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Veröffentlicht am 12.11.2016

Ganz nett

Für immer Ella und Micha
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Hinweis: Wer den ersten Teil (Das Geheimnis von Ella & Micha) noch nicht gelesen hatte, sollte meine Rezension vielleicht lieber nicht lesen.


Das Buch:

Die Geschichte setzt dort fort, wo sie im ersten ...

Hinweis: Wer den ersten Teil (Das Geheimnis von Ella & Micha) noch nicht gelesen hatte, sollte meine Rezension vielleicht lieber nicht lesen.


Das Buch:

Die Geschichte setzt dort fort, wo sie im ersten Teil geendet hat und ist, wie auch im ersten Teil sowohl aus Ellas, als auch aus Michas Sichtweise geschrieben.

Ella und Micha sind sich nun ihrer Liebe zueinander bewusst und genießen am Anfang jede Minute, die sie miteinander verbringen können. Jede freie Minute, die sie nicht voneinander getrennt sind, weil Micha mit seiner Band tourt und so Auftritte in verschiedenen Städten hat. Doch die Zeit, die beide nicht miteinander verbringen, tut beiden nicht gut und so geschieht es, dass Ella sich immer mehr zurückzieht. So weit zurückzieht, dass ihre Dämonen aus der Vergangenheit sie einholen und einnehmen und sie dazu bringt Micha zu verletzen und von sich zu stoßen. Als ihr bewusst wird, was sie getan hat, ist es zu spät. Micha ist fort und obwohl sie denkt, dass es das Beste für ihn sei, ist es zugleich schmerzlich für sie. Ella begibt sich von nun an zu einer Therapeutin und versucht ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie versucht der Mensch zu werden, der Micha nicht verletzen würde. Sie versucht ihre Ängste Schritt für Schritt zu bekämpfen und ihre Zukunft zu sehen. Micha hingegen ersäuft seinen Kummer mit Alkohol. Als sein Vater sich meldet macht es sein Gefühlschaos auch nicht gerade besser. Insgesamt müssen sich Ella und Micha nicht nur ihren eigenen Problemen stellen, sondern auch den Personen um sie herum. Nur Ethan und Lila sind diejenigen, die von Anfang an immer wieder versuchen beiden den Kopf zu waschen und so kommt die Lüge von Ella ans Licht. In diesem Moment fällt Micha eine Entscheidung und kämpft. Kämpft um Ella und um ihre Liebe. Er tut alles für sie. Er tut alles, um ihr bewusst zu machen, was beide haben, ohne sie zu bedrängen. Doch wird es reichen? Wird Ella aus der Dunkelheit hervorkommen und sich öffnen? Wird Ella ihre Ängste überwinden können und sich auf Micha einlassen? Wird sie ihrer Liebe eine Chance geben? Und was ist mit Micha? Wird er es schaffen Ella wieder für sich zu gewinnen? Wird er seine eigenen Probleme in den Griff bekommen und was läuft da eigentlich zwischen Ethan und Lila? Tja und wie ergeht es Ellas Familie? Wird ihr Alkoholkranker Vater weiterhin trinken? Wird ihr Bruder Dean ihr weiterhin die Schuld geben? Oder gibt es doch noch Hoffnung? Gibt es ein Happy End?

Viele, viele offene Fragen. Doch diese werde ich nicht beantworten, denn ich will ja nicht Spoilern. Wer also wissen will, wie es weitergeht, sollte das Buch lesen. :D


Meine Meinung:

An sich finde ich die gesamte Geschichte ganz nett. Ich konnte gut die Zerrissenheit, Verzweiflung, den Schmerz usw. nachvollziehen. Ich konnte sowohl Michas, als auch Ellas Verhalten verstehen. Micha hat mir teilweise echt leid getan, weil er einfach immer wieder um Ella kämpfen musste und immer, wenn er es gerade geschafft hat an sie ranzukommen, Ella wieder einen Schritt zurück machte und ihn ausschloss. Lila und Ethan wurden mir im 2. Teil (also diesem) immer Sympathischer. Leider hat sich meiner Meinung nach alles ganz schön hingezogen- das ganze hin- und her zwischen Ella und Micha und die Entwicklung von Ella (der Verarbeitung ihrer Vergangenheit/ ihrer Probleme und das Auseinandersetzen mit sich selber, ihrer Familie, Micha und alle den anderen Personen, die ihr Nahe stehen). Da ihre Probleme in Teil 1 schon relativ ausführlich erläutert und dargestellt wurden, hätte meiner Meinung nach nicht das ganze 2. Buch ebenso sein müssen. Ein wenig mehr „Happiness“ hätte ich mir irgendwie gewünscht. Ich hoffe, dass die zukünftigen Bücher (Teil 3) etwas mehr Romantik und weniger die Problembekämpfung erzählt. Da bei mir irgendwie der -Ach, wie toll- Moment und/oder der –Hach, wie schön- Moment nicht aufkam, ist das Buch leider nur 3 Sterne Wert.

Veröffentlicht am 12.11.2016

:)

Kein Ort ohne dich
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In Nicholas Sparks Buch Kein Ort ohne dich, kann der Leser in die Leben der Protagonisten eintauchen. In jene Leben der Protagonisten, welches sich gewissermaßen unterscheidet, doch in einem Punkt gleicht- ...

