Gelungene Fortsetzung
Scythe – Der Zorn der GerechtenSeit fast einem Jahr ist Citra nun Scythe Anastasia und hat ihre eigene Art des Nachlesens gefunden. Rowan hingegen wurde zu Scythe Lucifer und tötet Scythe, die ihr Amt falsch (z.B. voreingenommen) ausüben.
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Seit fast einem Jahr ist Citra nun Scythe Anastasia und hat ihre eigene Art des Nachlesens gefunden. Rowan hingegen wurde zu Scythe Lucifer und tötet Scythe, die ihr Amt falsch (z.B. voreingenommen) ausüben.
In der Welt der Scythe kommt es zu einer großen Veränderung. Es gibt immer mehr Scythe der neuen Ordnung und bald wird klar, dass sich Scythe Anastasia und Scythe Curie in Gefahr befinden.
Statt der Einträge einzelner Scythes, bekommen wir nun Gedanken des Thunderhead zu lesen, der die Entwicklung zwar beobachtet und fürchtet, sich aber nicht einmischen darf.
Zudem lernen wir Greyson Tolliver kennen, der uns ganz neue Einblicke in diese Welt ermöglicht.
Meine Meinung:
Die ersten 200 Seiten haben sich leider etwas gezogen. Obwohl durchaus interessante Dinge geschehen sind, hat es sich wie ein typischer zweiter Band angefühlt, der auf das Finale vorbereitet.
Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte das Buch volle 5 Sterne von mir bekommen, da es danach einfach nur großartig wurde.
Ich wollte das Buch wieder kaum aus der Hand legen und das Ende hat mich dann noch einmal so mitgenommen und absolut sprachlos gelassen. Ich hab wirklich keine Ahnung, wie ich jetzt noch so lange auf den dritten Teil warten soll.
Dass wir dieses Mal mehr über den Thunderhead und seine Gedanken erfahren, hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn ich die Einträge der Scythes tatsächlich etwas vermisst habe. Die Gedanken des Thunderheads hatten aber auch etwas erschreckendes und ich bin schon gespannt, wie sich das ganze im letzten Teil entwickeln wird.
Obwohl ich ein großer Fan der Handlung und der Charaktere der Reihe bin, ist mein Lieblingsaspekt der Reihe wohl, wie unglaublich toll Neal Shusterman die Welt ausgestaltet hat. Es gibt so viele Details, die überhaupt nicht zur Handlung beitragen, für uns teilweise unglaublich absurd sind, aber einfach ein perfektes Bild der Welt erzeugen.