Cover-Bild Nordlicht - Das kalte Grab
Band 6 der Reihe "Boisen & Nyborg ermitteln"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.10.2024
  • ISBN: 9783734112089
Anette Hinrichs

Nordlicht - Das kalte Grab

Kriminalroman
In der Vergangenheit lauern die schlimmsten Verbrechen ... Boisen & Nyborg ermitteln wieder!

Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. Blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt. Ein schiefgegangener Raubüberfall oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Als eine weitere Leiche auftaucht, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung und führt Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit GZ Padborg weit in die Vergangenheit in den Eiswinter 1978/79 …

Zwei Ermittler so unterschiedlich wie Ebbe und Flut: Boisen & Nyborg ermitteln in grenzübergreifenden Fällen in Deutschland und Dänemark.

Alle Bände der SPIEGEL-Bestsellerreihe sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2024

Wieder sehr überzeugend

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In einem abgelegenen Haus auf der dänischen Insel Als werden die Leichen des Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt aufgefunden. Vibeke Boisen ...

In einem abgelegenen Haus auf der dänischen Insel Als werden die Leichen des Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt aufgefunden. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg stehen vor der Frage, ob es sich um einen Raubüberfall handelt oder ob der Täter ein persönliches Motiv hatte. Als eine weitere Leiche gefunden wird, nimmt der Fall eine neue Richtung ein und die Spuren führen in den Eiswinter 1978/79...

Mit „Nordlicht – Das kalte Grab“ schickt Anette Hinrichs ihr ungleiches Ermittlerduo nun zum 6. Mal auf Verbrecherjagd. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg sind so unterschiedlich, daß sie schon wieder perfekt zusammenpassen. Beide haben ihre speziellen Eigenarten, so daß sie sehr realistisch wirken. Auch wenn beide ihre privaten Probleme und Sorgen haben, stört dies die Krimihandlung nicht. Anette Hinrichs schafft es perfekt, daß das Privatleben nicht überhand nimmt und die Spannung verdrängt. Im Gegenteil - durch diese Einblicke lernt man, die Ermittler und ihr Wesen zu verstehen und kann sich in sie hineinversetzen. Sie bleiben nicht fremd und farblos, sondern werden lebendig. Der Kriminalfall ist wieder sehr gelungen. Spannend durch viele Spuren und Wendungen, die zunächst undurchschaubar sind und sich entwickeln. Hier liest man gespannt bis zum Ende, denn so lange muß man auch tatsächlich auf die Auflösung warten. Interessant waren für mich auch die Rückblenden in den legendären schleswig-holsteinischen Winter 1978/79. Diese Rückblicke allein sind schon fesselnd. Diese Erzählstränge sind ebenso bildhaft wie die Beschreibungen der Landschaft. Hier weht dem Leser förmlich eine Küstenbrise um die Nase!

Auch dieser Band der Serie hat mich komplett überzeugt!

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Jeder Band ein Highlight

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Klappentext:
Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. ...

Klappentext:
Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. Blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt. Ein schiefgegangener Raubüberfall oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Als eine weitere Leiche auftaucht, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung und führt Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit GZ Padborg weit in die Vergangenheit in den Eiswinter 1978/79.

„Nordlicht – Das kalte Grab“ ist der 6. Band der spannenden Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs.
Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen.
Die zwei leitenden Ermittlerinnen gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben.
So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen.

Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite.
Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln.
Sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Ihre leibliche Mutter ist psychisch krank und Vibeke lebt immer mit der Angst die Krankheit geerbt zu haben.
Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater war auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten.

Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler.
Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihm schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein.
Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich herum.
Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen sich Vibeke und Rasmus mittlerweile gut, wie auch das restliche Team der Soko Padborg.

Der Fall ist kompliziere. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig.
Die Ermittler recherchieren im beruflichen Umfeld von Konrad Dahlmann. Er hatte wohl das Vorhaben in Sarup auf der Insel Als einige alte Höfe aufzukaufen, um da eine Feriensiedlung zu errichten. Wurde er deshalb Opfer eines Mordanschlags? Und warum wurde auch seine Ehefrau getötet?

