Frau, mit der er hätte sein Leben verbringen können, wäre er ein anderer Mann gewesen.“



Autorin Claire Keegan ist bei mir mittlerweile eine ganz feste Größe in meiner großen Bibliothek die ich nicht mehr missen möchte. Die Autorin schafft es immer auf extrem wenigen Buchseiten verdammt gute Geschichten zu erzählen und so auch hier mit ihrem aktuellen Buch „Reichlich spät“. Hauptaugenmerk legt sie dabei auf das Thema Misogynie. Was das ist? Kommt aus dem altgriechischen und bedeutet Frauenfeindlichkeit/ Frauenhass. Die Geschichte die Keegan hier erzählt ist wirklich tiefgreifend und packt den Leser, egal ob weiblich oder männlicher Natur. Cathals Geschichte wird erzählt und auch die, mit Sabine. Weiter will ich hier gar nicht gehen, denn Keegan verliert kein Wort zu viel hierbei, trifft mit jedem Wort tief ins Mark, ist stets klar und schnörkellos und geht ohne Umschweife an das Thema heran. Mir ist es auch nach beenden des Buches schleierhaft wie man auf 64 Seiten so eine intensive, starke und nachhallende Geschichte erzählen kann aber fest steht, Claire Keegan schafft es immer und immer wieder. Wie sie mit den Figuren umgeht ist brillant, ihre Schreibweise magisch und einnehmend und ihr Stil sowieso unverwechselbar. Ein grandioses Buch. Mal wieder! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 21.04.2024

Grandioser Lesegenuss!

Kibogos Himmelfahrt
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Von Kibogo erzählt man sich in der Nacht am Feuer hinter vorgehaltener Hand. Leise lauscht man dem Geschichtenerzähler, der die Legenden der alten Hügel webt ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Von Kibogo erzählt man sich in der Nacht am Feuer hinter vorgehaltener Hand. Leise lauscht man dem Geschichtenerzähler, der die Legenden der alten Hügel webt und der die verbotenen Geschichten noch zu erzählen weiß. Die, die Kirchenmissionare mit allen Mitteln auslöschen wollten.



Dann aber verliert ein forscher Priester sein Amt, weil er die Evangelien mit dem Märtyrertod des Ruanders Kibogo aufmischt. Und in der kleinen ruandischen Gemeinschaft am Fuß eines himmelshohen Felsen kommt es zu einem Kampf um die Deutungshoheit über Kult, Mythos und Legende.



In vier kunstvoll verwobenen Teilen erzählt die ruandisch-französische Autorin Scholastique Mukasonga feinsinnig, üppig und zugleich faszinierend bodenständig von den Wechselbeziehungen des alten ruandischen Glaubens mit dem Christentum sowie seinen Sendboten, den europäischen Missionaren.



Scholastique Mukasonga erweckt die alten Mythologien mit dem berauschenden Duft von feuchter Erde und einem Hauch subtilen Humors zum Leben. Dabei liefert sie uns eine Geschichte von entwaffnender Einfachheit und tiefgreifender universeller Wahrheit.“



Es gibt Sagen, Märchen, Mythen, Riten und vieles mehr was für Viele eher Hokuspokus oder unnützes Zeug scheint aber wenn man dort generell etwas tiefer gräbt, doch stets irgendwie ein Fünkchen Wahrheit trotzdem inne steckt und genau aus dem Grund genau diese Sagen, Märchen, Mythen usw. einen so langen Bestand in unserer Gesellschaft haben. Jedes Land, jede Region, jeder Ort hat seine ganz eigenen Geschichten und eine davon erzählt uns Scholastique Mukasonga. Die Autorin vermag mit einer Art gewisser Erzähler-Magie uns die Geschichte von einem Königssohn aus Ruanda zu erzählen, Kibogo mit Namen, welcher ganz besondere Kräfte besaß. Mukasongas Ton gleicht einer Märchenerzählerin der man an den Lippen hängt bzw. an den Buchseiten klebt. Ihre begeisternde Erzählweise ist sehr einnehmend, Humor fehlt auch nicht aber auch der Tiefgang bleibt keineswegs verborgen. Wir erlesen die Geschichte in vier Teilen und erleben viele Situationen. Mukasonga schmückt ihre Geschichte dem Stil entsprechend aus, was aber dem roten Faden keinen Abbruch tut. Sie scheint wahrlich eine Gabe dafür zu haben, genau so erzählen zu können! Man taucht in eine andere Zeit ein als Leser, taucht in eine andere Religion ein und sieht die Dinge direkt vor Augen. Durch die vielen Schilderungen Mukasongas geht man als Leser eine gewisse Verbindung mit dem „Märchen“ ein, wird fast zu einem Bestandteil dessen. Wir erleben Missionierung mit viel Humor und reichlich schrägen Szenen aber auch den Respekt vor einer anderen Kultur. Beide Parts auf so eine Art und Weise zu beleuchten war ein reines Lesevergnügen welches noch sehr lange nachhallt. Alle Figuren in diesem Buch waren einmalig und ein fabelhaftes (wortwörtlich) Zusammenspiel rund um die Auffahrt ins Himmelreich - egal an wen wir schlussendlich glauben! „Unbedingt lesen“ lautet hier meine Empfehlung! Dieses Buch ist ein echter Schatz der viele Lacher bereit hält! 5 Sterne hierfür!