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Veröffentlicht am 08.10.2022

spannender und emotionaler Roman - sehr zu empfehlen!

Dunkelfeuer
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Silvia Vanda noch unbekannt. Nun also stand mit „Dunkelfeuer: Du gehörst mir“ mein erster Roman und ihr Debüt auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Silvia Vanda noch unbekannt. Nun also stand mit „Dunkelfeuer: Du gehörst mir“ mein erster Roman und ihr Debüt auf meiner Leseliste und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hier hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Marie. Ich mochte sie wirklich gerne, auch wenn sie vielleicht ein wenig naiv rüberkommt. Sie hat schon einige schlimme Dinge erlebt und mit 17 Jahren hat sie geheiratet. Wieso, das weiß sie gar nicht so genau, was vielleicht ein wenig merkwürdig rüberkommt. Als dann die Reporter auftauchen wird sie eben mit diesem Umstand konfrontiert. Mir gefiel Marie sehr gut, ihre Entwicklung im Handlungsverlauf wird von der Autorin sehr gut rübergebracht.
Dann ist da eben noch Aurelius. Er ist eher geheimnisvoll und kommt auch etwas mystisch und rebellisch rüber. Dazu sieht er noch sehr gut aus und ist ziemlich hot. Durch seine Art hat er es mir echt angetan.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir echt gefallen haben, auch die Nebencharaktere wirkten sehr gut gezeichnet und entsprechend in die Handlung integriert. So habe ich beispielsweise auch die anderen Mitglieder der band kennengelernt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise der Protagonistin Marie. Nur der Epilog ist aus der Sicht von Aurelius geschrieben, so bleibt er nicht ganz außen vor.
Die Handlung selbst hat mir dann auch echt gut gefallen. Der Leser bekommt hier eine Mischung aus Rockstar Romance und New Adult, was in meinen Augen echt gut zusammenpasst. Und es geht auch direkt richtig gut los, man ist sofort mittendrin. Und man erlebt hier eine Vielzahl von Emotionen und Gefühlen, es geht nicht selten auf und ab. Das aber macht die Handlung hier in meinen Augen echt auch total spannend und interessant. Das hat die Autorin wirklich richtig gut hinbekommen.

Das Ende ist dann meiner Meinung nach echt gelungen. Ich empfand es als passend gehalten, es macht hier alles gut rund und hat mich letztlich dann auch zufrieden wieder in die Realität entlassen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Dunkelfeuer: Du gehörst mir“ von Silvia Vanda ein Roman, der mich echt richtig eingenommen und dann auch total gut unterhalten hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch richtig spannend empfunden habe, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich so auch überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2022

der Boom schlägt wieder zu - einfach nur so richtig schön!

Until You: May
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Meine Meinung
Von Aurora Rose Reynolds kenne ich bereits so einige Bücher und mit allen hat sie mich immer wieder aufs Neue richtig begeistert. Jetzt war es wieder an der Zeit, mit „Until You: May“ stand ...