In Nicholas Sparks Buch Kein Ort ohne dich, kann der Leser in die Leben der Protagonisten eintauchen. In jene Leben der Protagonisten, welches sich gewissermaßen unterscheidet, doch in einem Punkt gleicht- der Liebe.



Inhalt:

Zwei Geschichten beherrschen das Buch:

Zum einen die Geschichte von Ira. Ira,einem 91-jährigen Mann, dessen Leben erzählt wird, nachdem er einen Autounfall hatte. Einen schweren Unfall, der ihn unbemerkt und verletzt in seinem Auto gefangen hält und verletzungsbedingt von seiner geliebten, doch leider verstorbenen, Frau Ruth halluziniert. Mit ihr redet er, mit ihr versetzt er sich in die Vergangenheit und durchlebt alles erneut. Er erinnert sich an Lebensabschnitte. An den jungen Ira, der bei seinem Vater im Geschäft (Herrenausstatter) mit anpackte, später Teilhaber wurde und schließlich das Geschäft übernahm und verkaufte. Der Ira, der vom ersten Moment, als er Ruth sah, sich zu ihr hingezogen fühlte und sich schließlich in sie verliebte. Ira, dem der Krieg zugesetzt hat und damit den größten Wunsch seiner Frau zur Nichte machte. Genau den Ira, der seine Frau bedingungslos liebte und ihr alle Wünsche zu erfüllen versuchte und die Tradition, zu jedem Hochzeitstag diesen bestimmten Ort aufzusuchen, und ihr Briefe zu schreiben, selbst nach ihrem Tod weiter ausübte. Diese Tradition führte ebenso dazu, dass Ira und Ruth viele Gemälde kauften und sich dadurch eine wertvolle Sammlung ergab, welche beide mit Erinnerungen verbanden. Ausgerechnet diese Sammlung sollte sich später als Segen herausstellen- doch nicht für Ira.

Die Zweite Geschichte handelt sich um Sophia und Luke. Sophia, die am College studiert und sich gerade erst von Brian getrennt hat und "Cowboy" Luke, der seiner Mutter auf jede erdenkliche Weise auf der Ranch zur Hand geht und Rodeo/ Bullen reitet, obgleich er dies seit diesem einen Vorfall eigentlich nicht mehr tun wollte. Ihm bleibt dennoch nichts anderes übrig, um das zu erhalten, was seiner Mutter viel bedeutet. Schicksal und Marcia, Sophias beste Freundin und Zimmergenossin, bringen beide an jenem Abend zusammen. Ein Abend, der Sophia auf andere Gedanken bringen sollte. Gedanken, die sich nicht um Brian, seine Stalkerneigungen oder seine Verfehlungen handeln sollten. Brian konnte sich jedoch nicht mit der Trennung abfinden und stellte Sophia nach, um dann am Ende mit dem Gesicht auf dem Boden liegend von Luke in die Mangel genommen zu werden. Luke der bis dato fremd war und Sophia lediglich zu helfen und schützen versuchte. Dies war der Abend, an dem sich beide kennen lernten und sich näher kamen. Der Abend, der der Beginn darstellte. Der Beginn einer sich schnell anbahnenden Liebe. Doch auch diese Liebe hat ihre Höhen und Tiefen und ausgerechnet Lukes Geheimnis und die Ungewissheit beider , ihre Zukunft betreffend, könnte beide auseinander bringen.

Beide Geschichten verknüpfen sich später an einem Punkt. Diese Verknüpfung hilft im einen Augenblick der einen Person und im anderen die andere. Doch gibt es ein Happy End?



Das Buch/ Mein Eindruck:

Kein Ort ohne dich ist abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagoisten geschrieben. Sowohl Ira, als auch Sophia und Luke lernt man so näher kennen. Ich konnte mich relativ schnell in alle hineinversetzen. Bei Ira konnte man den Schmerz gut nachvollziehen. Weniger den Körperlichen Schmerz durch den Unfall, auch wenn dies gut beschrieben war, sondern eher der Schmerz, die Trauer die er fühlte. Es war bedrückend, wie er mit und von seiner Frau und seinem Leben sprach. Es war berührend, wie stark seine Gefühle Ruth gegenüber waren. Es war traurig, als das Alter und die Krankheiten ihre Spuren hinterließen und er seine große Liebe verlor und am liebsten selber gestorben wäre, nur um wieder mit ihr zusammen zu sein. Man konnte viel über ihn, Ruth, deren Umstände und Lebensweisen und die Menschen in ihren Leben erfahren. Das hat mir sehr gefallen. Nicht ein Mal hatte ich das Gefühl, dass es langweilig oder unnatürlich wäre.

Sophia und Luke waren mir von Anfang an Sympathisch. Sie sind sehr Bodenständig und haben recht schnell festgestellt, das da mehr ist, als einfache Zuneigung. Man könnte meinen die beiden seien füreinander geschaffen. Die beiden machten sich gegenseitig glücklich und liebten sich einfach. In meinen Augen passen die beiden Perfekt zusammen, Natürlich hatten die beiden auch ihre kleinen Auseinandersetzungen, welche ich auch nachvollziehen konnte. Beide liebten jemanden, wollten niemanden verletzen, wollten helfen, waren aber auch verzweifelt und dazu genötigt Dinge zu sagen oder zu tun, die mit Schmerzen verbunden waren. Aber am Ende hat jeder so gehandelt, wie er oder sie es für richtig hielt und hat das getan, was ihn /sie glücklich macht.

