Mein zweites Buch von Doris Litz, nachdem ich schon Bluttanz als Rezensionsexemplar lesen durfte. Mich hat Bluttanz so sehr überzeugt, dass ich noch mehr über Lina Saint-George erfahren wollte. Ich würde behaupten, das hat Blutzeit geschafft.

Blutzeit vermittelt einen guten Eindruck über die Beziehungsgefüge zwischen den einzelnen Personen, insbesondere auch über die Story zwischen Lina Saint-George und ihrem Exmann. Die Charaktere sind mir sympathisch und wirken authentisch, jeder auf seine eigene Art und Weise.
Die Story ist packend und an vielen Stellen nichts für schwache Nerven! Die Morde sind schon sehr makaber; man fühlt in gewisser Weise mit den Mordopfern mit und wünscht sich, dass einem dieses Schicksal niemals ereilt. Lange wusste ich nicht, wer der Täter ist und habe lange Zeit gerätselt. Das gefällt mir immer sehr!
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Wie auch schon in meiner Rezension von Bluttanz gesagt: Dies wird nicht mein letztes Buch von Doris Litz und aus dieser Reihe sein!

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Alle drei Bände von Pleasure and Pain überzeugen mich mit einem wunderschönen Cover - bei jedem wird ein anderer Farbakzent gewählt. Bei Pleasure and Pain - Zeig mir deine Finsternis handelt es sich um das zweite Band der Trilogie. Das erste Buch habe ich nicht gelesen.

Der Schreibstil von Liz Rosen gefällt mir sehr gut. Der Wechsel der Perspektiven zwischen Aiden und Eliana überzeugt mich auch. Lediglich die Länge der Kapitel stört mich, oftmals sind sie 20 Seiten lang. Ich persönlich mag kurze Kapitel lieber, dann liest man eben noch schnell ein Kapitel, oder halt auch mehr

Die Story startet mit einem Mord im BDSM-Club Pleasure and Pain, von dem Aiden mit seinen Geschwistern Besitzer ist. Ermittlerin und Freundin des Opfers ist Eliana. Nach kurzer Zeit entwickelt sich eine Verbindung zwischen den Beiden. Schnell kommt es zu heißen und spannenden Szenen zwischen den beiden. Diese sind sehr sexlastig und geprägt von BDSM-Szenen. Dies muss man mögen und ist vielleicht nicht für jeden etwas.

Liz Rosen schafft es durch den wertfreien Einblick die negative Note, die BDSM anhaftet, aufzuheben. Viel Wert wird auf den gemeinsamen Konsens und des Anerkennens von Grenzen gelegt. Die Szenen im Club sind sehr bildhaft dargestellt, deswegen auch eine Triggerwarnung am Ende des Buchs.

Auch wenn die BDSM-Szenen im Vordergrund stehen, schafft Eliana es den Mordfall aufzuklären. Gerade die Kapitel aus Elianas Blickwinkel gefallen mir, da Eliana zuvor ihre Freundin für ihre Vorlieben zum BDSM verurteilt hat. Auf einmal befindet sich Eliana mittendrin und hadert mit ihrem alten Leben und dem Ausblick als Sub weiterzumachen. Schnell trifft auch sie auf Vorurteile.

Dies wird bestimmt nicht das letzte Buch sein, was ich von Liz Rosen lesen werde. Die anderen beiden Teile von Pleasure und Pain stehen schon auf meiner Leseliste.

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Sehr kritisch werden die Bundeswehr und die Polizei betrachtet. Ich habe in der letzten Zeit kein Buch in der Hand gehabt, das so gesellschaftskritisch vorgeht. Trotzalledem leidet da die Story nicht drunter. Lange weiß man nicht, wer der Täter ist. Ich bin selbst nicht auf den Täter gekommen, was mir gut gefallen hat. Im Hinterkopf hat man, dass es ein Täter ist, der sehr geübt im Umgang mit Waffen ist, was ihn sehr unberechenbar macht, sodass die Jagd nach dem Täter bis zum Schluss spannend bleibt.

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Die Bewertung bezieht sich auf mein erhaltenes Rezensionsexemplar.

Die Story hat mir sehr gut gefallen, ich war total gefesselt davon. Immer wieder kamen neue Aspekte dazu, selbst im Epilog ließ der Autor es sich nicht nehmen, einen "Oha"-Moment entstehen zu lassen. Die Story bekäme von mir 5 Sterne. Leider ist das Buch voll mit Fehlern unterschiedlichster Kategorien. Wäre die Story nicht so gut gewesen, hätte ich das Buch aufgrund der Fehler nicht zu Ende gelesen.

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Das Buch hat mich zu Beginn nicht gecatcht, insbesondere der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Obwohl "nur" elf Stunden im Thriller beschrieben wurden, war die Ereignisabfolge sehr, sehr schnell. Manchmal haben die Sprünge mich verwirrt. Davonab handelt es sich um eine gute Story, die sehr makabre Taten und Tatorte liefert. Man fiebert mit dem Ehepaar mit und hofft für sie, dass sie das Ganze überstehen. Und dann folgt schon wieder eine neue Wendung, bei der man denkt, wie kommt man auf die Idee?!

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