Die Geschichte der Verdingkinder
Bis wir unsere Stimme findenIch habe schon verschiedene Bücher der Autorin gelesen und bin jedes Mal vom Inhalt der Geschichten überrascht, wie auch begeistert.
"Bis wir unsere Stimmen finden" erzählt über ein dunkles Kapitel der ...
Ich habe schon verschiedene Bücher der Autorin gelesen und bin jedes Mal vom Inhalt der Geschichten überrascht, wie auch begeistert.
"Bis wir unsere Stimmen finden" erzählt über ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte, welches mir bisher unbekannt war. Das macht die Romane von Astrid Töpfner aus, sie führt ihre Leser mit ihren historischen Büchern in vergangene, bewegte Zeiten, an verschiedene Orte und lässt ein Stück Zeitgeschichte wieder aufleben.
Ein aufwühlender Roman über die sogenannten Verdingkinder in der Schweiz, der die Aufmerksamkeit weckt und auf das Schicksal dieser Kinder eingeht. Sie wurden in Pflegefamilien untergebracht, meist auf Bauernhöfen als günstige Arbeitskräfte eingesetzt und oft wie Sklaven oder Leibeigene behandelt, die für Zwangsarbeit ohne Lohn und Taschengeld arbeiten mussten.
Fanny und Jakob spiegeln in dieser fiktiven Geschichte wider, was den Kindern widerfahren ist und welche Auswirkungen es auf ihr weiteres Leben hatte. Authentisch wirkende Figuren, die perfekt in Szene gesetzt wurden.
Unbedingt lesen!