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Principessa1909

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Klufti light

Morgen, Klufti, wird's was geben
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Dieses Büchlein ist ein sehr kurzweiliger Zeitvertreib für zwischendurch und innerhalb weniger Stunden durchgelesen.

Nichtsdestotrotz ein Klufti wie man ihn kennt: Chaotisch, witzig, manchmal peinlich ...

Dieses Büchlein ist ein sehr kurzweiliger Zeitvertreib für zwischendurch und innerhalb weniger Stunden durchgelesen.

Nichtsdestotrotz ein Klufti wie man ihn kennt: Chaotisch, witzig, manchmal peinlich und immer für einen Lacher gut.

Aufgeteilt ist das Ganze in 24 Katastrophen, wobei es diesmal keinen Mord zu lösen gibt, sondern es vielmehr um die vorweihnachtliche Stressbewältigung á la Klufti geht.

Die Aufteilung in 24 Katastrophen macht das Buch auch zu einem wirklich witzigen Adventskalendergeschenk - sofern man an sich halten kann und wirklich nur immer eine Katastrophe pro Tag liest (ich persönlich hätte es wohl nicht gekonnt, hätte ich das Buch 1-2 Monate später in der Hand gehalten.).

Also alles in allem als Überbrückung zum nächsten "richtigen" Klufti, oder eben auch als "Verschenk-Empfehlung" zum Advent ein sehr nettes Büchlein - allerdings auch zu einem sehr stolzen Preis.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Spannend wie eh und je!

Abgetrennt
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Endlich ist er da, der neue Paul-Herzfeld-Thriller - was leider auch gleichzeitig bedeutet: Der letzte in dieser Reihe.

Was einerseits von vorneherein die Erwartung auf einen richtig guten Showdown extrem ...

Endlich ist er da, der neue Paul-Herzfeld-Thriller - was leider auch gleichzeitig bedeutet: Der letzte in dieser Reihe.

Was einerseits von vorneherein die Erwartung auf einen richtig guten Showdown extrem hochschraubt.

Andrerseits aber auch etwas die Spannung am Ende nimmt, im Wissen um den den 10 Jahre später spielenden, aber zuerst erschienenen Thriller "Abgeschnitten", in dem Paul Herzfeld ja ebenfalls die Hauptrolle inne hat (dies trifft aber so gesehen auf alle Paul-Herzfeld-Thriller zu).

Nichtsdestotrotz ist Michael Tsokos hier wieder ein Thriller der Extraklasse gelungen und der Leser merkt mit jedem Kapitel das True-Crime-Wissen hinter dem Roman, was das Buch extrem spannend und real wirken lässt.

Und auch das unerwartete Auftauchen einer Hauptperson erhöht die ohnehin vorhandene Spannung im dritten und letzten Teil ungemein und lässt einen das Buch bis zum Ende gespannt in einem Satz durchlesen (lange, durchlesene Nächte garantiert!).

Uneingeschränkt zu empfehlen, jedoch rate ich jedem, der die ersten beiden Bände noch nicht kennt, erst diese zu lesen, da die Bücher meiner Meinung nach aufeinander aufbauen.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Irre interessantes Thema!

Das letzte Bild
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Generell liebe ich Bücher, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart springen und den Leser zwischen zwei Erzählsträngen fesseln.

Dass das Ganze dann auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht, über ...

Generell liebe ich Bücher, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart springen und den Leser zwischen zwei Erzählsträngen fesseln.

Dass das Ganze dann auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht, über welche sich so Einiges im Netz nachlesen und recherchieren lässt (Suche nach "Isdal-Frau"), macht das Buch nur umso spannender. V.a. die Anmerkungen am Ende des Buches zum "echten" Fall sind erschreckend und spannend zugleich.

