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Veröffentlicht am 04.02.2024

Absolute Leseempfehlung!

Fuchs und Bär
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Klappentext:

„Eine kleine Tiergeschichte verhandelt die ganz großen Fragen des Lebens.



Ach, wie wunderbar ist doch das Leben, dachte Bär. Den lieben langen Tag Beeren und Pilze sammeln, ab und an ein ...

Klappentext:

„Eine kleine Tiergeschichte verhandelt die ganz großen Fragen des Lebens.



Ach, wie wunderbar ist doch das Leben, dachte Bär. Den lieben langen Tag Beeren und Pilze sammeln, ab und an ein Nickerchen auf dem Lieblingsbaum machen und abends den Glühwürmchen beim Glühen zusehen. Eines Tages hat Fuchs eine Idee: Sie könnten doch noch glücklicher sein, wenn sie nicht mehr so viel jagen und sammeln müssten. Eifrig pflanzen die beiden Samen, bauen Käfige, wässern Sträucher und erfinden Maschinen. Keine Zeit mehr für ein Nickerchen, keine Zeit, um den Glühwürmchen beim Glühen zuzusehen. Als Fuchs immer mehr will – noch stärkere Motoren und noch größere Maschinen – spürt Bär, dass er sein Glück auf andere Weise finden muss.



Zeitgemäße Fabel mit Fuchs und Bär, die schon unsere Kleinen zum Nachdenken anregt.



Die Geschichte von Fuchs und Bär erzählt vom Mehr-Wollen und Weniger-Brauchen – für Kinder ab 5 Jahren.



Autorin und Illustratorin Miriam Körner stellt die wichtigen Fragen unserer Zeit: Wie wollen wir leben? Und wie gehen wir mit der Natur um?



Lass dich beim Vorlesen von Fuchs und Bär zu mehr Naturverbundenheit, Achtsamkeit und Entschleunigung in deinem Kinderalltag inspirieren.



Erzählerisches Bilderbuch von Oetinger Natur mit 40 farbigen Illustrationen in moderner Paper-Cut-Optik, nachhaltig hergestellt und gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.“



Mit der Frage, was man so braucht und was man gerne will und ob es nötig ist, kann man nicht früh genug anfangen sich zu beschäftigen. In diesem Kinderbuch geht es genau darum. Unsere beiden Protagonisten, Fuchs und Bär, nehmen uns mit in ihren Wald und wir dürfen sehen wie sie leben. Der Fuchs strebt aber nach mehr von dem was er eh schon schön findet und so begleiten wir die Beiden auf ihrer Sinnsuche. Die Zeichnungen im Verlauf sind einfach nur perfekt und die Paper-Cut-Illustrationen waren für mich hier komplettes Neuland. Dennoch ist alles stimmig und somit auch faszinierend zu entdecken, denn Farbe wird hier sehr sparsam eingesetzt.

Der Tenor der Geschichte, wie wir mit unserer Natur umgehen, ist der Autorin wahrlich bestens und sehr treffend gelungen. Und diesen Tenor kann man sehr gut ins eigene Leben mitnehmen.

Fazit: Die Aufmachung der Geschichte war für mich völlig neu aber ich bin begeistert wie alles umgesetzt wurde! Und unsere beiden Protagonisten besprechen ein wichtiges Thema und somit ist dieses Kinderbuch mit 5 Sternen absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 31.01.2024

Ein Meisterwerk!

Bruno Manser - Tagebücher aus dem Regenwald
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!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Bruno Manser (geb.1954) engagiert sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und den Schutz des natürlichen Lebensraums der ursprünglichen Bewohner Borneos - den ...

!ein Lesehighlight 2024!



Klappentext:

„Bruno Manser (geb.1954) engagiert sich seit vielen Jahren für die Erhaltung und den Schutz des natürlichen Lebensraums der ursprünglichen Bewohner Borneos - den nomadisch lebenden Penan. Von seiner letzten Reise nach Sarawak ist er bisher nicht zurückgekehrt: seit Mai 2000 gilt Bruno Manser als verschollen. Sein Engagement wurde weit über die Schweiz hinaus und auch nach seinem Verschwinden gewürdigt, zuletzt erhielt er 2001 den Menschenrechtspreis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte zugesprochen. Während Manser von 1984 bis 1990 im Dschungel Borneos lebte, entstanden seine «Tagebücher aus dem Regenwald»: Aufzeichnungen über Fauna und Flora sowie über Sprache, Kultur und Lebensweise der Penan. Das Beobachtete und Erlernte schriftlich festzuhalten und mit anderen zu teilen, war Bruno Mansers liebste Tätigkeit. Neben den anregenden und spannenden Texten beeindrucken vor allem die mit ausdauernder Hingabe und grosser Detailtreue gezeichneten und kolorierten Illustrationen von Tieren, Pflanzen und Menschen. Mit einer Einleitung von Ruedi Suter.“



Das Thema Klimaschutz ist in den letzten Jahren richtig groß aufgekocht aber was viele dabei gern vergessen, nicht nur die Tierwelt und die Natur nimmt Schaden am menschlichen Handeln sondern auch die Ureinwohner in den jeweiligen Gebieten. Wer glaubt, dass es das heute nicht mehr gibt, der irrt auf ganz er Linie.

