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Veröffentlicht am 22.10.2021

Wenn wir es nicht haben, brauchen sies nicht.

Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht
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Von 2014

Fee erzählt die Geschichte
Dieter Moor und seine Frau Sonja ziehen von einem idyllischen schweizer Bauernhof nach Brandenburg, in die Nähe von Berlin. Beide scheinen dort zu arbeiten. Herr Moor ...

Von 2014

Fee erzählt die Geschichte
Dieter Moor und seine Frau Sonja ziehen von einem idyllischen schweizer Bauernhof nach Brandenburg, in die Nähe von Berlin. Beide scheinen dort zu arbeiten. Herr Moor hat auch in Wien gearbeitet. Er hat eine Sendung im Fernsehen,TTT. Dieter Moor erzählt von den Begebenheiten, die es so mit sich bringen, wenn man wo ganz anders hinzieht. Er lässt auch immer wieder den Schweizer in ihm zu Wort kommen.

Fees Meinung
Auf der Suche, wie ich meine Meinung zu dem Buch am besten beschreiben kann, stieß ich auf Amazon-Rezensionen. 182 Leute haben rezensiert und durchschnittlich 5 Sterne gegeben. Klar, dass ich nur die gelesen habe, die 3, 2 oder 1 Stern gegeben haben. Ich war erstaunt, habe es mir allerdings schon gedacht, dass Familie Moor ihr Bio-Gemüse verkauft (scheinbar im Internet). Daher unterstellen viele, dass dieses Buch nur zu Werbezwecken geschrieben wurde. Ich muss dazu sagen, ich kann mich nicht erinnern, dass ich Herrn Moor je im Fernsehen gesehen hätte oder dass er mir sonst bekannt vorkommen würde. Auch von seinen Bio-Sachen habe ich noch nie zuvor was gehört.

Wie findet Lesezeichenfee das Buch?
Es ist schwierig, meine Eindrücke zu beschreiben. Ich finde, es ist viel „heile“ Welt, der dann auch noch mit der Geschichte von rechtsradikalen einen unglaubwürdigen Stempel aufgedrückt wird. Auch ist es für mich unvorstellbar, aus der Schweiz auszuwandern ins Brandenburgische. Eher umgekehrt (daher hab ich mir jetzt das Buch Grüezi Gummihälse, warum uns Deutsche manchmal auf die Nerven gehen ertauscht).

Dazu lässt er dann immer den „kleinen Schweizer“ in sich zu Wort kommen. Das jedoch klingt sehr plausibel und passend und das ist für mich glaubwürdig. Irgendwie springt er aber über seinen Schatten, weil er genau deshalb aus der Schweiz ausgewandert ist. Und nun fängt das mit der heilen Welt wieder an. Es gibt kaum Probleme, außer am Anfang, wo alles schlecht aussieht. Wie glaubwürdig ist das, dass seine Frau einfach so einen Bauernhof kauft und er nicht mal kommt und ihn sich ansieht. Danach stellen sie fest, dass dieses Grundstück direkt an eine Landebahn vom Flughafen grenzt, wo übers Wochenende laute Konzerte abgehalten werden. Von der Straße, die gesperrt werden soll, damit der Verkehr dann durch das „heile“ Dorf geht und direkt vor der Haustüre von Herrn Moor hört man nichts mehr. DAS wäre dann aber auch schlechte Werbung für die Bio-Produkte.

Wie finde ich, die liebe Lesezeichenfee, denn nun das Buch?

Erst mal muss ich sagen, dass ich dieses Buch seit Monaten lesen möchte und es erst jetzt wieder aus meinem SUB vorgezogen habe. Ich habe das Buch innerhalb von ca. 2,3 Tagen ausgelesen gehabt. So gesehen ist das Thema spannend und die Geschichten nicht langweilig. Leider hat sich der Humor vom Anfang verflüchtigt. Irgendwann ist alles glatt gegangen und das war irgendwie unglaubwürdig. Es wird alles gut. Es ist plötzlich alles gut. Nach 2 Jahren dort wohnen, die perfekte Idylle. Schön auch, dass Herr Moor, anders als andere Leute jedes Mal einen Kredit bekommt…

Ich mag das Buch irgendwie nicht, daher hab ich die Rezensionen gelesen. Manchmal kann man Gefühle nicht gut in Worte fassen. Mein Gefühl sagt mir, ich habe das Buch gelesen und am Anfang hätte ich auch noch 5 Sterne gegeben, dann waren es 4, dann 3 und teilweise wollte ich nur noch 2 oder 1 Stern geben. Das Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Wenn mir sein Folgewerk 2012: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, ISBN 978-3-499-62762-0 ihn die Finger kommt, werde ich es lesen, aber kaufen oder tauschen werde ich es mir nicht unbedingt.

