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Veröffentlicht am 06.04.2024

wenn die Kleinen nicht einschlafen und im eigenen Bett bleiben wollen - interaktive Geschichte

Fritzi und Bille - Bloß nicht allein ins Bett
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Eine interaktive Gute Nachtgeschichte für alle verzweifelten Eltern und deren Kinder, die einfach nicht schlafen können und schon gar nicht im eigenen Bett.
Die kleine Fritzi und ihre Kuschelente Bille ...

Eine interaktive Gute Nachtgeschichte für alle verzweifelten Eltern und deren Kinder, die einfach nicht schlafen können und schon gar nicht im eigenen Bett.
Die kleine Fritzi und ihre Kuschelente Bille haben einfach keine Lust ins Bett zu gehen, warum auch, wenn man noch gar nicht müde ist, und stattdessen Kissenschlachten, Zwinkerspiele spielen oder Bücher angucken kann. Und warum nicht einfach mal probieren, bei Mama und Papa in dem so großen Bett zu schlafen, wo so viel Platz auch für das ganze Spielzeug ist. Doch auf einmal stehen Mama und Papa im Kinderzimmer und machen es sich ausgerechnet in ihrem Bett gemütlich. Also das geht ja wohl gar nicht…
Diese Geschichte ist wie eine Art Wimmelbuch, es lädt dazu ein, mit den Kleinen darüber zu sprechen, warum sie nicht im eigenen Bett schlafen wollen oder woran es liegt, dass sie nicht einschlafen können. Die lustigen Sprechblasen, die noch mehr zur Geschichte, dem Spielzeug und den Reaktionen von Bille und Fritzi erzählen, bietet einiges an Gesprächsstoff.
Die Illustrationen sind bunt und lustig gemacht, bieten eine Menge Abwechslung und wird für Kinder ab 4 Jahren empfohlen.
Die Idee ist toll, auch wenn mir das Ende etwas abrupt war, aber es wird mit Sicherheit sämtlichen Erwachsenen ein Schmunzeln entlocken, wenn sie an durchwachte Nächte und die Kinder zwischen sich erinnert werden oder vielleicht gerade mittendrin stecken. Eine tolle Lösungsmöglichkeit und ich hoffe, sie funktioniert bei vielen Familien.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

warmherziges, tiefgründiges Buch über die ersten Anfänge der Kindergärten

Die Zeit der Kinder
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„Die Institution soll ein kleines Paradies für die Kinder sein, gleichzeitig sollen sie wie ein Pflänzchen in einem bunten Garten gepflegt und herangezogen werden.“ (Buchzitat)

Fröbelpädagogik – die Lebensgeschichte ...

„Die Institution soll ein kleines Paradies für die Kinder sein, gleichzeitig sollen sie wie ein Pflänzchen in einem bunten Garten gepflegt und herangezogen werden.“ (Buchzitat)

Fröbelpädagogik – die Lebensgeschichte eines mutigen, wissenshungrigen Mannes und seines unermüdlichen Einsatzes für das Recht der Kinder und die Gründung der Kindergärten.

Ich bin immer noch berührt, fasziniert und sprachlos über diese wunderbare, zu Herzen gehende Geschichte, die über eine Zeit erzählt, in der die meisten Kinder in Bewahrungsanstalten diszipliniert wurden, nach dem Motto – Kinder darf man weder hören noch sehen. Im Kontrast dazu die Methoden Friedrich Fröbels, Kindern einen Ort zu bieten, an dem sie spielerisch lernen, sich entfalten können und sich zu umsichtigen, rücksichtsvollen und intellektuellen Menschen entwickeln, aber mit Freude und ohne Züchtigung oder Strafen.

Man lernt im Laufe der Geschichte sowohl die Kindheit Fröbels näher kennen, wie sehr ihn diese geprägt hat und seine großen Verbundenheit zur Natur, Physik und Mathematik. Je mehr er forschte und beobachtete, desto mehr verstand er, was den Menschen ausmacht, wieviel Gutes in jedem steckt, egal aus welchen Verhältnissen er stammt. Auf schmerzhafte Weise musste er aus seiner eigenen Vergangenheit lernen, ebenso wie Luise und die junge Hamburgerin Marieke, die beide selbst erlebt haben, wie der Adel aber auch die kirchlichen Einrichtungen mit Kindern umgingen.

