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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2017

Definitiv Lesenswert

Niemand wird sie finden
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Meine Zusammenfassung

January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug ...

Meine Zusammenfassung

January ist spurlos verschwunden. Als Verdächtiger kommt am naheliegsten erstmal ihr Freund Flynn in Frage. Als die Polizei vor seiner Haustüre steht und ihn seltsame Fragen im Bezug auf January gestellt bekommt, wird er sehr unruhig, aber nicht weil er Schuld hat, sondern weil er gar nicht weiß was passiert ist. Als die Polizei ihm dann schildert, das January seit ein paar Tagen spurlos verschwunden ist geht er in seinem Kopf nochmal alle Geschehnisse der letzten Wochen durch, doch so recht auf ein Ergebnis kommt er dabei nicht. Da bleibt ihm nur noch eins, selbst nachzuforschen warum seine Freundin unauffindbar ist. Dabei muss Flynn allerdings feststellen, das er seine Freundin wohl nicht gut genug gekannt hat, denn ihm hat sie ganz andere Dinge erzählt als ihren Freunden an ihrer neuen Schule. Als Flynn dort nachharken will, sind alle ziemlich sauer auf ihn und er weiß gar nicht weshalb.
Bewertung

Thriller und Krimis sind nicht ganz meine Genre, aber der Klappentext dieses Jugendbuchs hat mich überzeugt.
Beim Einstieg in die Geschichte habe ich richtig Lust zum ermitteln bekommen. Die Story ist sehr uneinsichtig und verwirrend. Man steht beim lesen genauso Ahnungslos dar wie Flynn. Viele Fragen häufen sich und wenn man gerade denkt, das eine beantwortet wird, kommt schon das nächste Detail was einem wieder an den Anfang wirft.

Es kommen einige Personen zu Wort, die Flynn gar nicht kennt, die ihn aber glauben zu kennen. January hat viele Tatsachen sehr verdreht und man versteht überhaupt nicht zu welchen Zweck. Dann tauchen ihre Kleidungsstücke auf und es ist naheliegend das sie ermordet wurde, doch Flynn gibt nicht auf und findet sogar Verbündete.

Flynn ist mir ein sehr durchwachsener Charakter. Manchmal dachte ich "ohh schön wie sehr er sich ins Zeug legt" und dann wieder war ich etwas enttäuscht das er sich selbst belügt.

January kann ich nicht leiden. Am Ende bleiben viele Fragen unbeantwortet. Ich habe nicht ganz verstanden warum sie Flynn so schlecht hat dastehen lassen, obwohl sie ihn doch geliebt hat. Ich hätte mir diesbezüglich eine Aufklärung gewünscht, weil es nicht wirklich viel Sinn ergibt.

Januarys Mutter und ihr neuer Mann waren in meinen Augen beide furchtbar! Solche Eltern braucht niemand. Die Mutter sucht immer die Aufmerksamkeit und zieht diese Sogar noch aus dem Verschwinden ihrer Tochter! Einfach widerlich.

Die Geschichte ist sehr gelungen und ich habe mir ab und an Notizen über die Verdächtigen gemacht. Immer wieder wurde ich auf eine neue Spur gebracht und hatte sehr viele Menschen im Verdacht, doch den richtigen Täter hatte ich nicht so früh auf dem Schirm, was dafür spricht das die Verschleierungstaktik des Autors perfekt aufgegangen ist.

Definitiv Lesenswert

Veröffentlicht am 28.05.2017

Sehr ergreifend

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Meine Zusammenfassung

Madeline leidet an einem Immundefekt und wird bei den kleinsten Partikeln schon sterbenskrank. Deshalb ist sie Zuhause eingeschlossen. Das Haus ist so umgebaut, das die Luft von ...

Meine Zusammenfassung

Madeline leidet an einem Immundefekt und wird bei den kleinsten Partikeln schon sterbenskrank. Deshalb ist sie Zuhause eingeschlossen. Das Haus ist so umgebaut, das die Luft von allem gereinigt wird. Jeder muss durch eine Luftschleuse um ins Haus zu gelangen. Doch das Haus dürfen nur Madelines Mutter, die Ärztin ist, und die Hausangestellte Carla, die sich um Madeline kümmert und ihre Werte bewacht, betreten.
Eigentlich ist Madeline soweit ganz zufrieden. Sie liebt Bücher und spielt mit ihrer Mutter ausgedachte Spiele.