Da ich neugierig geworden bin, habe ich recherchiert, Dieter Moor heißt nun Max Moor. Er mochte seinen Vornamen nicht, daher hat er sich umbenannt.
Was soll man sagen, wenn man Leute nicht kennt und nicht beleidigen möchte? Lesezeichenfee ist ratlos.
Befremdlich wirkt auch auf mich, dass man überall im Internet seine Adresse herausfindet, er das Dorf aber Amerika nennt. In Wirklichkeit ist es Hirschfelde nordöstlich von Berlin. Auch der Flughafen und die Landebahn ist eingezeichnet. Er hat das Gelände für die Schafzucht gekauft. Wenn der Flughafen noch in Betrieb ist, ist das aber sicher negativ für seine Bio-Produkte. Das ganze Buch finde ich irritierend.

Fees Fazit

Am Anfang fand ich es noch gut und humorvoll, dann wurde es immer langweiliger, denn es wurde ein Friede-Freude-Eierkuchenbuch. Das finde ich sehr schade. Das Buch ist irritierend und es könnte durchaus sein, dass es als Werbung für seine Bio-Produkte gedacht ist. Das allerdings ist nicht penetrant gemacht, denn es gibt keine richtige Werbung, nur halt die Erzählung, dass das gemacht wird. Vielleicht wäre das ganze authentischer gewesen, wenn erzählt worden wäre, wie man ein Bio-Hof wurde und mehr von der Bauernhofarbeit. Das aber wird nur am Rande gestreift, was ich schade finde. Seine Frau betreibt den Hof, sicher mit einigen Festangestellten, denn Herr Moor scheint selten zu hause zu sein, wie man seiner Biografie entnehmen kann. Ich entscheide mich für 2 Sterne oder doch 3? 2,5 geht leider nicht. Man kann das Buch lesen oder auch nicht. Wenn Sie das Buch nicht haben, brauchen Sie es sich nicht unbedingt zu kaufen.
PS: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht. Der Titel bezieht sich darauf, was früher auf dem Balken oben im Tante-Emma-Laden stand. Nur für alle, die bei Amazon die Rezensionen lesen und sich wundern, auf was für Ideen die Leute kommen, die das Buch nicht ausgelesen haben.
PS: Vielleicht hätte Sonja Moor das Buch schreiben sollen. Ich glaube, das hätte mir dann besser gefallen. Im übrigen ist Frau Moor Österreicherin und ihr Mann Schweizer. Nur zur Info, wegen den seltsamen Ama-Rezis.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Vielschichtiger Krimi

Herrgottsacker
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Der Bürgermeister hat alle Gartenlauben abbauen lassen, um Bauland frei zu machen. Plötzlich werden im Sand Knochen gefunden. Harro, Tobias und Ravi müssen als ermittelnde Polizisten das Verbrechen aufklären. ...

Der Bürgermeister hat alle Gartenlauben abbauen lassen, um Bauland frei zu machen. Plötzlich werden im Sand Knochen gefunden. Harro, Tobias und Ravi müssen als ermittelnde Polizisten das Verbrechen aufklären.

Der Krimi handelt von Korruption, Flüchtlingsdrama, Kindesmissbrauch, Alkoholprobleme, handfeste Depressionen und Adoptionen.

Zu Beginn ist der Schreibstil gewöhnungsbedürftig, da ich von diesem Autor Bücher im Regal habe, aber noch keins gelesen habe. Zudem ist jede Figur mit seinen eigenen ungelösten Schwierigkeiten behaftet und so fängt es etwas verwirrend an. Die Handlung wird aus der Sicht von vielen verschiedenen Charakteren beschrieben. Es gibt viele Handlungsstränge, die sich nach und nach zu einem ganzen fügen.

Die Haupt-Charaktere sind gut beschrieben, so dass man sie sich und ihre Probleme/Gedanken gut vorstellen kann. Es ist wahrhaft nicht einfach, und nebenher müssen sie ein mieses Verbrechen aufklären, in dem sich die Gangster sicher fühlen. Das mit Harro Betz, dass da nix rauskommt, das verwundert mich dann doch und wird noch spannend! Nach dem Motto, legal, was ist schon legal und einer, der was weiß, sorgt – spektakulär – für Aufklärung und Bestrafung.

Ich frag mich oft, warum lassen die Autoren die Protagonisten so leiden? Hier ist das noch eine harmlose Form von Jo Nesbos Harry Hole.

Die Spannung wird etwas gebremst, durch die privaten Angelegenheiten. Manches ahnte ich schon. Die Ermittler sind auf jeden Fall ein gutes Team, egal, wie sie es anfassen, die Erfolge sind sicher.

