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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2024

Mit ganz viel Charme und neuen Herausforderungen!

The Extraordinaries – Neue Helden
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T. J. Klune konnte mich mit dem ersten Band seiner Superheld_innen nicht ganz überzeugen, trotzdem war da dieser Funke, den ich unbedingt in Brand stecken wollte. Und wie es dieses Mal gebrannt hat! Mit ...

T. J. Klune konnte mich mit dem ersten Band seiner Superheld_innen nicht ganz überzeugen, trotzdem war da dieser Funke, den ich unbedingt in Brand stecken wollte. Und wie es dieses Mal gebrannt hat! Mit ganz viel Charme und Action, Mut und wachsenden Gefühlen, neuen Herausforderungen und alten Wunden.

Die bunten, quirligen und loyalen Charaktere habe ich fest in mein Herz geschlossen. Begleitet wurde die Handlung durch diverse Slapstick Situationen, peinliche Eltern Momente und so viel Lachen meinerseits. Zwischen Wohlbehagen und Verbundenheit, spiegeln sich noch viele andere Facetten, wie z.B. das Thematisieren von Polizeigewalt, der Verlust eines geliebten Menschen, Safer Sex oder Identitätsfindung.

Nick ist immer noch laut, leidenschaftlich und eine wahre Dramaqueen. Umso schöner, dass er in diesem Band viel nahbarer wirkte und sich nicht ausschließlich in seinem eigenen Kosmos drehte. Aber auch Seth, Gibby und Jazz haben mit Hürden, Zukunftsängsten, Selbstzweifeln zu kämpfen.

Trotz ein paar Längen, hatte ich dieses Mal viel Spaß mit der Geschichte!

Fazit: T. J. Klune hat in mir den Funken angefacht. In »The Extraordinaries - Neue Helden« hat er wieder einmal charmante Figuren, humorvolle Momente und feurige Actionszenen kombiniert.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 07.07.2024

Eine emotional aufgeladene Reise, bewegend, traurig und hoffnungsvoll!

Hold still
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Nina LaCour hat auf emphatische Weise den Verlust eines geliebten Menschen aufgearbeitet. Sie hat ihre Protagonistin durch Unglauben, Kummer, Wut, Frustration, Verdrängung, Traurigkeit und Schuld begleitet ...

Nina LaCour hat auf emphatische Weise den Verlust eines geliebten Menschen aufgearbeitet. Sie hat ihre Protagonistin durch Unglauben, Kummer, Wut, Frustration, Verdrängung, Traurigkeit und Schuld begleitet und dies auf so gefühlvolle Art, dass die Empfindungen jederzeit nahbar und authentisch wirkten.

Ich habe das Buch ausgepackt, angefangen und konnte bis zur letzten Seite nicht aufhören. 300 Seiten emotionale Zerstörung und mittendrin Caitlin, die nicht begreifen kann, warum ihre beste Freundin diese Entscheidung getroffen hat. Die Antworten sucht, sich ohnmächtig fühlt und nicht weiß, wie sie ihren Schmerz verarbeiten soll. Während sie wütet und tobt, sich in laute Musik und Stille flüchtet und aufgrund ihrer Verletzung um sich schlägt, kann sie durch den Schleier aus Trauer keine Zuversicht erkennen.

Mein einziger Wunsch wäre gewesen, die Freundschaft und Liebe genauso so sehr zu spüren, wie den Schmerz und Verlust. Die Teile der Geschichte, die positiven Rückhalt und Lichtmomente gespendet haben.

Fazit: »Hold still« von Nina LaCour ist eine emotional aufgeladene Reise, bewegend, traurig und hoffnungsvoll. Ich war gefangen in der Geschichte, den Gedanken und Gefühlen.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 02.07.2024

Bunt, laut, quirlig, schüchtern und süß!

Imogen, Obviously
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Becky Albertallis Art zu erzählen hat mir eine Menge Spaß bereitet. Ich war ganz vernarrt in die lebendige Darstellung und die intensiven Gefühle ihrer Charaktere. Es geht um neue Erfahrungen, Freundschaft ...

Becky Albertallis Art zu erzählen hat mir eine Menge Spaß bereitet. Ich war ganz vernarrt in die lebendige Darstellung und die intensiven Gefühle ihrer Charaktere. Es geht um neue Erfahrungen, Freundschaft und wie sich diese verändert, um das Hinterfragen der eigenen Persönlichkeit, neu anzufangen und sich zu finden. Imogen erlebt so eine aufregende, bewegende Reise zu sich selbst und die Frage ihrer Identität.

