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Veröffentlicht am 17.11.2024

Spannender Roman, teils Fiktion und teils Realität

Die Könige von Babelsberg
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Klappentext:
Berlin 1920: Fritz Lang und Thea von Harbou sind das Glamourpaar des frühen deutschen Films. Den Regisseur und die Drehbuchautorin verbindet eine Leidenschaft, die weit über das Künstlerische ...

Klappentext:
Berlin 1920: Fritz Lang und Thea von Harbou sind das Glamourpaar des frühen deutschen Films. Den Regisseur und die Drehbuchautorin verbindet eine Leidenschaft, die weit über das Künstlerische hinausgeht. Das Filmmärchen hat nur einen Haken: Beide sind verheiratet. Als Langs Ehefrau durch einen Schuss zu Tode kommt, steht der junge Kriminalkommissar Beneken vor einem Rätsel: Hat die Frau sich das Leben genommen, weil sie die Schmach des Betrugs nicht ertrug? Wollte sich die Harbou ihrer Nebenbuhlerin entledigen? Oder war Fritz Lang seine Frau lästig geworden?
Beneken sucht nach der Wahrheit. Doch keine der Versionen, die die Hauptverdächtigen Lang und Harbou ihm präsentieren, scheint mit den Fakten übereinzustimmen. Je tiefer der Kommissar in die schillernde Welt der Filmsets, der Künstlerpartys und Nachtclubs eintaucht, umso mehr gerät er selbst in Gefahr. Und muss erkennen, dass die Wahrheit immer ihren Preis hat.

„Die Könige von Babelsberg“ von Ralf Günter ist ein spannender Roman, der in Berlin, im Jahr 1920 spielt.
Ich würde das Buch mehr als historischen Kriminalroman bezeichnen.

Kriminalkommissar Beneken bekommt es mit einem Selbstmord zu tun. Die Frau des Regisseurs Fritz Lang hat sich erschossen. Doch war es wirklich Selbstmord? Beneken zweifelt das an. Er hat viel mehr den Ehemann unter Verdacht, oder seine Geliebte, die Drehbuchautorin Thea von Harbou. Doch seine Vorgesetzten möchte, dass er den Fall zu den Akten legt. Aber kann er das wirklich tun, wo er doch den Verdacht eines Mordes hat.
Kriminalkommissar Beneken hat immer Schwierigkeiten sich durchzusetzen, er muss oft härter Auftreten als er eigentlich möchte. Das liegt daran, dass er das Gesicht eines Jungen hat, was an seiner Autorität zweifeln lässt.
Auch privat hat Beneken Kummer. Seit sein Vater und sein Bruder im Ersten Weltkrieg gefallen sind, hängt seine Mutter wie eine Klette an ihm.

Ralf Günter hat interessante Charaktere erschaffen. Der Autor beschreibt die Protagonisten auch mit all ihren Facetten.
Besonders interessant wird das Buch durch den Hintergrund, dass der Regisseur Fritz Lang und seine Drehbuchautorin Thea von Harbou reale Personen sind. Fritz Lang war seinerzeit ein bekannter Regisseur der Filme wie „Der müde Tod“ "Metropolis" und "Das Testament des Dr. Mabuse" gedreht hat.
Seine erste Ehefrau war auch tatsächlich Elisabeth Rosenthal. Sie ist durch eine Pistolenkugel ums Leben gekommen. War es Selbstmord? Der Fall wurde nie aufgeklärt.

Ralf Günter erzählt die Geschichte mit Spannung, vermittelt aber auch den Sound der Zeit sehr gut.
Anhand von Fritz Lang zeigt der Autor auf, dass viele Menschen nach dem Krieg wieder leben wollen. Sich vergnügen wollen.
Es gibt aber auch viele Menschen, die ihre nächsten Angehörigen verloren haben und unter einem Trauma leiden, so wie die Mutter von Beneken.

Ralf Günter verwebt in seinem Roman Realität und Fiktion sehr fein so, dass man es nicht mehr zu trennen vermag.