Meine Meinung
Von Aurora Rose Reynolds kenne ich bereits so einige Bücher und mit allen hat sie mich immer wieder aufs Neue richtig begeistert. Jetzt war es wieder an der Zeit, mit „Until You: May“ stand der nun schon 11. Teil der Reihe auf meiner Leseliste und ich war echt wieder total gespannt darauf.
Das Cover ist wieder richtig gut gelungen, es passt einfach und zeigt die Reihenzugehörigkeit an. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin auch in diesem Teil hier wieder so richtig gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, sie wirkten realistisch und glaubhaft auf mich.
So habe ich hier May Mayson kennengelernt. Ihre Schwestern und der Rest der Familie, also Vater, Onkel, Cousins und Cousinen und auch die Großeltern, sie alle waren ja schon Teil dieser oder einer der anderen Reihen. Und May steht ihnen in nichts nach. Sie ist vielleicht ein wenig ruhiger und eher zurückgezogen, doch das passt einfach zu May. Zugleich ist sie aber auch eine starke junge Frau, die weiß was sie will. Ihre Liebe zu Büchern und ihr Beruf Bibliothekarin machen sie nur noch liebenswerter. Ich mochte May einfach total gerne und bin ihr hier gerne gefolgt.
Dann ist da noch Aiden und ja er ist wieder so ein richtig typischer Alpha, wie man sie von der Autorin hier kennt. Aiden sieht gut aus, ist sehr charmant und beben bestimmend. Eben ein Typ von Mann, einfach zum Dahinschmelzen.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere. Auch diese passen wieder total gut und dass es auch ein Wiedersehen mit bereits guten alten Bekannten aus Mays Familie gibt macht das Ganze noch besser.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam locker und flüssig durch die Seiten hindurch, konnte dem Geschehen sehr gut folgen und alles nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten May und Aiden. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die total passt. Man ist den beiden so einfach noch viel näher.
Die Handlung selbst hat mich dann echt wieder gepackt. Ja, es ist Band 11, ja man kann sie alle unabhängig lesen aber es macht um einiges mehr Spaß, wenn man sie alle kennt.
Und dieser Teil hier ist etwas anders als die anderen, der Start dieser Lovestory hier ist eher holprig, man fiebert aber als Leser immerzu mit und will wissen wie sich alles zwischen den Protagonisten entwickelt.
Es gibt hier also wieder jede Menge Emotionen, sehr viele Gefühle, es gibt prickelnde erotische Szenen und was gerade in der „Until You“ – Reihe nicht fehlen darf, auch einiges an Spannung. Immer gibt es da Steine, die aus dem Weg geräumt werden müssen, dieses Mal fand ich das damit verbundene Thema sehr interessant und auch aktuell. Die Autorin hat es einfach richtig gut ins Geschehen eingebaut.

Das Ende ist dann einfach richtig gut passend zur Gesamtgeschichte. Es macht sie rund und der Epilog, die Autorin ist für mich eine der besten Epilog-Schreiberinnen die ich kenne, macht einfach nur glücklich und zufrieden.

Fazit
Kurz gesagt ist „Until You: May“ von Aurora Rose Reynolds wieder einmal ein Roman der mich total gepackt und bis zum Ende so richtig eingenommen hat.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein wunderbar zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll, erotisch-prickelnd und auch richtig spannend empfunden habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich so eben auch wieder begeistert.
Unbedingt zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2022

emotionaler Roman mit guten Themen

we fell in love in october
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Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Inka Lindberg noch gar nicht. Daher war ich nun echt gespannt auf ihren Roman „we fell in love in october“, der auf meiner Leseliste stand.
Das Cover fand ich ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin Inka Lindberg noch gar nicht. Daher war ich nun echt gespannt auf ihren Roman „we fell in love in october“, der auf meiner Leseliste stand.
Das Cover fand ich sehr gut gelungen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Daher habe ich das Buch auch nach dem Erhalt flott gelesen.

Die hier auftauchenden Charaktere sind sehr interessant gezeichnet. Als Leser konnte ich sie mir vorstellen und von den Handlungen her war es auch nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Lisa. Sie ist eine junge Frau, die sehr von Zweifeln und Ängsten geprägt ist. Es gibt immer wen anders der über ihr Leben bestimmt, sie ist nie Her ihrer selbst. Lisa entwickelt sich im Handlungsverlauf merklich weiter, sie kommt endlich auch aus sich heraus und nimmt alles selbst in die Hand.

Neben der Protagonistin gibt es noch andere Charaktere, die sehr gut in die Handlung hineinpassen. Die Autorin hat eine sehr gute Mischung geschaffen, jeder bringt etwas ganz eigenes mit.

Der Schreibstil der Autorin war für mich wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich habe lange gebraucht um wirklich anzukommen, um dem Geschehen dann auch flüssig folgen zu können.
Geschildert wird hier alles aus der Sichtweise von Lisa. Dadurch ist man als Leser immer direkt dabei und erlebt alles sehr nah mit.
Die Handlung selbst war für mich, aufgrund des Schreibstils, dass auch etwas schwierig. Es ist eine emotionale Geschichte, keine Frage. Am Anfang ging es mir persönlich aber etwas zu schnell voran. Das pendelt sich dann ein, das Geschehen findet seinen eigenen Rhythmus, der mir dann auch gefallen hat. So bin ich dann auch im Geschehen angekommen und habe letztlich alles nachempfinden können.
Die Autorin greift hier wichtige Themen auf. Es ist eine Geschichte über eine queere Liebe, vor einem gut passenden Setting.

