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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2024

Ob zum Basteln, verarzten oder für kreative Geschenkideen. Dieses Buch ist für Jung und Alt ein großer Gewinn.

Mit Kinderhänden die Schätze der Natur entdecken
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Haben wir nicht alle schon im Kindergarten Kastanien gesammelt und daraus Kastanienmenschen oder Kastanientiere gebastelt? Was hatten wir Freude daran, die Schätze der Natur zu entdecken. Dieses Buch zeigt ...

Haben wir nicht alle schon im Kindergarten Kastanien gesammelt und daraus Kastanienmenschen oder Kastanientiere gebastelt? Was hatten wir Freude daran, die Schätze der Natur zu entdecken. Dieses Buch zeigt uns einmal mehr auf, welche Schätze die Natur uns zu bieten hat und was wir mit Ihnen alles zaubern können.
Wie kann man welche Pflanze erkennen und wofür kann ich sie einsetzen? Anhand von vielen Bildern wird dies hier gezeigt und genau erklärt. Wenn man die richtige Pflanze erkennen kann, kann man sich in Notsituationen erstmal behelfen, sollte etwas passieren.
Das Buch eignet sich wunderbar für den Kindergarten oder die Grundschule. Manche Ergebnisse können die Kinder sofort sehen, wie z.B. Wenn sie einen Gänseblümchenkranz herstellen. Tatsächlich habe ich dies vergessen gehabt, doch hier kann ich es immer wieder nachschlagen. Bei anderen Schätzen, die man durch die Natur herstellen kann, können die Kinder den Prozess beobachten und lernen so, geduldig auf etwas zu warten. Sie können mit stolz verfolgen, wie aus einer Pflanze zum Beispiel ein Sirup wird oder ein Hustensaft. Kinder sind gerne beteiligt an solchen Prozessen. Mit diesem Buch und einer erwachsenen Person an ihrer Hand, können sie sich entfalten und viel lernen.
Und nebenbei können sie auch einzigartige, selbstgemachte Geschenke kreieren, wie etwa ein Schutzamulett.

Veröffentlicht am 01.12.2024

Ein angenehmes Buch über magische Spiegel und besondere Kloster, was man zwischendurch gut lesen kann auch, wenn ich mir mehr erhofft hatte.

Im Spiegel
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Carlotta und ihr Mann kaufen einen sehr alten Spiegel. Wie alt er genau ist, können sie gar nicht erahnen.
Fasziniert von diesem alten Spiegel, kann sich Carlotta seiner Anziehungskraft nicht mehr entziehen ...

Carlotta und ihr Mann kaufen einen sehr alten Spiegel. Wie alt er genau ist, können sie gar nicht erahnen.
Fasziniert von diesem alten Spiegel, kann sich Carlotta seiner Anziehungskraft nicht mehr entziehen und ist eines Morgens plötzlich verschwunden. Ihr Mann ist verzweifelt, denn seine Vermutung lässt ihn sicherlich verrückt erscheinen. Er ist der Überzeugung, Carlotta sei in dem alten Spiegel verschwunden. Der Einzige, der jetzt helfen kann ist Vito, der Verkäufer dieses Objektes. Doch dieser ist in Frankreich auf Antiquitätenjagd. Carlottas Mann reist ihm nach, doch kann Vito ihm wirklich helfen?!
In der parallellaufenden Geschichte ermittelt Inspektor Solci in einem Fall, in dem ein Mönch auf seltsame Weise stirbt und ein Abt diese Leiche ohne Freigabe verbrennen lassen will. Zum Glück konnte der Inspektor das gerade noch verhindern. Doch kann er auch herausfinden, was genau hier geschehen ist?

Ich muss gestehen, ich weiß bis zum Schluss nicht, wie Carlottas Mann heißt. Wurde es überhaupt erwähnt? Ich glaube nicht und es fehlt mir. Das Buch hat mich zu Anfang etwas irritiert, doch lasse ich mich gerne auf alles ein und kam auch recht schnell in die Geschichte rein. Sie hatte etwas Magisches und Träumerisches. Für mich ging sie etwas schleppend voran und am Ende fehlte mir ein richtiger Ausgang, gerade auch für Inspektor Solci und Catherine. Wieso trafen sich alle beteiligten nicht nochmal? Auch der Fall vom Inspektor war nicht wirklich geklärt.
Ich würde mich freuen, wenn der Autor einen Krimi schreiben würde. Es wirkt, als hätte er da seine Talente.

Veröffentlicht am 17.11.2024

Ein sehr interessantes Buch, in dem ein Zielfahnder über einige seiner Fälle und Erfahrungen spricht und uns an seinem Leben teilhaben lässt.

Einer kriegt sie alle
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Zu allererst möchte ich mich bei allen Polizisten, Zielfahndern, Zollmitarbeitern und all den schlauen Köpfen bedanken, die dazu beitragen, die Straßen etwas sauberer und sicherer zu gestalten. Sie machen ...