„Die Könige von Babelsberg“ ist ein interessanter und spannender Roman den ich sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Jeder Band ein Highlight

Nordlicht - Das kalte Grab
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Klappentext:
Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. ...

Klappentext:
Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. Blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt. Ein schiefgegangener Raubüberfall oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Als eine weitere Leiche auftaucht, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung und führt Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit GZ Padborg weit in die Vergangenheit in den Eiswinter 1978/79.

„Nordlicht – Das kalte Grab“ ist der 6. Band der spannenden Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs.
Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen.
Die zwei leitenden Ermittlerinnen gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben.
So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen.

Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite.
Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln.
Sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Ihre leibliche Mutter ist psychisch krank und Vibeke lebt immer mit der Angst die Krankheit geerbt zu haben.
Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater war auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten.

Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler.
Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihm schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein.
Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich herum.
Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen sich Vibeke und Rasmus mittlerweile gut, wie auch das restliche Team der Soko Padborg.

Der Fall ist kompliziere. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig.
Die Ermittler recherchieren im beruflichen Umfeld von Konrad Dahlmann. Er hatte wohl das Vorhaben in Sarup auf der Insel Als einige alte Höfe aufzukaufen, um da eine Feriensiedlung zu errichten. Wurde er deshalb Opfer eines Mordanschlags? Und warum wurde auch seine Ehefrau getötet?

Anette Hinrichs hat auch mit ihrem 6. Band wieder geliefert.
Die Autorin versteht es gut, ihre Protagonisten in Szene zu setzten und zu führen.
Ohne viel Vorgeplänkel baut sie schnell Spannung auf, die sie dann auch bis zum Ende aufrecht hält.
Dabei gibt es immer wieder neue Ansatzpunkte und Wendungen so, dass ich bis zum Ende keine Ahnung hatte, wer der Täter sein könnte. Dazu kommen immer wieder Rückblenden in den Eiswinter 1978/79. Die Menschen waren von der Umwelt abgeschnitten. Der Schnee lag meterhoch, es gab keinen Strom. Das diese Rückblenden etwas mit der Tat zu tun haben, ist den erfahrenen Leser
innen schnell klar. Nur was, das beleibt bis zum Ende offen.

Der Schreibstil von Anette Hinrichs ist klar, flüssig und gut verständlich.
Die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr anschaulich, man hat schnell ein Bild vor Augen.

„Nordlicht – Das kalte Grab“ war wieder ein Lesegenuss mit viel Spannung.
Ich freue mich jetzt schon auf den 7. Band.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Mörderjagd über den halben Erdball

Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)
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Klappentext:
Steve Wheeler, pensionierter Polizist, heute Besitzer einer kleinen Detektei in einem kleinen südenglischen Dorf, liebt nichts so sehr wie Spaziergänge im Wald und ein kaltes Pint in einem ...

Klappentext:
Steve Wheeler, pensionierter Polizist, heute Besitzer einer kleinen Detektei in einem kleinen südenglischen Dorf, liebt nichts so sehr wie Spaziergänge im Wald und ein kaltes Pint in einem warmen Pub. Alles hätte seinen gemächlichen Gang gehen können, würde er nicht eines Tages einen Anruf seiner Schwiegertochter erhalten. Sophie Wheeler, Teilzeit-Wellness-Guru, arbeitet als Personenschützerin für eine berühmte Thrillerautorin. Als eine Leiche auf dem karibischen Anwesen der Autorin gefunden und Sophies Arbeitgeberin des Mordes verdächtigt wird, beordert sie ihren widerwilligen Schwiegervater ans andere Ende der Welt, um die wirklichen Mörder des jungen Mannes zu finden. Da ist’s dann vorbei mit der ruheständlerischen Ruhe. Und zwar once and for all!

„Wir finden Mörder“ ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe von Richard Osman. Der Autor dürfe den meisten Krimifans durch seine humorvolle Reihe
„Der Donnerstagsmordclub“ bekannt sein.
Auf die neue Reihe war ich schon sehr gespannt.

Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte einzutauchen. Jeder Abschnitt hat mit neuen Protagonisten angefangen. Es gibt sehr viel Personal, viele Namen. Aber nach einem Drittel des Buches fand ich mich gut zurecht und es wurde auch richtig spannend.
Die Hauptpersonen sind der pensionierte Polizist Steve Wheeler. Er ist verwitwet, unterhält sich aber regelmäßig mit seiner verstorbenen Frau. Er lebt in einem beschaulichen südenglischen Dorf, geht gerne ins Pub um Freude zu treffen und an den Quizabenden teilzunehmen.

Amy Wheeler ist Personenschützerin und Steves Schwiegertochter. Sie gerät unverhofft unter Mordverdacht und dazu will sie noch jemand töten.
Ihrem Chef bei Maximal Impact Solution kann Amy nicht mehr vertrauen, so ruft sie ihren Schwiegervater zur Hilfe.

Dann ist da noch die berühmte Thrillerautorin Rosie D’Antonio. Seit einer Morddrohung wird sie von Amy geschützt. Da Amy, Rosie nicht alleine lassen kann nimmt sie, sie einfach mit.
Rosie ist zwar schon älter aber gegen ein Abenteuer hat sie nie etwas einzuwenden.
Sie hat Geld, ein Privatjet und einen Hubschrauber und viele Kontakte. Zu dritt machen Rosie, Amy und Steve sich auf den Mörder und den Verfolger von Amy und Rosie zu finden.
Es beginnt eine Mörderjagd die von England und der Karibik über North Carolina bis nach Dubai führt.

Richard Osman hat für seinen neuen Kriminalroman viele skurrile Charaktere gezeichnet. Die Protagonisten werden gut beschrieben, die Hauptpersonen haben mich etwas an die Protagonisten aus „Der Donnerstagsmordclub“ erinnert. So hat die Thrillerautorin Rosie doch ähnliche Charaktereigenschaften wie Joyce. Das fand ich sehr gelungen. Auch seinen Humor setzt Richard Osman wieder gekonnt ein.
Der Autor erzählt die Story temporeich. Die Spannung steigert sich im Laufe des Buches.
Dabei ist sein Schreibstil flüssig und gut verständlich.

„Wir finden Mörder“ ist ein gelungener Start für die neue Krimireihe. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Ein Schritt zu mir
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Klappentext:
Nach vielen Tiefschlägen hat Caro das Glück auf ganzer Linie für sich gepachtet. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere entscheidet sich Moritz endlich für sie.
Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, ...

Klappentext:
Nach vielen Tiefschlägen hat Caro das Glück auf ganzer Linie für sich gepachtet. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere entscheidet sich Moritz endlich für sie.
Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und nichts ist mehr so, wie es war. Vor ihr liegt eine wahre Achterbahn der Gefühle: Denn der Roadtrip, der ihr den geliebten Mann zurückbringen soll, schafft anstatt Klarheit nur noch mehr Verwirrung.
Was soll sie tun, als ihre Rivalin durch ihr Opfer auf Leben und Tod alles zu ihren Gunsten ändert? Aber das Leben überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen und besonderen Begegnungen. Und Caro sieht sich bald vor eine Wahl gestellt, die ihr Leben gründlich auf den Kopf stellt.

„Ein Schritt zu mir“ von Petra Martin ist eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.

Im Mittelpunkt steht Caro. Nach vielen Rückschlägen, glaubt sie endlich am Ziel angekommen zu sein.
Beruflich läuft es gerade sehr gut und auch Moritz, der Mann, für den Caros Herz schlägt, hat sich für sie entschieden.
Caro fühlt, dass sie endlich am Ziel angekommen ist. Gerade noch feiert sie ihren Geburtstag, doch da schlägt die Geschichte eine Wendung ein und Caros Leben steht plötzlich auf dem Kopf.

Petra Martin erzählt die Geschichte in einem ordentlichen Tempo und mit sehr viel Gefühl.
Dabei ist ihr Scheinstil schwungvoll und gut verständlich.
Ihre Charaktere sind gut beschrieben und wirken richtig lebendig. Mir hat es Freude gemacht, sie durch die Geschichte zu begleiten.

