Inhalt

Nach dem Tod ihrer geliebten Tante stellt Jessie ihr Leben auf den Kopf. Sie kündigt ihren Job und übernimmt die charmante Teestube und die Poststelle in dem malerischen Ort Busby. Mit der herzlichen Unterstützung von Claire, der Wirtin des kleinen Pubs, und Edward, dem charmanten Tierarzt, findet Jessie ihren Platz in der Gemeinschaft.

Als mysteriöse Bauunternehmer in Busby auftauchen, wird Jessies Kampfgeist geweckt. Welche Rolle spielt der attraktive Trevor dabei? Die Lage spitzt sich zu, als die Schließung der Poststelle droht und ein verheerendes Hochwasser große Schäden anrichtet.

Wird es den Dorfbewohnern gelingen, diese Herausforderungen zu meistern? Und findet Jessie so kurz vor Weihnachten ihren wahren Herzensmenschen?

Begleiten Sie Jessie und die Bewohner von Busby auf eine Reise voller Überraschungen, Freundschaft und Liebe.

Eine herzerwärmende Geschichte, die zeigt, dass wir gemeinsam jede Herausforderung überwinden können

Meine Meinung

Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig, sodass man das Buch zügig lesen kann.
Das Tee-Thema ist detailliert ausgearbeitet und verleiht der Geschichte eine besondere Atmosphäre. Die winterliche Atmosphäre kommt aber viel zu kurz.

Leider konnte mich die langsam aufbauende Liebesgeschichte nicht ganz überzeugen. Die Emotionen der Protagonistin, insbesondere Jessie, blieben für mich oft unergründlich. Ihre Entscheidungen waren nicht immer nachvollziehbar, was mich gelegentlich aus der Geschichte riss. Dennoch war die Spannung durchgängig präsent und hat mich dazu motiviert, weiterzulesen.

Inhalt

Zauberhaftes Wikingermärchen in einer Welt aus Eis und Schnee, für Kinder ab 9 Jahren

Um die kleine Winterschwester zu finden und seinen Onkel Ragnar aus den Fängen der großen Winterschwester zu retten, muss der Wikingerjunge Alfred ein großes Abenteuer bestehen. Nicht nur die Wälder des Nordens, versunken in Eis und Schnee, verlangen Alfred einiges ab, auch der Zauber der geheimnisvollen Füchsin stellt ihn auf eine harte Probe. Es ist an der Zeit, zu beweisen, dass er nicht nur mutig, sondern auch sehr schlau ist.

Meine Meinung

Jolan C. Bertrand entführt uns mit einer dichten, atmosphärischen Sprache in eine tiefgefrorene Winterlandschaft. Die Beschreibungen der eisigen Kälte und der gemütlichen Feuerstellen sind so lebendig, dass man die knisternden Flammen fast spüren kann. Die Autorin verwebt geschickt die raue Schönheit der Natur mit den dunklen Geheimnissen der nordischen Mythologie. Dabei gelingt es ihr, eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die sowohl faszinierend als auch bedrohlich ist.

Die Charaktere sind das Herzstück dieses Romans. Alfred, der Protagonist, ist ein junger Held, der mit seinen Zweifeln und Ängsten nicht hinter dem Berg hält. Seine Entwicklung vom neugierigen Jungen zum mutigen Beschützer ist glaubwürdig und berührend. Sein Gegenspieler, der mysteriöse Onkel Ragnar, ist eine faszinierende Figur, die mit ihrer ruhigen Stärke und ihren verborgenen Verletzlichkeiten beeindruckt. Auch die Nebencharaktere wie die weise Frid und die schmiedebegabte Mila tragen zur lebendigen Darstellung der Dorfgemeinschaft bei und verleihen der Geschichte Tiefe und Nuance.

Die nordische Mythologie ist mehr als nur ein Hintergrund für diese Geschichte. Die Legende der Winterschwestern durchzieht das gesamte Buch und verleiht den Ereignissen eine zusätzliche Ebene. Die Verbindung zwischen den mythischen Elementen und den alltäglichen Problemen der Dorfbewohner ist meisterhaft gelungen. Bertrand schafft es, die uralten Sagen so in die Handlung zu integrieren, dass sie sowohl für junge als auch für erwachsene Leser*innen faszinierend sind.

