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Veröffentlicht am 03.06.2020

Die Verwandlung in einen Halbvampir ist humorvoll und spannend erzählt, außergewöhnliche Charaktere und skurrile Situationen!

Wie man 13 wird und überlebt (Wie man 13 wird 1)
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Inhalt:

Markus wird 13 Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät.

Als seine Eltern mit den Worten "Markus, wir müssen reden ..." beginnen, fürchtet er das übliche und oberpeinliche Aufklärungsgespräch. ...

Inhalt:

Markus wird 13 Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät.

Als seine Eltern mit den Worten "Markus, wir müssen reden ..." beginnen, fürchtet er das übliche und oberpeinliche Aufklärungsgespräch. Doch es kommt noch schlimmer.

Markus' Eltern sind Halbvampire und ihr Sohn steht kurz vor seiner wundersamen Verwandlung.

Als wäre Erwachsenwerden noch nicht verrückt genug, muss sich Markus plötzlich mit Mundgeruch, wachsenden Eckzähnen, plötzlichem Blutdurst, einem verschwundenen Spiegelbild und einer fiesen Knoblauchallergie herumschlagen.

Und all das ist erst der Anfang ...


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Blogeinträge und Kapitel)


Mein Eindruck:

Da Markus zum 13. Geburtstag sein erstes Smartphone bekommen hat, erzählt er von seiner Verwandlung in Blogform.

Sein Schreibstil ist lässig und cool, ein wenig rebellisch und absolut passend für Pupertiere. Markus hat immer einen frechen Spruch parat, sarkastisch und ironisch scheint er damit jeder Situation gewachsen.
Humorvoll und spannend erlebt man seine Verwandlung hautnah mit: der Kampf der menschlichen Seite und der Vampir-Seite im Körper, ein neuer Name, wachsende Eckzähne, vergessene Ratschläge der Eltern und vieles andere führen immer wieder zu Missverständnissen und witzigen Situation.


Auch die Nebencharaktere, Markus bester Freund und die Außenseiterin Tallulah mit ihrem Faible für Monster, Werwölfe und Vampire werden mit viel Liebe zum Detail geschildert und sind sofort sympathisch.

Der erste Band der Reihe "Wie man 13 wird" macht Lust auf mehr, denn nach dem abschließenden Showdown und der Verwandlung geht es (wahrscheinlich) erst richtig los!


Fazit:

Eine außergewöhnliche Geschichte über die Verwandlung eines pubertierenden Jugendlichen zum Halbvampir.

Witzig, schräg und spannend erzählt.

Ein großartiges Lesevergnügen - nicht nur für 13 Jährige -sowie für Jungen und Mädchen.

Wir sind gespannt auf weitere Abenteuer des Halbvampirs und freuen uns bereits auf Band 2.



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Rezensiertes Buch "Wie man 13 wird und überlebt" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Farbenfroh illustriertes und lustiges Kokosnuss-Abenteuer. Thematisch nicht unser Favorit, die Handlung ist knapp und der rote Faden fehlt.

Der kleine Drache Kokosnuss und der chinesische Drache
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Inhalt:

Oskars Vater Herbert ist zur Hochzeit seines Bruders in China eingeladen.

Kokosnuss und Matilda möchten ihren Fressdrachen-Freund Oskar unbedingt begleiten und China erkunden.

Dort angelangt ...

Inhalt:

Oskars Vater Herbert ist zur Hochzeit seines Bruders in China eingeladen.

Kokosnuss und Matilda möchten ihren Fressdrachen-Freund Oskar unbedingt begleiten und China erkunden.

Dort angelangt gestaltet sich der Weg zur Feier abenteuerlich, denn Vater Herbert schlägt alle Warnungen in den Wind und wählt den Weg mitten durch das Gebiet des gefürchteten Drachen Long Long.

Doch Kokosnuss hat bereits einen Plan ...


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

Kokosnuss, seine Drachenfreunde und auch das Stachelschwein Matilda gefallen uns zeichnerisch gut. Die Gestaltung des großen Drachen Long Long ist interessant, da er nie ganz zu sehen ist. Er ist so gewaltig, dass er nicht ins Bild passt.




Altersempfehlung:

ab 5 Jahre zum Vorlesen
etwa ab Klasse 2 zum Selberlesen


Mein Eindruck:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.

Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander.

Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden - hier die Wetterhexe -, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert. Auch Fremdwörter und chinesische Begriffe wie die Begrüßung "Ni hao" werden per Fußnote erklärt.