Ich war mit meinen Gefühlen hin- und hergerissen. Auf einer Seite waren das Caro und Moritz. Auf der anderen Seite Eileen und dazwischen Lukas, der Sohn von Eileen und Moritz.
Immer wieder habe ich mich gefragt, ob Caro und Moritz eine Zukunft haben.

„Ein Schritt zu mir“ ist eine Geschichte über Zusammenhalt, Liebe und Mut. Ein Buch das ich mit viel Freude gelesen habe.


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Veröffentlicht am 14.11.2024

Skurrile Charaktere und schwarzer Humor

Der Metzger gräbt um
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Klappentext:
Danjela Djurkovic macht den Metzger zum Gärtner
Nachdem des Metzgers Existenz nicht nur sprichwörtlich in Schutt und Asche gelegt wurde, ist es für ihn und seine frisch angetraute Danjela ...

Klappentext:
Danjela Djurkovic macht den Metzger zum Gärtner
Nachdem des Metzgers Existenz nicht nur sprichwörtlich in Schutt und Asche gelegt wurde, ist es für ihn und seine frisch angetraute Danjela Djurkovic an der Zeit, neu aufzublühen. Und wo könnte man den zweiten Frühling besser erleben als in einer Kleingartensiedlung? Dachte sich zumindest Danjela. Der Metzger, eher Stadtpflanze als Erdwühler, fühlt sich zwischen Beeten und Gartenzwergen zunächst reichlich unwohl. Doch viel Zeit, sich mit der vermeintlichen Idylle anzufreunden, bleibt ihm sowieso nicht.
Zählt das noch als Tiefenentspannung?
Denn anstatt slapstickwürdig über seinen Rechen, stolpert er, na no na ned – selbst im vermeintlichen Paradies übers Verbrechen. Und damit ist nicht etwa die Missachtung des Gebots zur Kompostierung von Pflanzenabfällen gemeint, sondern eher, dass die Witwe Wiskozil angesichts ihres feurigen besser, unausstehlichen Temperaments dann doch ein bisserl lang so mucksmäuschenstill im Whirlpool liegt.

„Der Metzger gräbt um“ ist der neue Band der „Metzger-Reihe“ von Thomas Raab.

Die Geschichte wird spannend und humorvoll erzählt.
Der Metzger ist kein richtiger Ermittler, sondern er gerät immer zufällig in einen Kriminalfall.
Nach dem seine Existenz in Schutt und Asche gelegt wurde, zieht er mit seiner frisch angetrauten Frau Danjela Djurkovic in eine Kleingartensiedlung. Was gibt es schöneres und romantischeres als mit dem Mann in all dem Grünen zu leben, denkt Danjela. Doch weit gefehlt, wo der Metzger ist, ist auch das Verbrechen.

Thomas Raab erzählt seine Geschichte mit viel schwarzem Humor. Dazu kommt noch der österreichische Dialekt, der das Buch perfekt macht. Die Leser*innen lernen die Gesetzte aus der Welt der Kleingartenkolonie kennen und wie die Kleingärtner darüber denken. Sie erleben einen hilflosen Metzger, der sich mit den vielen Gartengeräten so überhaupt nicht auskennt.
Der Fall und die Spannung setzten erst später in der Geschichte ein. Das gab mir die Gelegenheit mich erst einmal mit dem Metzger vertraut zu machen. Denn für mich ist es die erste Begegnung mit dem Metzger.

Die Charaktere sind gut beschrieben und zum Teil skurril. Die Kleingartensiedlung und die Menschen darin machen die Atmosphäre der Geschichte aus.
Der Schreibstil von Thomas Raab ist flüssig und gut verständlich. Die Spannung wird langsam aufgebaut.

„Der Metzger gräbt um“ ist ein Krimi der durch seine skurrilen Charaktere und durch seinen schwarzen Humor besticht.
Ich freue mich auf weitere Bände der Metzger-Reihe.

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