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Veröffentlicht am 06.10.2024

Ein langer Prozess

Mein Leben im Hotel Royal - Warum mein Dackel mehr Follower hat als ich
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Charaktere: Flick konnte ich absolut nicht leiden. Auch wenn ich natürlich mit einem erwachsenen kritischen Blick daraufschaue und alles anders bewerte, ich hätte mich trotzdem in ihrer Situation und in ...

Charaktere: Flick konnte ich absolut nicht leiden. Auch wenn ich natürlich mit einem erwachsenen kritischen Blick daraufschaue und alles anders bewerte, ich hätte mich trotzdem in ihrer Situation und in ihrem Alter nicht so verhalten. Sie ist wirklich ziemlich verrückt gewesen, so respektlos, arrogant, unvernünftig und frech. Und statt dann wirklich etwas an ihrem Verhalten zu ändern, versucht sie ihre Mutter zu manipulieren, sodass sie stolz auf sie ist, nur um dann hinter ihrem Rücken so einen Mist zu bauen. Empathie ist bei ihr auch irgendwie auf der Strecke liegen geblieben, weil sie sich absolut nicht in andere hineinversetzen kann. Sie sieht nur die Vorteile vom Ruhm und ist felsenfest davon überzeugt, dass die Nachteile gar nicht so schlimm sind.
Zum Ende hin hat sie dann langsam anfangen sich zu verhalten wie ein normaler Mensch, aber ehrlicherweise war der Prozess bis dahin sehr lang, anstrengend und ihre Art hat mich extrem aufgeregt.
Cal ist das beste Beispiel dafür, dass man in dem Alter auch vernünftig sein kann. Die Zeit die er mit Flick verbracht hat, hat sie teilweise wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht und damit hat er echt viel Geduld bewiesen.
Grace mochte ich auch echt gerne. Sie ist super süß, lieb und einfach die beste Freundin.

Spannung: So richtig spannend war es nicht, weil ich mir eigentlich schon gedacht habe wie es endet, aber ich bin natürlich auch nicht die Zielgruppe. Trotzdem ist eine Sache nicht passiert, die ich mir vorgestellt habe, was mich doch echt verwundert hat.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz gut und das Buch ließ sich relativ schnell lesen.

Cover: Das Cover finde ich okay. Mein Fall ist es jetzt nicht, auch wenn der Hund ganz niedlich ist.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Ich fand die Hauptperson wirklich richtig nervig und war teilweise echt fassungslos. Natürlich bin ich nicht die Zielgruppe für das Buch, aber ich finde es etwas schwierig, wenn junge Menschen sich Flick als Vorbild nehmen würden. Es hat auch wirklich lange gedauert, bis sie angefangen hat sich normal zu verhalten. Daher ist das Buch leider keine Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Zum Nachdenken

Solitaire (deutsche Ausgabe)
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Charaktere: Tori hat es nicht so einfach und gerade das hat sie sehr authentisch gemacht. Die große Schwester zu sein, die sich um alles kümmert, aber sich selbst dabei vergisst – es hat mir regelrecht ...

Charaktere: Tori hat es nicht so einfach und gerade das hat sie sehr authentisch gemacht. Die große Schwester zu sein, die sich um alles kümmert, aber sich selbst dabei vergisst – es hat mir regelrecht das Herz gebrochen. Auch wenn sie teilweise nicht wirklich nett war, hat sie ein großes Herz. Aber sie muss einfach nur anfangen sich selbst zu lieben. Dass das nicht so einfach ist, wurde wirklich gut in dieser Geschichte vermittelt. Ich habe Tori sehr ins Herz geschlossen.
Micheal fand ich schon direkt von der ersten Sekunde an amüsant. Er weiß auch immer direkt was er sagen kann. Aber er ist nicht nur amüsant, sondern auch echt süß. Trotz einiger Unstimmigkeiten und Streitigkeiten hat er Tori nie aufgegeben und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das niemals wird. Selbst wenn er wollte.
Tori und Michael zusammen sind einfach nur unbeschreiblich. Sie ergänzen sich sehr gut, aber haben gleichzeitig auch einiges gemeinsam, was auf den ersten Blick nicht so scheint.
Anfangs wusste ich nicht was ich von Becky halten sollte, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass es ihr nur um die Oberflächlichkeiten ging und nach der Sache mit Ben, war ich echt nicht begeistert von ihr. Aber letztendlich ist Becky ein wirklich guter Mensch und verdeutlicht einfach, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, selbst wenn man es nicht sieht.
Toris Mutter fand ich schon im letzten Heartstopper Teil nicht so einfühlsam. In diesem Buch war sie aber irgendwie noch mal schlimmer. Es ist sicherlich nicht einfach für sie, aber ständig so auf Tori herumzuhacken hat mich echt aufgeregt.

