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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2022

Gute Weiterführung der Serie

Die verschollene Flotte: Jenseits der Grenze
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Gearys Geschichte wird fortgeschrieben, auch wenn dieser neue Band der "Die verschollene Flotte"-Reihe mit diesem Teil in den neuen Serienabschnitt "Beyond the Frontier" übergeht.

Die bis dahin bekannten ...

Gearys Geschichte wird fortgeschrieben, auch wenn dieser neue Band der "Die verschollene Flotte"-Reihe mit diesem Teil in den neuen Serienabschnitt "Beyond the Frontier" übergeht.

Die bis dahin bekannten Hauptcharaktere bleiben weitestgehend dabei, aber auch neue werden eingeführt und bringen so die Handlung voran.

Der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt flüssig zu lesen und sehr detailreich.

Mich konnte diese Weiterführung in der Erzählstruktur überzeugen und ich glaube anderen Fans der Serie werden das auch so sehen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Sehr überzeugende Geschichte

Auf einem einsamen Weg
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Auch im neuesten Band bekommt Gamache wieder mehr zu tun als ihm lieb ist. Zum einen wird er zu einem von drei Testamentsvollstreckern bestimmt und zum anderen hat er mit den Auswirkungen der letzten ...


Auch im neuesten Band bekommt Gamache wieder mehr zu tun als ihm lieb ist. Zum einen wird er zu einem von drei Testamentsvollstreckern bestimmt und zum anderen hat er mit den Auswirkungen der letzten Aktion innerhalb der Sûreté du Québec zu kämpfen. Zu allem Übel kommt noch ein Mord in all diese Aktivitäten und auch Kadettin Amelia Chiquet macht ihm unbewusst Ärger. Es ist also wieder einiges im Gange, mit dem sich Gamache arrangieren muss. Aber Gamache wäre nicht Gamache, würde er nicht für jedes Problem eine Lösung finden. Und zum Glück gibt es da ja auch noch Jean Guy Beauvoir und Isabelle Lacoste sowie die Bewohner von Three Pines.

Erneut hat es Louise Penny geschafft, eine gut strukturierte und überzeugende Geschichte zu erzählen. Erzählstränge aus vorangegangenen Bänden werden hier wieder aufgenommen und in die neue Geschichte eingeflochten und andere Wendungen werden genutzt, um den Leser auf weitere Bände schon jetzt einzustimmen. Ich bin jedenfalls gespannt, was sich die Autorin für die Weiterentwicklung ihrer interessanten Charaktere überlegt hat und welche Fälle sie in Zukunft noch zu lösen haben.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Spannend von Beginn an

Hinter den drei Kiefern. Der 13. Fall für Gamache
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Als eine geheimnisvolle, schwarz gekleidete Gestalt in Three Pines auftaucht, werden die Dorfbewohner unruhig und bitten Gamache um Hilfe. Der Mann, der bald als Cobrador del Frac identifiziert wird, ...


Als eine geheimnisvolle, schwarz gekleidete Gestalt in Three Pines auftaucht, werden die Dorfbewohner unruhig und bitten Gamache um Hilfe. Der Mann, der bald als Cobrador del Frac identifiziert wird, ist ein Schuldeneintreiber, der allerdings nicht spricht, was die Einwohner noch mehr in Angst versetzt. Doch warum ist er im Dorf? Zu wem geht er und weshalb sollte er diejenigen aufsuchen? Als wenig später Katie Evans ermordet aufgefunden wird, fragen sich alle, ob dies mit dem mysteriösen Mann in Zusammenhang steht. Gamache der mit einer Operation der Sûreté du Québec mehr als ausgelastet scheint, widmet sich nun auch noch dem Fall Katie Evans...

Die Serie ist nicht nur eine Anreihung von Kriminalfällen, die von Gamache und seinem Team gelöst werden müssen, nein die gesamte Serie ist eine weiterführende Geschichte rund um Armand Gamache mit Krimianteil. Das zeigt sich nicht zuletzt bei den Handlungsorten sondern vor allem bei den Hauptprotagonisten. Alle haben ihre Eigenarten und Macken und machen Fehler, aber sie entwickeln sich stetig weiter. Und genau das ist es, was für mich diese Serie ausmacht. Die Dynamik zwischen Handlung und Figuren passt perfekt und gibt den Geschichten Stimmigkeit.