Das Cover ist wunderschön. Ein wunderbar herbstlich-gefärbter Baum in einer ebenen Landschaft mit einem unwetterverheißungsvollen Himmel. Erwartet hätte ich jetzt Weinberge und nicht so „eben“.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Als Psychothriller verfilmt, wäre das Buch sicher so genial wie ein Stephen-King-Thriller. Kreative, mit Problemen beladene Charaktere und eine vielschichtige Handlung zeichnen diesen Krimi aus, der so richtig in die herbstliche Jahreszeit passt.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

~*~ Fee meint: Man muss sich drauf einlassen können ~*~

Die dynamischen Gesetze der Heilung
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Rezi von 21.08.2014 (ich würde die so heute nicht mehr schreiben.)

Pro:
es hilft mir weiter .
Kontra:
es hilft nicht, wenn man sich nicht drauf einlässt .

Lesezeichenfees Inhalt und Meinung
Nachdem ...

Rezi von 21.08.2014 (ich würde die so heute nicht mehr schreiben.)

Pro:
es hilft mir weiter .
Kontra:
es hilft nicht, wenn man sich nicht drauf einlässt .

Lesezeichenfees Inhalt und Meinung
Nachdem ich von Ärzten nicht mehr so viel halte und auch die Pharmaindustrie mir bei Migräne mehr geschadet, als geholfen hat, habe ich mich mal an „so ein Buch“ herangetraut. Früher hätte ich gesagt, dass Esoterik und Feng Shui nur den Autoren dient. Bei Karen Kingston habe ich festgestellt, dass ihr Buch MIR geholfen hat. Das 2. Buch konnte ich noch nicht in Tat umsetzen, aber ich denke, dass ich viel Spaß dabei haben werde. Sehr oft habe ich nun gehört, dass jeder Körper Selbstheilungskräfte besitzt, wir sie aber nicht anwenden oder nicht anwenden können. Dabei habe ich festgestellt – nur um das mal vorweg festzustellen – in diesem Buch – genau wie bei manchen Feng Shui Büchern – geht es darum, dass vieles was wahr ist, einfach für mich „gesunder Menschenverstand“ ist.

In diesem Buch geht es also darum, dass man sich mit der Kraft der Gedanken selber heilen kann. Man muss nur diese Fähigkeiten „wieder“entdecken. Die positive mentale Einstellung ist nach Catherine Ponder kein Zufall sondern eine Gesetzmäßigkeit. Ich war eher skeptisch, als ich das Buch gelesen habe, aber es steht viel wahres drin. Wenn ich denke: Ich bin dumm! Dann werde ich dumm. Es ist einfach Fakt, wenn ich das oft genug sage, dann wird das so. Wenn ich sage: Ich bin schön! Dann fühle ich mich bald schön(er). Das hatte ich allerdings schon bei Elsye Birkinshaw gelernt, nach 21 Tagen konnte ich ohne Probleme abnehmen, weil ich mir immer wieder gesagt habe – 21 Tage lang, mehrfach am Tag – Ich mag mich selbst bedingungslos. Und es hat damals funktioniert.

Wenn ich meinen Hass auslebe und denke, der oder der ist böse, weil er mich geärgert hat, dann schade ich MIR und MEINER Gesundheit. Das habe ich auf jeden Fall ausprobiert. Es ist einfach GESÜNDER zu vergeben und alles mit Liebe anzusehen und auch nicht alles zu „bewerten“. Ich selber bin sehr kritisch und finde überall ein Haar in der Suppe und so was kann auch krank machen. So was kann auch die Ursache für Migräne sein.

Das Buch ist in 13 Kapitel aufgeteilt. Es gibt immer Beispiele und auch Heilungsbeispiele aus dem Leben der Autorin, die es selber auch nicht immer leicht gehabt hat. Unter anderem heißen die Kapitel Vergebung, Loslassen, Lob und Dank, Liebe und Affirmationen. Affirmationen sind Sätze wie zum Beispiel: „Die heilende Kraft Jesu Christi durchströmt mich und baut mich auf und lässt mich vollkommen gesund werden.“ Das ist jetzt ein Beispiel weil viele auch heute noch durch Jesus Christus geheilt werden. Da die meisten Menschen allerdings nicht so gläubig sind, ist diese Affirmation vielleicht besser:“Mögen jetzt mein Geist und mein Körper von Gesundheit durchdrungen und mein Leben ganz und vollkommen sein.“

Hassen
Ein Beispiel: Eine Frau hatte einen Verkehrsunfall. Ein Mann fuhr betrunken mit dem Auto und überfuhr sie. Sie war Krankenschwester, wurde wieder gesund und hasste ihn. Der Mann wurde oft eingeliefert, weil er zu viel Alkohol getrunken hat. Die Kollegen sprangen immer für sie ein, damit sie nie für ihn zuständig war. Eines Tages war niemand da, der für sie einspringen konnte, also ging sie an sein Bett als er klingelte und fragte, was er wollte. Er sagte: Wie schön, dass Sie an mein Bett kommen. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass ich sie überfahren habe. Ich mache mir ständig Gedanken um sie, wie Sie damit klar kommen. Als sie bemerkte, wie leid es ihm tat, verzieh sie ihm. Er wurde nie wieder ins Krankenhaus eingeliefert.

