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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2025

Honeymoon ist eins der schönsten Bücher überhaupt.

Purple Clouds - Honeymoon
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In Honeymoon geht es um Deb die einen neuen Job im Purple Clouds Magazin bekommen hat. Doch dann soll sie ausgerechnet einen Artikel darüber schreiben wie es ist jung zu heiraten. Was aber kein weis das ...

In Honeymoon geht es um Deb die einen neuen Job im Purple Clouds Magazin bekommen hat. Doch dann soll sie ausgerechnet einen Artikel darüber schreiben wie es ist jung zu heiraten. Was aber kein weis das Deb seit der Hochzeit keinen Kontakt mehr zu ihrem Ehemann Emory hat. Doch zufälliger Weise trifft sie kurze Zeit wieder auf ihn und ihr Herz schlägt schneller als es sollte.

Ich weis gar nicht richtig wie ich Honeymoon bewerten soll, da es richtig viel gab was ich gern mochte, genauso haben mich aber auch Sachen gestört. Was ich aber auf jeden Fall weiß ist, das mir das Buch lange in Erinnerung bleiben wird und ich auch noch oft darüber nachdenken werde. Das liegt vor allem daran, dass das Buch sehr viele Feministische (und auch andere wichtig Themen behandelt) behandelt. Einginge der Meinungen hab ich schon als extrem gefunden, fand aber schön so noch mal dazu angeregt zu werden darüber nach zu denken.

Deb als Charakter mochte gern und fand besonders toll wie mit ihr auch mal ein weiblicher Charakter mir ADHS vorhanden war. Auch richtig gut gefallen hat mir ihre Hintergrund Geschichte, da einfach sehr nachvollziehbar war wie sie sich zu dem Charakter entwickelt hat, der sie ist.

Emory war mir auch sympathisch auch wenn ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte mit ihm warm zu werden. Er war eine richtige green flag trotzdem hätte ich mir gewünscht das er manchmal mehr für sich einsteht.

Als Couple waren sie richtig süß und ich fand besonders ihre Kennerngeschichte und die ganze Ausgangssituation spannend. Was mir deshalb auch gut gefallen hat, waren die Kapitel aus der Vergangenheit.

Das Setting in New York und auch dem Purple Cloud Magazin mochte ich richtig gern und wollte auch immer mehr über Debs Arbeit erfahren.

Jetzt zu den Punkten die mich gestört haben, den die gab es leider auch. Allgemein war mir die romance story mir leider nicht präsent genug. Das größte Problem war für mich aber eine bestimmte Szene, (ich werd versuchen es nicht zu genau zu erklären da ich keine Spoilern will) die mir einfach zu dramatisch war. Wie sich die Charaktere in der Situation verhalten haben konnte ich zwar irgendwie auch nachvollziehen, mochte ich aber trotzdem überhaupt nicht.

Mounias Schreibstiel hat mich richtig überzeugt, da ich mich die ganze Zeit gefühlt habe als wäre ich wirklich in New York.

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Veröffentlicht am 11.01.2025

We Between Worlds war eine süße YA-Romance-Story, die beim Lesen richtig viel Spaß gemacht hat.

We between Worlds
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In We Between Worlds geht es um Payton, die ein Stipendium an der Elite-Privatschule in Eastside hat. Dort lernt sie Charles kennen, den Sohn der Bürgermeisterin. Dieser hat sich in letzter Zeit etwas ...