Bruno Manser war nicht nur ein Visionär sondern setzte seine ganze Kraft auch in die Tat um. Er ging nach Borneo um den Ureinwohnern, den Penan, zu helfen. Er wollte sie davor bewahren, das ihr Land dem Erdboden gleich gemacht wird, nur weil der Mensch und seine erschaffene Industrie nach Holz giert. Einerseits ist es hier mehr als lohnenswert sich den großartigen Kino-Film einzuverleiben (anders kann ich das gar nicht ausdrücken) aber sich auch das Erbe Mansers in Form seiner Tagebücher zu bestaunen. Seit dem Jahr 2000 fehlt von Manser jegliche Spur. Keiner weiß was mit ihm geschehen ist aber fest steht, seine Tagebücher haben ihn unsterblich gemacht. Was erwartet nun den Leser? Der Christoph Merian Verlag hat die Tagebücher Mansers in vier einzelne Bücher chronologisch gegliedert. Alle vier befinden sich in einem wunderschönen Schuber. Zum Inhalt: einerseits dürfen wir Bruno Mansers Biografie erlesen aber dann nimmt er uns mit auf die seine Reise zu den Penan. Wie hat er sie gefunden, was hat er erwartet und was sie von ihm. Was brauchte es um das gegenseitige Vertrauen aufzubauen und warum ausgerechnet die Penan? Manser geht hier unheimlich ins Detail. Das fasziniert einerseits ungemein, zeigt aber auch in jeder Zeile wie einmalig unsere Natur ist aber auch wir Menschen. Zusätzlich nimmt uns Manser mit in die Natur. Er hat genaue Beobachtungen hinterlassen von Pflanzen und Tieren, vom Klima und seinen Erscheinungsformen. Nicht nur schriftlich dürfen wir diese genießen, er hat auch atemberaubende Zeichnungen dazu hinterlassen. Zwischen den Zeilen aber auch oft direkt hat Manser auch Gedankengänge notiert. Ja, der Leser taucht hier komplett ab und versinkt in den Zeilen und Skizzen aber das erschreckende an allem ist, dieser Mensch, dieser Kämpfer, hat nicht nur so ein einmaliges Zeugnis hinterlassen, er zeigt auch damit auf, wie grausam wir Menschen mit der Natur umgehen und lässt uns erschütternd zurück mit der Frage „Wer nimmt sich das Recht heraus die Natur so zu schädigen und dabei nicht nur die Heimat der Tiere zu rauben sondern auch die der Ureinwohner? Haben beide keine Stimme? Sind beide Parteien denn gar nichts wert? Alles nur weil sie anders leben als wir es uns je vorstellen können?“.

Optik und Haptik stehen absolut im Verhältnis zum hohen Verkaufspreis. Der feste Schuber hält alle vier Bücher gut geschützt. Diese sind zwar flexibel gebunden aber das tut der Qualität keinen Abbruch. Die Buchseiten sind von fester Qualität und matt. Somit sind Fotografien und Skizzen wunderbar zu betrachten und Texte perfekt zu lesen. Die Textgröße ist ebenfalls bestens gewählt. Absätze und Abstände sind harmonisch gesetzt und der Lesefluss ist wird bestens gewährleistet.

Fazit: Diese Tagebücher sind einmalig und von einem wahren Retter geschrieben, von dem ich hoffe, das er doch noch lebt. Was Manser auf sich genommen hat, ist unvorstellbar. Ihm gebührt meine größte Hochachtung und vollster Respekt und umso mehr ist dieser Schuber mit diesen Tagebüchern nicht nur Mahnmal sondern auch ein Zeichen an die Menschheit. Mansers Gabe, alles so genau zu dokumentieren ist ein Geschenk von irgendwoher gewesen, was nur wenige Menschen bekommen. Wollen wir hoffen, dass es eine Menge Nachahmer gibt, die die Natur mit all ihren Bewohnern schützen. Ich würde sehr gern mehr als 5 Sterne für dieses Meisterwerk vergeben…

Veröffentlicht am 29.01.2024

Absolute Leseempfehlung!