Loslassen
Ein Geistlicher sollte versetzt werden. Daraufhin wurde er krank und er wusste nicht warum. Erst als er mit jemandem redete, bemerkte er, dass er nicht versetzt werden wollte. Er überlegte sich, was er stattdessen machen wollte. Danach war er wieder gesund. Sein Bauch hatte ihm weh getan. Irgendwo habe ich mal gelesen: Bauchhirn und deshalb haben wir oft „Bauchschmerzen“, wenn wir unglücklich sind und uns irgend etwas nicht gefällt.

Liebe
Wenn wir die Welt mit Liebe betrachten und wenn wir in Liebe an andere denken, geht es uns und denen denen wir gute Gedanken schicken besser.
Danken
Man sollte auch dankbar sein, für den Sonnenschein, fürs Essen, für die Bekleidung, für die Menschen die wir mögen, einfach für alles, was uns gefällt und wir schön finden.

Fakt
Wenn wir hassen, wenn wir nicht loslassen können und wenn wir nie dankbar sind, dann schaden wir unserem Körper selber, weil wir keine Freude mehr haben. Wenn wir den Teil unseres Lebens loslassen, der uns belastet, dann können wir uns oft selber durch Affirmationen heilen. Affirmationen helfen nicht, wenn wir undankbar sind und mit Hass durchs Leben laufen.

Fee hat viel gelernt
Irgendwie verlernen wir sehr viel im Laufe des Lebens. Dass prominente Menschen Geld unterschlagen, empfinden wir „Normalbürger“ doch eher als Kavaliersdelikt. Ich finde auch nicht, dass die Leute ins Gefängnis gehen sollten, sondern ich denke, sie sollten mal in Altenheime gehen und dort alten Menschen helfen, z. B. mit Vorlesen oder mit Besorgungen oder Tiere versorgen (weil niemand da ist, der das tut, dürfen viele alte Leute ihre Tiere nicht mit ins Altenheim nehmen. Das Tier ist dann im Tierheim. Beide sind dann nicht glücklich.). In dem Buch steht einfach, wir sollten wieder ehrlich sein und nicht lügen oder uns selber belügen. Wie oft sagen wir „kleine Lügen“ weil sie uns das Leben einfacher machen. Wie einfach ist es, wenn Kinder sagen: Ich hab meine Hausaufgaben gemacht. Denn dann dürfen sie raus zum spielen. Oder wen interessiert es wirklich, dass man krank ist? Da sagt man doch lieber schon die Floskel: Mir geht’s gut und dir? Man erwartet natürlich dann auch, dass der andere sagt, es ginge ihm gut.

Auf der anderen Seite, wenn man ständig nur über seine Krankheiten spricht, geht es einem auch schlechter, denn dann denkt man nur daran und das ist auch nicht gut. Aber dafür gibt es dieses Buch, man lernt wieder umzudenken und danach geht es einem schon besser.

Und wie geht es mir?

Ich habe festgestellt, dass da noch viele Altlasten sind. Auch ich habe Menschen gehasst, denen ich nun vergeben habe. Ich versuche an alle Menschen neutral oder mit Liebe zu denken. Ich schicke wieder mein „Sonnenscheinlächeln“ um andere aufzumuntern.

Wenn ich negative Gedanken habe, sage ich: Nein! Nein! Nein! - Das sind positive Neins - Ich versuche einfach positiver zu denken und dankbar zu sein. Alleine das hilft schon besser. Allerdings Gesund bin ich nicht, aber was Jahrzehnte währt (ich hab schon seit dem 14. Lebensjahr Migräne) geht wohl nicht so schnell weg. Man muss daran arbeiten und das tu ich. Vor allem, das Loslassen fällt schwer. Wenn man immer gesagt hat, der und der und die, die haben mir das und das angetan. Dann kann man das nie vergessen, steigert sich mit jedem Mal sagen/erzählen und man wird alleine dadurch krank. Man wird entkrampfter, wenn man vergibt. Auch Rücken- und Nackenschmerzen sind so nicht mehr so schlimm. Man geht „leichter“ durchs Leben. Es ist, als wenn der schwere Rucksack immer leichter wird, je mehr man loslässt, vergibt, und Liebe aussendet. Heute habe ich irgendwo gelesen:“Freundlichkeit kommt wie ein Bumerang zurück.“ Wenn ich andere mit einem Lächeln begrüße, sind die meist schon viiiiiiiiiiel netter und freundlicher zu mir. Versucht das einfach mal.

