Das war nicht meins
Der JahrbuchcodeZuerst einmal muss ich sagen, das ich völlig verpeilt habe, das es sich hierbei um einen 2ten Band handelt. Das finde ich manchmal echt verwirrend, wenn es nicht auf dem Buch drauf steht. In diesem Fall ...
Zuerst einmal muss ich sagen, das ich völlig verpeilt habe, das es sich hierbei um einen 2ten Band handelt. Das finde ich manchmal echt verwirrend, wenn es nicht auf dem Buch drauf steht. In diesem Fall war es anfangs etwas blöd, da ich die Protagonisten nicht kannte. Allerdings habe ich das Buch auch so gut lesen können.
Die Story ist interessant. Die Jugendlichen entdecken wieder in ihrem Jahrbuch einen versteckten Hinweis auf eine vermisste Schülerin. Natürlich schmeißen sie sich direkt in das Abenteuer und versuchen mehr herauszubekommen als es der Polizei vor einigen Jahren gelang.
Zu den Personen
Als erstes ist mir aufgefallen, das der Direktor sich sehr zurück hält und trotz der Hinweise die Schüler ermitteln lässt. Das einzigste was er dazu zu sagen hat ist..
"....haltet mich auf dem Laufenden, ja?"
Irgendwie nicht sonderlich hilfreich. Als Direktor sollte er doch eher ein Auge auf die Schüler haben und ihnen ihr Vorhaben ausreden, gerade wenn man an die Geschichte davor denkt.
Die Mutter von Niklas nervt mich extrem, ich finde sie ist übertrieben fürsorglich. Das kommt mir sehr realitätsfern vor. Ständig spricht sie davon Jonas sei ein Familienmitglied und später will sie ihm sogar ein Zimmer in ihrem Haus einrichten? Sehr übertrieben oder? Vielleicht sollte sie eher mal zwischen Jonas und seinen Eltern vermitteln als das Kind bei sich einzuquatieren und süßholz zu raspeln. Das war mir wirklich extrem zu viel und absolut unglaubwürdig.
Der ganze Verlauf hat mich sehr zweifeln lassen. Die Geschichte kam mir ein bisschen weit an den Haaren herbeigezerrt vor. Die Eltern waren mir zu gestellt fürsorglich und dann wieder zu nachlässig. Für sie ist es ganz normal und selbstverständlich das die Kinder auf eigene Faust ermitteln. Das passte einfach nicht wirklich zusammen.
Mich hat die Story leider nicht packen können. Ich habe ein paar Seiten übersprungen und zum Ende vorgeblättert, weil ich es einfach als sehr erzwungen empfunden habe.
Hinzu kommt noch, das in meinem Ebook extrem viele Fehler zu finden sind. Es geht mir dabei nicht mal um die Rechtschreibung, sondern darum das viele Sätze absolut zusammengewürfelt waren und nicht mal ein Leerzeichen zwischen manchen Worten zu finden war. Der Schreibstil hat mich im Lesefluss zusätzlich behindert.
Für mich war dieses Buch leider nichts, auch wenn das Ende ganz gut war. Ich gebe nur einen Stern, da ich mich nicht durchringen konnte das Buch komplett zu lesen und das kommt nur sehr selten vor.