Auch dieser neue Fall in und um Three Pines war wieder einzigartig und konnte mich durchgehend fesseln. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Großartiger 12. Serienteil

Auf keiner Landkarte. Der zwölfte Fall für Gamache
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Gamache ist jetzt Chief Superintendent der Polizeiakademie und hat eigentlich alle Hände voll zu tun. Doch als eine Landkarte auftaucht, die ein Mysterium in Bezug auf Three Pines darstellt und dann ...


Gamache ist jetzt Chief Superintendent der Polizeiakademie und hat eigentlich alle Hände voll zu tun. Doch als eine Landkarte auftaucht, die ein Mysterium in Bezug auf Three Pines darstellt und dann auch noch ein Mord geschieht, muss Gamache handeln. Je mehr über die Karte gesprochen wird, desto größer wird das Rätsel. Könnten die Symbole auf der Karte mit ähnlichen Bildern in den Kirchenfenstern der örtlichen Kirche in Verbindung stehen? Könnte diese Karte ein Motiv für den Mord an Leduc sein, der eine Kopie in seinem Zimmer hatte? Fragen über Fragen, die beantwortet werden wollen. Und so mobilisiert Gamache alle Kräfte, um hinter das Geheimnis der Karte zu kommen und den Mörder dingfest zu machen.

Im Gegensatz zu den letzten beiden Bänden war diese Geschichte für mich wieder runder. Das lag vielleicht auch daran, dass ich mich mit der neuen Rolle von Gamache nun angefreundet habe, zumal er ja auch wieder teilweise in seine alte Rolle als Ermittler zurückgekehrt ist, und dies wie gewohnt mit Leidenschaft und Elan tut. Und dass die Autorin schon für weitere Romane plant merkt man daran, dass sie einige Kadetten wie z. B. Amelia Choquet ins Rampenlicht rückt. Auch durch den Fokus auf Three Pines bleibt der Mittelpunkt der Geschichten erhalten, aber auch der Blick auf die Sûreté geht nicht verloren.

Für mich ist dieser Serienteil wieder ein sehr gelungener Band, der einen Vergleich mit den ersten Bänden dieser Reihe nicht scheuen muss. Mich hat er wieder einmal sehr gut unterhalten und so gibt es eine Leseempfehlung und 4.5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Lesenswerte Fortsetzung

Totes Laub. Der elfte Fall für Gamache
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Die Stadt Three Pines bereitet sich auf eine Theaterproduktion vor, die in wenigen Wochen aufgeführt werden soll. Armand Gamache ist daran interessiert, die Aufführung zu sehen, aber das ändert sich, ...


Die Stadt Three Pines bereitet sich auf eine Theaterproduktion vor, die in wenigen Wochen aufgeführt werden soll. Armand Gamache ist daran interessiert, die Aufführung zu sehen, aber das ändert sich, als er erfährt, wer das Stück geschrieben hat, und eine Wahrheit entdeckt, die der Regisseur eigentlich geheim halten wollte. Zu allem Übel wird die Produktion auch noch vom Tod eines Jungen überschattet. Gamache, der davon überzeugt ist, das der Tod kein Unfall war, alarmiert Mitglieder seines früheren Morddezernats um die Ermittlungen zu übernehmen. Als dann auch noch Mitarbeiter der kanadischen Spionagebehörde CSIS in Three Pines auftauchen, kommen Gamache die Worte des Jungen von einer riesigen Waffe, die er im Wald gesehen hat, wieder in den Sinn, und er beginnt in diese Richtung zu recherchieren.

Neben den altbekannten Figuren Jean Guy und Isabelle Lacoste, die mich allerdings hier nicht so richtig überzeugen konnten, gibt es eine Reihe interessanter Nebenfiguren, durch deren Anwesenheit die Geschichte bereichert und mich ziemlich neugierig gemacht hat.

Louise Penny hat einige interessante Aspekte des kanadischen Rechts- und Politiksystems in diesen Roman einfließen lassen. Man spürt, dass die Autorin der Serie eine neue Ausrichtung geben will. Ob das allerdings allen Serienfans so gefallen wird? Nun, mir hat das Buch durchaus gefallen, auch wenn ich mit den neuen Umständen noch nicht ganz warm geworden bin.