Ich finde das Buch sehr gelungen. Sehr Emotional.Teilweise war es wie eine Achterbahnfahrt. Mit Ira hatte ich ständig Mitleid und dann kamen die Sichtweisen von Sophia und/oder Luke und da war ich dann eher positiv gestimmt. Ich finde es toll, dass, während Ira zwischen Leben und Tod schwebt, sein Leben nochmal vor seinem geistigen Auge abgespielt wurde. Am Anfang hatte ich jedoch das Gefühl, dass Ira viellicht lieber ein eigenes Buch hätte haben sollen, da noch keine Verbindung zu Luke und Sophie angedeutet wurde. Aber nun, nachdem ich es vollständig gelesen habe, finde ich das Buch genau so, wie es ist am Besten und würde nichts daran ändern. Nicholas Sparks hat auf jeden Fall ein sehr gelungenes Buch geschrieben und hat das Talent Mitgefühl zu erzeugen und mich in den Bann zu ziehen. Demnach werde ich das Buch sicher auch empfehlen.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Klasse Fortsetzung

The Bone Season - Die Denkerfürsten
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4,5 Sternchen

Ich gehe mal davon aus, dass der erste Teil der Serie gelesen wurde und werde dementsprechend einzelne Begriffe nicht erläutern. Die Leute, die Teil 1 gelesen haben, wissen worum es sich ...

4,5 Sternchen

Ich gehe mal davon aus, dass der erste Teil der Serie gelesen wurde und werde dementsprechend einzelne Begriffe nicht erläutern. Die Leute, die Teil 1 gelesen haben, wissen worum es sich jeweils handelt und wer es nicht gelesen hat, sollte dies nachholen. Ohne Teil 1 macht Teil 2 ohnehin nicht viel Sinn.


Das Buch:

Das Buch passt sich sehr gut seinem Vorgänger an. Was ich toll finde ist, dass bei dem 2. Teil der -The Bone Season- Reihe das Cover hauptsächlich rot ist und das Lesebändchen blau. Beim 1. Teil ist es genau umgekehrt und zeigt somit ihre Zusammengehörigkeit, die sich zudem auch in dem Aufbau des Covers widerspiegelt. Die Schriftart ist gleich geblieben und Titel, Verlagsname und Name der Autorin sind an der gleichen Stelle platziert. Abgesehen davon findet man die Schattenhaften Abbildungen von Vögeln und die der Protagonistin des Buches. Lediglich der Untertitel findet sich diesmal am unteren Rand und das O in Bone, dass das Logo Scions innerhalb einer Blume zeigt, war ja beim 1. Teil ebenfalls an einer anderen Stelle. Generell finde ich die Aufmachung der Serie sehr schön.

Der Aufbau der Seherkasten findet sich sowohl vorne, gleich nachdem man das Buch aufgeschlagen hat, als auch hinten. Blättert man etwas weiter, hat man eine Art Stadtplan vor sich. Insgesamt sind es 3 Pläne, die die Sektoren der jeweiligen Denkerfürsten darstellen. Gefolgt werden die Pläne von einem Verzeichnis namens: Die Versammlung der Widernatürlichen. Vermerkt sind dort alle 6 Parzellen Londons/ Scions und die dazugehörigen Decknamen der Denkerfürsten (jeweils 6 pro Parzelle). Am Ende des Buches findet man, wie schon im 1. Teil, ein Glossar mit all den Begriffen und deren Erläuterungen.

Weiterhin ist das Buch aus Paige Mahoneys (Die Fahle Träumerin) Sicht geschrieben. Im Gegensatz zu Teil 1, ist die Geschichte diesmal auf 3 Teile mit jeweils unterschiedlichen Titeln und unterschiedlich vielen Kapiteln verteilt. Auch jedes einzelne Kapitel hat einen Titel, das jedoch um eine Blume am oberen Rand ergänzt wird (Ich vermute, dass die Blume entweder die Blume in der Traumlandschaft von Paige darstellt oder etwas mit Arcturus zu tun hat, der ja auch eine Blume auf seiner Box mit den Fläschchen hatte im 1. Teil).


Inhalt:

Nachdem es Paige Mahoney gelungen war aus Sheol I / Oxford zu fliehen, versucht sie alles, um eine Gefangenschaft zu vermeiden. Denn obwohl, Sheol I gestürzt worden war, ist London/ Scion noch immer unsicher für alle Seher und die Rephaim, vor allem Nashira, sind noch immer am Leben. Während der Flucht mussten viele ihre Leben lassen und als sich in London die Wege der wenigen Überlebenden trennt, muss Paige entscheiden, wie es mit ihr weitergeht und was sie tun will. Soll sie zu ihrem Denkerfürsten zurück? Nachdem Scion dann auch noch Paige und einiger der Überlebenden als meistgesuchte Verbrecher darstellt und tagtäglich ihre Fotos auf den Bildschirmen Scions gezeigt und die Maßnahmen zur Ergreifung verschärft werden, muss sie alles tun, um unentdeckt zu bleiben. Und dies wird von Tag zu Tag schwieriger. Doch ihr Plan die Regierung zu stürzen und alle Seher nicht als "illegal" ansehen zu lassen, gibt sie nicht auf. Nach und nach erkennt Paige, dass sich das Netz aus Intrigen und Lügen weiter spinnt, als bereits angenommen und selbst die Denkerfürsten schrecken nicht mehr davor zurück einen Rephaim gefangen zu nehmen. Doch woher wissen sie, dass es überhaupt Rephaim gibt und wie ist es ihnen gelungen einen zu schnappen? Paiges einzige Chance alles zu Verändern besteht darin im Ring der Rosen zu gewinnen und mit Hilfe von Arcturus, der ihr weiterhin dabei hilft ihre Fähigkeiten in den Griff zu bekommen bzw. weiter zu entwickeln und ihren Freunden aus dem Syndikat, stehen ihre Chancen nicht schlecht. Doch wird sie es schaffen? Wird sie es schaffen sich gegen alle Denkerfürsten zu behaupten?