Engel
Dann gibt’s noch das Engel-Kapitel und da steht, dass jeder Mensch einen Schutzengel hat und dass man ihm schreiben kann. Eine Anleitung kann man von der Autorin erhalten. Das ist das Kapitel mit dem ich mich ganz schwer tu. Gibt’s Engel? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sollte man dazu katholisch sein. Man geht in eine Kirche, zündet eine Kerze an und betet z. B. zu Raphael (Engel der Heilung). Also viele Katholiken tun das Tag für Tag und finden es normal. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren.

Lesezeichenfees Fazit
Ich tu mich irgendwie schwer, so ein Buch zu beschreiben. Aber ich denke einfach, es besteht aus viel gesundem Menschenverstand und es funktioniert. Ob es heilt, das weiß ich nicht, das kann ich so nicht sagen. Aber es hilft, irgendwie, weil man sein Denken umstellt und dieses positiver wird. Also ich finde das Buch sehr hilfreich, aber man muss sich schon darauf einlassen können und versuchen mit wenigen Vorurteilen das Buch zu lesen und einiges davon umzusetzen. Man muss ja nicht alles machen. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.


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Veröffentlicht am 18.10.2021

Der Autor ist kein Frauenversteher

Endlich Richtfest
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Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen wird ein ...

Fee erzählt von der Geschichte
In und um Schorndorf gibt es in den Neubaugebieten Aufruhr. Zum einen findet man als Arbeiter verkleidete Schaufensterfiguren wirkungsvoll drapiert, zum anderen wird ein Unternehmer tot unter der Baggerschaufel gefunden. Dazu wird auf den Baustellen zerstört und manipuliert. Die Bauunternehmer sind sauer und stellen ihre eigenen Posten auf, die prompt die falschen Leute erwischen und sogar der Kommissar Schneider bekommt etwas ab. Als Schneider und Ernst, die beiden Kommissare, einen Ausflug nach Karlsruhe, in Schneiders alte Heimat machen, um eine Kunstschule zu besuchen gibt es von einem Journalisten großen Ärger.

Fees Meinung
Es gibt viele Geschichten, die aufgeschlüsselt werden müssen, bis man die oder den „Schuldigen“ findet. Das Ende ist meiner Meinung nach – für mich – weniger überraschend gewesen, wenn man auch lange Zeit im Dunkeln tappt. Am Anfang fand ich diesen Krimi sehr, sehr langweilig und auch die Delikte finde ich nicht so toll. Der Autor scheint zwar in der Häuslesbauer-Szene recherchiert zu haben, so dass alles plausibel klingt, aber es wurde doch eher langweilig beschrieben, nach meiner Meinung. Erst bei dem Interview mit dem Journalist gibt die Geschichte ein wenig Spannung und es wird interessanter. Ich glaube, mit den Krimis von Jürgen Seibold werde ich nicht so richtig warm. Auch die Krimiserie von WeilderStadt mit dem Bestatter fand ich ja auch nicht so toll.

Die Charaktere der Kommissare bzw. die beschriebenen Figuren fand ich recht gut. Allerdings die „weiblichen“ Beteiligten finde ich absolut blöde. Die eine Kommissarin wird als typisch weiblich dargestellt, weil ihr übel wird, bei dem Toten und der Beschreibung, wie er gefunden wird. Auch die beiden Damen Frau Schneider und die Freundin von Kommissar Ernst und die Reaktion der Männer auf das was die Frauen wollen. Für mich scheint der Autor nicht gerade ein Frauenversteher zu sein und er scheint Frauen in diesem Buch eher negativ dastehen zu lassen. Die beiden Frauen der Kommissare erscheinen als nervig. Ich fand das ganze nicht gerade toll. Die Freundin von Ernst möchte mit ihm zusammenziehen. Sein Haus ist groß genug und eigentlich ist er ja auch schon lange genug mit ihr zusammen, so dass es eigentlich das natürlichste von der Welt sein müsste. Aber dass er dann auch noch auf seine Schaufensterfigur verzichten muss, weil sie zu viel mitbringt, beim Umzug, das ist doch klar, denn sein Haus ist voll eingerichtet. Aber der arme, arme Kommissar, so wird er dargestellt, muss sich betrinken, weil er mit der Freundin nicht klar kommt. Warum macht er dann nicht Schluss mit ihr? Warum zieht er mit ihr zusammen? Echt, ich fand das so blöde und unplausibel und ich fand schon gar nicht mehr, dass das ganze zusammenpasst.

Nun komme ich zum Lokalkolorit. Also ich hätte mir da schon mehr erwartet. Irgendwie könnte der Krimi überall spielen. Es gibt zwar Orte und Namen, Gegenden und so, aber so wirklich richtig, Remstal oder so, dass ich nun die Gegend besuchen möchte? Nein, das Remstal wurde mir nicht schmackhaft gemacht, zumal es mir neu ist, dass Schorndorf zum Remstal gehört. Wie auch immer, ich will mich da nicht festlegen und auch nicht streiten, aber irgendwie ging der Stern für Lokalkolorit für dieses Buch verloren.
Kein einziges Mal musste ich schmunzeln. Einige Charaktere sind so was von lasch, lieblos und farblos beschrieben, dass ich es total fade fand.