Die Charaktere sind wie immer liebevoll gestalten und die Hilfsbereitschaft der drei Freunde Oskar, Matilda und Kokosnuss hat uns sehr gut gefallen. Oskars Vater Herbert trampelt ein wenig unbeholfen durch das Abenteuer.

Es ist zu Beginn ein humorvolles und interessantes Abenteuer, denn lernt man ein wenig über Höflichkeit und ein paar chinesische Wörter (Hallo, Auf Wiedersehen u.a.).

Leider zählt es nicht zu unseren Favoriten, was an der Oberflächlichkeit der Handlung und dem fehlenden roten Faden liegt. Außer Höflichkeit, viel Gerede über Essen (die üblichen Witze über Vegetarier Oskar) geschieht reichlich wenig.

Bis der fürchterliche Drache Long Long auftaucht und man hofft, es kommt Spannung in Spiel.

Die Versuche der drei Freunde, Long Long zu besänftigen haben zwar zu einigen Lachanfällen geführt, aber der Sinneswandel des Drachen und allgemein das Ende kommt derart abrupt, dass wir zunächst dachten, etwas Wichtiges überlesen zu haben.

Vom kleinen Drachen Kokosnuss sind wir Besseres gewohnt.


Fazit:

Ein humorvolles und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer in China mit einem gigantischen Drachen und lustigen Flugkunststücken.

Leider mangelt es an Handlung und das Abenteuer ist in sich nicht schlüssig und abrupt zu Ende.


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Rezensiertes Buch "Der kleine Drache Kokosnuss und der chinesische Drache" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Lustiges Kokosnuss-Abenteuer. Thematisch aber nicht unser Favorit, die Handlung ist zu knapp und der rote Faden fehlt.

Der kleine Drache Kokosnuss und der chinesische Drache
0

Inhalt:

Oskars Vater Herbert ist zur Hochzeit seines Bruders in China eingeladen.

Kokosnuss und Matilda möchten ihren Fressdrachen-Freund Oskar unbedingt begleiten und China erkunden.

Dort angelangt ...

Inhalt:

Oskars Vater Herbert ist zur Hochzeit seines Bruders in China eingeladen.

Kokosnuss und Matilda möchten ihren Fressdrachen-Freund Oskar unbedingt begleiten und China erkunden.

Dort angelangt gestaltet sich der Weg zur Feier abenteuerlich, denn Vater Herbert schlägt alle Warnungen in den Wind und wählt den Weg mitten durch das Gebiet des gefürchteten Drachen Long Long.

Doch Kokosnuss hat bereits einen Plan ...

Altersempfehlung:
ab 5 Jahre



Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:

Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers. Philipp Shepmann sorgt mit verschiedenen Stimmlagen dafür, dass man die Charaktere auch akustisch voneinander trennen kann.

Das Hörspiel ist mit knapp einer dreiviertel Stunde Spielzeit für jüngere Hörer nicht zu lang. Es wird zudem durch musikalische Untermalung und passende Hintergrundgeräusche aufgelockert und ist dadurch spannend und kurzweilig gestaltet.

Die Lieder zur Einleitung und zum Abschluss sind immer gleich und runden das Hörbuch ab.

Wie erwartet eine gelungene Umsetzung!


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut. Man kann aber mit jedem beliebigen Buch/Hörbuch beginnen.

Die Charaktere sind wie immer liebevoll gestalten und die Hilfsbereitschaft der drei Freunde Oskar, Matilda und Kokosnuss hat uns sehr gut gefallen. Oskars Vater Herbert trampelt ein wenig unbeholfen durch das Abenteuer.

Es ist zu Beginn ein humorvolles und interessantes Abenteuer, denn lernt man ein wenig über Höflichkeit und ein paar chinesische Wörter (Hallo, Auf Wiedersehen u.a.).

Leider zählt es nicht zu unseren Favoriten, was an der Oberflächlichkeit der Handlung und dem fehlenden roten Faden liegt. Außer Höflichkeit, viel Gerede über Essen (die üblichen Witze über Vegetarier Oskar) geschieht reichlich wenig.

Bis der fürchterliche Drache Long Long auftaucht und man hofft, es kommt Spannung in Spiel.