Wie immer- Ich verrate nichts :D


Fazit (Spoiler):

Ich liebe diese Serie und hoffe, dass ich nicht wieder so lange warten muss, bis der nächste Teil raus kommt (Teil 3 soll nächstes Jahr auf Englisch kommen, hoffentlich folgt die Übersetzung kurz danach).

Den Zweiten Teil fand ich irgendwie nicht ganz so gut, wie den Ersten. Sheol und die Welt der Rephaim war für mich interessanter, als die Welt der Denkerfürsten, aber da der Titel ja schon andeutet, dass es um die Denkerfürsten geht, kann ich das nicht zum Nachteil auslegen.

Wie schon bei Teil 1 fängt das Buch schwach an und baut sich zum stärksten Punkt am Ende des Buches auf. Zumindest empfinde ich das so. Zum Ende hin wurde es immer spannender und das Ende selber... Wie kann Samantha Shannon uns das nur antun? Ich hasse Cliffhanger, wenn ich nicht in der Lage bin, den nächsten Teil so schnell, wie möglich in die Finger zu bekommen. :P Und genau dieses Ende hat so viele Fragen aufgeworfen. Warum hat Jaxon Hall nie von den Rephaim erzählt? Warum ist er ein alter Bekannter von Nashira? Warum hat Jaxon seine Seher und vor allem Paige nicht ausgeliefert? Warum wollte Nashira Jaxon und seine Seher in Band 1 gefangen nehmen und hat sie sogar angreifen lassen von den Rotjacken? Warum hat Jaxon sich auf die Suche nach Paige gemacht, als sie verschwunden war und warum hat er ihr sogar dabei geholfen zu fliehen und sie zu verstecken, wenn er doch gemeinsame Sache macht mit Nashira? Warum haben im Ring der Rose die paar Denkerfürsten sich zusammengetan, um Die listige Lady als neue Herrin der Unterwelt zu küren bzw. ihr dabei zu helfen es zu werden und nicht Jaxon? Schließlich war er doch der reichste und stärkste Denkerfürst und wenn eh schon alle sich mit den Rephaim zusammengetan haben, dann hätten die ihn doch unterstützen müssen? .... Argh !!! ich will das alles beantwortet haben. Ich will wissen, wie es weiter geht!!!

Abgesehen davon frage ich mich, was mit Michael und Julian ist. Was mit denen geschehen ist, ist auch noch offen.

Was den Schreibstil angeht, so hab ich manchmal meine Schwierigkeiten. Er ist gut, keine Frage, aber manchmal (wenn ich mich recht erinnere), folgen kurze Sätze hintereinander. Das wirkt etwas abgehackt. Vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil ich mich nicht zu 100% konzentrieren konnte.

Während natürlich die Entwicklung der Charaktere gelungen ist und die Geschichte weiterhin komplex ist, gibt es auch ein paar Dinge, die mich etwas gestört haben. Zum Beispiel hat mich gestört, dass Paige immer wieder davon sprach, dass ihr schlecht ist. Ihr war so oft übel, dass ich schon dachte, sie sei Schwanger (Könnt ja sein, vielleicht reicht ein Kuss mit einem Rephaim aus, um ein Kind zu zeugen ;) ). Zudem hat sie sich beinahe tagtäglich Kämpfe geliefert und sich verletzt, worunter ja auch stärkere Verletzungen waren und anstelle die auszukurieren, ist sie trotzdem weiter durch die Stadt gestreift. Beinahe so, als wäre nie etwas gewesen und manche Verletzungen hätten sie ja eigentlich so halbwegs Schachmatt setzen müssen. Ich mein, Verletzungen verheilen ja nicht über Nacht und wenn dann immer wieder und wieder Verletzungen dazu kommen, vielleicht sogar auf die selbe Stelle eingeprügelt wird, dann ist das für mich nicht ganz nachvollziehbar und logisch. Paige müsste ja eigentlich von Kopf bis Fuß mit blauen Flecken, Schürfwunden und Fleischwunden übersät sein, zu denen sich möglicherweise noch eine Rippenprellung, ein Feilchen und was weiß ich noch hinzu gesellt. Selbst wenn die Geschichte über Wochen geht, Verletzungen brauchen ja auch ihre Zeit. Also wie erwähnt, das fand ich etwas merkwürdig. Vielleicht heilt alles bei Sehern ja auch schneller- Keine Ahnung.

