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Veröffentlicht am 13.11.2018

Das war nicht meins

Der Jahrbuchcode
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Zuerst einmal muss ich sagen, das ich völlig verpeilt habe, das es sich hierbei um einen 2ten Band handelt. Das finde ich manchmal echt verwirrend, wenn es nicht auf dem Buch drauf steht. In diesem Fall ...

Zuerst einmal muss ich sagen, das ich völlig verpeilt habe, das es sich hierbei um einen 2ten Band handelt. Das finde ich manchmal echt verwirrend, wenn es nicht auf dem Buch drauf steht. In diesem Fall war es anfangs etwas blöd, da ich die Protagonisten nicht kannte. Allerdings habe ich das Buch auch so gut lesen können.

Die Story ist interessant. Die Jugendlichen entdecken wieder in ihrem Jahrbuch einen versteckten Hinweis auf eine vermisste Schülerin. Natürlich schmeißen sie sich direkt in das Abenteuer und versuchen mehr herauszubekommen als es der Polizei vor einigen Jahren gelang.

Zu den Personen

Als erstes ist mir aufgefallen, das der Direktor sich sehr zurück hält und trotz der Hinweise die Schüler ermitteln lässt. Das einzigste was er dazu zu sagen hat ist..

"....haltet mich auf dem Laufenden, ja?"

Irgendwie nicht sonderlich hilfreich. Als Direktor sollte er doch eher ein Auge auf die Schüler haben und ihnen ihr Vorhaben ausreden, gerade wenn man an die Geschichte davor denkt.

Die Mutter von Niklas nervt mich extrem, ich finde sie ist übertrieben fürsorglich. Das kommt mir sehr realitätsfern vor. Ständig spricht sie davon Jonas sei ein Familienmitglied und später will sie ihm sogar ein Zimmer in ihrem Haus einrichten? Sehr übertrieben oder? Vielleicht sollte sie eher mal zwischen Jonas und seinen Eltern vermitteln als das Kind bei sich einzuquatieren und süßholz zu raspeln. Das war mir wirklich extrem zu viel und absolut unglaubwürdig.

Der ganze Verlauf hat mich sehr zweifeln lassen. Die Geschichte kam mir ein bisschen weit an den Haaren herbeigezerrt vor. Die Eltern waren mir zu gestellt fürsorglich und dann wieder zu nachlässig. Für sie ist es ganz normal und selbstverständlich das die Kinder auf eigene Faust ermitteln. Das passte einfach nicht wirklich zusammen.

Mich hat die Story leider nicht packen können. Ich habe ein paar Seiten übersprungen und zum Ende vorgeblättert, weil ich es einfach als sehr erzwungen empfunden habe.
Hinzu kommt noch, das in meinem Ebook extrem viele Fehler zu finden sind. Es geht mir dabei nicht mal um die Rechtschreibung, sondern darum das viele Sätze absolut zusammengewürfelt waren und nicht mal ein Leerzeichen zwischen manchen Worten zu finden war. Der Schreibstil hat mich im Lesefluss zusätzlich behindert.

Für mich war dieses Buch leider nichts, auch wenn das Ende ganz gut war. Ich gebe nur einen Stern, da ich mich nicht durchringen konnte das Buch komplett zu lesen und das kommt nur sehr selten vor.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Nicht wie erwartet

Liebe ist so scheißkompliziert
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Nele ist in ihrer Schule mit ihren 1,90m die größte und leider damit auch die auffälligste Person. Wäre ja schön, wenn es im positiven der Fall wäre, aber bei Nele ist es nicht so. Ihr einzigster "Freund" ...

Nele ist in ihrer Schule mit ihren 1,90m die größte und leider damit auch die auffälligste Person. Wäre ja schön, wenn es im positiven der Fall wäre, aber bei Nele ist es nicht so. Ihr einzigster "Freund" ist der kiffende Nachbar Tom. Doch gerade er bringt Nele in ein paar Schwierigkeiten. Dabei kommt sie allerdings auch dem mega heißem Spitzensportler Jerome Tessmer näher. Als Tom Nele mit auf eine Party nimmt, ist Jerome auch da, doch dieser Abend wird für Nele nicht in guter Erinnerung bleiben, da danach ein Nacktvideo von ihr auf Jeromes Facebookseite erscheint, das natürlich schnell die Runde macht.