Fees Meinung
Das positivste was ich von dem Buch sagen kann: Ich habe es ausgelesen. 5 Abende habe ich dazu benötigt. Das Buch ist gut recherchiert, aber Witz, Spannung, Lokalkolorit und gute Charaktere habe ich keinen in dem Buch gefunden. Wer bauen möchte, sollte aber vielleicht einen Blick ins Buch riskieren, damit ihm die geschilderten Fälle nicht passieren. 2 Sterne und keine Empfehlung für das Buch.

PS: 10/2021 Ich würde das heute nicht mehr so schreiben. Aber der Autor ist immer noch mein Lieblingsautor.

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Veröffentlicht am 18.10.2021

~.~ keine "Weltumrundung", sondern alles nachvollziehbar ~.~

Wir haben gar kein Auto ...
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11.11.2014
Pro:
humorvoll, interessant, man lernt daraus
Kontra:
Ahoi Amore und das Eselsbuch sind besser
Empfehlenswert: Ja
LESEZEICHENFEE

Fee erzählt aus dem Buch
Wie schon in anderen ...


11.11.2014
Pro:
humorvoll, interessant, man lernt daraus
Kontra:
Ahoi Amore und das Eselsbuch sind besser
Empfehlenswert: Ja
LESEZEICHENFEE

Fee erzählt aus dem Buch
Wie schon in anderen Büchern der beiden, erzählt erst Jutta und dann Bruno. Erst mal kommen die Vorbereitungen und dass sie beide neue Fahrräder kaufen, obwohl sie doch tolle haben, aber die anderen sind viel leichter. Nach den Vorbereitungen, kommen die Kapitel über die Tagestouren. Wie viele Km sie gefahren sind und wann sie losfuhren, wann sie ankamen und so weiter. Die Fahrradtour geht von München über herrliche Orte und den Ammersee, Forggensee nach Füssen. Dann gings weiter nach Österreich über Reutte, Leermoos, Imst, Landeck, Fiss und Pfunds. Bis dahin war ich ja auch schon. Aber Naunders und Martina werden besondere Höllenerlebnisse, ein Abstecher, ohne Brunos Ausweis in die Schweiz, dann geht’s endlich nach Italien und meist Bergab. Resia, San Valentino alla Mutta, Malles Venosta, Lasa, Silandro. Also von Schlanders nach Meran. Und dies alles in 7 Tagen.

Fees Meinung
Auch das erste gemeinsame Buch der Autoren gefällt mir. Da merkt man aber noch, dass sie erst zusammen wachsen müssen. Während die anderen Bücher doch mit mehr Satire sind, ist dieses doch irgendwie anders. Wie soll man das beschreiben? Bei den anderen ist trotz aller überspitzter Satire eine Harmonie. Finde ich zumindest. Hier finde ich, müssen sie sich erst noch finden. Interessant ist auch, dass jeder alles anders erlebt, aber was will man von Mann/Frau auch erwarten. Zudem flunkert einer ganz gewaltig, meint Jutta. Wer das wohl war? Keine Ahnung und darüber zerbreche ich mir auch nicht den Kopf. An zwei Abenden habe ich dieses vergnügliche Werk gelesen. Irgendwie blieb mir bis zu Ahoi Amore verborgen, dass sie auch beide zusammengespielt haben. Mann, Mann das kommt, wenn man fast 10 Jahre kein Fernseher hat. Es gibt doch tatsächlich Sachen, die man verpasst, außer dem Auslandsjournal. Ich werde die Filme auf jeden Fall kaufen oder ertauschen. Ist ja klar, da mein Mann die Bücher nicht liest. Ein Hörbuch habe ich zumindest von den Beiden, das wir beim nächsten Puzzeln hören werden. Das versüßt uns die Zeit bis ich die Filme besorgt habe. Jedenfalls ist das Buch wieder humorvoll und spannend geschrieben. Vor allem nach Juttas Beschreibung, wie sieht es Bruno? Manches lässt er weg oder hat sie da geflunkert? Aus einer Hochzeit wird ein Essen mit Freunden.

Aber auf dem Futon hätte ich sehr gerne übernachtet. Das scheint wirklich ein sehr ruhiger Ort gewesen zu sein. Zumindest beneide ich die Beiden, dass sie überall Bekannte haben. Da wünscht man sich doch die Wunschwohnung am besten gleich, dass man auch endlich wieder Bekannte und Freunde übernachten lassen kann. seufz Jedenfalls Hochachtung, wie sie das alles geschafft haben. Auf der Straße, wo die Autos so dicht an ihnen vorbeigerauscht sind und der blöde Postbus sie nicht mitnahm, da habe ich mitgelitten und an Kerkelings Jakobsweg gedacht.