Was Arcturus angeht- Er ist, glaube ich, mein Lieblingscharakter, obwohl man von ihm kaum etwas weiß und er nicht so oft in der Geschichte vorkommt. Ich hoffe das ändert sich mit dem nächsten Teil. Beim Lesen habe ich ständig gehofft, dass Arcturus auftaucht und wollte mehr von der Zuneigung und Liebe der beiden lesen. Die Liebe, die beide verheimlichen müssen (Erinnert mich ein wenig an Romeo & Julia :) ). Generell wünsche ich mir ein wenig mehr Gefühl in den nächsten Büchern. Und natürlich will ich mehr über die Rephaim erfahren.

Irgendwie habe ich etwas Angst, dass Samantha Shannon die Figuren über die nächsten 5 Bände tötet, die man lieb gewonnen hat (z.B. Arcturus, Nick und Zeke, Michael,...). Das ist ja meist Gang und gebe (Autoren können gemein sein ;) ) . Bei Harry Potter starb ja z.B. auch Dumbledore.

Jedenfalls habe ich ansonsten nichts auszusetzen. Ich werde auf jeden Fall diese Reihe fortsetzen. :)

Übrigens habe ich bei Samantha Shannons Website ein wenig rumgestöbert. Für die, die Schwierigkeiten haben sich alles vorzustellen oder zum Verständnis nachlesen/ nachgucken wollen: Es gibt dort noch ein paar Infos und Bilder wie z.B. ein Bild über die Zonen einer Traumlandschaft und ein Bild, wie die Ebenen aufgebaut sind (Erde, Schattenwelt, Aether bis hin zum letzten Licht).

p.s.: Ich weiß, dass Arcturus nicht mehr so richtig als Rephaim/Rephait bezeichnet wird, sondern zu den Ranthen zählt.

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Nachtrag:

Ich habe gelesen, dass einige Leser davon ausgehen, dass Jaxon der Verräter des 1. Aufstands in Sheol war. Das könnte natürlich sein, wobei meine obigen Fragen dennoch Bestand hätten. Zudem wäre er vermutlich als Verräter und als Rotjacke an Nashiras Seite geblieben. Theoretisch könnte Jax aber auch das Kind gewesen sein, das fliehen konnte aus Sheol und sich in London versteckt hielt und das würde dann wiederum meine Fragen oben größtenteils beantworten und das passt dann auch mit seiner Version zusammen, die er Paige erzählt hat. Also die, wie er auf der Straße lebte, wie er versuchte mit seiner Gabe umzugehen auf dem Friedhof, bis hin zur Position als Denkerfürst. Es würde dann auch Sinn machen, warum Nashira ihn gesucht hat und das Syndikat als Bedrohung ansieht. Und jetzt, da er von Paige hintergangen wurde und im Grunde alles verloren hat (seine Würde, seine Seher, sein Ziel als Herr der Unterwelt zu regieren) , könnte er aus Rache zu Nashira zurückgekehrt sein. Der Lumpensammler hingegen könnte der Verräter sein. Immerhin hat er ja Nashira regelmäßig Seher geschickt.. Hmmm..... Ich frag mich nur, warum ich nicht selber auf die Idee gekommen bin, dass Jax einer der beiden übrig gebliebenen Menschen/ Seher des Aufstands sein könnte. Kopfschüttel... Naja. In den nächsten Teilen werden wir ja mehr erfahren :D

Veröffentlicht am 12.11.2016

Oh man

Margos Spuren
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Das Buch:
Ich besitze die Hardcoverversion des Carl Hanser Verlages, dessen Coverhintergrund Blau ist, während weitere Elemente Rot( Name des Autors und des Verlages) und Weiß ( Titel des Buches, Auto ...

Das Buch:
Ich besitze die Hardcoverversion des Carl Hanser Verlages, dessen Coverhintergrund Blau ist, während weitere Elemente Rot( Name des Autors und des Verlages) und Weiß ( Titel des Buches, Auto auf befahrener Straße, Hütte, Stadt) sind. Zudem in den Hintergrund noch die Umrisse einer "Landkarte" in einem dunkleren Blau integriert und eine weiße Pinnnadel steckt mittendrin in der Nähe von Orlando- dem Ort, aus dem die Charaktere stammen. Wenn man das Buch aufschlägt, sieht man Rot. Und in diesem Rot finden man ebenfalls einige weiße Pinnnadeln.


Das Buch fängt mit einem Vorwort an, was eigentlich kein Vorwort ist, sondern ein Prolog. Abgesehen davon ist das Buch in 3 Teilen aufgeteilt, dessen Seiten alle mit einer Art Streckennetz designt wurde (Linien und Punkte). Jeder Teil hat unterschiedlich viele Kapitel. Zu jeder Überschrift eines Kapitels folgt eine Linie und ein Punkt, was an sich eine schöne Idee ist, da man ja gerade dort ist und es somit den Stopp /Punkt auf einer Reise darstellt (und man reist ja schließlich durch die Geschichte ;) ). Das Letzte Kapitel ist in Stunden aufgeteilt. Warum das so ist, wird der Leser dann herausfinden.


Obwohl es mehrere Personen gibt und der Buchtitel andeutet, dass es um Margo geht, ist es Quentins Perspektive aus der erzählt wird. Margo ist eine Neben-Hauptfigur und auch Quentins Freunde Ben und Radar sind nicht ganz unbedeutend in dieser Geschichte.