Zu den Protagonisten

Nele leidet sehr unter ihrer Größe. Ich kann mich da als eher kleinerer Mensch mit 1,63m nicht hineinversetzen, kann mir aber durchaus vorstellen, das es sehr nervig ist so groß zu sein, wenn man lieber in der Masse verschwinden würde. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und hat fast immer einen humorvollen Konterspruch auf den Lippen.
Neles kleine Schwester ist übelst in den älteren Jerome verknallt und findet es deshalb natürlich absolut nicht ok, das ihre Schwester ständig mit ihm gesehen wird. Sie steckt in der typischen Pubertätsphase und zickt in jeder Minute rum. Da kommt die gutgläubige Mutter der beiden gerade richtig. Sie glaubt alles was Neles Schwester ihr auftischt, bei Nele allerdings ist sie etwas strenger. Ein Phänomen das wohl jeder großen Schwester oder jedem großen Bruder bekannt sein wird. Der Vater der beiden ist da etwas gerechter und ist seinen Töchtern nach einem Streit nicht zu lange sauer. Ich habe mich in der Familie recht wohlgefühlt, da sie so herrlich chaotisch normal erscheint.
Tom ist immer für Nele da und hält nicht allzu viel von Jerome, was man nach dem Video Vorfall auch gut nachvollziehen kann.

Zur Handlung

Nele steckt die Tatsache, das ein Nackvideo von ihr im Umlauf ist viel zu gut weg. Ich konnte mich mit ihr überhaupt nicht identifizieren. Im Allgemeinen wurde die Geschichte mit dem Video viel zu wenig aufgebauscht. Im echten Leben würde das wohl größere Kreise ziehen, auch in der Schule wurde von Seiten der Lehrer gar nicht darauf eingegangen, das ist eher erschreckend. Das hat mich etwas gestört. Der Hauptteil der Story lag nachher nicht auf dem Video sondern auf Jeromes Problemen. Eins führt zum anderen und so fügt sich eben alles, aber so richtig vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Das Ende war mir viel zu vorraussehend. Überraschung- in dem Fall- bei mir gleich Null.

Der Schreibstil von Sabine Schoder ist aber so entspannend und humorvoll, gespickt mit allerhand sarkastischen Bemerkungen, das ich die Geschichte sehr schnell durchgelesen hatte.

Das Buch hat mir gut gefallen, bekommt aber ein paar Abzüge, da es für mich zu entfernt an der Realität war. Ich glaube nicht das man sich so in die Protagonistin hineinfühlen kann.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Es gibt Liebbbbeeee

This Lonely Planet 06
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OMG endlich ist es soweit!! Herr Kibikino gesteht sich ein, das er Fumi doch anders wahrnimmt als nur als Aufpasser. Er möchte mit ihr zusammen sein. Wie bereits erwartet, stellt er sich dabei schon ziemlich ...

OMG endlich ist es soweit!! Herr Kibikino gesteht sich ein, das er Fumi doch anders wahrnimmt als nur als Aufpasser. Er möchte mit ihr zusammen sein. Wie bereits erwartet, stellt er sich dabei schon ziemlich blöd und unbeholfen an.

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Fumi und Akatsuki sind so Grund verschieden, das ist einfach zu süß. Während Akatsuki überhaupt nicht weiß, wie er wann reagieren soll, und was man als Paar überhaupt macht, reagiert Fumi immer über und wird Rot, weil sie zu viel nachdenkt. Wirklich sehr süß. Ich denke die beiden können gemeinsam in eine perfekte Beziehung hineinwachsen indem Akatsuki etwas sensibeler wird und endlich mehr Gefühl zeigt und Fumi ein wenig aus sich heraus kommt und sich nicht dauernd schämt.

Mika Yamamori hat es echt drauf die wenige Erfahrung, die Akatsuki mit Frauen hat rüber zu bringen. Immer wenn er versucht sie zu trösten, muss ich mich vor lachen wegschmeißen. Manchmal tut mir dann aber auch Fumi etwas Leid, denn ein starker Partner ist ja eigentlich auch manchmal ganz nett oder? Das erste Date wirkt dann auch ein wenig angespannt, obwohl Fumi alles toll findet XD

Es kommt immer mehr Gefühl in die Welt der beiden hinein und wir dürfen sehr gespannt sein wie es weiter verläuft, da am Ende ein neuer Männlicher Charakter auf der Bildfläche erscheint, der die Herzen der Mädels höher schlagen lässt....

Veröffentlicht am 03.11.2018

Mega Cliffhanger

Private - Spiel mit, wenn du dich traust
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Wie auch schon im ersten Band von "Private" konnte ich mich überhaupt nicht mit der Protagonistin Reed Brennan identifizieren. Sie ist und bleibt einfach nur extrem Oberflächlich. Sie versucht auch im ...