Das Ende ist in meinen Augen dann richtig gut gelungen. Es kann meiner Meinung nach noch ein bisschen was rausholen, macht das Geschehen gut rund und hat mich dann letztlich auch zufrieden entlassen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „we fell in love in october“ von Inka Lindberg ein Roman, der mich trotz ein paar Kleinigkeiten doch recht gut eingenommen hat.
Gut gezeichnete Charaktere, ein Schreibstil an den ich mich zwar erst gewöhnen musste der dann aber ganz gut zu lesen ist und eine Handlung, die emotional gehalten ist und deren Themen wirklich gut zur Geschichte passen, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2022

spannend, dramatisch und sehr informativ - unbedingt zu empfehlen!

Chicago in Flammen
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jana Beck noch unbekannt. Nun aber war es soweit, ich hatte die Chance ihren historischen Roman „Chicago in Flammen“ zu lesen und ich war echt total gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jana Beck noch unbekannt. Nun aber war es soweit, ich hatte die Chance ihren historischen Roman „Chicago in Flammen“ zu lesen und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover ist wirklich richtig gut gelungen und der Klappentext macht sehr neugierig. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch direkt los mit dem Lesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin einfach richtig klasse gelungen. Ich konnte sie mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen und auch von den Handlungen her war es für mich nachvollziehbar.
Allen voran ist es hier Louisa, die der Leser kennenlernt. Sie ist aus Deutschland aber bereits einige zeit in Chicago. Louisa ist ein ehemaliges Hurdy-Gurdy-Girl, was ihr auch noch immer nachläuft. Ich empfand sie als sehr tapfer, Louisa weiß sich wirklich durchzuschlagen, sie kämpft. Und sie ist auch ein Familienmensch, das merkt man als ihre Mutter und ihre Schwester ebenfalls nach Chicago kommen. Ich mochte Louisa wirklich richtig gerne und habe ihren Weg zum Teil atemlos verfolgt.
Neben Louisa gibt es hier noch Wilhelm und Marc. Wilhelm ist eher ein Schwerenöter, Trickdieb und Betrüger durch und durch. Man verfällt seinem Charme, merkt aber dann ganz schnell was wirklich in ihm steckt.
Marc hingegen ist Richter und ja er hat was, auch wenn dies erst nach und nach wirklich deutlich wird. Er ist ebenfalls charmant und seine Entwicklung hat mir richtig gut gefallen.

Neben den drei genannten Figuren gibt es noch sehr viele andere, wie beispielsweise Louisas Mutter oder ihre Schwester Cora oder eben auch die ganzen anderen Bewohner Chicagos. Die Autorin hat hier viele Persönlichkeiten erschaffen, die sich alle stimmig zusammenfügen.

Der Schreibstil der Autorin ist so klasse. Ich bin sehr flüssig und locker durch die Seiten hindurch gekommen, konnte dem Geschehen sehr gut folgen und auch alles nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven. Man ist als Leser so immer da wo gerade etwas passiert und verpasst nichts. Trotzdem wird es aber nie unübersichtlich, eher im Gegenteil, hier passiert so viel an verschiedenen Stellen, da braucht es diese Sichtweisen einfach.
Die Handlung hat mich dann auch direkt von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Alleine schon der Prolog macht si neugierig, man will dann einfach was, wie passiert.
Die Autorin schafft es hier ganz wunderbar Spannung zu erzeugen, man fiebert als Leser richtig gehend mit. Die unvorhersehbaren Wendungen tun dabei ihr Übriges dazu. Aber auch die Emotionen kommen nicht zu kurz, man fühlt sich mit den Charakteren hier total verbunden.
Das Thema dieses Romans hier, dass „Great Fire“ ist sehr dramatisch und interessant, es wurde von der Autorin richtig gut recherchiert und dann in die Geschichte mit eingebunden. So lernt man als Leser auch gleich noch etwas dazu.

Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse hier total, es ist zum Teil schon ganz schön nervenaufreibend.
Das eigentliche Ende ist dann in meinen Augen genau richtig und passt einfach auch zur Gesamtgeschichte, macht sie total rund. Der Weg dahin war schwer und gefährlich, dann ist man als Leser einfach nur noch glücklich und wird zufrieden entlassen.
Im Nachwort gibt die Autorin noch einige Dinge zum „Great Fire“ preis, man erfährt wo sie beispielsweise auch ihre Informationen herhat. Auch dies fand ich wirklich interessant zu lesen.