Inhalt:
Quentin Jacobsen und Margo Roth Spiegelmann, die seit ihrem 2. Lebensjahr Tür an Tür wohnen, gemeinsam aufwuchsen und sich anfreundeten, sehen etwas, das ihre 9-jährigen, unschuldigen Augen nicht hätten entdecken sollen und doch tun sie es und in gewisser Weise beeinflusst dieser Moment die beiden. Irgendwann über die Jahre trennen sich ihre Wege- zumindest in der Schule, denn obwohl sie noch immer Nachbarn sind, ist die Freundschaft, wie sie einmal war, nicht mehr vorhanden. Und dennoch- Quentin ist nach, wie vor in Margo Roth Spiegelmann verliebt. Dieses, für ihn, perfekte Mädchen. Er jedoch ist der unscheinbare, langweilige, nerdige Typ mit dem, außer seinen beiden Freunden Ben und Radar niemand etwas anfangen kann.


Über Nacht aber, ändert sich sein Leben. Als Margo Roth Spiegelmann durch sein Fenster in sein Zimmer gelangt und ihn überredet ihr bei ihrer Rachetour behilflich zu sein, tut er schließlich dies nach anfänglichem zögern. Margos Racheplan besteht aus 11 Punkten, die nun von beiden abgearbeitet werden und alle auch nicht ganz legal sind und etwaige Konsequenzen nach sich ziehen könnten.


Während Quentin am nächsten Morgen nichtsahnend das Schulgebäude betritt, verschwindet Margo und wird von ihren Eltern als Vermisst gemeldet. Doch ob gewollt oder nicht gewollt- Margo verschwindet nicht ganz spurlos. Ihre Hinweise und Rätsel führen Quentin, der Margo unbedingt finden will, und seine Freunde zu den verschiedensten Orten und so entsteht für die kleine Gruppe Jungen und Lacey ( Freundin von Margo) ein kleines Abenteuer, das sie auch in einen ganz anderen Bundesstaat führt. Doch warum ist Margo verschwunden? Einige Hinweise deuten Selbstmordabsichten. Ist das ihr Plan? Und dann entdeckt Quentin den letzten Hinweis. Ein Datum. Ein Datum, das offenbar von Margo gesetzt wurde. Was passiert, wenn Quentin sie bis dahin nicht gefunden hat? Wird es Quentin gelingen alle Rätsel und Hinweise zu lösen und Margo zu finden?


Wie immer.... Ich verrate nichts :D



Fazit (Spoiler):
Wo soll ich nur anfangen? Wie soll ich meinen Eindruck darlegen? Ich könnte so viel schreiben oder es einfach simpel darstellen. Ganz einfach mit + und - Zeichen. Den Punkten, die gut waren und die, die weniger gut waren. Doch vermutlich würde letzteres nicht genau erklären, warum und weshalb ich so denke, also wird mein Fazit hier wohl etwas länger werden, als sonst....

Also was positiv am ganzen Buch ist, ist, dass ich oftmals schmunzeln, grinsen und lachen musste. Viele Aussagen und Gedankengänge sind , obwohl sie einfach absurd, gaga, und bekloppt sind, total lustig und haben mich immer wieder sehr amüsiert.

Der Schreibstil... Naja. John Green hat meinem Geschmack nach alles etwas zu detailliert beschrieben. Zum Beispiel ging mir das erste Kapitel vom 1. Teil richtig auf die Nerven, weil es einfach viel zu viel sinnloses Geschwafel war. Er gibt dem Leser nutzlose, langweilige Informationen, die einfach nicht nötig gewesen wären. Aber das ist ja auch nur meine Meinung.


Die Rätsel/ Hinweise und die 11 Punkte des Racheplanes fand ich von der Idee her gut. Die Rätsel konnte ich selber nicht lösen, was bei mir für Begeisterung gesorgt hat, da sonst Bücher viel zu oft für mich vorhersehbar sind.

Meinem Empfinden nach gab es keinen Charakter, den ich komplett mochte. Quentin und seine Freunde habe ich akzeptiert (der Humor ist halt ein riesen +-Punkt), Margo konnte ich überhaupt nicht leiden und dies von Anfang an nicht und es hat sich bis zum Ende auch nicht geändert. Quentin und Margo wirken wie 15- 16 jährige Teenager und nicht wie 18-jährige. Sie wirken von ihren Gedankengängen und Handlungen eher unreif und kindisch. Quentin ging mir zum einen mit seiner Schwärmerei auf den Keks. Er sagt selber, er kenne Margo nicht mehr und sehe nur diejenige, die sie vorgegeben hat, aber liebt sie dennoch und wie er seine Liebe zu ihr ausdrückt... das wirkt manchmal wie aus dem Munde eines 13-jährigen Mädchens. So etwas von einem 18-jährigen jungen Mann zu lesen ist dann doch etwas albern und so wirkte er auf mich etwas wie ein Weichei, was sich durch seine Pseudo-Ängste auch nicht gerade gebessert hat. Obwohl ich mich mit Ängsten auskenne, konnte ich seine nicht ganz nachvollziehen. Zumindest waren seine Ängste in den Situationen normal- jeder hat Angst bei einer Straftat entdeckt zu werden und bei jedem würde das Adrenalin steigen (ganz normale körperliche Reaktion). Komischerweise (und glücklicherweise) waren seine (nicht nachvollziehbaren) Ängste dann irgendwann (beinahe) komplett weg und wurden im Buch auch kaum noch erwähnt. Quentin wurde zum Ende hin erträglicher, jedoch hat er es schlagartig zunichte gemacht, als er Margo gerade mal eine gefühlte Minute böse war und ihr dann wie ein kleines Hündchen wieder hinterher gehechelt und einfach so diese ganze Aktion verziehen hat. Sorry, aber in meinen Augen ist das einfach alles unrealistisch. Welcher 18-jährige reagiert und handelt so und lässt vor allem so mit sich umgehen?!


