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Veröffentlicht am 19.06.2022

Lesenswert und episch

Die Wächterinnen von New York
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"Die Wächterinnen von New York" von N. K. Jemisin ist ein fantastisches Buch einer ganz anderen Sichtweise. Es ist Fantasy, die die Geschichte mal ganz neu und frisch erzählt.
New York lebt und das nicht ...

"Die Wächterinnen von New York" von N. K. Jemisin ist ein fantastisches Buch einer ganz anderen Sichtweise. Es ist Fantasy, die die Geschichte mal ganz neu und frisch erzählt.
New York lebt und das nicht nur im übertragenden Sinne. Es gibt Vertreterinnen für die einzelnen Stadtteile, die dass zu Beginn aber auch noch nicht wissen und erst nach und nach in ihre Rolle reinfinden müssen. Im Verlauf von diesem Prozess lernt man als Leser die einzelnen Stadtteile besser kennen und das macht hier sehr viel Spaß. Und nicht nur das sich Zusammenfinden der Stadtteile ist nicht so einfach, nein, es gibt auch absolut böse Kräfte, die genau das verhindern wollen. Es gibt Städte, in denen das gelungen ist, aber New York ist hier auf einem guten Weg und wehrt sich mit allen Kräften. Ich habe lange keine Urban Fantasy gelesen, in denen so viele gute Ideen vereint werden.
Die Geschichte beginnt auch nicht langsam, sondern von Anfang an spannend und irgendwie so richtig mittendrin. Auch der Erzählstil ist hier anders, aber voller Humor und paßt sehr gut zu dieser wirklich schrägen Geschichte.
Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich und treffend gezeichnet und die Geschichte setzt sich aus ihren verschiedenen Sichtweisen zusammen.
Man braucht ein wenig um sich in diese komplexe Geschichte reinzufinden, aber es lohnt sich. Es ist ein großartiges Fantasybuch mit einer neuen und sehr frischen Erzählweise. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände dieser geplanten Trilogie.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Sehr praxisorientierte Selbsthilfe

Eine Reise in dein Ich
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"Eine Reise in dein Ich" von Yasin Dündar ist ein sehr sympathisch verfasster Ratgeber über Hypnose und Selbsthypnose Der Autor erzählt von sich und seinem Leben, dann bespricht er Beispiele aus seiner ...

"Eine Reise in dein Ich" von Yasin Dündar ist ein sehr sympathisch verfasster Ratgeber über Hypnose und Selbsthypnose Der Autor erzählt von sich und seinem Leben, dann bespricht er Beispiele aus seiner Berufspraxis, die ich sehr spannend und aufschlussreich fand. Gut gefällt mir, dass er auf die Hintergründe, Techniken und Entwicklung der Hypnose eingeht.
Im den einzelnen Kapiteln werden dann nach und nach Übungen vorgestellt, die man zur Meditation nutzen kann Diese Übungen bauen aufeinander auf, je nachdem wieviel Erfahrung man damit schon hat und wie es einem gelingt, den Alltag abzustreifen. Es gibt später tiefergehende Übungen für eine Selbsthypnose und Hilfestellung zu vielen Problematiken aus dem eigenen Leben und Alltag. Es gibt aber auch viele kleine Übungen für zwischendurch, um sie in den Alltag einzubauen.
Dieses praxisorientierte hat mir sehr gut gefallen, die Übungen hätte ich gerne als beiliegende Audiodatei gehabt, gesprochen von einer angenehmen Stimme, am besten vom Autor. So bin ich durch das begleitende Lesen immer zu sehr abgelenkt.
Das Buch gefällt mir sehr und es wird mich weiter in meinem Alltag begleiten, bei den Übungen erlangt man sicher mit mehr Zeit Routine und auch Erfolge. Wer sich mit dem Thema Hypnose beschäftigen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Sicherheitslecks im Krankenhaus

Backdoor
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"Backdoor" von Frank Neugebauer ist ein spannender Thriller, der sich im Bereich der Datensicherheit bewegt. Hier führt er uns in ein Bundeswehrkrankenhaus, in dem es wohl zu einem Hackerangriff gekommen ...