Fazit
Kurz gesagt ist „Chicago in Flammen“ von Jana Beck ein historischer Roman, der mich wirklich von Beginn an total gepackt hat und dann auch so richtig gut einnehmen und unterhalten konnte.
Sehr interessant gezeichnete Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als dramatisch, sehr spannend und historisch sehr informativ und gut recherchiert empfunden habe, haben mir wirklich so richtig klasse Lesestunden beschert und mich total begeistert.
Unbedingt zu empfehlen!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2022

ein wirklich sehr guter Trilogieauftakt

The Girl in the Love Song
6

Meine Meinung
Von Emma Scott hatte ich bereits andere Romane gelesen mit denen sie mich auch immer so richtig gut unterhalten konnte. Nun war es wieder soweit, mit „The Girl in the Love Song“ stand für ...

Meine Meinung
Von Emma Scott hatte ich bereits andere Romane gelesen mit denen sie mich auch immer so richtig gut unterhalten konnte. Nun war es wieder soweit, mit „The Girl in the Love Song“ stand für mich der erste Teil der „Lost-Boys-Trilogie“ auf meinem Leseplan. Entsprechend war ich auch total neugierig darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach bereits so einiges. Daher ging es nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier wirklich richtig gut gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden.
So traf ich hier auf Violet, die ich sehr gerne gemocht habe. Sie ist offen und absolut loyal. Ihr Traum ist es Ärztin zu werden, dafür tut sie wirklich alles und nimmt sehr viel auf sich. Sie will aber auch so einiges erleben, so ganz typische Dinge, die man in der Highschool eben erlebt. Und Violet hat einen Schwarm, dem sie gerne näherkommen würde, gleichzeitig aber fühlt sie sich eben auch zu Miller hingezogen. Ihre Entwicklung im Handlungsverlauf ist wirklich toll und kommt auch entsprechend rüber.
Miller ist ein so richtig klasse Kerl, den ich von Beginn an einfach total gerne gemocht habe. Er hat schon so viel erlebt, musste so viel verkraften, doch Miller gibt einfach nicht auf. Er liebt die Musik, er verliert diese wirklich nie aus den Augen. Allerdings ist da eben noch seine Krankheit, die es ihm immer wieder aufs Neue schwer macht. Miller bleibt aber positiv gestimmt, was ich absolut beeindruckend empfunden habe. Auch er entwickelt sich im Handlungsverlauf total weiter, was die Autorin richtig gut zum Leser transportiert.

Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut in die Handlung integrieren. So lernt der Leser hier Ronan kennen oder auch Holden oder Shiloh, Violets beste Freundin. Sie alle und auch all die anderen Figuren hier fügen sich zu einem stimmigen Ganzen zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Ich bin so flüssig und auch locker durch die Seiten hindurch gekommen und konnte allem hier gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Violet und Miller. Ich fand dies sehr passend, denn so war ich einfach noch näher an ihnen dran und konnte sie besser einschätzen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch echt gut gefangen genommen. Es geht hier sehr emotional und gefühlvoll zu, zudem ist sie mitreißend gehalten. Als Leser ist man wirklich mittendrin und will immer wissen was weiter passiert.
In der Geschichte spielen viele Dinge eine Rolle. So geht es um die Liebe, die Musik, es geht auch um Selbstfindung, darum was man wirklich will und auch die Krankheit von Miller nimmt sehr viel Platz ein.
Allerdings muss ich zugeben gerade in der zweiten Hälfte des Buches sind hier doch sehr viele Zeitsprünge, es ging mir doch irgendwie alles zu schnell. Dadurch gingen die Gefühle und auch die Tiefe etwas verloren.

Das Ende ist dann echt schön gehalten. Es passt zur Gesamtgeschichte und der Epilog war für mich dann doch die Krönung. Ich bin jetzt schon gespannt auf den zweiten Teil, der im Dezember 2022 erscheinen soll.

Fazit
Abschließend gesagt ist „The Girl in the Love Song“ von Emma Scott ein Roman und gleichzeitig Trilogieauftakt, der mich bis auf eine Kleinigkeit doch richtig gut für sich eingenommen hat.
Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional, gefühlvoll und auch von den Themen her sehr gut aufeinander abgestimmt empfunden habe, in der es mir aber leider zum Ende hin ein paar zu viele Zeitsprünge gab, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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