Inhalt

Wenn Schnee die Dächer von Lüttebys Giebelhäuschen ziert, ähnelt der Küstenort an der Nordsee einem nostalgischen Adventskalender. Doch hinter den heimelig leuchtenden Fenstern wartet so manches Geheimnis darauf, gelüftet zu werden: Lina und Jonas sind frischverheiratet, doch Lina sorgt sich um die Verwirklichung ihres Kinderwunsches. Wird der Fluch, der auf allen Frauen der Familie Hansen lastet, auch sie ereilen? Wie soll Pastorin Sinje damit umgehen, dass die Tochter von Sven ihrem Glück im Weg steht? Und warum taucht die verloren geglaubte Liebe von Amelie plötzlich in ihrem französischen Café auf? Zu allem Übel zieht an Weihnachten ein gefährlicher Sturm auf und bedroht das zauberhafte Lütteby, so wie es die Sage einst prophezeit hat …

Meine Meinung

Nach einer längeren Pause fiel es mir schwer, in die Welt von Lütteby zurückzukehren. Die Ereignisse der vorherigen Bände waren verblasst, und ich hätte mir mehr Rückblenden gewünscht, um mich wieder an die Charaktere und ihre Geschichten zu erinnern. Obwohl der Schreibstil weiterhin angenehm flüssig war, fehlte mir der unmittelbare Zauber der ersten Begegnung mit der Küstenstadt.

Die winterliche Atmosphäre wurde nur sehr zaghaft beschrieben, sodass keine Winter/Weihnachtsstimmung aufkommen wollte.

Die Vielzahl an Handlungssträngen wirkte auf mich überladen. Zu viele kleine Ereignisse wurden nur angerissen, ohne ausreichend Tiefe zu erhalten. Die sprunghaften Szenenwechsel ließen mich oft den roten Faden verlieren. Ein konzentrierterer Fokus auf weniger Handlungsstränge hätte die Atmosphäre verdichtet und die Spannung erhöht.

"Der Winter zaubert Träume am Meer" konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen.

Inhalt

Winterzauber in der kleinen Fischerkate am Meer

Als die junge Malin bei einer Auktion einen alten Koffer ersteht, rechnet sie nicht damit, dass dessen Inhalt ihrem Leben eine völlig neue Richtung geben wird. Ein Schlüssel und der berührende Brief einer alten Dame führen sie zur kleinen Fischerkate in St. Peter-Ording. Malin weiß nur, dass die Tochter der alten Dame an eine Hotelkette verkaufen will und es der Frau das Herz brechen würde. Einen Absender hat der Brief nicht. Deshalb begibt Malin sich auf Spurensuche. Vor Weihnachten muss sie die Eigentümerin aufspüren, und um diese zu überzeugen, will sie die Fischerkate zu einem gemütlichen Heim machen. Dabei hilft ihr der attraktive Carl vom Strandkorbverleih, und bald schon spürt Malin, dass sie die wohltuende Nordseemagie nicht mehr aufgeben mag ...

Meine Meinung

Mit ihrem neuen Roman "Friesenmeermagie" entführt uns die Autorin Tanja Janz zurück nach Sankt Peter-Ording, das malerische Örtchen an der Nordsee. Als selbstständige Grafikdesignerin lebt Malin in Wuppertal, bis sie bei einer Auktion ein kleines Geheimnis entdeckt: ein roter Koffer mit einem Brief, einem Foto und einem Schlüssel. Die Briefeschreiberin vermacht ihr ein Häuschen in Sankt Peter-Ording, das kurz vor dem Verkauf steht. Malin und ihre Freundin Franzi machen sich auf den Weg, um das Haus zu finden und die Besitzerin zu unterstützen.

In Sankt Peter-Ording trifft Malin auf herzliche Menschen, die ihr unter die Arme greifen. Sie fühlt sich schnell wohl an der Nordsee, besonders als sie Carl kennenlernt. Gemeinsam renovieren sie das kleine Häuschen, um es wieder gemütlich zu machen. Doch können sie die ursprüngliche Besitzerin finden und überzeugen, weiterhin in ihrem Zuhause zu bleiben?