Spannung: Die Handlung war wirklich sehr interessant, gerade mit Solitaire. Vieles hat mich selber auch aufgewühlt, was aber die Spannung echt vorangetrieben hat. Ich habe nur so die Seiten umgeblättert.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen, weil er so flüssig und locker war, obwohl schwierige Themen angesprochen wurden.

Cover: Das Cover gefällt mir echt gut durch die Farbgebung und den zeichnerischen Stil.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte war ziemlich aufwühlend, aber das auch nur, weil ich die Gefühle der einzelnen Charaktere wirklich verstehen konnte. Teilweise hat es mich auch zum Nachdenken angeregt. Eine Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Viele Gefühle, Spannung und Schmerz

A Winter to Resist
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Charaktere: Lily mochte ich auf Anhieb. Obwohl sie Orions Fan Nummer eins ist, lässt sie sich nicht von ihm einwickeln. Sie hat eine starke Persönlichkeit, weiß was sie will, wohin sie will und was sie ...

Charaktere: Lily mochte ich auf Anhieb. Obwohl sie Orions Fan Nummer eins ist, lässt sie sich nicht von ihm einwickeln. Sie hat eine starke Persönlichkeit, weiß was sie will, wohin sie will und was sie dafür tun muss, auch wenn es bedeutet ein paar Risiken einzugehen. Für sie gibt es keinen Tiefpunkt, denn falls sie mal am Boden sein sollte, dann steht sie mit neuer Kraft wieder auf. Und genau das hat sie so beeindruckend gemacht.
Auch wenn sie teilweise etwas kalt gewirkt hat, eigentlich hat sie ein weiches Herz, was aber nur die wenigsten, also ihre Freunde und Familie, zu spüren bekommen.
Orion fand ich am Anfang echt unmöglich. Auch wenn das einen Grund gehabt hatte, war der Grund dennoch irgendwie seltsam. Letztendlich sind dann doch Situationen passiert, die die Theorie belegen, aber trotzdem war das einfach nur eine große Angst die sich in seinem Kopf abgespielt hat. Und ich verstehe, dass es dann nicht so einfach ist wieder da rauszukommen, vor allem wenn wieder und wieder die nächste schlimme Sache passiert.
Eigentlich ist er aber ein großer flauschiger Teddybär, der sich nichts sehnlicher wünscht als dass jemand sich nicht von ihm abwendet. Orion habe ich wirklich sehr ins Herz geschlossen.
Piper war wirklich sehr engstirnig und egozentrisch. All das was sie gesagt und getan hat, werde ich ihr wohl niemals verzeihen können.

Spannung: Eigentlich war es ja direkt von Anfang an sehr spannend und diese Spannung hat sich mit den Kapiteln nur so gesteigert. Auch die Spannung zwischen Lily und Orion war konstant spürbar und wurde nur noch intensiver. Es gab sehr viele Schockmomente und gut fand ich auch, dass ich teilweise nicht so ganz wusste wohin die Geschichte führt, weswegen ich mich immer wieder gefragt habe, was wohl als nächstes passiert.
Eiskunstlauf ist außerdem auch ein sehr interessantes Thema.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir, wie auch beim ersten Teil, sehr gut gefallen. Eventuell hat er mir dieses Mal sogar noch ein bisschen mehr gefallen.

Cover: Das Cover finde ich sehr schön. Mir gefällt die Schlichtheit und die Farbgebung.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es zu meinen Jahreshighlights. Lily ist ein sehr starker Charakter, der mich ehrlich inspiriert hat. Orion habe ich wirklich ins Herz schließen können, weil er zwar eigentlich so unnahbar wirkt, aber auf der anderen Seite so viele Gefühle mitbringt. Eiskunstlauf ist zudem auch noch ein Thema was mich in den Bann gezogen hat. So viele Gefühle, Spannung und Schmerz – wow! Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Zweite Chancen schreiben manchmal die besten Geschichten

Wir treffen uns im nächsten Kapitel
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Charaktere: Erin mochte ich von Anfang an so richtig gerne. Normalerweise ist es so, dass die Hauptpersonen erst zum Ende hin beschließen ihren Träumen zu folgen, weswegen es auch mal erfrischend war, ...

