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Veröffentlicht am 05.06.2018

Das Juwel von Mahrusan

Das Juwel von Mahrusan
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Bei diesem Band handelt es sich um die Fortsetzung zu "Die Feuer von Anasoma". Der Reihenauftakt hatte mir damals wirklich sehr gut gefallen und endlich konnte ich nun den nächsten Teil lesen. Diese Rezensionen ...

Bei diesem Band handelt es sich um die Fortsetzung zu "Die Feuer von Anasoma". Der Reihenauftakt hatte mir damals wirklich sehr gut gefallen und endlich konnte ich nun den nächsten Teil lesen. Diese Rezensionen kann Spoiler zum ersten Band erhalten.

Da zwischen den beiden Bänden einiges an Zeit vergangen ist wäre zu Beginn eine kurze Zusammenfassung praktisch gewesen. Es gibt zwar ein kurzes Glossar zu den einzelnen Figuren, aber von der Geschichte selbst hatte ich auch nicht mehr alle wichtigen Details im Hinterkopf. Daher hat es dann auch ein bisschen gedauert bis ich wieder ganz in der Geschichte drin war.

Miranda geht es gar nicht gut und für Caldan hat ihre Genesung oberste Priorität. Anfangs fand ich es total rührend wie gut er sich um sie kümmert und einfach alles für sie tun würde. Mit der Zeit hat mich das Thema dann jedoch etwas genervt, weil nach 300 Seiten muss man nicht alle paar Seiten erneut wiederholen wie schlecht es Miranda geht, das hat man glaube ich irgendwann verstanden. Es war daher ermüdend immer wieder das Gleiche zu lesen.

Es gibt verschiedene Handlungsstränge in diesem Band, wobei mir der von Caldan und seinen Gefährten mit großem Abstand am besten gefallen hat. Bei den anderen wusste ich lange nicht wie genau sie zum großen Ganzen gehören oder warum sie so von Bedeutung sind. Auch habe ich mir schwer getan Zugang zu den Protagonisten zu finden und einige Abschnitte wurden so recht zäh zu lesen, weil sie mich einfach nicht packen konnten.

Gegen Ende wurde es dann aber doch noch einmal richtig spannend und es gibt noch einige offene Fragen, die mich neugierig auf den dritten Band machen.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Sommerglück und Blütenzauber

Sommerglück und Blütenzauber
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Rita ist mit Leib und Seele Floristin und ihr kleines Blumengeschäft würde ich am liebsten selbst einmal besuchen. Während dem Lesen bekommt man auch immer wieder die Symbolik einiger Blumen erklärt, und ...

Rita ist mit Leib und Seele Floristin und ihr kleines Blumengeschäft würde ich am liebsten selbst einmal besuchen. Während dem Lesen bekommt man auch immer wieder die Symbolik einiger Blumen erklärt, und die meisten kannte ich davon noch gar nicht. Ein wirklich sehr interessantes Thema!

Die Figuren waren allesamt sehr unterschiedlich, aber man lernt sie sehr gut kennen, wodurch sie lebendig und glaubwürdig auf mich gewirkt haben. Es könnte eine Geschichte aus dem Leben sein, wie sie jeden Tag irgendwo in der Welt passiert. Der Gedanke war für mich total schön.

Rita eine sympathische, fröhliche junge Frau, der zu ihrem perfekten Glück nur noch der richtige Mann an ihrer Seite fehlt. Zunächst versuchen ihre Freunde und Familie mit Blind-Dates zu helfen, und die haben für den ein oder anderen Lacher gesorgt.

Einen kleinen Kritikpunkt gibt es für mich allerdings leider schon. Manche Gespräche waren für mich sehr schwer zu lesen, da sie doch recht kitschig und blumig dargestellt wurden. Da hab ich mir des öfteren gedacht "Wer redet denn bitte so???" Da hätte ich mir manchmal etwas natürlichere Antworten gewünscht.

Am Ende des Buches gibt es sogar ein kleines Glossar, dass einige Begriffe erklärt, die man evtl. nicht kennt wenn man sich mit Wien noch nie befasst hat. Ich kannte zwar alle aber dennoch finde ich es toll, dass dem Leser die Möglichkeit geboten wird, hinten unbekanntes nachzulesen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Höllenkönig

Höllenkönig
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Zu Beginn lernt man nacheinander erst einmal alle wichtigen Figuren und deren Lebensumstände kennen. Man wird sanft in die Geschichte hineingeführt und das hat mir echt gut gefallen. Ich muss nicht immer ...

Zu Beginn lernt man nacheinander erst einmal alle wichtigen Figuren und deren Lebensumstände kennen. Man wird sanft in die Geschichte hineingeführt und das hat mir echt gut gefallen. Ich muss nicht immer ins kalte Wasser geschmissen werden.
Landril und Xavier stellen hierbei zunächst den zentralen Mittelpunkt dar. Ersterer schleußt sich in die Höllenfestung ein, da er Xavier unbedingt eine wichtige Botschaft übermitteln und ihm zur Flucht verhelfen muss.
Dieser Teil der Geschichte hat mir etwas zu wenig Raum eingenommen. Im Klappentext wird hoch angepriesen, wie gefährlich dieses Gefängnis ist und das noch nie jemand daraus entkommen konnte. Die Planung und Durchführung der Flucht wird dazu im Verhältnis auf recht wenigen Seiten abgehandelt und gleicht einem Ausbruch aus einem Hollywoodfilm. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Höllenfestung eine größere Rolle bekommen hätte, da ich mich auf diese mit am meisten gefreut hatte. Auch verlief mir dieser Teil zu glatt und zu einfach.

