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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein klasse Buch

Midsummer House
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Charlotte Fraser, die biedere, mit den Listen hatte in Edingburgh einen One-Night-Stand. Doch sie kann ihn nicht vergessen. Als er dann - unverhofft - wieder vor ihr steht, wehrt sie sich gegen ihre Liebe. ...

Charlotte Fraser, die biedere, mit den Listen hatte in Edingburgh einen One-Night-Stand. Doch sie kann ihn nicht vergessen. Als er dann - unverhofft - wieder vor ihr steht, wehrt sie sich gegen ihre Liebe. Vor allem, er will ihr das Haus, das sie kaufen möchte wegnehmen. Aber eigentlich will er das nicht. Seine Tante hat das so entschieden, dass er es bekommt. Das passt Charlotte erst mal gar nicht, denn ihre Träume sieht sie zerfließen.

Auch wenn es Teil 3 der Serie ist, hatte ich kein Problem damit. Allerdings waren da so viele Charaktere, dass ich mir schon ein Inhaltsverzeichnis gewünscht hätte. Wer mit wem verbandelt und verwandt ist, das wäre super gewesen. Aber sonst war es sehr unterhaltsam und ich hab das Lesen genossen. Eine Autorin, die ich mir merken muss. Solche Liebesromane mag ich. Sehr empfehlenswert.5 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Mozart ist nicht dumm!!!

Herr Mozart wacht auf
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Eva Baronsky Herr Mozart wacht auf aufbau Verlag 2009

Man bekommt genau das was der Titel verheißt. Mozart liegt auf dem Sterbelager und wacht am nächsten Tag in der neuen Zeit, also einige 100 Jahre ...

Eva Baronsky Herr Mozart wacht auf aufbau Verlag 2009

Man bekommt genau das was der Titel verheißt. Mozart liegt auf dem Sterbelager und wacht am nächsten Tag in der neuen Zeit, also einige 100 Jahre später auf, so 2005.

Die Idee finde ich klasse. Die Umsetzung leider weniger. Denn ich bin doch ein bisschen genervt. Erst mal ist der Schreibstil mühsam zu lesen. Dann kommen einige Unplausibilitäten z. B. am ersten Tag entleert er seine Blase, am nächsten Tag pieselt er vom Fenster runter. Und in der Zwischenzeit? Wo hat er sich da erleichtert? Oder ist er 24 Stunden ohne Blasendruck gewesen? Oder er geht in die Staatsoper einige Abende lang, so lang das Geld halt für die Stehplatzkarten reicht. Offenbar 3 oder noch mehr Abende, statt ein Mal Sitzplatz. Nun ja, er geht dahin. Dann wird er auf Seite 112 eingeladen, dass er um 19 Uhr kommen soll. Er weiß nicht was 19 Uhr ist. Ich bin sicher, dass die Oper auch diese Uhrzeit angegeben hat und nicht 7 oder 8 Uhr abends. Sicher gabs noch mehr Unplausibilitäten. Find ich schade.

Das hat mich so genervt, dass ich das Buch nicht mehr weiter gelesen habe. Es war mir einfach zu blöde.

Schade auch, dass Mozart als Blödi, als Drogensüchtiger, als Weiberheld hingestellt wird. Zudem nervte mich, dass er ständig so altmodisch sprach. In irgend einem Mozartbuch habe ich gelesen, dass er fortschrittlich war. Von daher… Buch zu, Affe tot, ich habe fertig.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Praktisch

Das Möbel-Handbuch
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Das Möbelhandbuch von Frida Ramstedt ist ein tolles Möbelbuch, das einen Leitfaden für Auswahl, Anordnung und Pflege von Objekten Zuhause darstellt. Es gibt viele Tipps und Ratschläge, wie man die Räume ...

Das Möbelhandbuch von Frida Ramstedt ist ein tolles Möbelbuch, das einen Leitfaden für Auswahl, Anordnung und Pflege von Objekten Zuhause darstellt. Es gibt viele Tipps und Ratschläge, wie man die Räume ästhetisch einrichten kann.