Auf Seite 142 wird vom Cindy Crawford Power Nap geschrieben. Da hätte ich sehr gerne gewusst, wie der wohl geht. Aber da Jutta den Mittagsschlaf so nennt, werde ich da wohl nicht dahinterkommen. Im Internet habe ich dazu nichts brauchbares ergoogelt. Na ja, mein Englisch ist ein wenig eingerostet. Ich muss mir wohl mal das Video von Cindy Crawford besorgen, damit ich hinter den Kurzschlaf komme.

Seite 208 kommt ein ziemlich makaberer Witz. Den werde ich im Bild zufügen, weil ich nichts im Werk gelesen habe, dass es verboten ist.

Seite 232 wird der Jerry Lewis Doubletake beschrieben. Das kann ich mir gerade so vorstellen, diese Rheinländer aber auch. Nein, mehr sag ich nicht, ich bin hier von Rheinländern umzingelt und außerdem mag ich denen ihren Humor und so.

Seite 233 also eine Hot-Stone-Massage möchte ich auch mal ausprobieren, aber in einem wirklichen Schweigeraum und nicht mit Brunos Quasseltussi.

Seite 250 „You will be astonished.“ Na ja das Buch war nun nicht so überraschend, da ich ja die anderen Beiden kenne und das Neueste auch auf meiner Must-have-List steht. Den Tipp, dass doch andere Paare auch so eine Reise machen sollte, den finde ich gut. Ich weiß noch nicht wo und wie, aber ich werde es tun.
Seite 251 Die Geschichte vom Ulmer Spatz nach Jutta Speidel, erzählt von Lesezeichenfee. Ein Spatz in Ulm suchte sich mal einen Platz, wo er ein Nest für seine Jungen machen wollte. Der Platz sollte sicher sein vor Katzen und besonders schön. Da dachte er, das Ulmer Münster wäre der beste Platz, das bisschen Glockengeläute ist ja nicht so tragisch. Er sammelte also die besten und schönsten Halme quer in seinem Schnabel. Natürlich war nun das Turmfenster zu schmal. Die stabilen Halme wollten nicht knicken, er versuchte es mehrfach. Da er ein kluger Spatz war, nahm er schließlich seine Beute auf den Boden und sammelte sie statt quer längs und siehe da, er kam in den Turm. Juttas Moral von der Geschichte: Durchhaltevermögen und sein Gehirn benutzen, um Lösungen in ausweglosen Situationen zu finden.

Fees Fazit
Zum Schluss hin bekommt das Buch noch eine Steigerung, so dass ich hier gerne 4 Sterne geben kann. Ich kann es jedem empfehlen zu lesen. Es enthält eine Portion Humor, man kann also schmunzeln, mitleiden, ist manchmal bei der herrlichen Landschaft dabei und auch so ist es sehr interessant. Man kann es aber leider nicht so erleben, denn ich bin keine beliebte Schauspielerin, mit Autogrammkarten, die dann freundlich aufgenommen wird. Bloß gut, dass sie nicht von allen gekannt oder erkannt wird.

PS: Ja und nun noch schnell bei Amazon gucken, was die dortigen Rezensionisten sagen. Auf Wunsch 2er Mitglieder. 28 geben 5 Sterne, 8 geben 4, je 6 geben 3 und 2 und 5 geben 1 Stern.

Einem Schreiber gefällt das ganze nicht, (Fee) es klingt mal wieder nach: Ich hatte keine Lust zu lesen und ich mag die Autoren nicht.

Eine schreibt (1 Stern), Jutta schrieb, Bruno hätte gelogen. Ach wer weiß das schon, warum sich da Gedanken machen. Sicher haben beide geflunkert, aber da Jutta flüssig und locker erzählt hat (4 Sterne Rezension) denke ich eher, dass sie geflunkert hat, denn bei ihr ist alles noch schlimmer und alles noch schöner (Hochzeit – Essen mit Freunden).

Eine entschuldigt sich, dass sie es nur halb gelesen hat und falls es besser wird, dann täte ihr der eine Stern leid. Fee: Nee, also warum nur halb lesen und niedermachen, dann lese ich lieber alles und wenn ich drei Monate dafür benötige, dann kann ich die Autorin/den Autor auch richtig runter machen und mich dann auch noch für die vergeudete Zeit beschweren.

Eine Rezensentin findet, dass beides bessere Schauspieler wie Schreiber sind. Fee: Wer erwartet denn hier ein hochgeistiges Werk? Bei Kerstin Gier erwarte ich das ja auch nicht. Aber sie hat recht, es könnte lustiger sein. Die anderen beiden Bücher sind so lustig, dass ich des öfteren laut lachen konnte. Hier habe ich nur geschmunzelt, daher sind 3 Sterne auch ok für das Buch, auch wenn ich mich für 4 Sterne entschieden habe, denn ich kenne bei weitem schlechtere Bücher.

