Spannung, Kälte, Einsamkeit
Blutbuße Das auffällige rote Haus inmitten der verschneiten Einsamkeit auf dem Cover führt einen schon in die richtige Stimmung, die in der Handlung herrscht.
Die beiden einsamen überaus sympathischen ...
Das auffällige rote Haus inmitten der verschneiten Einsamkeit auf dem Cover führt einen schon in die richtige Stimmung, die in der Handlung herrscht.
Die beiden einsamen überaus sympathischen Polizisten haben es mit einer sehr traurigen, lange zurück reichenden Tragödie zu tun, und lassen einen bei den Ermittlungen ordentlich mitfiebern.
Der sehr flüssige und anschauliche Schreibstil der Autorin lässt einen in die Handlung versinken und erzeugt Nähe zu den Protagonisten. Die sehr kurzen Kapitel sind hier ein erprobtes Mittel Spannung zu erzeugen und Tempo aufzunehmen, ebenso das Hin- und Herspringen der verschiedenen Perspektiven. Das macht das Geschehen lebendig und steigert die Spannungskurve gekonnt.
Das am Ende die Verbrechen lückenlos aufgeklärt werden und nachvollziehbar sind, ist bei der Autorin selbstverständlich und der dritte Band von Hannah und Daniel hat mir wieder sehr, sehr gut gefallen.