Ihr Einsatz, trotz ständigem Gegenwinds, Verbots, Rückschlägen und Neuanfängen, traurigen Erlebnissen wie auch glücklichen Stunden wird auf interessante, beeindruckende und sehr berührende Art erzählt. Ich hatte bislang keine Kenntnis davon, wie schwer es zu dieser Zeit war, Verständnis und positive Resonanz für dieses heute so selbstverständliche Projekt zu finden. Wie viele Kämpfe und wieviel Widerstand Fröbel und seine Helfer durchstehen mussten. Aber sie hatten immer vor Augen, warum sie das taten.

Ein gründlich recherchierter historischer Roman mit anschließenden Hinweisen zu den Personen, die zum größten Teil tatsächlich existiert haben und jeder von ihnen eine ganz bestimmte Rolle gespielt hat.
Ich hab sehr oft mit den Tränen gekämpft, es ist für uns heute unvorstellbar, dass so etwas heute noch passieren könnte und hat meine Wertschätzung für diese wundervollen Menschen noch mehr gesteigert und ich kann dieses tiefgründige, geniale Buch wirklich jedem ans Herz legen.

Eine Würdigung an einen etwas eigenen, aber unermüdlichen und enthusiastischen Menschen, den die Kinder über alles geliebt haben und dem es so am Herzen lag, mit seiner Idee und seiner Pädagogik Kindern zu helfen, sich geliebt zu fühlen und in einer Umgebung aufzuwachsen, all die liebenswerten Fähigkeiten bei diesen kleinen wertvollen Menschen zu fördern, damit sie zu verantwortungsbewussten Personen aufwachsen, die ihren Anteil an einem funktionierenden System haben- ohne Angst, ohne Schläge, ohne Zurückweisung. Einfach sie selbst.

Am Ende wird jeder an ein ganz besonderes Stoffzebra denken mit einem Knisterzettel im Bauch!

Für mich ein Lesehighlight, an das ich noch lange denken werde.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

feinfühliges, emotionales Buch über Zusammenhalt, Vergebung und Selbstbestimmung

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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Die zunehmende Alzheimererkrankung seines Vaters und dessen Wunsch nach einer DNR-Verfügung, die das Unterlassen einer lebensverlängernden Maßnahme festhält, veranlasst Camden Daniels in seine Heimat Alba ...

Die zunehmende Alzheimererkrankung seines Vaters und dessen Wunsch nach einer DNR-Verfügung, die das Unterlassen einer lebensverlängernden Maßnahme festhält, veranlasst Camden Daniels in seine Heimat Alba zurückzukehren und sich für seinen Dad einzusetzen. Doch die Rückkehr gestaltet sich schwieriger, denn überall ist er als schwarzes Schaf, Raufbold, Bad Boy mit Tattoos und Mörder seines kleinen Bruders verschrien, selbst sein eigener Vater ist davon überzeugt.


Da sein Bruder Xander sämtliche Vollmachten für seinen Dad besitzt, gestaltet sich diese gewünschte Verfügung schwierig. Ebenso wie die Tatsache, dass Camden schon seit Ewigkeiten heimlich in seine Kindheitsfreundin Willow Bradley verliebt ist, diese Gefühle aber aufgrund der Vergangenheit nicht sein dürfen. Doch Willow zeigt ihm, was sie darüber denkt, und unterstützt ihn bei seiner Rückkehr und dem Kampf, um seinen Platz in Alba wiederzufinden…


Nicht nur, dass das Cover mal wieder ein Hingucker ist und ich das Buch auch noch mit dem wunderschönen Farbschnitt erhalten habe, hab ich mich auch in diese Geschichte verliebt. Der Titel passt so gut zu der Handlung, es ist sehr ergreifend, wahnsinnig emotional und zerreißend geschrieben und auch die Charaktere sind ausdrucksstark, authentisch gezeichnet. bei einem so sensiblen Thema, das auf raffinierte und gleichzeitig geniale Art verarbeitet ist.


Mitzuverfolgen, wie jemand unter der Alzheimererkrankung zu leiden hat, mit guten aber auch häufig weniger guten Tagen ist sehr bewegend. Wie soll man mit dem Wunsch eines Menschen umgehen, der sich gegen eine lebensverlängernde Maßnahme ausspricht, wenn man nicht einordnen kann, ob es ein dauerhafter Wunsch ist, oder nur einem hellen Moment entsprungen ist. Camden und sein Bruder Xander haben hierzu unterschiedliche Ansichten, die man beide gut nachvollziehen kann, die Dramatik aber dadurch zunehmend steigt. Zumal Cams Vater ihn zwar bittet, für seine Rechte zu kämpfen, ihn aber gleichzeitig immer wieder von sich stößt.