Charaktere: Erin mochte ich von Anfang an so richtig gerne. Normalerweise ist es so, dass die Hauptpersonen erst zum Ende hin beschließen ihren Träumen zu folgen, weswegen es auch mal erfrischend war, dass der erste Schritt in diese Richtung schon in den ersten zwei Kapiteln getan wurde. Ich bin so immens stolz auf Erin! Trotzdem hat auch Erin Eigenschaften, die sie etwas unsympathisch gemacht haben. Zum Einen hat sie es ihrer Mutter echt schwer gemacht, die sich permanent so eine Mühe gegeben hat. Ja, die Situation war nicht toll, aber es war auch einfach nicht ihre Angelegenheit. Zum Anderen hat sie es auch James nicht leichtgemacht. Seine Aktion war echt nicht cool, aber seine Erklärung war plausibel, aber wieder wollte sie nichts davon hören. Generell hatte sie teilweise so eine beschränkte Sicht auf Situationen, weil sie nur ihre Sicht zugelassen hat und sonst keine. Das hat sie dann gerade zum Ende hin echt anstrengend gemacht.
Obwohl James immer gepredigt hat, dass es verschiedene Sichten auf eine Situation gibt, hat er das selber nicht unbedingt gelebt, gerade in Bezug auf seinen Vater und seinen Bruder. Er war der festen Meinung, dass es nur einen richtigen Weg gibt und alle anderen, weil sie ihn nicht gehen, unglücklich sind. Auch wenn das natürlich anstrengend war, meinte er es nur gut und wollte allen helfen ihr Glück zu verwirklichen. Er hat das Herz am rechten Fleck und nach allem was er schon durchmachen musste, sei es mit seiner Mutter oder in der Schule, hat ihn das trotzdem zu einem guten Menschen gemacht.
Georgia fand ich am Anfang echt direkt auf eine fiese Art. Letztendlich ist es aber auch nur schwesterliche Sorge von ihr gewesen.
Cassie empfand ich als eine wirklich gute Freundin und es freut mich total, dass sie letztendlich auch noch ihr Glück gefunden hat.
Auch wenn James Dad mehr verdient hat als diese Situation, ist es genau das was er möchte, weswegen er einfach der Beste ist.

Spannung: Direkt nach den ersten Kapiteln haben sich viele Fragen zu Bonnie, James, Derek und Erins Mom aufgetan. Dadurch war die Handlung echt spannend, weil ich unbedingt wissen wollte, was vorgefallen ist. Außerdem haben die Anmerkungen in den Büchern die ganze Handlung noch einmal zusätzlich vorangetrieben.

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen und die Handlung wirklich gut unterstützt.

Cover: Irgendwie finde ich das Cover echt süß. Es passt gut zur Geschichte und natürlich geht es um Bücher. Um viele viele Bücher.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Auch wenn es ein paar Kritikpunkte an den Hauptcharakteren gegeben hat, hat sie das doch auch authentisch gemacht. Niemand ist fehlerfrei und zweite Chancen schreiben manchmal die besten Geschichten. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Für eine Nacht
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Charaktere: Solane fand ich an und für sich ganz sympathisch, aber mir ist echt schleierhaft wie sie Chase nur mögen kann, aber dazu gleich mehr. Solane jedenfalls ist echt nett und versucht nur den Spuren ...

Charaktere: Solane fand ich an und für sich ganz sympathisch, aber mir ist echt schleierhaft wie sie Chase nur mögen kann, aber dazu gleich mehr. Solane jedenfalls ist echt nett und versucht nur den Spuren ihrer Vergangenheit zu folgen. Wirklich identifizieren konnte ich mich mit ihr nicht, aber das ist nicht weiter schlimm.
Chase hingegen ist eine wandelnde Red Flag. Er ist total aufdringlich und verlangt Antworten zu Situationen, die ihn absolut nichts angehen. Wenn es doch nur ein nettes Gespräch gewesen wäre, aber auf mich hat es immer eher wie ein Verhör gewirkt. Dann erzählt er seiner Mutter von Solanes Geschichte, was sie wohl okay fand, aber fragen ob er das darf, hätte er meiner Meinung nach schon. Er denkt, dass er alles besser weiß und entscheidet über Solane hinweg, so als ob sie nicht erwachsen wäre, beispielsweise als sie ein Hotel nehmen wollte und er ihr praktisch "befohlen" hat bei ihm zu wohnen, obwohl sie sich nicht einmal kennen. Und zuletzt behauptet er, dass Solane sein Leben auf den Kopf stellt, obwohl er sich in jede ihrer Angelegenheiten einmischen muss. Chase also konnte ich absolut nicht ausstehen.
Generell verstehe ich nicht, wieso sich jeder in dieser Stadt in Angelegenheiten einmischen muss, die einen überhaupt nichts angehen. Was ist denn da los?

Spannung: Die Handlung an sich, wenn ich Chase mal beiseite schiebe, ist spannend, auch wenn mir die Lüftung des Geheimnisses etwas zu schnell ging. Trotzdem wurde es nicht langweilig Solane auf den Spuren ihrer Vergangenheit zu begleiten.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz okay, aber die Kapitel etwas lang.

Cover: Das Cover gefällt mir nicht, da ich Menschen auf Covern nicht so gerne mag.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Solane mochte ich gerne und die Handlung mit den Geheimnissen hat mir gut gefallen. Leider konnte ich Chase absolut nicht leiden, weswegen mich die Liebesgeschichte der beiden auch nicht überzeugen konnte. Der Handlung wegen würde ich das Buch empfehlen, der Charaktere wegen bedauerlicherweise aber eher nicht.

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