In We Between Worlds geht es um Payton, die ein Stipendium an der Elite-Privatschule in Eastside hat. Dort lernt sie Charles kennen, den Sohn der Bürgermeisterin. Dieser hat sich in letzter Zeit etwas zu viele Fehltritte erlaubt und muss nun aufpassen, dass er dem Ruf seiner Mutter nicht zu sehr schadet, denn die nächsten Wahlen stehen kurz bevor. Payton soll ihn nun also fake-daten, um seine Mutter auf der Westside beliebter zu machen. Doch dabei lernen sich die beiden immer besser kennen, und schon bald ist nicht mehr zu unterscheiden, ob die Gefühle echt sind oder nicht.
We Between Worlds hört sich zunächst nicht unbedingt nach einer neuen und außergewöhnlichen Romance-Story an, aber das muss auch nicht jedes Buch sein. Viel wichtiger ist doch, dass die Story gut geschrieben ist und beim Lesen einfach Spaß macht – und das hat Francesca Peluso auf jeden Fall geschafft. Allein das Konzept, dass die Stadt durch einen Fluss getrennt ist und die Reichen und „Armen“ auf verschiedenen Seiten leben, finde ich spannend. Durch die Karte am Anfang des Buches verliert man auch nicht den Überblick. Allgemein wurde der Unterschied zwischen den beiden Welten richtig gut dargestellt – einerseits durch die verschiedenen Familien und Freundeskreise, andererseits aber auch immer wieder durch die beiden Protagonisten. Es gibt immer wieder Szenen, in denen gezeigt wird, dass das, was für den einen völlig normal ist, für den anderen eher ungewohnt ist.
Payton als Charakter fand ich am Anfang etwas „schwierig“, da sie sich sehr von mir unterscheidet. Aber schon nach ein paar Kapiteln konnte ich mich immer besser in sie hineinversetzen und sie verstehen. Sie ist schlagfertig und arbeitet für ihre Träume.
Charles fand ich von Anfang an richtig spannend, da er vielschichtig ist und zwar zunächst sehr unsympathisch erscheint, man mit der Zeit aber immer mehr die freundliche und hilfsbereite Seite an ihm kennenlernt. Besonders seine Charakterentwicklung fand ich richtig gelungen. Auch richtig spannend fand ich sein Hobby, Segeln, denn das ist ein Thema, über das ich auch noch nie gelesen habe.
Payton und Charles als Paar mochte ich richtig gern, denn man hat die Tension von Anfang an gespürt. Die Dynamik der beiden hat mir gut gefallen und war richtig unterhaltsam, denn Charles flirtet immer wieder mit Payton, die darauf immer etwas genervt reagiert. Die beiden hatten einfach richtig süße Szenen zusammen, und es hat Spaß gemacht, sie zu begleiten.
Der einzige Punkt, der mich ein bisschen gestört hat, war das Hin und Her zwischen den beiden und dass besonders Payton lange gebraucht hat, sich ihrer Gefühle einzugestehen.
Francesca Pelusos Schreibstil fand ich auch richtig angenehm zu lesen. Sie hat es geschafft, dass er jugendlich und passend zum Buch wirkt, ohne Jugendwörter zu benutzen, die das Ganze komisch wirken lassen.
Rich boy X poor girl
Highschool romance
Haters to lovers
Fake dating
One bed
He falls first
High Society
Young adult

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Veröffentlicht am 06.12.2024

Ich liebe Merits Schreibstiel einfach so sehr, er ist gleichzeitig so ehrlich aber auch wunderschön poetisch.

Pure Promise
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In Pute Promises geht es um Marigold die jüngste der drei Evergreen Geschwister. Nun möchte sie in auch endlich in das Familien unternehmen einsteigen, doch Odell weigert sich sie einzustellen. Deshalb ...

In Pute Promises geht es um Marigold die jüngste der drei Evergreen Geschwister. Nun möchte sie in auch endlich in das Familien unternehmen einsteigen, doch Odell weigert sich sie einzustellen. Deshalb geht sie eine Fake Beziehung mit Bennedict dem Sohn, des Konkurrenzunternehmen ein. Doch Bennedict hat mehr Geheimnisse als alle denken.
Pure Promises hat mir von der ersten Seite an richtig gut gefallen und das lag vor allem an Merits Schreibstiel, aber auch die Charaktere mochte ich richtig gerne. In Marie konnte ich mich richtig gut hineinversetzen und mit ihr relaten. Alle ihre Entscheidung schieben logisch ohne zu perfekt und durchdacht zu sein. Sie ist aber auch einfach ein toller Charakter sie weis was sie will und wie sie es bekommt andererseits aber auch durch ihrer Vergangenheit geprägt. Benedict mochte ich auch direkt und hab mich direkt in ihn verliebt. Am Anfang wirk er zwar etwas unsympathisch, aber sobald man ihn seine Gefühlswelt Einblick bekommt kann man ihn direkt verstehen. Die beiden haben zusammen von Anfang an eine richtig gute Dynamik und man kann die tension richtig fühlen.
(Mini Spoiler) Die Beziehung der beiden beginnt durch das Fake dating ja eher etwas körperlich was mich sonst oft stört, da die Emotionale Ebene dann etwas verloren geht. Hier hatte ich aber gar kein Problem damit, denn es hat zur Geschichte gepasst.
Etwas was Merit auch richtig gut kann ist Charakter Entwicklung und das nicht nur bei den Hauptcharaktern sondern auch bei den Nebencharaktern, besonders bei Odel (aus Band 1) hat man nochmal richtig gemerkt wie er sich verändert hat. Allgemein kann ich sagen das es bei dem Buch nichts gab, was mir nicht gefallen hat und es perfekt war.
Fake dating
High Society
Slow burn
Enemies to lovers

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Was wenn aus einer Wette plötzlich ernst wird?

