Mit Raskolnikow hat Dostojewski einen großartigen Protagonisten geschaffen. Er ist so wunderbar zwiegespalten, dass ich, war ich erst einmal in die Geschichte eingetaucht, mit den dunklen Abgründen seiner Gedanken konfrontiert wurde, und es mir einfach schwer fiel, das Buch zur Seite zu legen. Dostojewski vereint in seiner Erzählung viele wichtige Dinge jener Zeit. Sicher es geht um Verbrechen und Bestrafung, aber auch um Unzurechnungsfähigkeit, Schuld, Gewissen, Reichtum und Armut. Dabei schafft es der Autor seine Charaktere sehr komplex und tiefgründig zu beschreiben und schafft dadurch ein sehr lebensechtes Ambiente.
Fazit: In „Schuld und Sühne“ beschreibt Dostojekwski sehr überzeugend die menschliche Fähigkeit zum Bösen, aber auch zu Scham und Reue. Und lässt letztlich Raskolnikow als Sühne an seiner Schuld an den Rand des Wahnsinns treiben. Was für eine hervorragende Parabel – absolut lesenswert.

Auch dieser 5. Serienteil läuft nach altbewährtem Muster ab. Aber das ist in meinen Augen kein Manko, dafür liebe ich die Zwerge einfach zu sehr. Dieses Buch ist aus meiner Sicht wieder genauso fesselnd und unterhaltsam wie alle seine Vorgängerbücher und hat mich über seine gesamte Länge hinweg in das Zwergen-Universum versetzt.

Die Zwergen-Saga ist triumphal zu Ende gegangen, wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass da noch was nachkommen könnte. Mich würde es jedenfalls sehr freuen. Bis dahin vergebe ich für diesen (Abschluss)Band 4.5 von 5 Sterne und spreche natürlich eine Leseempfehlung aus, die ich aber auch auf die gesamte Zwergen-Saga erweitere.

...ist diese Geschichte für die Zwerge im wahrsten Wortsinn. Denn Tungdil Goldhand, der zuletzt unten im Schwarzen Abgrund gesehen wurde, und das jetzt viele viele Jahre her ist, betritt plötzlich wieder die Szene. Aber ist er es wirklich? Es scheint, als habe er überlebt und ist nun bereit, die Völker erneut vor dem Bösen, nämlich Alfar und Maga Lot Ionan zu retten, der einst Tungdils Ziehvater war. Aber selbst sein treuer Freund Boindil "Ireheart" Doubleblade hat seine Zweifel, doch letztlich erkennt auch er, dass Tungdil tatsächlich zurückgekehrt ist...

Es ist eine wirklich gelungene Fortsetzung mit viel Magie, Verrat, Loyalität und vor allem Kampf. Dieses neueste epische Fantasy-Abenteuer bewerte ich gern mit 4.5 von 5 Sternen.

Das ist nun der 3. Serienband mit Tungdil und seiner Zwergentruppe. Auch diesmal müssen die Zwerge wieder zeigen wie viel Kampfkraft in ihnen steckt, denn die Angriffe der Feinde nehmen einfach kein Ende, und so sind die Zwerge ein weiteres mal gefordert. Und genau dieses Gefordertsein setzt der Autor wieder sehr abenteuerlich und mit vielen Kampfszenen um.
Dank des lebendigen und leicht zu lesenden Schreib- und Erzählstils setzte sich bei mir wieder das Kopfkino in Gang und ich war mittendrin im Geborgenen Land. Die zahlreichen fantastischen Kreaturen sind toll beschrieben, aber auch die Zwergenwelt selbst kann man sich gut vorstellen.
Auch wenn das Ende für mich nicht ganz gelungen ist wurde ich aber insgesamt gut unterhalten und somit bewerte ich diesen Band mit 4 von 5 Sternen.

Endlich geht die Geschichte um Tungdil und seine Zwergentruppe weiter. Der Autor hat sich wieder einiges für seine kampfstarke Gruppe einfallen lassen. Viele Auseinandersetzungen und überraschende Wendungen garantieren eine spannende abenteuerliche Zwergengeschichte. So tauchen alte Bekannte auf, aber auch neue Charaktere bereichern die Szene, wobei nicht jeder der/die ist, für den/die man sie anfänglich hält. So sorgen gerade diese überraschenden Auftritte für ein uneingeschränktes Lesevergnügen. Ich hatte es jedenfalls und freue mich schon jetzt auf Neuigkeiten aus dem Zwergen-Universum.
Für diesen sehr gelungenen 2. Band gibt es von mir eine Empfehlung und volle 5 Sterne.