Tanja Janz erzählt eine warmherzige Geschichte über Freundschaft, Gemeinschaft und die Suche nach einem Ort zum Wurzeln schlagen. Mit lebendigen Beschreibungen der norddeutschen Küste und liebenswerten Charakteren zieht sie den Leser von der ersten Seite in ihren Bann. Die Handlung ist flüssig und leicht zu verfolgen, und die Atmosphäre ist so gemütlich, dass man sich selbst in einem kleinen Friesenhaus wiederfindet.

"Friesenmeermagie" ist ein absolutes Must-read für alle, die sich nach einer Auszeit vom Alltag sehnen. Es ist ein Buch, das das Herz wärmt und zum Träumen anregt. Die Rezepte am Ende des Buches sind das i-Tüpfelchen und laden dazu ein, die Geschichte in der eigenen Küche fortzusetzen.

Inhalt

»Wir befanden uns in diesem flüchtigen Moment im Auge des Sturms. Wenn alles ruhig war und nur die Welt um uns herum aufgewirbelt wurde.«

Maeve will ihr Gesicht lieber hinter der Kamera verstecken, während sie die College-Footballspieler der Fairview Hurricanes in Szene setzt. Als sie jedoch von Star-Quarterback Carter McCoy am Spielfeldrand umgerissen wird, geht ein Video ihres Aufpralls viral. Maeve versucht verzweifelt, der Aufmerksamkeit zu entkommen, hat aber ein Problem: Beim Zusammenprall wurde ihre Kamera zerstört. Carter ist auf Maeves Aufnahmen angewiesen, um die NFL auf sich aufmerksam zu machen. Er bietet an, den viralen Moment zu nutzen, um Spenden für eine neue Kamera zu sammeln, doch für Maeve gibt es wohl nichts Schlimmeres, als an der Universität mit Hurricane Carter gesehen zu werden. Dabei hätte keiner der beiden mit den Gefühlen gerechnet, die langsam aber sicher zwischen ihnen aufziehen. Doch manchmal braucht es einen Hurricane, um alte Mauern einzureißen.

Meine Meinung

Ich hatte mir eine klassische Liebesgeschichte mit Football-Flair vorgestellt, doch diese Geschichte hat mich überrascht und tief berührt. Neben der süßen Romanze zwischen Maeve und Carter wirft der Roman einen ebenso kritischen Blick auf die Schattenseiten des professionellen Sports.

Maeve und Carter sind zwei äußerst komplexe und sympathische Charaktere. Besonders beeindruckend fand ich, wie sensibel die Autorin die Vergangenheit von Maeve behandelt hat. Ihre Geschichte hat mich sehr bewegt und gezeigt, wie wichtig es ist, über Traumata zu sprechen und sich Unterstützung zu holen. Auch Carter hat mich überrascht. Anfangs wirkte er arrogant und selbstverliebt, doch im Laufe der Geschichte lernt man ihn als einen vielschichtigen und reflektierten jungen Mann kennen. Die Entwicklung seiner Beziehung zu seinem Team und die Art und Weise, wie er mit seinen Fehlern umgeht, haben mich sehr beeindruckt.

Die Beziehung zwischen Maeve und Carter ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Unterstützung. Ich mochte besonders, wie offen und ehrlich sie miteinander umgehen und wie sie sich gegenseitig in ihren Entscheidungen bestärken. Ihre Liebe ist nicht nur von Leidenschaft geprägt, sondern auch von einer tiefen Verbundenheit und einem Verständnis füreinander. Die Art und Weise, wie sie gemeinsam mit den Herausforderungen des Lebens umgehen, ist sowohl realistisch als auch inspirierend.

Die Handlung ist spannend und mitreißend, und die Autorin schafft es, eine glaubwürdige Atmosphäre zu erzeugen. Die Entscheidungen, die Maeve und Carter treffen, sind nachvollziehbar und wirken authentisch. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin die Themen Liebe, Freundschaft, Karriere und persönliche Entwicklung miteinander verknüpft. Das Ende der Geschichte ist sowohl zufriedenstellend als auch offen, was Raum für eigene Interpretationen lässt.