Wie auch schon im ersten Band von "Private" konnte ich mich überhaupt nicht mit der Protagonistin Reed Brennan identifizieren. Sie ist und bleibt einfach nur extrem Oberflächlich. Sie versucht auch im zweiten Band wieder den Billings Girls zu gefallen. Zwar hat sie es nun in das Billings Haus geschafft, weil Leanne das Zimmer und die Schule wegen einem Regelbruch verlassen musste, doch immer noch muss Reed lästige aufgaben für die Mädels die sich ihre Freunde nennen erledigen. Aus Noelle werde ich einfach nicht schlau, warum will sie mit Reed befreundet sein, behandelt sie aber trotzdem so schlecht? Irgendwas stimmt mit ihr doch nicht. Auch die anderen Mädchen bleiben mir Fadenscheinig.
Band zwei nimmt einen etwas anderen Verlauf an, da Thomas, Reeds einzigster echter Verbündeter einfach verschwunden ist. Nun muss sich Reed noch mehr an die Mädchen und ihre Vorschriften halten um dazu zu gehren. Und dann kommt auch noch die Sache mit "dem Vermächtniss" dazu. Alle machen eine Riesen Sache daraus und auch Reed möchte dabei sein, und dafür schmeißt sie meiner Meinung nach sogar ihre Würde über Bord.

Selten hat mich eine Protagonistin so genervt und war mir so extrem unsympathisch wie Reed. Trotzdem kann ich dieses Buch nicht aus der Hand legen. Es reizt mich schon sehr, worauf das alles hinauslaufen wird. Zumal Band zwei mit einem überaus unvorhergesehenen Cliffhanger endet und das hat mich bei der doch ansonsten sehr vorhersehbaren Story noch überzeugen können, auch den dritten Band lesen zu wollen.

Fazit: Diese Reihe hat eine schlechte und nervige Protagonistin, mit der sich kaum jemand identifizieren möchte, aber dennoch macht die Story einen Gewissen Reiz aus, der es wert ist, sich dem Buch zu widmen.

Einen Stern Abzug, weil diesmal einige Längen vorhanden waren, die mir den Spaß am lesen etwas genommen haben.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Weihnachten mit Hindernissen

Royal Christmas
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Es ist kurz vor Weihnachten und Eden Jones soll sich nochmal auf die Socken machen und einem Prinzen auflauern um als erste zu erfahren, mit wem sich dieser Verloben wird. Eden ist alles andere als euphorisch ...

Es ist kurz vor Weihnachten und Eden Jones soll sich nochmal auf die Socken machen und einem Prinzen auflauern um als erste zu erfahren, mit wem sich dieser Verloben wird. Eden ist alles andere als euphorisch und nimmt diesen Job nur an, weil sie die Beförderung, die dieser Job mit sich bringt möchte. Selbstverständlich geht auf ihrer Reise alles mögliche schief und sie findet sich mitten im verschneiten Nirgendwo wieder. Nun kann sie ihre Story wohl vergessen.

Eine Geschichte wie aus dem Bilderbuch. Eigentlich wollte Eden nur schnell herausfinden mit wem sich Prinz Alexander verloben wird, das sie dann aber selbst bei den Royals einzieht hätte sie sich nicht träumen lassen.

Der Schreibstil von Daniela Felbermayr ist wirklich ein Traum. Die Seiten gleiten ineinander über und die Geschichte lässt sich flüssig weglesen. Natürlich hat da auch die Geschichte selber einen großen Anteil dran. Ich finde diese Story sehr gelungen, auch wenn nichts unvorhersehbares passiert. Ich wusste ja schon am Anfang wie es ausgehen würde, aber das hat mich keineswegs abgehalten das Buch zu lesen. Hier passt einfach alles zusammen. Die Winterliche Atmosphäre, die rasende Reporterin die eigentlich nur noch genervt von ihrem Job ist, der hübsche Prinz, der ein Alibi braucht und einen Haufen Missverständnisse, natürlich darf ich die Intrigen und Eifersuchtsszenen nicht vergessen. Also eine perfekte Liebesgeschichte mit einem Tupfen Magie.

Da das Buch auch nur 278 Seiten hat, kann man die Geschichte locker bei einer heißen Tasse Tee auf dem Sofa bei Regnerischen Herbst- oder Wintertagen lesen und sich ein bisschen verzaubern lassen.

Das einzigste was ich hier zu bemängeln habe ist das Ende. Dieses kam mir leider ein wenig zu prompt und einfach daher, deshalb muss ich einen Stern abziehen. Ansonsten eine gelungene, wenn auch sehr vorhersehbare leichte Lesekost für Winterliche Stimmung.