Das Buch selbst handelt wie bereits erwähnt von der sogenannten Isdal-Frau, welche 1970 in Norwegen bei Bergen tot aufgefunden wurde und deren Identität bis heute ungeklärt ist, sowie von deren (fiktiven) Verwandten: Ihrer Tante und Ihrer Nichte, welche versuchen, den Todesumständen auf die Spur zu kommen. Dabei wird der Roman zu keiner Minute langweilig und man rätselt bis zur letzten Seite mit, was denn nun genau geschehen ist und was zum Tod der jungen Frau geführt hatte.

Ein durchweg spannendes und vom Schreibstil her sehr angenehm zu lesendes Buch, welches ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Traurig und schön zugleich!

Das Mädchen im Nordwind
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Dies ist nun mittlerweile der dritte Islandroman von Karin Baldvinsson, den ich lese und ich wurde wiederholt nicht enttäuscht.

Wie üblich spielt die Geschichte abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit, ...

Dies ist nun mittlerweile der dritte Islandroman von Karin Baldvinsson, den ich lese und ich wurde wiederholt nicht enttäuscht.

Wie üblich spielt die Geschichte abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit, wobei beide miteinander verknüpft sind.

Sofie "flüchtet" nach einem schweren Schicksalschlag nach Island, wo Sie - gelernte Tischlerin - den Auftrag annimmt, ein komplettes Haus zu renovieren. Hierbei findet Sie in einer Abstellkammer einen alten Schreibtisch, in dessen Schublade ein altes "Tagebuch" liegt. Es sind die Erinnerungen der Jüdin Luise zur Zeit vor und während des zweiten Weltkriegs und Ihrer Liebe zu dem Isländer Jónas.

Im parallelen Erzählstrang taucht man nun wiederum ein in die Zeit Nazideutschlands aus der Sicht einer jüdischen, gut situierten Handeslfamilie aus Lübeck und man bekommt klar vor Augen geführt, was damals das Leben in Deutschland als jüdische Familie bedeutete.

Zurück in der Gegenwart wiederum lernt Sofie Björgvin kennen, einen Nachkommen Luises und verliebt sich in ihn.

Wieder ein sehr, sehr spannendes, mitreissendes und ergreifendes Buch von Karin Baldvinsson, dass nahe geht und nachdenklich macht.

Unbedingt empfehlens- und lesenswert!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Tolles Buch! :)

Die Roseninsel
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Ich finde Gegenwarts-Vergangenheits-Romane generell sehr spannend und mitreissend.
Wenn ein solcher dann auch noch in Bayern zur Zeit des Prinzregenten spielt, macht das Lesen umso mehr Spaß - wie in ...

Ich finde Gegenwarts-Vergangenheits-Romane generell sehr spannend und mitreissend.
Wenn ein solcher dann auch noch in Bayern zur Zeit des Prinzregenten spielt, macht das Lesen umso mehr Spaß - wie in diesem Roman eindeutig der Fall.

Das Buch spielt auf der kleinen Roseninsel im Starnberger See, auf welcher sich die königliche Villa, sowie ein wunderschöner Rosengarten befinden.

Die Ärztin Liv, eine junge Berlinerin, nimmt sich eine Auszeit und bewirbt sich für den Vertretungsjob als Gärtnerin auf der Roseninsel. Dort findet sie in der königlichen Villa, verborgen unter den Eingangsdielenbrettern, ein altes Tagebuch und taucht ein in die Geschichte der jungen Magdalena, dem unehelichen Kind König Ottos (der Bruder König Ludwigs und damals rechtmäßiger Nachfolger auf den Thron, was dessen vermutete Schizophrenie verhindert hatte.).

Eine spannede Reise in die Vergangenheit Bayerns und der Roseninsel beginnt und lässt den Leser eintauchen in eine längst vergangene Zeit, ergänzt durch Erzählungen aus dem München zur Jahrhundertwende Ende des 19. Jahrhunderts.

Doch auch für die in der Gegenwart lebende Liv wird die Auszeit zu einem unerwartetem Abenteuer, welches man mit Spannung verfolgt.

Prädikat: lesenswert!

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