Zu allererst möchte ich mich bei allen Polizisten, Zielfahndern, Zollmitarbeitern und all den schlauen Köpfen bedanken, die dazu beitragen, die Straßen etwas sauberer und sicherer zu gestalten. Sie machen sich die Hände schmutzig und sind Freund und Helfer. Meiner Meinung nach müssten Sie alle viel mehr gewürdigt werden, als sie es werden. Und all diejenigen, die diese Menschen bei ihrer Arbeit angreifen, sollten viel härter bestraft werden. Polizisten sollten mehr Möglichkeiten haben, sich zu wehren, als sie es dürfen. Natürlich gibt es überall schwarze Schafe, von denen ich hier natürlich nicht rede. Aber an alle anderen…
DANKE!

Nun zum Buch.
Zuerst war ich etwas verwirrt, da ich nicht wusste, ob Tommy nun ein erfundener Charakter in dem Buch ist und Helge Timmenberg einige seiner fiktiven Fälle niederschreibt. Doch nach und nach verstand ich das Tommy ein echter Zielfahnder ist und Helge Timmenberg seine realen Fälle (etwas abgeändert natürlich) aufschrieb und veröffentlichte.
Mir haben die kurzen Erzählungen, wie ein Zielfahnder seine Zielpersonen ausfindig macht und festnimmt sehr gut gefallen. So kann man mal hinter die Kulissen blicken. Doch es wirkt natürlich auch relativ oberflächig, da vom wahren Fall nicht mehr viel da ist. Es wird nicht in die Tiefe gegangen und es ist auch nicht sehr spannend. Trotzdem macht es das ganze Buch sehr interessant.
Tommy kommt eben erst, wenn der Täter schon feststeht und das ist der Fall. Es müssen „nur“ noch die Handschellen klicken, was nicht immer so einfach ist, wie es erscheinen mag.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Tommy auch einiges von seinem Leben preisgab und man nicht das Gefühl hatte, er sei eine Maschine, sondern ein Mensch mit einem Leben, der Gefühle und Mitgefühl hat. Er lässt und hier an seinen Erfahrungen teilhaben. Ich würde auch ein weiteres Buch mit solchen Kurzerzählungen von den beiden lesen. Es hat mich sehr entspannt zu wissen, dass da draußen Menschen wie Tommy da sind.

Veröffentlicht am 29.10.2024

Eine tolle Geschichte über eine wunderbare Freundschaft zweier Mädchen, die Einhörner lieben.

Geheimnisse in der Einhornstraße
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Emma und Lisa sind beste Freundinnen und lieben Einhörner und wollen alles über sie erfahren. Emma´s Opa freut dies sehr, denn er weiß einiges über Einhörner und gibt all sein Wissen gerne an die beiden ...

Emma und Lisa sind beste Freundinnen und lieben Einhörner und wollen alles über sie erfahren. Emma´s Opa freut dies sehr, denn er weiß einiges über Einhörner und gibt all sein Wissen gerne an die beiden achtjährigen Mädchen weiter. Mit seiner Enkelin war er sogar schon in der Einhornstraße unterwegs, in der ein Haus oder eher eine besondere Haustür viel Anziehungskraft auf Emma ausübte. Doch gibt es Einhörner wirklich oder sind das alles nur Geschichten, die ihr Opa ihnen erzählt? Sie muss Lisa unbedingt diese Haustür zeigen, weshalb sie mit ihrer Freundin einen Plan ausheckt. Sie werden sich eine Ausrede einfallen lassen und ohne das Wissen ihrer Eltern und Großeltern einfach in die Stadt fahren und diese Tür genauer unter die Lupe nehmen.
Einige Tage später erkunden sie die Einhornstraße und werden beide magisch von dieser Haustür angezogen. Sie werden unvorsichtig, hören nicht auf ihre innere Stimme, die sich gegen irgendetwas sträubt und geraten in Gefahr. Sie bereuen sehr schnell, dass niemand weiß, wo sie sind und hoffen, dass sie heile wieder nach Hause kommen. Werden sie es schaffen?
Für Kinder, gerade Einhornbegeisterte Kinder ist diese Geschichte fantastisch. Sie regt die Fantasie an und lässt zumindest für Emma und Lisa die Gewissheit darüber erlangen, dass Wünsche in Erfüllung gehen können. Manchmal dachte ich, es passiert nicht ganz so viel in diesem Buch und dann wurde es wieder richtig spannend und für Kinder sicherlich auch etwas gruselig. So war die Geschichte ausgeglichen und hat mir sehr gut gefallen.
Ein paar Sachen gab es, die nicht so zusammengepasst haben. Die eine nehme ich nicht so ernst, da ihr Opa über Einhörner sagten, sie würden nicht essen und später essen sie dann in der Realität (in der Geschichte) doch. Aber der Opa kennt ja keine echten Einhörner und kann es damit nicht sicher sagen.
Die zweite Sache ist, dass die Kinder im Wald angst vor Drachen und Waldmonstern haben, obwohl sie davon nichts wissen, denn nur Donna Leona hat davon erzählt und diese kennen sie nicht. Kindern werden diese Dinge vielleicht gar nicht auffallen und auch mich haben sie nicht wirklich gestört. Mir sind sie nur aufgefallen, da sie so kurz hintereinander passiert sind.
Sehr gut hat mir der Zusammenhalt der beiden Mädchen während ihres Abenteuers gefallen. Sie waren füreinander da und haben sich beruhigt und bestärkt gleichermaßen. Hier sieht man, wie wichtig Freunde in allen Lebenslagen und jedem Alter sind. Und das Ende dieses Buches könnte der Anfang eines neuem sein.