Die Zerrissenheit Cams nach allem, was er bei seiner Rückkehr erlebt, die Erinnerungen an den Krieg, die Reaktion der Bewohner Albas, die ihm das Leben richtig schwer machen und er so gut wie chancenlos ist und seine versteckten Gefühle für Willow spürt man jede einzelne Sekunde und es hat mich so fertig gemacht, wenn jemand gerne beweisen möchte, dass er nicht der Feind ist, nicht derjenige, für den ihn alle halten und er bis auf einige wenige absolut keine Chance bekommt.


Es gibt so viel zum Nachdenken, so viel, was man aus dieser Geschichte lernen kann, die mir wirklich unter die Haut gegangen ist, denn bei all den Wendungen, Geschehnissen, den Geheimnissen, die an die Oberfläche kommen, hat alles richtig gut zusammengepasst.


Ebenso wie die sanfte, gefühlvolle Liebesgeschichte, die einfach passte, von vielen Kleinigkeiten und Erinnerungen lebte, von Echtheit, Aufrichtigkeit und Freundschaft. Man spürt diese aufgeregten Schmetterlinge im Bauch, eine kleine Intimszene ist allerdings auch enthalten. Die anfänglichen Kraftausdrücke haben mich etwas gestört, aber das verlief sich im Laufe des Buches.


Ein Buch, das über echte Gefühle, Familienzusammenhalt, Vertrauen, Entscheidungen und Selbstbestimmung in medizinischen Angelegenheiten spricht – feinfühlig, aber mit einer passenden Portion Dramatik, Spannung, Twists und Überraschungsmomenten, bei denen auch ein kleines Mädchen eine große Rolle spielt.


Für mich ein schöner Lesegenuss!

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Zwei Leichen und ein verschwundenes Mädchen - 3.Teil der raffinierten Schwarzwaldkrimi-Reihe

Die Kräutersammlerin und der zweifache Tod
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Im 3.Teil des Schwarzwaldkrimis um die Zeit 1347 werden sowohl der Mietstallbesitzer Merckel in einer Schweinesuhle als auch eine junge Frau mit ihrem Baby in einer versteckten Waldhütte tot aufgefunden. ...

Im 3.Teil des Schwarzwaldkrimis um die Zeit 1347 werden sowohl der Mietstallbesitzer Merckel in einer Schweinesuhle als auch eine junge Frau mit ihrem Baby in einer versteckten Waldhütte tot aufgefunden. Zu allem Unglück verschwindet auch das Wolfsmädchen Ida, die seit ihrem Auffinden vor langer Zeit bei Johanna und Lukas wohnt. Völlig zusammenhangslos und doch beginnt die Suche nach Aufklärung und dem Verbleib von Ida. Je mehr sie ans Tageslicht bringen, desto mehr Abgründe tun sich auf, ein Netz aus Geheimnissen, Eifersucht und Verrat…

Es hat wieder so viel Spaß gemacht, all den bekannten Persönlichkeiten zu begegnen, die man schon in den vorherigen Bänden begleiten durfte und zu beobachten , wie sie reifer geworden sind, sich zusammenraufen und trotz ärmlicher Verhältnisse das Beste aus ihrer Situation machen.
Besonders für Johanna gab es erfreuliche Nachrichten, was schön und manchmal auch humorvoll in die Handlung mit eingebunden wurde.

Obwohl es Sinn macht, die Bände zusammenhängend zu lesen, kann man diesen Teil aber auch ohne Vorkenntnisse lesen, denn die Autorin nimmt auf einiges Bezug, so hat man dennoch etwas Hintergrundwissen.

Wie man Johanna kennt, so kann sie es neben ihrer Tätigkeit als Heilerin nicht lassen, auch Verantwortung zu übernehmen und zu recherchieren, wenn Unrecht geschieht oder Dinge aufgeklärt werden müssen. Sie hat dieses Gespür und das hilft ihr auch dieses Mal, hinter die Kulissen so mancher Kunden zu schauen, die sie mit ihrem Kräuterwissen behandelt. Das wird zeitweise richtig spannend, denn die Autorin versteht es, ein echtes Verwirrspiel zu entfachen, viele Verdachtsmomente zu erzeugen und so den Leser bis zum Schluss in Atem zu halten.

Zeitweise gehen einem die Geschehnisse wirklich nahe, was gerade zu dieser Zeit an Ungerechtigkeit, Missgunst und Gier geschehen ist, manchmal unter dem Deckmantel der kirchlichen Akzeptanz, zumindest für die männliche Bevölkerung.Aber auch weil die Rolle der Frau festgelegt war und nur wenige Männer sie wirklich liebevoll und respektvoll behandelt haben.