Die Versuche der drei Freunde, Long Long zu besänftigen haben zwar zu einigen Lachanfällen geführt, aber der Sinneswandel des Drachen und allgemein das Ende kommt derart abrupt, dass wir zunächst dachten, etwas Wichtiges überhört zu haben.

Vom kleinen Drachen Kokosnuss sind wir Besseres gewohnt.


Fazit:

Ein gelungen als Hörbuch umgesetztes und witziges Kokosnuss-Abenteuer in China mit einem gigantischen Drachen und lustigen Flugkunststücken.

Leider mangelt es an Handlung und das Abenteuer ist in sich nicht schlüssig und abrupt zu Ende.


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Rezensiertes Hörbuch "Der kleine Drache Kokosnuss und der chinesische Drache" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Wundervolle und kindgerechte Mutmachgeschichte zum Thema Diversität und Inklusion, spannend und lehrreich mit wunderschönen Illustrationen.

Kleiner Löwe, großer Mut
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Inhalt:

Der kleine Löwe Tobe ist ein ganz normaler Löwe: lautes Löwegebrüll, blonde Löwenmähne, spitze Löwenzähne und drei kräftige Löwenbeine.

Drei Beine? Richtig gelesen, denn Tobe hat sein rechtes ...

Inhalt:

Der kleine Löwe Tobe ist ein ganz normaler Löwe: lautes Löwegebrüll, blonde Löwenmähne, spitze Löwenzähne und drei kräftige Löwenbeine.

Drei Beine? Richtig gelesen, denn Tobe hat sein rechtes Vorderbein bei einem Vorfall mit einem hungrigen Krokodil verloren.

Dennoch ist er ein ganz gewöhnliches Löwenkind und möchte schwimmen, Fangenspielen, in der Sonne dösen.

Die anderen Kinder behandeln ihn seit dem Unglück wie ein rohes Ei und fassen ihn außschließlich mit Samthandschuhen an, um ihn zu schonen.

Bis Tobe beschließt, den höchsten Berg zu bezwingen, um allen zu beweisen, dass er auch mit drei Beinen stark und mutig ist.


Inspiriert von einer wahren Geschichte.


lllustrationen:

Zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendig werden. Besonders die tierische Vielfalt ist wunderschön und farbenprächtig gestaltet.

Es gibt viel zu entdecken - auch Anspielungen, die eher an größere Leser gerichtet sind (die drei weisen Affen oder Vögel mit 3D Brillen).

Der Zeichenstil gefällt sehr, denn es kommt sofort Abenteuerlust auf. Zudem die Mimik der Tiere sehr gut gelungen. Insbesondere bei Tobe reicht die Bandbreite von Freude über Wut bis hin zum Grübeln.

Dass man das Buch beim Lesen an einer Stelle drehen muss - der große Berg passt sonst nicht ins Bild - gefällt ebenfalls.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Mein Eindruck:

Das Abenteuer eignet sich sehr gut zum Vorlesen aber auch für etwas geübte Leser zum Selberlesen dank kurzer, kindgerechter und überschaubarer Texte.

Die Erzählweise ist zudem kurzweilig und spannend. Man leidet und fiebert mit Tobe mit, ob es ihm trotz Rückschläge gelingt, den Berg zu erklimmen.

Unterstützung erhält er von einem alten Büffel und sechs kleinen Vögeln. Denn es ist völlig in Ordnung und keinesfalls ein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten. Gemeinsam kann man alles schaffen!

Eine herzerwärmende und lehrreiche Geschichte, die sich als Lektüre für alle Kinder empfiehlt, da sie sowohl den Aspekt "urteile nicht vorschnell" aber auch "gib nie auf, du bist stärker als zu denkst" aufzeigt.

Besonders gefällt mir, die persönliche Note, da abschließend auf einer Doppelseite erklärt wird, wie das Kinderbuch entstanden ist und von welchem Lebensweg sich die Autorin hat inspirieren lassen: Tom Belz verlor wegen einer Krebserkrankung mit acht Jahren sein linkes Bein und hat trotzdem Fahrradfahren und Fußballspielen gelernt. 2018 hat er mit Krücken den Kilimandscharo bestiegen.

Eine Mutmachgeschichte mit einem wahren Kern macht gleich doppelt Mut!



Fazit:

Ein warmherziges und lehrreiches Abenteuer mit sympathischen Charakteren.

Wunderschöne und detailreiche Illustrationen ergänzen nicht nur die Geschichte perfekt, sondern laden auch zum Entdecken ein.