Doch als Nebenan neue Nachbarn einziehen merkt Madeline das sie doch nicht so zufrieden ist wie sie gedacht hat.
Bewertung

Als ich von diesem buch gehört habe, musste ich es haben! Wie spannend ist das denn bitte?! Madeline darf nicht rausgehen aber da zieht ein netter Junge nebenan ein und er hat Interesse an ihr! Na klar musste da was passieren.

Ich kann mich absolut nicht in Maddy hineinversetzen, das muss wirklich sehr schwer sein, das Leben durch die Fenster zu sehen, aber nicht daran teilnehmen zu dürfen. Gerade im Pupertären Alter stelle ich mir das sehr schwer vor.

Carla merkt schnell das Maddy mehr für Olly empfindet. Ihr vertraut sie sich dann auch an.
Maddy und Olly schreiben sich Emails und chatten miteinander. Es ist als würden sie sich schon viel länger kennen.

Olly selbst hat auch nicht das tollste Leben. Seine Familie hat Probleme unter denen er zu leiden hat. Ich finde die beiden ergänzen sich sehr gut.
Als Maddys Mutter dann herausbekommt das sie mehr Kontakt zu dem Nachbarsjungen hat und sich dadurch ihr gegenüber verändert, sorgt sie dafür das der Kontakt abbricht.
Hier wurde ich das erstmal stutzig, warum sie so hart reagiert hat. Ihr hätte doch klar sein müssen das sie es dadurch nur noch schlimmer für Maddy machen würde. Tja und dann kommt es so wie es kommen musste.

Ich fand die Wendung der Geschichte super. Ich hatte damit nicht in dem Maße gerechnet. Es ist irgendwie traurig und doch schön.

Die Aufmachung ist auch sehr gelungen. In der Filmausgabe werden die Chats und die Email Verläufe Bildlich dargestellt. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die kleinen Einträge von Maddy, es liest sich stellenweise wie ein Tagebuch oder Notizheft.

Fazit: Dieses Buch kann ich definitiv weiterempfehlen! Die Geschichte geht einem sehr ans Herz! Nachdem ich es jetzt gelesen habe werde ich mir aufjedenfall den Film dazu ansehen ^^

Veröffentlicht am 21.05.2017

Guter Anfang, mäßiges Ende

Wir waren hier
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Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine ...

Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine Ausgangssperre am Abend und ab und an wird ein bisschen Trockenes Brot und sauberes Wasser verteilt. Anna versucht sich zusammen mit ihren Eltern durch den täglichen Überlebenskampf zu wurschteln. Anna hat ihren eigenen Blog, der natürlich nicht öffentlich ist, doch eines Tages antwortet ihr Ben auf einen ihrer Posts. Die beiden lernen sich besser kennen, zumindest glaubt Anna das, doch eigentlich weiß sie nichts.
Bewertung

Berlin in der Zukunft. Eigentlich könnte man auch sagen das wir in der Vergangenheit lesen. Ich hatte immer zweite Weltkriegsbilder im Kopf. Der einzigste Unterschied dabei war die erweiterte Technik, doch ansonsten gleicht es dem zweiten Weltkrieg enorm, doch das ist ja eigentlich bei jedem Krieg so.

Anna bekommt durch ihren Blog Kontakt zu Ben. Die beiden beginnen sich zu treffen. Zusammen mit ihren Freundinnen und ihrer Familie versucht Anna einfach nur den nächsten Tag zu erleben, doch das ist nicht so einfach und auch sie muss Verluste erleiden.

Die Protagonisten versuchen sich ein neues besseres Leben vorzustellen und Anna möchte die Aussicht darauf auch nicht aufgeben, doch es kommt natürlich alles anders und sie wird mit Leichen am Straßenrand konfrontiert, ebenfalls lernt sie, das die "Oberhäupter" versuchen jungen Mädchen ihre Weltansicht aufzuzwingen.

Ich fand das Buch etwas verwirrend. Eigentlich dachte ich eine geschlossene Geschichte mit Aktion zu lesen. Wir erfahren nicht wirklich viel über die Umstände, warum es zu der schlimmen Situation auf der Erde gekommen ist. Anna muss oft fliehen und versucht einfach zu überleben, sie lernt viele interessante und auch grausame Seiten des Lebens kennen. Mit einem klaren Ziel vor Augen, womit die Geschichte dann auch schlagartig und ohne große Aktion endet. Ich war sehr enttäuscht. Das Ende kam meines Erachtens viel zu schnell und einfach.
Der Anfang war wirklich gut, man hat vor Augen gehabt, das es durchaus wieder so schlimm sein könnte. Nicht das es jemals aufgehört hätte, da in manchen Bereichen der Welt ja immer noch oder wieder Krieg herrscht, doch dann ging die Geschichte irgendwie einen anderen Weg, der mich nicht mehr so packen konnte.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Magisch, mystisch, Magonia

Magonia
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Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie ...

Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie und ihr bester Freund Jason wissen längst, das die nicht lange zu Leben haben wird, da die Krankheit immer schlimmer zu werden scheint. Als Aza dann auch noch Vögel vor ihrem Fenster sieht, die sie extrem aufdringlich beobachten, glaubt sie das sie träumt oder Halluziniert, bis sie schließlich einen Anfall bekommt.
Nach dem aufwachen findet sich Aza dann in Magonia wieder wo sie nun von oben auf ihr altes Leben blicken kann. Auf dem Luftschiff geht es ihr viel besser und sie scheint auch nicht mehr Krank zu sein. Der Anführer dieses Luftschiffes hat dann noch krassere Informationen für das junge Mädchen. Bald schon weiß sie nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.
Bewertung

Wenn man sich das Cover ansieht dann wird einem schnell klar, das es sich bei Magonia um ein Fantasy Abenteuer handeln muss. Und wenn man sich dann den Klappentext durchliest geht man mit der Erwartung an ein großartiges Abenteuer ans lesen dieses Buches.
Die Story beginnt sehr gut und ich habe mich schnell an Aza und ihre sehr Sarkastische Art gewöhnt. Auch Jason ist mir schnell ans Herz gewachsen. Doch als Aza dann in Magonia ihre wirkliche Bestimmung zu hören bekommt, kam ich nicht mehr wirklich mit. Die Story wurde sehr schnell sehr abgehoben und auch der Schreibstil lies sich für mich nicht flüssig lesen.

Die ganze Geschichte um Magonia und der Erde war zwar sehr gut durchdacht, aber es wurde viel zu wenig darauf eingegangen sodass man lediglich Bruchstücke vor die Füße bekam und als langsam die Aktion kam und ich dachte "oh jetzt kommt alles raus" tja, da war es schon vorbei. Kein Cliffhanger oder so sondern einfach Schluss. Ein sehr ödes Ende was für meinen Geschmack viel zu uneinfallsreich war. Man hätte soviel Zauber in diese Story bringen können aber daraus ist nichts geworden.

Ich würde sagen das dieses Buch wirklich nur etwas für extrem Fantasyfans etwas ist. Ich werde mir den zweiten Band wohl eher weniger annehmen.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Ich bin wieder mal verliebt ^^

Dragon Ball Super 1
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Meine Zusammenfassung
Wer kennt ihn schon nicht, den kleinen starken Jungen mit dem Affenschwanz und dem großen Selbstbewusstsein! Jahre lang haben wir ihn aufwachsen und die Welt retten gesehen, doch ...

Meine Zusammenfassung
Wer kennt ihn schon nicht, den kleinen starken Jungen mit dem Affenschwanz und dem großen Selbstbewusstsein! Jahre lang haben wir ihn aufwachsen und die Welt retten gesehen, doch es wird nie langweilig.
Kaum ist Boo besiegt, tritt nun das Chaos höchstpersönlich auf. Doch da die Chaosbrüder die Erdenküche so lieben, lassen sie nochmal Gnade walten, doch dafür müssen sich die stärksten Kämpfer der Erde duellieren. Nicht nur unserer Erde, sondern auch der Erde aus dem 6 Universum...
Bewertung
Toll. Ich liebe Son-Goku. Die Manga habe ich noch nicht für mich entdecken können, doch das hat sich nun durch die Dragonball Super Manga geändert und ich liebe sie genauso wie die Serie. Der nie enden wollende Kampf um die Rettung der Erde. Es ist sehr cool wie die Geschichte immer neuaufgewühlt wird. Man könnte meinen das es irgendwann langweilig wird wenn man von vornerein schon weiß "Ach die Erde wird wiedermal bedroht", doch das ist nicht so. Mit jedem Gegner wird wieder überst mitgefiebert.

In diesem ersten Band von Dragonball Super hat mir am besten gefallen wie Vegeta seine Bulma beschützt, ich hab mich echt weggekringelt weil er so ausrastet wenn jemand fies zu ihr ist, jaaaaa ehrlich Vegeta! Das ist ja ein Ding oder. Es ist ehrlich ein Genuss diesen Manga zu lesen. Da kommen wieder Kindheitserinnerungen hoch +schmacht+

Ich kann die Reihe jedem Dragonball Fan und noch nicht Fan empfehlen. Ich werde sie definitiv weiter lesen und wieder mitfiebern, lachen und verzweifeln ^^