Ein Schreiber regt sich über das Werk auf und meint, es wäre keine Leistung gewesen, in dieser Richtung nach Meran mit dem Fahrrad zu fahren. Dazu gibt es drei Antworten und erst mal kommt die Fee zu Wort. Also echt, warum rezensiert er das überhaupt? Ich bezweifle, dass er es gelesen hat, denn er regt sich nur über die Route auf und dass die beiden damit Geld verdienen. Er findet es frech. Rezensionen sind nur für LESER da und nicht um Leute einen rein zu würgen. Sicher ist er ein frustrierter unbekannter Autor, Fee meint danach klingt das ganze. Und hallo, jeder 10 jährige kann das. Also ich möchte das nicht. So sportlich bin ich nicht. Also Jutta und Bruno sind sportlicher. Klar würde es niemand lesen, wenn da Sylvia Müller und Jörg Maier das Buch geschrieben hätten. Aber mir ist das egal.

Einer schreibt zu der obigen Abwertung: Der Schreiber scheint ja ein toller Sportler zu sein und in allem besser. Der Rezent antwortet mit:“Oooooch. Natürlich gönne ich Menschen einen persönlichen Erfolg. Aber muss man aus einer 0 Leistung ein Buch machen? Es gibt Leute, die haben die Welt umradelt - sowas gehört publiziert, aber doch nicht eine Radwanderung von München nach Meran :). Wie lange sie wohl dafür gebraucht haben? Sicherlich mindestens 3 Tage :D
Auch kann ich nicht alles besser und weiß auch nicht alles. Wobei ich schon viel kann und weiß, aber eben nicht alles ;).
Super Sportler? Naja, ein halbwegs brauchbarer Marathonläufer und Kraftsporlter, der viel in den Bergen ist und Südamerika bereits durchradelt hat. Aber Supersportler würde ich nicht sagen ;).

Jedenfalls wäre ich wahrscheinlich eher dazu befähigt, ein Buch zu schreiben :) - tu es aber nicht, weil es bessere gibt :P“ Also bevor der letzte zu Wort kommt, muss sich die Fee noch mal einmischen. Ich habs gewusst, er hat das Buch nicht gelesen. Also für was sind Rezensionen da. Ich hätte nicht übel Lust ihn bei Amazon zu melden, denn diese Rezension gehört gemeldet. Es kann nicht jeder dahergelaufene August Bücher niedermachen, die er gar nicht gelesen hat. Es geht nicht nur um die Radtour, es geht darum dass 2 Leute ganz verschiedene Eindrücke haben und wir doch gerne von unseren Lieblingsschauspielern etwas relativ privates lesen. Auch so, wollen wir einfach mal abschalten und ob nun Film oder Buch, ist doch egal. ER ist einfach neidisch, weil kein Verlag „seine Erfolge“ publizieren. Warum auch, wenn er so neidische Kommentare schreibt. Echt, Leute, die keine Ahnung haben, sollten einfach mal 15 Minuten nachdenken, bevor sie das Maul öffnen (nach einem SEHR bekannten Kabarettist). Dann kann ich auch sagen, was hat Hape geleistet, das leisten jährlich 1000000 Leute den Jakobsweg zu laufen. Es geht nicht darum, dass Hape einen Teil des Jakobswegs gelaufen ist, sondern er hat ihn mit seinen Augen gesehen und seine Empfindungen geschildert. Weil es Leute gibt, die können nicht mal Wochen weggehen und den Jakobsweg laufen oder können es körperlich nicht oder finanziell, denn die Übernachtungen und das Essen auf dem Weg sind nicht gratis und nicht jeder kann es gratis schaffen…

Und dann noch der dritte Kommentar:“ ...aber es gibt offensichtlich auch Menschen, die es gerade deshalb mögen, WEIL es keine - für die meisten unerreichbare - Weltumrundung ist, sondern vor der Haustür stattfindet! Nacherlebbar sozusagen, so eine Geschichte macht Mut, etwas Ähnliches zu probieren.“ Fee: Genau das ist es auch. SIE hat verstanden, was ER in seiner Weltsicht nicht versteht. Wenn ich doch bessere sportliche Erfolge nachweisen kann, dann muss ich dabei doch was gelernt haben und nicht nur innerhalb meines Hauses gucken….. Es ist doch unglaublich, was sich manche Schreiber bei Amazon leisten. Damit will ich es belassen, denn manche Kritiker, die nerven nur und regen mich nur auf.

PS: 10/2021 Ich würde die Rezi heute ganz anders schreiben. Aber es ist interessant. Nun ja. .


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