Veröffentlicht am 24.10.2024

Ich empfinde dieses Kartenset als wunderbaren und hilfreichen Alltagsbegleiter für Jung bis Alt.

Ich schaf(f) das!
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Zu allererst ist mir der kleine Pappaufsteller aufgefallen. Ich musste zwar kurz überlegen, wie ich ihn aufgestellt bekomme, aber so groß war die Herausforderung nicht. So kann man die aktuelle Tageskarte ...

Zu allererst ist mir der kleine Pappaufsteller aufgefallen. Ich musste zwar kurz überlegen, wie ich ihn aufgestellt bekomme, aber so groß war die Herausforderung nicht. So kann man die aktuelle Tageskarte jeden Tag aufstellen und wird immer wieder daran erinnert. Man könnte sie jedes Mal befolgen, wenn man an ihr vorbeigeht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Mehrfache Ausübung die Stimmung hebt.
Anbei lieht auch ein kleines Anleitungsheft, Was die ody 2 Brain ® Methode überhaupt ist und wie man diese Karten benutzen kann.
Warum nicht jeden Tag als allererstes eine neue Karte ziehen? Sei es alleine, mit dem Partner oder mit den Kindern. Als gemeinsame Übung für den Tag kann das auch die Familiengemeinschaft fördern. Und am Abend könnte dann jeder erzählen, wie oft sie die Aufgabe bewältigt oder benötigt haben und wie sie Ihnen geholfen hat. Wiederholt die gestellte Aufgabe so oft es geht an diesem Tag.
Ich könnte mir die Karten aber auch sehr gut in Therapien vorstellen. In der Gruppentherapie könnte eine Karte gezogen werden und das wird dann zehn Minuten lang gemeinsam gemacht. Zum Beispiel tanzen oder lachen.
Auch als Geschenk sind diese Karten hervorragend geeignet. Kann ein Freund oder jemand in deiner Familie mehr Lebenspower gebrauchen? Habt Ihr Kinder, die vielleicht etwas belastet und die noch nicht darüber reden wollen? Mit diesen Karten können sie selbstbestimmt arbeiten.

Wenn es euch schlecht geht, oder du dich ärgerst, lenk dich ab. Auch, wenn du eine andere Körperhaltung einnimmst, macht das sehr viel aus. Denn Körper, Verhalten und die Psyche beeinflussen sich gegenseitig.
Das bedeutet nicht, dass wir keine Probleme mehr im Leben haben, aber vielleicht können wir lernen, anders mit ihnen umzugehen.
Ihr müsste auch nicht jede Karte nutzen, wenn Euch eine nicht zusagt oder Euch sogar noch mehr in eine unerwünschte Gefühlslage bringt oder diese steigert. Wenn dies so sein sollte, dann zieht einfach eine neue Karte. Es liegt ganz bei Dir. Versuche Dich eine Zeitlang darauf einzulassen.

Einige Übungen werden auch in Therapien angewendet, doch die Karten ersetzen keine Therapie. Sie können das Leben etwas leichter und schöner machen, doch bei länger anhaltenden Schwierigkeiten vertraut Euch bitte einer Fachkraft an.

Diese Karten sind so zuckersüß gestaltet, dass ich schon beim Anblick der Bilder lächeln musste. Die Übungen dazu sind einfach beschrieben so, dass sie jeder ausüben können sollte. Ansonsten zieht einfach eine neue Karte.
Und falls Ihr die Karten unterwegs nicht zur Hand habt, könnt Ihr die kostenlose App „Body2Brain“ nutzen. Dort könnt ihr Euer momentanes Gefühl eingeben, wo Ihr seid und bekommt eine passende Übung dazu. Auch hier begleiten uns Oscar, Emily, Willy und Marie – die Gute- Laune- Schafe von Kai Pannen.
Ich würde die Kombination aus Karten und App empfehlen, da ich persönlich auf die Karten nicht verzichten wollen würde.
Traut Euch. Ihr schaf(f)t Das!