Im weiteren Verlauf heisst es für die Gruppe mehrere Abenteuer und Gefahren zu bestehen, wobei die Atmosphäre meist eher düster bleibt. Das wiederum fand ich sehr passend und hat mich voll und ganz überzeugt.
Die weiblichen Hauptfiguren Elysia, Brigitta und Lupara mochte ich allesamt sehr gerne und sie haben die Gruppe rund um Xavier toll ergänzt. Allerdings hätte ich mir bei Lupara noch ein bisschen mehr Hintergrund zu ihrem Leben gewünscht, sie hat man gar nicht so richtig gut kennen lernen können.

Die Geschichte fokussiert sich stark auf die blutigen Kämpfe und Schlachten, sowie Intrigen und Strategien. Für Gefühle ist eher weniger Platz, aber dadurch hat man hier mal ein Buch bei dem es keine Dreiecks-Liebesbeziehung gibt und das ist ja auch mal eine schöne Abwechslung. Die actionreiche Handlung legt ein flottes Tempo vor, wodurch man sehr zügig mit dem Lesen voran kommt. Gegen Ende gab es dann noch die ein oder andere Überraschung und ein doch eher offenes Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Zeckenbiss

Zeckenbiss
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Puh, ich weiß gerade gar nicht so recht wo ich anfangen soll.
Im Klappentext heisst es, dass ein Mann scheinbar wahllos mordet. Das sehe ich persönlich etwas anders. Sämtliche Figuren werden bis ins kleinste ...

Puh, ich weiß gerade gar nicht so recht wo ich anfangen soll.
Im Klappentext heisst es, dass ein Mann scheinbar wahllos mordet. Das sehe ich persönlich etwas anders. Sämtliche Figuren werden bis ins kleinste Detail beschrieben und dadurch war für mich sehr schnell erkennbar welche Verbindungen es zwischen diesen gibt. Sonderlich wahllos kam mir daher nichts vor.

Die anfänglichen Kapitel waren eigentlich noch recht stark, konnten mich unterhalten und fesseln. Doch dann lernt man Faruk kennen, welcher aktuell im Gefängnis sitzt. Ab hier wirft die Autorin mit Klischees nur so um sich und besonders die verbale Ebene bewegt sich mehr und mehr unter die Gürtellinie. Einfach kein Klischee wird ausgelassen. Hinzu kommt, dass man beinahe jedes Detail seiner Lebensgeschichte erfährt, was total überflüssig und unnötig ist. So entstehen viele Längen, die mir das Lesen erschwert haben und die leicht hätten vermieden werden können.

Mir fehlt in dieser Geschichte das Herzblut der Autorin. Obwohl der Plot selbst viel Potenzial bietet, wirken alle Handlungen lieblos aneinander gereiht und auf Wendungen, Überraschungen oder Spannung wartet man vergeblich. Nachdem man sich durch fast 500 Seiten gequält hat, geht dann auf einmal alles ganz schnell und was wohl rasant wirken soll, löste in mir eher ein gehetztes Gefühl aus. Als könnte die Geschichte nun nicht schnell genug enden.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Montana

Montana
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Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich zunächst sehr darüber gefreut. Leider jedoch hatte ich starke Schwierigkeiten mit der Geschichte und habe das Buch mehreren Versuchen am Ende ...

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich zunächst sehr darüber gefreut. Leider jedoch hatte ich starke Schwierigkeiten mit der Geschichte und habe das Buch mehreren Versuchen am Ende abgebrochen. Meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen 150 Seiten.

Es gibt zwei Erzählsstränge, die man als Leser verfolgt. Zum einen begleitet man Pete bei seiner Arbeit als Sozialarbeiter und lernt hier mehrere Fälle kennen. Seine Arbeit ist alles andere als einfach und es hat mich zum Teil wirklich beeindruckt wie gut er mit den verschiedensten Menschen und Personen umgehen kann.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um Rose, die Tochter von Pete, welche selbst als Teenager abgehauen ist. Erzählt werden diese Ereignisse von Rose selbst, allerdings spricht sie von sich in der dritten Person. Das war für mich ziemlich anstrengend und ich muss ehrlich gestehen, dass mich diese Passagen komplett gelangweilt haben. Ich habe einfach keinen Zugang zu Rose gefunden.

Die gesamte Atmosphäre wirkt erdrückend und hoffnungslos. Insgesamt war mir alles zu überladen und zu viel. Die Personen blieben mir allesamt fremd und es gab zu keiner Zeit Nähe oder ein tieferes Gefühl zu ihnen.

Insgesamt hat die Geschichte mich leider kein bisschen berühren können und ich habe mir sehr durch die Seiten quälen müssen. Total schade, da mich die Thematik selbst sehr interessiert hätte.