Dieser Roman ist auch wieder spannungsgeladen, abwechslungsreich und diese gewisse Prise Krimi passt perfekt zu diesem Mittelalterroman, bei dem mir auch das Ende gut gefiel, weil es manches gibt, was heilen muss, was Zeit braucht und mit dem man sich umständehalber arrangieren muss.

Für mich ein unterhaltsamer Lesegenuss und ich kann die Reihe, die aus fiktiven Teilen und Personen mit historisch belegten Elementen zusammengefügt wurde, zusammen mit einigem Wissen an natürlicher Heilkunst sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Machtmissbrauch im Namen der Kirche - historischer Roman über die Arbeitshäuser

Die Mädchen ohne Namen
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New York, 1910: Die beiden Schwestern Effie und Luella wachsen wohlbehütet auf dem Familienwohnsitz ihrer Eltern auf. Sie halten zusammen, teilen alles miteinander, doch während Luella hübsch und gesund ...

New York, 1910: Die beiden Schwestern Effie und Luella wachsen wohlbehütet auf dem Familienwohnsitz ihrer Eltern auf. Sie halten zusammen, teilen alles miteinander, doch während Luella hübsch und gesund ist, hat Effie einen schweren Herzfehler und leidet unter blauen Anfällen, die Prognosen der Ärzte haben ihr nur kurze Lebenszeit zugesprochen.

Als die beiden hinter das Geheimnis ihres Vaters kommen und ihn damit konfrontieren, ist Luella eines Tages wie vom Erdboden verschwunden. Aus Angst, der Vater könnte die Drohung wahrgemacht haben, sie in das Haus of Mercy - ein Heim für gefallene Mädchen zu stecken, lässt sich Effie unter falschem Namen dort einweisen, um ihre Schwester zu finden. Doch diese ist gar nicht dort und Effie bleibt eine Gefangene und erlebt Schreckliches – ebenso wie das geheimnisvolle Mädchen Mable…

Es brauchte seine Zeit, in die Geschichte zu kommen. Das lag aber daran, dass ich mit einer völlig anderen Geschichte gerechnet habe und ziemlich überrascht war, wie die Autorin das Thema der berüchtigten Arbeitshäuser der Kirche umsetzt, die dort junge Frauen gequält, gefoltert und misshandelt haben und für deren Tätigkeit Millionen an Geldern verdient haben.

Schonungslos offen wird durch diese Geschichte all den betroffenen Mädchen ein Denkmal gesetzt, die in diesen Häusern Gefangene waren und der Willkür der Nonnen ausgesetzt waren. Mit dieser Erzählung erhalten die vielen unbekannten Frauen Namen und ein Gesicht.

Durch die Sichtweise von Effie, Mable und ihrer Mama wird deren tragische Familiengeschichte aus der Ich-Perspektive geschildert, die mich innerlich sehr aufgewühlt und traurig gemacht hat. Welche Kettenreaktion sowohl ärmliche, verlustreiche Verhältnisse auslösen, ebenso wie das Verhalten von Effies Vater ist so tragisch, hat so viel zerstört und man braucht zwischendurch Pausen, um die Geschichte sacken und die Ängste und die Wut wirken zu lassen, die die Mädchen dadurch auszustehen hatten.

Über ein paar Jargonausdrücke bin ich gestolpert, weil sie irgendwie nicht ganz in die restliche Erzählung passten. Interessant ist hier auch die Begegnung mit Angehörigen der Roma, die in der Nähe lebten und einen gewissen Einfluss aufgrund ihrer Tradition und Anschauungen hatten. Das Einzige, was mich dabei etwas gestört hat, war die Verwendung von Tarotkarten, deren Bedeutung immer mal wieder in der Geschichte vorkam und besonders Einfluss auf Effie hatte.

Insgesamt war es ein eindringlicher, gut recherchierter Roman, der auf ein schockierendes, jedoch unter den Teppich gekehrtes und nicht ernst genommenes aber sensibles Thema aufmerksam macht. Bei dem sich die Kirche massiv des Machtmissbrauchs schuldig gemacht hat, Ängste und das Ausgeliefertsein der Schutzbefohlenen schamlos ausgenutzt und sie auf die schrecklichste Art erniedrigt und denunziert hat.

Das sollte einfach nicht in Vergessenheit geraten und dafür sind solche Aufklärungsromane da. Das ist der Autorin richtig gut gelungen, aber dennoch so, dass es einen nicht überrollt oder zu extrem wirkt.

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