So und nun zu Margo................


Kennt ihr diesen Gummi- Quietsche-Hammer, wie ihn Kinder meist haben? Ich stellte mir beim Lesen immer wieder vor, wie ich ihn mehrfach auf Margos Kopf haue (ist immerhin die gewaltfreie Variante ;) ) und er jedes Mal einen schönen, für mich entspannten und mich genießenden quietschelaut von sich gibt, während sie mit verdatterndem Gesichtsausdruck vor mir sitzt oder steht. Vermutlich hat nur diese Vorstellung Margo noch einigermaßen erträglich gemacht ;) Ist jedenfalls auch eine Alternative zu der Vorstellung, der nervigen Protagonistin etwas Sinn und Verstand durchs Schulter schütteln (hoffe ihr wisst, was ich mein) einverleiben zu wollen...

Margo ist jedenfalls wohl eine der nervigsten Charaktere, über die ich je gelesen habe. Dass sie Abenteuerlustig ist und Hinweise gibt, die andere Lösen sollen ist ja gut und schön, aber Margo ist dabei egoistisch und rücksichtslos und das ist einfach ein No- Go. Ihre Beweggründe kann ich einfach nicht nachvollziehen. Angeblich sind ihre Eltern ja so schrecklich, was sich mir aber nicht erschließen konnte beim Lesen, denn es wurde kein Grund genannt und dass sich Eltern Sorgen machen und selber aus Sorge durchdrehen, wenn die minderjährige Tochter immer wieder ohne ein Wort ausreißt, ist doch verständlich. Margo provoziert doch mit ihrem Handeln, dass sie die Nerven ihrer Mitmenschen überstrapaziert. Weiterhin gibt Margo an, die Plastikmenschen und Plastikstadt zu hassen. Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Sie selber gibt an ein Plastikmädchen gewesen zu sein. Es hat sie doch niemand gezwungen so zu leben, wie sie es tat. Niemand hat gesagt, sie soll Designerklamotten tragen oder oberflächlich sein und so denken und Handeln, wie jeder andere. Hätte sie mehr Charakter gehabt, dann wäre sie sie selbst gewesen. Und die Plastikstadt betreffend- Das ist wohl Ansichtssache, aber in ihrem Fall hätte sie jetzt, da sie volljährig ist ja einfach ihren Schulabschluss machen und hinaus in die Welt gehen können. Dabei jedoch erneut ihre Eltern und ihre Schwester so vom Kopf zu stoßen und auch noch Quentin und seine Freunde hineinzuziehen, die sich ebenfalls sorgen, ist einfach unmenschlich. Margo hätte doch einfach mal ihrer Familie Bescheid geben und sich von unterwegs melden können. Also wie gesagt, ihr Beweggründe erschließen sich mir nicht- auch nicht, nachdem das Buch geendet hat. Ein weitere Punkt, der mich Margo nicht leiden lässt, ist, dass ihre Rätsel/ Hinweise den Verdacht eines Suizides bei Quentin ausgelöst und mit der Annahme und dem Eintrag ins Omnictionary (Das Datum) ihn unter Druck gesetzt hat. Denn zu diesem Zeitpunkt ging er ja davon aus, dass er sie bis zu diesem Zeitpunkt gefunden haben müsse, weil sie sich ja ansonsten das Leben nehmen würde. Dadurch hat sie ja auch indirekt, auch, wenn es vielleicht nicht von ihr gewusst und geplant wurde, in den Kauf genommen, dass er einen psychischen Schaden davon tragen könnte, wenn er sie Tot auffinden würde und er sich die Schuld geben würde dafür das Rätsel nicht eher gelöst zu haben. Auch wenn es nicht so eintraf und Margos Rätsel ihn Irre geführt haben, so wurde dies ja erst im Nachhinein klar. Das zeigt aber auch, dass Margos Pläne und Rätsel einfach nicht gut durchdacht waren und ihr Verschwinden ohne wen Bescheid zu geben und ohne sich zu melden nach Hinten los gegangen ist. Abgesehen davon hat sie Quentin ja auch beeinflusst- positiv und negativ. Positiv in dem Sinne, dass er von seinem Langweiler-Dasein "befreit" wurde und so mal etwas unternommen und erlebt hat. Negativ, da er sich von dem ehrlichen Typen zu jemanden geändert hat, der seine Eltern anlügt und alles, außer Margo, außer Acht zu lassen. Denn genau das tat er- Margo hier, Margo da. Dass seine Freunde zeitweilig genervt waren von seiner "Besessenheit zu Margo" ist denke ich klar. Was ich zudem auch nicht verstehe ist, dass Margo am Ende meinte, dass sie nicht gefunden werden wollte und die ganzen Hinweise nicht von ihr absichtlich hinterlassen wurden. Bei all ihren vorigen Aktionen, wo sie von zu Hause ausgerissen ist, hat sie Hinweise hinterlassen (z.B Buchstabensuppe) und jetzt auf einmal sollte sie dies nicht tun und die wenigen Hinweise sollten Quentin nur zu dieser Hütte führen und nicht zu ihr? Tut mir leid, aber das ist einfach unglaubhaft. Und ihn dann anmaulen, als er sie schließlich in ihrem Loch gefunden hat, weil sie sich ja angeblich soooo erschrocken hat.... Siiiicher (Sarkasmus). Die Person, die die ganze Zeit all die Aufmerksamkeit für sich beansprucht ist nicht froh, wenn Leute sie finden, die ihr all die Aufmerksamkeit gewidmet haben und widmen, die sie verlangt (hat) ?! Bescheuert. Für mich ist Margo einfach Psychisch krank und gehört unter Therapeutischer Aufsicht. Sie hat mit ihren Egoismus, ihrem eigennützigem Denken und kindischem, unreifen Verhalten allen Personen, die ihr Nahe stehen nur geschadet. Sie hat rücksichtlos gehandelt und die Gefühle, Ängste und die Verzweiflung ihrer Familie und Freunde geschürt und außer Acht gelassen und selbst am Ende hat sie es noch nicht einmal richtig eingesehen... Also Margo ist definitiv einer der unbeliebtesten Buchcharaktere von mir.