Die Botschaften "Sei wie du bist, denn du bis stärker als du denkst! und "Urteile nicht voreilig!" werden kindgerecht und spielerisch den kleinen Lesern/Zuhörern nähergebracht.


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Rezensiertes Buch: "Kleiner Löwe, großer Mut" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2020

Durchschnittlicher Story mit Fokus auf den Charakteren, wenig Spannung und ein zu sehr in den Hintergrund gerückter Fall.

Der Knochengarten
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Inhalt:

Während Carol Jordan sich aus dem Regional Major Incident Team Yorkshire wegen ihrer PTBS und Alkoholsucht zurückzieht und Profiler Tony Hill im Gefängnis seine Haftstrafe absitzt, werden bei ...

Inhalt:

Während Carol Jordan sich aus dem Regional Major Incident Team Yorkshire wegen ihrer PTBS und Alkoholsucht zurückzieht und Profiler Tony Hill im Gefängnis seine Haftstrafe absitzt, werden bei Bauarbeiten über vierzig Skelette auf einem Klostergelände gefunden.

Das Kloster "Selige Perle" und das anliegende Weisenhaus für Mädchen sind seit fünf Jahren stillgelegt.

Wer sind die Toten? Ehemalige Bewohnerinnen des Weisenhauses? Wie sind sie gestorben?

Die Ermittlungen gestalten sich für die verbliebenen Mitglieder des ReMIT schwierig, da das Duo als Kopf der Einheit fehlt und sich die verantwortlichen Nonnen und Priester in Schweigen hüllen.

Dann tauchen auf einem anderen Teil des Grundstücks weitere Leichen auf, die sich von den bisherigen stark unterscheiden ...

Der 11. Fall von Carol Jordan und Dr. Tony Hill.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil der Autorin gefällt, liest sich leicht und flüssig.

Der Aufbau des Thrillers ist ebenfalls gut verständlich u.a. dank kurzer Kapitel. Zu Beginn jedes Kapitels findet sich ein Auszug aus der wissenschaftlichen Publikation "Verbrechen lesen" von Dr. Tony Hill, der die Handlung entsprechend erklärt oder unterstreicht.

Obwohl es der elfte Band einer Serie ist, ich noch kein Buch von Val McDermid gelesen habe und im ersten Fünftel sehr viele Charaktere auftauchen, hatte ich fast keine Problem, in die Handlung einzusteigen.

Dank Carols Therapie und Tonys Vorstellungsrunde im Gefängnis, lernt man die Charaktere schnell und gut kennen. Oft wird in einem Nebensatz auch kurz auf bisherige Ereignisse verwiesen. Um die Zusammenhänge der einzelnen Beziehungen zwischen den Personen nachzuvollziehen, ist es wahrscheinlich besser, die vorherige Geschichte zu kennen.

Das Team rund um Carol und Tony ist umfangreich, vielfältig und interessant gestaltet.

Oft steht aber mehr der jeweilige Charakter der Ermittler des ReMIT im Vordergrund, sehr zum Leidwesen des eigentlichen Falles.

Die Ermittlungsarbeit geht nur langsam voran, es kommen Nebenhandlungen aus alten Fällen hinzu, die aktuelle Story zieht sich stellenweise und plätschert vor sich hin. Auf ein fesselndes und überraschendes Finale habe ich daher gar nicht gehofft.

Die Auflösung wird schon sehr früh eingeleitet, nur der Beweis muss noch erbracht werden. Irgendwie fehlt das Überraschungsmoment und der Schluss stellt nicht ganz zufrieden, zu simpel gelöst.

Für die Charaktere bleibt in der Entwicklung das typische "Fortsetzung folgt ...", damit für Folgebände der Reihe noch Spielraum vorhanden ist.

Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Thriller für zwischendurch, unterhaltsam aber nicht übermäßig Nervenkitzel und Hochspannung.

Ob ich weitere Bücher dieser Reihe lesen werde? Wahrscheinlich nicht.


Fazit:

Zwar der 11. Band der Reihe, aber auch für Neueinsteiger geeignet.

Vielschichtige und umfangreich angelegte Charaktere, der eigentliche Fall rückt dadurch leider zu sehr in den Hintergrund.
Ein unterhaltsamer Thriller für zwischendurch, guter Durchschnitt, aber kein Buch, das man zwingend gelesen haben muss.



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Rezensiertes Buch "Der Knochengarten" aus dem Jahr 2020

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere