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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2024

Verrückt, aber irgendwie besonders

Bretonische Sehnsucht
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Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. ...

Vorsicht! Der neue Dupin-Kriminalroman nimmt dich mit in die Anderwelt! Zumindest wirst du dich so fühlen, wenn du mit diesem Buch an den Ermittlungen auf der zauberhaften bretonischen Insel Ouessant teilnimmst. Du wirst überflutet von Mystik und Kultur, nicht nur seitens der Ausführungen des geschichtskundigen Inspector Riwal, sondern vor allem durch viele seltsame Begegnungen des Hauptkommissars mit Mensch und Natur.

In diesem Sinne fühlte sich meine Reise durch den Krimi überwiegend surreal an. Die Magie der Traditionen und der Sagenwelt ließ selbst Dupins Verständnis der Wirklichkeit schwinden, was dich wahrscheinlich zum Schmunzeln bringen könnte, denn das Gedanken-Ping-Pong des Ermittlers lief dadurch wieder einmal auf Hochtouren. Vielleicht wirst du aber auch über die erkennbare Feinfühligkeit des Kommissars überrascht sein, die sich im Laufe der Handlung immer wieder zeigte und ihn selbst verunsicherte. Doch im Grunde blieb er der altbekannte Dupin, mit seinen kulinarischen Vorlieben, undurchschaubaren Gedankengängen und der Kunst, sich in so manch schräge Momente hinein zu manövrieren. Wie die Ermittlung per E-Bike beispielsweise, welche immer mit etwas Situationskomik einherging und mich ein wenig an den Humor des Komödienmachers Dany Boon erinnerte. Wenn du mich fragst, wurde damit die Ernsthaftigkeit der Tätersuche aber nicht geschmälert, sie stand in diesem Band der Reihe allerdings nicht so groß im Raum, meiner Meinung nach. Ich selbst war von den mysteriösen Vorgängen und Sagen derart eingenommen, dass die Einzelheiten des Falls für mich ins Hintertreffen gerieten, was mich letztlich aber wenig störte. Diese Ermittlung hatte das gewisse Etwas! Wenn du Bannalec liest, brauchst du keinen Reiseführer mehr. Schöner und lebendiger kann man die bretonische Landschaft und Lebensart kaum beschreiben, was mir hier einmal wieder vor Augen geführt wurde.

Daher kann dir nur empfehlen, den Krimi selbst zu lesen. Wenn du die Dupin-Reihe noch nicht kennst, ist das kein Problem, denn der Autor hat dafür gesorgt, dass du dich in seiner Erzählung schnell zurechtfinden wirst. Dich erwartet ein außergewöhnlicher Kontrast zwischen der sachlichen Art des Ermittlers und der fantastischen Glaubenswelt der Bretonen, mit schwindelerregender Anzahl an Bräuchen und Mythen der Region. Solltest du bereits ein Dupin-Kenner sein, erwartet dich hier noch mehr Atmosphäre und bretonischer Mystizismus als bisher. Selbst Dupins Kaffee-Konsum hielt sich hinsichtlich dieser fabelhaften Tätersuche in Grenzen.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Gelungenes Gesamtpaket

Verräterisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 10)
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Der Rechtsmediziner Leon Ritter wollte eigentlich die Idylle der südfranzösischen Landschaft genießen, als ein fürchterlicher Mord die Gegend um Lavandou erschüttert. Die Einwohner erinnern sich noch an ...

Der Rechtsmediziner Leon Ritter wollte eigentlich die Idylle der südfranzösischen Landschaft genießen, als ein fürchterlicher Mord die Gegend um Lavandou erschüttert. Die Einwohner erinnern sich noch an ein ähnliches Verbrechen vor etlichen Jahren, allerdings befindet sich der damals ermittelte Täter noch in der Nervenheilanstalt unter Verschluss. Als ein weiterer Mord in gleichem Muster geschieht, wird Leon klar, dass er nun sein Bestes geben muss, um den Serienmörder zu stoppen.

Da mir bisher noch kein Lavandou-Krimi aus der Feder von Remy Eyssen zwischen die Finger geraten war, stieg ich mit diesen zehnten Band kurzerhand in die Reihe ein, was auch problemlos gelang. Ich war allerdings ein wenig erstaunt, da ich einen moderaten Krimi mit viel kulturellem Flair erwartet hatte, der Autor jedoch spannungs- und härtetechnisch ganz schön auf den Putz haute. Die Handlung trug stellenweise eine ziemlich brutale Handschrift, die das verträumte Cover nicht annähernd widerspiegelte und, meiner Meinung nach, für einen Krimi auch nicht unbedingt verhältnismäßig war.

Nichtsdestotrotz fesselten mich die Vorkommnisse in Lavandou. Kein Wunder, denn als (Drehbuch-)Autor scheint mir Remy Eyssen ein sicheres Gespür für Dramatik zu haben. Er erzählte die Geschichte in einem unaufdringlichen Ton, in dessen Hintergrundfeld die Brisanz aber spürbar darauf wartete, das Zepter zu übernehmen. Dieses Spannungsfeld wurde bis zuletzt aufrechterhalten, auch über die privaten Schwierigkeiten hinweg, die vom Protagonisten bewältigt werden wollten und damit perfekt in die latent aufgeladene Atmosphäre des Geschehens passten.

Dass der sympathische, kluge Rechtsmediziner mit seinen aufschlussreichen Beobachtungen und Schlussfolgerungen zum Dreh- und Angelpunkt während der Untersuchungen wurde, konnte ich zwar gut verstehen, doch die Arbeit der polizeilichen Ermittler trat mir dafür etwas zu sehr in den Hintergrund. Ich hätte mir mehr Ausgewogenheit während der Zusammenarbeit gewünscht, denn so wirkten die Behörden mehr oder weniger hilflos auf mich. Als störend empfand ich diese Konstellation allerdings nicht, denn der Rechtsmediziner ging sehr in seiner Arbeit auf und agierte unaufgeregt und bestimmt, während er die Beweise erarbeitete. Zudem konnte man im Geiste immer wieder die Luft der Provence schnuppern, was durch Leons Freude, in dieser malerischen Gegend leben zu dürfen, mühelos transportiert wurde. Generell konnte ich mich auch mit den Einblicken in Leons Privatleben anfreunden, die ohne Vorkenntnisse gut nachvollziehbar waren. Vor allem gefiel mir seine Aufmerksamkeit im Hinblick auf das überraschende Auftreten eines unbekannten Fremden und sein bedachter, entschlossener Umgang mit der Situation.

Angesichts der Handlung, die über lange Zeit den „großen Unbekannten“ in sich trug, und damit viele fesselnde Verdachtsmomente und Möglichkeiten in den Raum stellte, war mir der Showdown allerdings deutlich zu kurz geraten. So fehlte am Ende, mit der dramatischen Enthüllung des Täters, der gewisse letzte Schliff, meiner Meinung nach, was im Ideen-Gesamtpaket aber letztlich nicht allzu schwer ins Gewicht fiel.

„Verräterisches Lavandou“, ein Krimi, der mehr klotzt als kleckert, einen scharfsinnigen Protagonisten auf die Bühne stellt, sowie das Idyllische südfranzösische Flair mit dem Nervenkitzel eines ernstzunehmenden Thrillers perfekt zusammenbringt – was will man mehr? Ich hatte jedenfalls mit diesem Buch eine aufregende Lesezeit und werde die Krimireihe daher künftig weiter verfolgen. / 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Hätte mir mehr Tiefe gewünscht

Flawless
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Rhett Eatons Karriere liegt wegen eines PR-Skandals vorerst auf Eis. Um dessen Ruf wiederherzustellen reist Summer, die Tochter seines Managers unverzüglich an, um auf den Sportler aufzupassen. Anfangs ...

Rhett Eatons Karriere liegt wegen eines PR-Skandals vorerst auf Eis. Um dessen Ruf wiederherzustellen reist Summer, die Tochter seines Managers unverzüglich an, um auf den Sportler aufzupassen. Anfangs zeigt sich Rhett überaus genervt von seinem Babysitter, doch nach und nach beginnt ihm die junge Frau mehr als zu gefallen.

Nach einer selbst auferlegten New-Adult-Pause, reizte mich "Flawless", wegen der versprochenen Ranch-Atmosphäre, die auch wunderbar transportiert wurde, und der Welt des Rodeo-Sports. Im Grunde ein bisher seltenes und spannendes Umfeld innerhalb des Genres, dazu anschaulich geschrieben und angenehm zu lesen, zudem ohne überzogenes Drama ausgearbeitet. 

Mit den Protagonisten Rhett und Summer war ich allerdings nicht so ganz auf einer Wellenlänge. Obwohl mit Rhett endlich einmal wieder ein kerniger Kerl auf der literarischen Bildfläche erschien, erfüllte er vor allem anfangs alle möglichen Klischees, die sein Cowboy-Hintergrund hergab. Überraschenderweise ließ er mit der Zeit vor Summer, die sich durchaus behaupten konnte, die Maske fallen, was eine andere Energie in die Beziehung der beiden brachte. Zugegeben, diese Entwicklung war durchaus herzerwärmend, doch dies, und auch mancher amüsante Moment, konnte mir den Zugang zu den Figuren nicht erleichtern. Sie blieben mir bis zuletzt fremd.

Vielleicht lag es an der schon früh gestreuten Verbalerotik, die mir damit gleich vermittelte, worauf es eigentlich hinauslief, wie es in diesem Genre mittlerweile üblich ist und mich unendlich langweilt. So blieb mir die Story zu oberflächlich, was ich sehr schade fand, denn Potenzial und Ausarbeitungspunkte waren definitiv gegeben. Ich hätte beispielsweise gerne mehr über die Eatons erfahren oder ausgiebiger in Summers familiäre Strukturen geschaut.

Ich sehe „Flawless“ somit nicht unbedingt als neue NA-Sensation, der Roman klettert für mich höchstens ins Mittelfeld meiner persönlichen Bestenliste. Die Ranch-Atmosphäre hatte zwar das gewisse Etwas, war jedoch nicht prägend für den Rest der Handlung. Ich finde es immer schade, wenn der Fokus zu sehr auf die Körperlichkeit gelegt wird, worunter in meinen Augen oft die Qualität der jeweiligen Geschichte leidet. Ich sage daher: Kann man lesen, muss man aber nicht. / 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Nett, aber zäh

Funny Story
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Daphne wird von ihrem Verlobten Peter verlassen, der plötzlich gemerkt hat, dass er seine Kindheitsfreundin Petra liebt. Nun sitzt Daphne in Peters Heimatstadt in Michigan fest, und obwohl sie dort einen ...

Daphne wird von ihrem Verlobten Peter verlassen, der plötzlich gemerkt hat, dass er seine Kindheitsfreundin Petra liebt. Nun sitzt Daphne in Peters Heimatstadt in Michigan fest, und obwohl sie dort einen fantastischen Job hat, fühlt sie sich verloren. Miles, der von Petra verlassen wurde, teilt Daphnes emotionales Chaos. Mit dieser Gemeinsamkeit im Gepäck lernen sich die beiden Verlassenen näher kennen und verbringen viel Zeit miteinander. Ob dieser vermeintliche Schicksalsschlag am Ende vielleicht ein Glücksfall für Daphne war?

Ich habe zu diesem viel beworbenen Buch gegriffen, weil mir Emily Henrys Geschichten schon mehrfach empfohlen wurden. Rückblickend bin ich allerdings etwas enttäuscht, denn die ungewöhnliche, humorvolle Liebesgeschichte, die ich erwartete, wollte sich für mich leider einfach nicht einstellen.

In erster Linie störten mich die vielen uninteressanten, manchmal bemüht witzigen Dialoge und die langatmige Handlung, die vor allem vom endlosen Hin und Her zwischen Daphne und Miles gekennzeichnet war. Obwohl es regelmäßig tiefere Einblicke in das Seelenleben einzelnen Figuren gab, konnte ich der Story nicht wirklich viel abgewinnen. Dementsprechend schleppend ging dann auch mein Lesefortschritt voran. Was aber nicht bedeuten soll, dass ich Daphne und Miles nicht mochte. Die Charaktere an sich fand ich interessant und sympathisch, doch zusammen sah ich die beiden nicht, da ich die Anziehung zwischen den beiden nicht so richtig nachvollziehen konnte.

Die Beschreibung des Handlungsortes in Michigan fand ich dann aber wiederum sehr schön, ebenso wie Daphnes beruflicher Bezug zur Literatur. Außerdem mochte ich das gewählte Alter der Hauptfiguren, denn die entsprechende Lebenserfahrung machte die Geschichte umso interessanter.

Doch insgesamt hatte ich mir von „Funny Story“ mehr versprochen. Eine nette, allerdings langwierige Erzählung, die mich nie so richtig packte, mit einem Humor, der mir stellenweise zu gewollt wirkte. Ich habe definitiv schon unterhaltsamere romantische Komödien gelesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Unwahrscheinlich unterhaltsam

Mord stand nicht im Drehbuch
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Die gefürchtete Kritikerin Harriet Throsby nimmt Anthony Horowitz` neuestes Theaterstück in der Sunday Times scharf unter Beschuss. Kurz darauf wird sie ermordet. Die Tatwaffe: Ein antiker Dolch, auf dem ...

Die gefürchtete Kritikerin Harriet Throsby nimmt Anthony Horowitz` neuestes Theaterstück in der Sunday Times scharf unter Beschuss. Kurz darauf wird sie ermordet. Die Tatwaffe: Ein antiker Dolch, auf dem Anthonys Fingerabdrücke nachgewiesen werden konnten. In Untersuchungshaft wird dem Autor klar, dass er dringend Daniel Hawthornes Hilfe braucht, der ihn aus dem Schlamassel befreien kann. Dumm nur, dass Anthony kurz zuvor die Zusammenarbeit mit dem Detektiv für beendet erklärt hat...

Anfangs hatte ich diese Buchreihe eher kritisch beäugt und ihr wenig Beachtung geschenkt, da ich aufgrund der spärlichen Klappentexte und der edlen, aber unaufgeregten Cover am Unterhaltungswert zweifelte. Doch ich täuschte mich gewaltig! So stieg ich mit dem Vorgänger, dem dritten Band, etwas später in die Serie ein, in der mir Horowitz und Hawthorne als außergewöhnliches Ermittlerduo auf Anhieb gefielen. „Mord stand nicht im Drehbuch“ ließ mich nun sogar zur begeisterten Anhängerin der Reihe werden, denn der detailgetreue Schreibstil, mit viel Witz und konstantem Spannungsbogen, fand in meinem Leserherz wiederholt Anklang.

Den Autor selbst als Verdächtigen in den Raum zu stellen, fand ich sehr erfrischend. Die Idee steigerte zum einen meine Neugier auf den wirklichen Übeltäter, zum anderen erfuhr ich dadurch mehr über Anthonys Schaffenswelt und Privatleben. Neben den durchaus kniffligen Überlegungen zur Überführung des Täters, schätzte ich auch die Romanpassagen in diesem Krimi, die während der Zeugenbefragungen erschütternde Einzelschicksale und menschliche Abgründe bereithielten. Diese Reisen durch Erinnerungen, Wut und Reue, empfand ich überraschend spannend und berührend, weil dabei auch vereinzelt gesellschaftliche Streitfragen in den Raum geworfen wurden. Zur Auflockerung hob sich aber regelmäßig der Vorhang für Horowitz und Hawthorne, deren Beziehung sich durch eine leise Hassliebe definierte und mit entsprechenden Kabbeleien bei mir immer für großes Vergnügen sorgte.

Die schalkhafte Atmosphäre des Kriminalromans resultierte überwiegend aus Anthonys Persönlichkeit, die oft in Form von kindlicher Selbstbezogenheit und einem nahezu rührenden Geltungsbedürfnis in Erscheinung trat, meiner Ansicht nach. In diesem Sinne legte sich, mit einem missmutigen oder maulenden, aber auch sanftmütigen, neugierigen, und auf entwaffnende Art aufrichtigen Protagonisten eine fabelhafte Situationskomik ins Geschehen. Es war für mich fast herzergreifend und überaus spaßig mitzuerleben, wie treuselig Anthony dem schlagfertigen und aufmerksamen Detektiv folgte und ihn darüber hinaus mit einer Mischung aus Neid und Bewunderung betrachtete. Nachvollziehbar, denn Hawthornes scharfe Kombinationsgabe, die man im Anfangsstadium der Untersuchungen als Leser nur erahnen konnte, und die immer für eine überraschende Wende gut war, schien mir ziemlich beachtlich, vor allem hinsichtlich der unerwarteten, komplexen Auflösung des Rätsels! Leider wurde auch in diesem Band die geheimnisvolle Vergangenheit des Detektivs nicht komplett aufgedeckt, was sich wie ein roter Faden durch die Buchreihe hangelt und sich, ebenso wie die freundschaftliche Beziehung zwischen den Protagonisten, nach und nach entwickelt.

Letzten Endes hat mich „Mord stand nicht im Drehbuch“ großartig unterhalten! Der Krimi vereinte Spannung, kriminalistischen Spürsinn und viel britischen Humor mit einzigartigen Protagonisten. Vor allem Leser von Agatha Christies Werken werden ganz sicher ihre Freude daran haben. Klare Leseempfehlung!

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