Es geht um Funktionalität (praktisch und bedürfnisgerecht), Raumgestaltung(optimale Nutzung und harmonisch), Farb- und Materialwahl (stimmiges Gesamtbild), persönlichen Stil (eigener Stil, statt Trends blind zu folgen) und die Kombination von Möbeln (verschiedene Möbelstücke kombinieren, für ein ansprechendes Gesamtbild.

Das Buch ist außen wie ein Sachbuch gestaltet, so dass man auf den ersten Blick sieht, um was es geht. Innen ist es sehr gut gegliedert. Mit Skizzen. Am Schluss gibt es noch eine Zeitleiste. Man kann vieles Nachlesen und es gibt massig Tipps. Ich fand es cool, dass es so ein Möbelhandbuch gibt, dasselbe wünsche ich mir nun für Ikea.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Nachschlagewerk für die Wohnungseinrichtung. 5 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Spannend, überraschend, mit tollen Protas

Tod in der Wiek
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Eine Leiche wird am Ufer des Priwalls gefunden. Der Besitzer einer Restaurantkette wurde erschossen. Es gibt viele bekannte Mitglieder der Mordkommission, unter anderem Morten Sandt, der noch ein Trauma ...

Eine Leiche wird am Ufer des Priwalls gefunden. Der Besitzer einer Restaurantkette wurde erschossen. Es gibt viele bekannte Mitglieder der Mordkommission, unter anderem Morten Sandt, der noch ein Trauma zu verarbeiten hat. Seine Chefin versucht ihn zu kontrollieren und von Alleingängen abzuhalten und Birger hilft auch noch, dabei ist er nicht mehr wirklich bei der Polizei.

Ich hab schon einige Krimis des Autors gelesen und sie gefielen mir. Diesen fand ich noch besser, weil das Ende für mich absolut überraschend kam. Lange wusste ich nicht, wer der Mörder war, aber der den die Polizei vermutete, den hatte ich – warum auch immer – ausgeschlossen. Auch das Ende des Buches wirft bei mir Fragen auf und verlangt nach einer Fortsetzung. Der Mord ist zwar aufgeklärt, aber wie geht es mit Morten Sandt weiter? Schließt er sich Birger an oder darf er weiter ermitteln? Ah, ich will nicht zu viel verraten.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mir gefiel der spannende Krimi, mit seinen Protagonisten und dem völlig überraschenden Ausgang. 5 Feensternchen.

PS: Ja, doch, es gab sicher Lokalkolorit, aber ich war völlig gefangen vom Krimi, dass ich das wohl total überlesen habe. Oh ja, das Cover ist auch super!!!

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Was war jetzt das?

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister
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Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich ...



Der allseits beliebte Bürgermeister stirbt bei der Sitzung. Der Kaffee war vergiftet. Zufällig war Suzie da, eine der drei Damen, die schon die beiden letzten Malen den Fall gelöst haben. Soweit ich das verstanden habe.

Allerdings war es für mich das erste Buch der Reihe. Vielleicht fand ich es deshalb auch ein sehr großes Durcheinander. Wer war jetzt wer? Und warum haben sie (vor allem Suzie) immer gleich alle verdächtigt? Eine Personenliste zu Anfang wäre vielleicht einfacher gewesen.

Mit den drei Freundinnen wurde ich auch nicht warm. Sie durften jetzt für die Polizei ermitteln, haben aber immer alles so gemacht, wie sie wollten und nicht, wie es – von Seite der Polizei – richtig gewesen wäre. Nein, sie waren ständig bei den Verdächtigen und sagten denen auf den Kopf zu, dass sie der Mörder seien. Das fand ich nervig.

Ich habe Rezis von den ersten Büchern gelesen und da haben die meisten geschwärmt, wie lustig sie sind und auch, dass es mit einer witzigen Nacktszene beginnt. Es gab so eine nackte Schwimmszene, aber ich fragte mich: Warum? Für was war das wichtig? Aber klar, wenn das sonst die erste Szene in lustig war, kann es schon wichtig zu sein, und geht wohl als roter Faden durch die Serie?

Jedenfalls fand ich die Geschichte langweilig, nicht lustig und mit den Protas wurde ich auch nicht warm. Echt schade.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Vielleicht muss man erst die ersten zwei (?) Teile lesen, um das lustig zu finden und mit den Protas klar kommt. Mir hat es leider nicht gefallen.


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