So und das Ende selber- Enttäuschend. Wie eigentlich das ganze Buch...

The End.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Legend

Revenge - Niemand außer dir
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Ich habe das Original in Englisch gelesen und diese auch rezensiert. Demnach ist diese Rezi auf Englisch.

* spoiler alert * 4.5 Stars (Spoiler- Just read if you´ve read the whole series)

Loved this ...

Ich habe das Original in Englisch gelesen und diese auch rezensiert. Demnach ist diese Rezi auf Englisch.

* spoiler alert * 4.5 Stars (Spoiler- Just read if you´ve read the whole series)

Loved this book. Loved this series in general. I have now tears in my eyes because I don´t want it to end. I want to read more. Especially about Remy and Brooke (My favorites of all). Maverick and Reese come close. Fell in love with both of them from the beginning. I sensed that Maverick is Scorpions son, so there was no surprise, but I loved that he was so different to his dad. But when I remember that Nora had a thing with Scorpion who now, after reading that he has a son nearly the same age as nora, is older than I thought when reading first about him... It makes me question Nora more and it´s kinda gross. However. I could identify myself a bit with Reese. I´m also introvert, a bit shy and not so talkactive and understand how she felt. I´m glad that Maverick could help Oz at the end and I´m also glad that Katy Evans wrote a little part about the other characters as well (in the back under Dear Readers), because in Ripped there was no answer to if Pandora and Mackenna found their daughter. And now I know :) I also love all these little things Katy Evens put in her stories. This time the penny and the kiss in hand. Maverick and Reese seemed like the new Remy and Brooke at the end :) ....I liked Remy for accepting Maverick just like that. He hated Scorpion, especially after he poisoned Brooke. It was great of him to really look at Maverick and seeing that he´s a great guy and not like his dad.

There are just two things I didn´t like about this book/ the story.
First: Remy seemed to me sometimes like he´s a 40/50 year old Man who wants to give advice to a much less experienced little boy, although he´s just 30 or 31 and not that much older than Maverick. For me it didn´t feel like the Remy I´ve read about in the first 3 books. :/
And second: I wanted Remy to win his last fight. And I wanted Melanie, Greyson, Pandora & Co to be with him and watch him fighting this last time. And if not winning it would have been great to find another way instead of loosing. Don´t know- like handing over the championship (although both are probably too proud to do do that/accept that ;) )
But that´s just my opinion....

The only thing I´ve been wondering about is just that Reese didn´t got pregnant. She was a virgin and after this first time they didn´t protect anymore. I would have loved to have them having a baby :D

I adored Racer the whole time. I love pregnancies and kids in books. So cute and adorable and him with his dimple and this little fist bump and how he speaks... :D

Well. I really really really hope that one day Katy Evans will want to write more books in this series. I know there won´t come any more soon but I still hope, because I still have unanswered questions.
I want to read more about Brooke and Remy. Their life after the birth of Racer. How Remy feels and acts when he´s black around Racer. And now how he´s living with being Bipolar after quitting his career. I mean it must be difficult, because this workout and so on was his way of powering himself out and not becoming restless and black, right? So I´d like to read more about this. And I want more of this little buddy and his little fist bumps :D
I also want to know what happens to Coach, Riley, Pete and Diane now after Remy quit?
Also - Has Riley found a girl? He was into Melanie, but she´s with Greyson. Riley is the only one now without a girl and a happy end.

Hmm....
Well. I´m really glad I´ve started reading this series a few years (no idea when I read Real the first time) ago. I probably will fall in love again and again with Remy and the other characters whenever I read these books. So Thank you Katy Evans for writing books, characters and stories I fell in love with and for those imaginary ppl I will miss from now on :)