Hat mir gut gefallen
Verliere mich. Nicht.Handlung:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...
Handlung:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage‘ dunkle Vergangenheit sie eingeholt – und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?
Kurze Zusammenfassung:
Wie schon in Teil eins geht es hier um unsere Hauptprotagonisten Sage & Luca. Wie wir bereits aus Teil 1 wissen, haben sich die beiden am Ende sehr dramatisch voneinander getrennt & nun endlich geht es mit dem zweiten Teil & letzten Teil weiter.
Sage & Luca haben also ihre Beziehung beendet. Doch, wo soll Sage nun hin? Sie hat schließlich bei Luca & April auf dem Sofa gewohnt & viel Geld für eine eigene Wohnung bleibt ihr nicht. Nach der sehr dramatischen Trennung von Luca also begibt sie sich in ein Motel, welches nicht mal die Bezeichnung Motel verdient.
Es stinkt, man hört jedes einzelne Geräusch & Sage fühlt sich auch nicht besonders wohl. Am schlimmsten findet sie es jedoch, dass sie solch gemeine Worte zu Luca gesagt hat, womit er die Beziehung logischerweise beendet hat. Wieso kann sie nicht ehrlich zu ihm sein & ihm alles von Allan & ihrer Vergangenheit erzählen? April versucht Sage auch mehrmals zu erreichen & sie zu fragen, ob alles okay ist, jedoch auch dort kann Sage erstmal nicht rangehen.
Bis April eines Tages an Sages Tür im Motel anklopft & ihren Augen kaum trauen kann. Die arme Sage! Dies geht soweit, bis Luca irgendwann auftaucht & Sage anbietet, wieder auf seinem Sofa zu schlafen, bis sie eine Wohnung bzw. einen WG-Platz gefunden hat. Sage ist zwar unsicher, aufgrund der Trennung von ihm, jedoch sagt sie doch zu, da dies tausend mal besser ist, als das stinkende Motel.
Obwohl Sage wieder auf dem Sofa schläft, geht Luca ihr trotzdem aus dem Weg. Sie sehen sich also so gut wie gar nicht. Da die beiden sich ja an den Weihnachtstagen getrennt haben, ist also auch nach wenigen Tagen Silvester. Sage & April sind auf einer privaten Silvesterparty eingeladen von Freunden der beiden & dann klingelt es im laufe des abends an der Tür. Es ist Luca mit seiner neuen Freundin Grace.
Sage kann ihren Augen kaum trauen. Obwohl die Trennung der beiden nur wenige Tage her ist, steht Luca plötzlich mit einer neuen da. Da ist ja direkt vorprogrammiert, dass dies kein schönes Silvester werden kann.
Wird Luca noch die Wahrheit von Sage erfahren? Ist er wirklich fest mit Grace zusammen? Taucht Alan eines Tages vielleicht sogar auf? Kommen die beiden am Ende doch noch zusammen? Was ist mit Grace? Lest selbst!
Meine Meinung:
Zuerst wieder zum Cover, dieses ist doch genauso schön wie Teil 1 & passt bestens dazu! Die beiden Cover von „Sage & Luca“ sind meine beiden Lieblings Cover & ich finde, dass es kein anderes Buch gibt, welches ein so schöner Cover hat!
Nun zum Buch. Dieses Buch fängt genau wie Teil 1 mit einer Playlist an. Die Lieder auf der Playlist finde ich sehr gut gewählt & ich mag es, wenn Bücher solche Listen beinhalten, da diese Lieder perfekt zum lesen des Buches passen.
Nachdem mir der erste Teil ja leider nicht so wirklich zugesagt hat & ich den ganzen Hype um Sage & Luca nicht so nachvollziehen konnte, war ich natürlich sehr auf den zweiten Teil gespannt & darauf, ob dieser mir denn nun besser gefällt. Ich kann euch sagen, er hat mir viel viel besser gefallen!
Im ersten Teil hatte ich so meine Probleme, da die Story mich sehr an Mona Kastens „Begin again“ erinnert hat. Ich habe ständig parallelen miteinander gezogen & fand das auch am Ende nicht so schön, da „Berühre mich. Nicht.“ meiner Meinung nach also eine „Kopie“ war.Den zweiten Teil habe ich dann ganz neutral angefangen zu lesen, ohne irgendwelche Vergleiche zu ziehen bzw. zu beachten & dies war viel besser.
Der Schreibstil des Buches war mal wieder in der Ich-Perspektive & sehr gut gewählt. Ich mag es, wenn die Bücher diesen Schreibstil haben, da ich mir so alles viel besser vorstellen kann & mich total in die Person hineinversetzen kann.
Die Handlung der Geschichte fand ich sehr gut & mich hat das Buch auch an keiner Stelle gelangweilt. Ich hatte lediglich so ab & zu meine Probleme mit Sage, da sie mir irgendwann mit ihrer Art auf die Nerven ging. Zuerst lässt sie sich wieder auf Luca ein, dann bereut sie alles & behandelt ihn einfach nur doof. Wahrscheinlich sind Menschen mit Angstzuständen so, mich hat es jedoch einfach nur genervt & ich verstehe nicht, dass Luca dann doch noch weiterhin Gefühle für sie hat.
Es war von Anfang an klar, wie das Buch enden wird, trotzdem fand ich alle Seiten bis zum Schluss gut & es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Innerhalb weniger Tage hatte ich dieses Buch auch durchgelesen, was ja für dieses Buch spricht.
Obwohl mir die Story rund um Sage & Luca gefallen hat bin ich doch froh, dass hier nach zwei Teilen damit aufgehört wurde, einen noch weiteren Teil zu planen, denn sonst hätte sich ja noch mehr alles in die Länge gezogen.
Fazit:
Ich gebe diesem zweiten Teil 4/5 Sterne, da er mir im ganzen doch sehr gut gefallen hat. Ich kann leider keine vollen 5/5 Sterne vergeben, da mir dann doch das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin, die hoffentlich auch wieder gut werden, so wie der zweite Teil von Sage & Luca.
Ich danke dem Verlag für dieses schöne Rezensionsexemplar!