"Backdoor" von Frank Neugebauer ist ein spannender Thriller, der sich im Bereich der Datensicherheit bewegt. Hier führt er uns in ein Bundeswehrkrankenhaus, in dem es wohl zu einem Hackerangriff gekommen ist.
Hauptmann Christian Braun mit seinem Team wird gerufen, um die Situation aufzuklären und die Sicherheit wiederherzustellen. Im Laufe der Ermittlungen offenbaren sich aber noch so eine Unschlüssigkeiten und Lücken in der Sicherheit des Netzwerkes.
Das Buch liest sich von Beginn an spannend und ist auch für Nichtkenner der IT-Branche verständlich, etwaige Fachbegriffe werden in einem Glossar erläutert.
Die Geschichte wird hier in mehreren Erzählsträngen und aus mehreren Perspektiven erzählt, die sich erst nach und nach einander annähern, ganz langsam sieht man erst die Zusammenhänge und das große Ganze. Das ist sehr geschickt gemacht und hält die Spannung konstant.
Die Personen werden gut beschrieben, sind nicht durchweg sympathisch, aber das wirkte sehr echt. Mir hat das Buch gefallen, etwas mehr von der Ermittlungsarbeit hätte ich gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Sehr informativ über das Leben im Kollektiv

Einfach alles teilen?
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"Einfach alles teilen?" ist ein Ratgeber, ein Sachbuch, eine Anregung, verfasst vom Hofkollektiv Wieserhoisl.
Ein Leben im Kollektiv, alles gemeinsam besitzen, alles teilen, sei es die Arbeit, die Kinderbetreuung, ...

"Einfach alles teilen?" ist ein Ratgeber, ein Sachbuch, eine Anregung, verfasst vom Hofkollektiv Wieserhoisl.
Ein Leben im Kollektiv, alles gemeinsam besitzen, alles teilen, sei es die Arbeit, die Kinderbetreuung, aber auch das bürokratische und eine gelungene Freizeit Es ist eine sehr interessante Art diese Form der Lebensweise vorzustellen, vieles funktioniert so, wie ich mir das dachte, aber einiges auch ganz anders. Es könnte die Lebensform der Zukunft sein, wieder enger zusammenrücken, füreinander dasein. Nicht nur im kleinen Familienverband, sondern als größere Gruppe, alt und jung, jeder hat seine Aufgaben und seine Erfahrungen.
Am Buch gefällt mir, dass hier abschnittsweise verschiedene Personen zu Wort kommen und alles schön anschaulich und auch bebildert dargestellt wird. Auch wird man hier nicht nur auf alles positive sondern auch auf Probleme, die aufgetreten sind, hingewiesen. Es ist soviel zu bedenken, über Besitzverhältnisse über Finanzen bis hin zur Lohnarbeit. Die Gartenarbeit und das Kochen, Konfliktlösungen und auch Krankheiten, hier gibt es viel zu erfahren und zu bedenken.
Uns wird hier sehr anschaulich dargestellt, was eine gute Möglichkeit zum Leben wäre und gleichzeitig unser Klima und die Ressourcen zu schonen.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Sommer der Gefühle

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
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"Man vergisst nicht, wie man schwimmt" von Christian Huber ist die sehr emotionale Geschichte eines Sommers. Pascal ist hier die Hauptperson, Pascal, den alle Krüger nennen.
Es ist ein total heißer August ...

"Man vergisst nicht, wie man schwimmt" von Christian Huber ist die sehr emotionale Geschichte eines Sommers. Pascal ist hier die Hauptperson, Pascal, den alle Krüger nennen.
Es ist ein total heißer August im Jahre 1999 und trotzdem will er nicht schwimmen gehen. Dann lernt er Jacky kennen, ein Mädchen mit knallroten Haaren, das mit dem Zirkus noch diesen einen Tag in der Stadt sein wird. In dieser Geschichte geht es um das große Geheimnis von Pascal, das Geheimnis, das ihm viele normale Sommersachen unmöglich macht.
Für mich hat dieses Buch irgendwie die Atmosphäre der Jugend in dieser Zeit perfekt eingefangen, ja das Dasein der Jugendlichen an sich gut dargestellt. Alle die Probleme und Freuden, um die erste Liebe, Freundschaft, Verrat, Einsamkeit und Angst. Das alles wird sehr echt erzählt und zieht einen zurück in diese Zeit.
Der Schreibstil hat mir gefallen, er paßte perfekt zu dieser Geschichte und das Geheimnis werde ich sicher noch eine Weile im Kopf behalten.

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