Love Me Like It's Yesterday
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Love me like it yesterday, war mal eine etwas andere Lovestory, denn es geht nicht nur um die zwei Hauptcharaktere, sondern auch um viele Nebencharaktere.
In Love me like it’s yesterday geht es um Juno ...

Love me like it yesterday, war mal eine etwas andere Lovestory, denn es geht nicht nur um die zwei Hauptcharaktere, sondern auch um viele Nebencharaktere.
In Love me like it’s yesterday geht es um Juno die ihre eigene Werkstadt hat, in der sie Möbel renoviert. Doch eine Sache unterscheidet sie von den meisten anderen, sie verzichtet komplett auf das Internet. Eines Tages kommt Juno zu ihr in ihre Werkstadt. Was sie nicht weiß, Taro hat einen YouTube Kanal auf dem er Flirt Tips gibt und sie soll als Beweis dafür dienen, das sie wirklich funktionieren. Aber was wenn Taro doch echte Gefühle für sie entwickelt.
Love me like it’s yesterday war eine schöne Story, die hauptsächlich durch ihre Charaktere lebt. Nicht nur über Juno und Taro erfährt man viel, sondern auch über ihre Freunde und Nachbarn. Jeder ist gut ausgearbeitet und man hat schnell das Gefühl, das es wirklich echte Menschen sind.
Auch mal von einem Charakter zu lesen, der nicht in der digitalen Welt lebt, sondern Schallplatten hört und mit dem Telefon telefoniert war spannend.
Auch ein sehr schöner Aspekt der Story war, das Juno sich in einer Selbsthilfe Gruppe für mobbing Opfer engagiert. Oft hatten diese auch spannende Storys.
Teilweise hatte ich aber Schwierigkeiten mich in die Hauptcharaktere hineinzuversetzen, weil diese viel älter als ich waren. Da bin ich dann aber einfach nicht die Zielgruppe und es lag nicht am Buch.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Endlich wieder Holly Jackson

The Reappearance of Rachel Price (deutsche Ausgabe)
2

Was hab ich da grad gelesen? Da Holly Jackson eine meiner Lieblings Autorinnen ist, war mir direkt klar das ich ihr neues Buch auch unbedingt lesen will. Und ich wurde nicht enttäuscht.
In dem Buch geht ...

Was hab ich da grad gelesen? Da Holly Jackson eine meiner Lieblings Autorinnen ist, war mir direkt klar das ich ihr neues Buch auch unbedingt lesen will. Und ich wurde nicht enttäuscht.
In dem Buch geht es um Bel und ihre Mutter die vor 16 Jahren verschwunden ist. Jetzt soll aber eine Reportage über Rachel und ihr Verschwunden gedreht werden, aber plötzlich taucht sie wieder auf. Bel bemerkt schnell das mit der Geschichte ihrer Mutter etwas nicht stimmt und macht es sich zur Aufgabe, herauszufinden was damals wirklich passiert ist. Dabei stößt sie auf einige Familiengeheimnisse die eigentlich nie herauskommen sollten.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich bin ja sowieso schon ein sehr großer Fan von Holly Jackson Schreibstiel, sodass ich auch diesmal nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Story hatte eine spannende Grundidee und ich habe noch nie sowas in die art gelesen habe. Was mir besonders gut gefallen hat war, das die Charaktere alle ziemlich einzigartig waren, sodas man sie trotz der Menge schnell auseinander halten konnte. Holly Jackson hat es geschafft Charaktere zu erschaffen die wie echte Menschen wirken und sich auch mehr getraut als in ihren vorherigen Büchern. Trotzdem waren die Charaktere anders als in AGGGTM, Bel ist ein eher unsystematischer Charakter, wenn man sich aber auf sie einlässt wird einem schnell auffallen das ihre Verhaltensmuster alle begründet sind. Allgemein hat mich besonders das Ende des Buches stärker mitgenommen und ich hab einige Zeit gebraucht klarzukommen. Wer sich unsicher ist sollte am besten vorher trigger warnings lesen. Jetzt mal zu etwas das mir nicht so gut gefallen hat dem Ende. Der plottwist war wieder gut gemacht und unerwartet, wobei ich ihn teilweise schon erahnen konnte. Ich fand ihn aber etwas zu „over the top“ und eher in Richtung Fitzek als AGGGTM. Es schien mir so als hätte Holly Jackson Versuch eine möglichst „krassen“ plotwist zu schreiben und nicht wie bei AGGGTM einen sehr realistischen. Trotzdem war es aber ein 5 Sterne Buch für mich, auch wenn es noch an AGGGTM herankommt.

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