Das mangelnde Licht
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Klappentext:

„Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der Achtzigerjahre vier Mädchen zusammen, auf den ersten Blick so unterschiedlich wie irgend ...

Klappentext:

„Zwischen den feuchten Wänden und verwunschenen Holzbalkonen der Tbilisser Altstadt finden Ende der Achtzigerjahre vier Mädchen zusammen, auf den ersten Blick so unterschiedlich wie irgend denkbar und doch aufs Innigste miteinander verbunden. Die erste große Liebe, die nur im Verborgenen blühen darf, die aufbrandende Gewalt in den Straßen, die Stromausfälle, das ins Land gespülte Heroin und die Gespaltenheit einer jungen Demokratie im Bürgerkrieg – allem trotzt ihre Freundschaft, bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie schließlich doch auseinandersprengen. Erst 2019 in Brüssel, anlässlich einer großen Retrospektive mit Fotografien ihrer toten Freundin, kommt es zu einer Begegnung, die vielleicht Vergebung möglich macht.“



Ich muss gestehen, ich hatte immer so meine Schwierigkeiten mit den Büchern von Nino Haratischwili aber dieses Mal scheint der Knoten geplatzt zu sein. Die Geschichte „Das mangelnde Licht“ war trotz seiner über 800 Seiten kurzweilig und ja, riss mich mit. Die politische Umstrukturierung Georgiens bringt viel, zu viel dunkles Licht an die Landesoberfläche. Banden tun sich auf, der Bürgerkrieg ist in einer Schnelligkeit zur Stelle, das man kaum Luft holen kann. Die vier Mädchen Nene, Keto, Dina und Irene nehmen uns an die Hand und berichten nicht nur von ihrem seelischen Leid sondern auch wie das Land, welches eigentlich mit der Demokratie neue Wege bestreiten könnte, zerbricht ehe es aufgebaut wurde. Allein zu lesen was hier mit diesem Land geschieht, war mehr als einnehmend! Alle vier Mädchen tragen ihren Seelenrucksack mit sich herum. Man sieht die Zeit damals und heute und beobachtet anders als die anderen und somit bleibt die Geschichte unheimlich vielseitig und auch anschaulich. Durch Haratischwilis wortreichen Schreibstil bin ich dieses Mal regelrecht durch die Seiten geflogen und ja, war tief in der Geschichte drin. Wir pendeln in der Geschichte ein wenig zwischen den Welten, erfahren das was wir erfahren müssen um uns an den passenden Stellen den richtigen Teil dazu zu denken. Kurzum: die Geschichte ist anspruchsvoll, weil sie den Leser wahrlich fordert. Haratischwili wirft uns zwar keine bloßen Brocken hin aber ihr Schreibstil, mir mittlerweile bekannt, ist so konzipiert, dass man mitdenken muss und nicht einfach nur stumpf lesen sollte. Durch die bildhaften und ja, bildgewaltigen Beschreibungen jeglicher Situationen sind wir Leser mittendrin und können uns in jede der Vier bestens hineinversetzen. Das Wiedersehen in Brüssel wird zur Zerreißprobe für alle und der Spannungsbogen ist gerade dann enorm! Was will uns Haratischwili denn mit ihrer Geschichte nun sagen? Freundschaften sind äußerst zerbrechlich, gerade wenn diese nicht auf Ehrlichkeit aufgebaut sind. Man begleitet die Damen und fiebert mit allem, wirklich allem mit und somit kann ich erstmal klar sagen, ja, dieser Roman von Nino Haratischwili hat mich komplett eingenommen und begeistert! Die Geschichte hat viele Parts zwischen den Zeilen zu bieten und erfordert Aufmerksamkeit. Großes Kino dieses Mal und genau dafür gibt es 5 Sterne!

Veröffentlicht am 29.01.2024

Wie immer lesenswert!

Wie die Vögel unter dem Himmel
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Klappentext:

„Gibt es Unschuld in einer Welt voller Gewalt?



Die Amerikanerin Charlotte Douglas hat zwei gescheiterte Ehen hinter sich, ihre Tochter ist mit einer Guerillatruppe in den Untergrund gegangen. ...

Klappentext:

„Gibt es Unschuld in einer Welt voller Gewalt?



Die Amerikanerin Charlotte Douglas hat zwei gescheiterte Ehen hinter sich, ihre Tochter ist mit einer Guerillatruppe in den Untergrund gegangen. Dennoch ist Charlottes Vertrauen in die gutbürgerliche Welt durch nichts zu erschüttern. In der vagen Hoffnung, wieder mit ihrer Tochter vereint zu werden, reist sie in eine scheiternde mittelamerikanische Republik. Zwischen Dinnerpartys, Wohltätigkeitsarbeit und gedankenlosen Affären übersieht sie geflissentlich, was sich vor ihren Augen abspielt und droht, sie mit in den Abgrund zu reißen: Eine Spirale der sinnlosen Gewalt.