Erst als sie vorbehaltlos in die queere Freundinnengruppe von Lili aufgenommen wird, scheint sie regelrecht aufzublühen. Diese Wohlfühlmomente, als würde ich mich in die Umarmung einer kleinen Familie flüchten. Sie wird mutiger, auch wenn sie immer noch vorsichtig ist und sich mit Vorwürfen quält. Doch die Umgebung beflügelt sie, gibt ihr Rückhalt und Sicherheit. Mit Tessa ist sie gleichzeitig entspannt und aufgeregt, voller Schmetterlinge und kribbeln. Eine so süße, zarte und emphatische Annäherung, dass mein Herz übergelaufen ist vor Freude.

Fazit: »Imogen, Obviously« von Becky Albertalli ist bunt, laut, quirlig, schüchtern und süß. In all den Gefühlsturbulenzen habe ich mich in Imogen und ihre Freund
innen verliebt!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 02.07.2024

Gegensätze, spice, elektrisierend!

Two Wrongs make a Right
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Chloe Liese bietet eine charmante, witzige und turbulente Liebesgeschichte, die sie mit Herz und Schlagfertigkeit erzählt. Die Situationen bringen Komik mit und knistern vor Spannung und Anziehung.

Vor ...

Chloe Liese bietet eine charmante, witzige und turbulente Liebesgeschichte, die sie mit Herz und Schlagfertigkeit erzählt. Die Situationen bringen Komik mit und knistern vor Spannung und Anziehung.

Vor allem der Anfang konnte mich total abholen. Bea war mir mit ihrer offenen Art sofort sympathisch und konnte dies nur durch ihre Ungeschicklichkeit übertreffen. Die Dialoge haben Pfeffer und sind mit heißen Blicken gewürzt, die so manches Loch in die Seiten brennen wollten. Das Aufeinandertreffen der beiden ist jedes Mal aufgeladen voller Emotionen, auch wenn sich mir diese Bösartigkeit nicht immer erschlossen hat.

Ich finde es schade, dass von Anfang an durch ihre Schwester und deren Freund die Botschaft mitschwang, dass Bea und Jamie einen Partnerin bräuchten, um glücklich zu sein. Ebenso konnte ich die Konfliktsituation gegen Ende gar nicht fühlen. Insgesamt waren es viele blumige Worte und viel Sex für recht wenig Handlung.

Fazit: Chloe Liese hat ordentlich Esprit in ihre Charaktere aus »Two Wrongs make a Right« gelegt. Trotz des Witz und Charmes, konnte mich das Buch zum Ende hin nicht ganz überzeugen.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 28.06.2024

Epische Fantasy, die ich liebe!

Thrones and Curses – Von den Sternen berührt
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Der Schreibstil von Laura Sebastian hat mich so gefesselt, dass ich mit Leichtigkeit durch die 544 Seiten aus Spannung, Verrat, Sehnsüchten und Wünschen gestürmt bin. Denn genau so fühlte sich die Handlung ...

Der Schreibstil von Laura Sebastian hat mich so gefesselt, dass ich mit Leichtigkeit durch die 544 Seiten aus Spannung, Verrat, Sehnsüchten und Wünschen gestürmt bin. Denn genau so fühlte sich die Handlung an: stürmisch, wild, bedrohlich, riskant und unheilvoll. Durchwoben von Intrigen, gefährlichen Königreichen, wunderschöner Magie und einer Königin, deren Hunger nach Macht die pure Vorstellungskraft sprengt.

Sophronia, Daphne und Beatriz haben vom Anfang bis zum Ende eine enorme Entwicklung durchgemacht. Jede von ihnen hat so unterschiedliche Charakterzüge und Stärken, die vor allem in der Zeit außerhalb ihrer Heimat erblühen. Als Sophronia und Beatriz anfangen ihre Denkweisen zu hinterfragen, gerät die Umsetzung des Plans ins Wanken.

Die Handlung hat mich in so vielen Arten überrascht. Dekadenz trifft Drama, Heimtücke trifft Hoffnung, Unschuld trifft unerwartete Wendungen und Leidenschaft trifft List. Und im Mittelpunkt die Manipulation und Machtspiele, aus der Sophronia, Daphne und Beatriz ausbrechen. Wahrscheinlich habe ich aus diesem Grund alles an der Geschichte geliebt.

Fazit: Laura Sebastian hat mit »Throne and Curses - Von den Sternen berührt« epische Fantasy erschaffen, die ich liebe! In einer Mischung aus Rache, Chaos, Tücke, Vergeltung und verblüffenden Wendungen konnte ich kaum aufatmen.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!