Anette Hinrichs hat auch mit ihrem 6. Band wieder geliefert.
Die Autorin versteht es gut, ihre Protagonisten in Szene zu setzten und zu führen.
Ohne viel Vorgeplänkel baut sie schnell Spannung auf, die sie dann auch bis zum Ende aufrecht hält.
Dabei gibt es immer wieder neue Ansatzpunkte und Wendungen so, dass ich bis zum Ende keine Ahnung hatte, wer der Täter sein könnte. Dazu kommen immer wieder Rückblenden in den Eiswinter 1978/79. Die Menschen waren von der Umwelt abgeschnitten. Der Schnee lag meterhoch, es gab keinen Strom. Das diese Rückblenden etwas mit der Tat zu tun haben, ist den erfahrenen Leser
innen schnell klar. Nur was, das beleibt bis zum Ende offen.

Der Schreibstil von Anette Hinrichs ist klar, flüssig und gut verständlich.
Die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr anschaulich, man hat schnell ein Bild vor Augen.

„Nordlicht – Das kalte Grab“ war wieder ein Lesegenuss mit viel Spannung.
Ich freue mich jetzt schon auf den 7. Band.

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Lesenswerter Krimi

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Erst ist man als Lesende Zeuge, wie ein teures Auto gestohlen wird. Und das es unschlau ist, sein Auto mit dem Keyless-System auszustatten. Vor allem, wenn man dieses nicht deaktiviert. Am nächsten Tag ...

Erst ist man als Lesende Zeuge, wie ein teures Auto gestohlen wird. Und das es unschlau ist, sein Auto mit dem Keyless-System auszustatten. Vor allem, wenn man dieses nicht deaktiviert. Am nächsten Tag werden die Eigentümer dieses Fahrzeugs geknebelt tot in ihrem dänischen Haus gefunden.

Ich freue mich immer über einen neuen Krimi mit den beiden Ermittlerteams aus Sonderburg und Flensburg. Über den ruhigen Rasmus Nyborg und die pfiffige Vibeke Boisen und die anderen in ihren Teams.
Dieses Mal liegt das Mordmotiv in der Vergangenheit, im Schneewinter 1978/79, und der eine, aktuelle Tote ist jemand, der viele Feinde hatte. Viele Menschen hatten offenbar viele Gründe gehabt ihn ins Jenseits zu befördern. Warum auch seine Frau dran glauben musste, bleibt lange ein Rätsel. Ebenso, was eigentlich dahinter steckt. Die Ermittler müssen in der Vergangenheit graben und die Art, wie sie auf die Lösung kommen und miteinander umgehen, ist wie immer großartig. Sehr fesselnd und so, dass man automatisch miträtselt, wie was zusammenhängen könnte. Und die Rahmenhandlungen lockern angenehm auf.

Veröffentlicht am 13.10.2024

Interessant und spannend

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Wer hat einen Grund, das Ehepaar Dahlmann zu töten? Dieser Frage müssen Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit an der Deutsch-Dänischen Grenze nachgehen. Dahlmann war kein netter Mensch ...

Wer hat einen Grund, das Ehepaar Dahlmann zu töten? Dieser Frage müssen Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit an der Deutsch-Dänischen Grenze nachgehen. Dahlmann war kein netter Mensch und hat sich viele Feinde gemacht. Doch welcher von denen hatte einen Grund zum Mord? Oder war es doch ganz anders?

Die Lösung liegt, wie schon so oft, in der Vergangenheit. Doch, wie immer, gut verborgen. Und so haben es die beiden Ermittler nicht leicht, die Verdächtigen in eine Reihe zu bekommen. Es gibt viele Unnette, doch reicht das für einen Mord?

Hinrichs schreibt wie aus dem Leben gegriffen. Und nimmt – wie meist in ihren Büchern – einen wahren Hintergrund mit in die Handlung. Dieses Mal den Winter 1978/1979, als ein Schneesturm in Dänemark und im Norden Deutschlands das Leben lahm gelegt hat.
Die Story ist spannend erzählt und als Leser hat man keine Ahnung, wer denn nun der Täter sein könnte. Zu vielen Spuren gilt es nachzugehen, zu viele Verdächtige türmen sich auf. Und wieder einmal ist es ein kleiner Zufall, der schlussendlich doch zur Aufklärung führt. Ich liebe solche Krimis, bei denen man so gut miträtseln kann und am Ende dann überrascht wird.

Auch die persönliche Seite der Kommissare kommt zum Tragen, aber nicht überhand nehmend.

Fazit: Ein Krimi mit einem historischen Hintergrund. Interessant und spannend geschrieben.