Ein bedeutender und zeitloser Roman über die schicksalhafte Verknüpfung von Politischem und Privatem.“



Joan Didions Roman „Wie die Vögel unter dem Himmel“ ist eine Art Zeitzeugnis aus den 1970er Jahren der USA. Didions Schreibstil ist im Vergleich zu anderen ihrer Erzählungen recht starr und kühl. Schlimm? Ich muss gestehen, dass dadurch der sowieso bestehende Abstand zu den Figuren unweigerlich „normal“ wurde. Es war keinesfalls fremd Charlottes Geschichte zu folgen oder gar Gefühle darin zu verlieren. Didion zeichnete immer Aufnahmen ihrer Zeit auf. Egal wie und mit welchem Stil und so auch hier. Und solche Aufnahmen dürfen gerne unterkühlt präsentiert werden, zumindest für meine Begriffe. Ihr Schreibstil war auch hier wieder bildhaft und an den passenden Stellen emotional wen nötig. Überladen war er stets nie und auch immer mit politischen Spitzen versehen. Charlotte geht ihren Weg und die Politik zieht dabei ihre Bahnen, dass sie dabei das wichtigste in ihrem Leben verliert, kommt für Didion-Kenner nicht überraschend. Sie bohrte auch mit diesem Roman in tiefen Wunden des Landes und wer glaubt, dass das alles nur Geschichten sind, der irrt. Das Bild nach außen wurde immer gewahrt aber wehe es grätschte etwas dazwischen und die Politik ist erbarmungslos. Erschreckend ist, dass der Roman auch heute in den Jahren 2023/2024 aktuell ist. Ja, er ist zeitlos und von enormer Bedeutung.

Fazit: Ja, es war ein Lesegenuss der anderen Art Didions aber dennoch war es ein Genuss. 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 29.01.2024

4 Sterne hierfür!

Die Brotbäckerin
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Klappentext:

„München, 1810: Nach dem Tod ihres geliebten Vaters stehen die beiden Schwestern Elisabeth und Anna kurz davor, das gesamte Lebenswerk ihrer Familie zu verlieren. Ein skrupelloser Kontrahent ...

Klappentext:

„München, 1810: Nach dem Tod ihres geliebten Vaters stehen die beiden Schwestern Elisabeth und Anna kurz davor, das gesamte Lebenswerk ihrer Familie zu verlieren. Ein skrupelloser Kontrahent giert schon lange nach der kleinen florierenden Backstube. Die einzige Chance der leidenschaftlichen Bäckerin Liesi: Vor dem königlichen Hofstaat ihr Können beweisen und Brot für die kommende Hochzeit des Prinzen zubereiten. Doch der Rivale tut alles, um sie zu stoppen. Sein enger Freund Jakob wird beauftragt, Elisabeths Gunst zu gewinnen und gleichzeitig die traditionellen Familienrezepte zu stehlen. Allerdings kommen ihm dabei seine eigenen Gefühle in die Quere und bald muss er sich entscheiden, wofür er kämpfen will: Für eine sichere Zukunft, oder für sein leidenschaftlich schlagendes Herz?“



Autorin Nadja Raiser hat, auch wenn das kitschige Cover etwas anderes vermuten lässt, einen wahrlich lesenswerten historischen Roman verfasst. Die Geschichte rund um Elisabeth und die Bäckerei ihres Vaters hat einen gekonnten Spannungsbogen, der ausgewogen ist und bis zum Schluss des Buches den Leser fesselt. Die Neid-Geschichte rund um Kontrahent Gruber und Liesi und ihre Schwester Anna wirkt zwar recht klischeehaft, ist aber dennoch ausgewogen erzählt. Die beiden Damen lassen sich nicht unterkriegen von dem Machtkampf den Gruber ausübt und Spion Jakob erlebt bald, wie man sich die Finger an der Liebe verbrennt. Die Liebesgeschichte war hier und da etwas kitschig und ja auch vorhersehbar aber dennoch gab sie dem Ganzen einen runden Lauf. Es ist ein Hin und Her und man fiebert mit den Damen mit und hofft und bangt. Wie gesagt ist die Spannung bis zum Schluss gut dosiert und so liest man zügig Seite um Seite dieses Romans. Die Zeit rund um 1810 und ihre Spielstätte München wird ebenfalls sehr bildhaft beschrieben. Man kann einerseits das noch warme Brot förmlich durch die Buchseiten riechen aber auch wie München damals sich entwickelte. 4 sehr gute Sterne hierfür!