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Veröffentlicht am 05.02.2021

Eine turbulente, aufregende und herrlich chaotische Woche! Mit viel Witz, Tiefgang und coolen sw Illustrationen.

7 Tage sturmfrei
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Inhalt:

Die Eltern möchten ihren zwanzigsten Hochzeitstag mit einem Wellness-Urlaub feiern und weil die Zwillinge schon fast achtzehn sind haben die drei Sprösslinge eine ganze Woche sturmfrei!

Dass ...

Inhalt:

Die Eltern möchten ihren zwanzigsten Hochzeitstag mit einem Wellness-Urlaub feiern und weil die Zwillinge schon fast achtzehn sind haben die drei Sprösslinge eine ganze Woche sturmfrei!

Dass zeitgleich das Rockfestival "Rattazonk" stattfindet, haben die Eltern anscheinend völlig vergessen.

Um ihr Taschengeld aufzubessern, vermieten die Kinder das Haus kurzerhand an eine Heavy Metal Band.

Dass hier Tumult und Chaos vorprogrammiert ist, überrascht kaum.

Doch wie sollen die Kinder den Eltern nach deren Rückkehr nur das halbe Schwein in der Kühltruhe, die beschriftete Schildkröte und viele weitere Ungereimtheiten erklären?



Altersempfehlung:

ab 10 Jahre



Illustrationen:

Die schwarz-weiß Illustrationen ergänzen die Handlung sehr gut und geben den Kindern und der Heavy-Metal-Band ein Gesicht. Letztere ist irre lustig und schräg dargestellt: typische Rocker mit langer Wallemähne, Tattoos usw. gleichzeitig aber auch überspitzte Karikatur, d. h. spargeldünn oder kugelrund.

Der Textanteil sehr hoch und ich hätte mir ein paar zusätzliche, kleinere Zeichnungen gewünscht.



Mein Eindruck:

Die Sturmfrei-Geschichte wird aus der Sicht des Nesthäkchens Charlie erzählt. Der Schreibstil ist humorvoll, mitreißend und altersgerecht.

Die Kapitel umfassen meist nur wenige Seiten und die Handlung wechselt immer von "Was um aller Welt ist denn DAS?" in der Gegenwart zu "Die Wahrheit über die Sache mit ..." in der Vergangenheit. Durch diesen Kniff ist der Leser genauso ahnungslos wie die gerade aus dem Urlaub zurückgekehrten Eltern.

Die Figuren sind phantasievoll und mit viel Liebe zum Detail angelegt.

Die fast volljährigen Zwillinge Tom und Mira sowie die elfjährige Charlie (eigentlich Charlotte) sind typische Geschwister, die sich mal anzicken, im Grunde aber füreinander einstehen und zusammenhalten.

Charlie ist gleich sympathisch: etwas chaotisch und ein liebenswerter Tollpatsch. Der Grund hierfür wird im Laufe der Erzählung deutlich, denn Charlie trägt eine Beinprothese, die sie liebevoll Thea nennt.

Auch die Mitglieder der Heavy-Metal-Band wachsen einem schnell an Herz, denn getreu dem Motto "Harte Schale, weicher Kern!" sind sie herzensgut und verhelfen den Kindern - jedem auf seine Weise und unvoreingenommen - zu mehr Selbstvertrauen.

Die Story schafft problemlos die Gradwanderung von Humor zu ernsteren Gedanken (Ausgrenzung, Behinderung, Selbstzweifel).

Eine Leseempfehlung für Mädchen wie Jungen, die witzige, unkonventionelle und schräge Geschichten mögen!

Natürlich mit dem Hinweis "Bitte nicht nachmachen!"



Fazit:

Ein chaotisches und turbulentes Abenteuer der ganz anderen Art, denn es ist schräg, witzig und hat tiefgründige und emotionale Abschnitte, die zum Nachdenken anregen.

Charmant und witzig erzählt und mit herrlich liebenswerten wie skurrilen Charakteren.

Vervollständigt wird das rasante Abenteuer durch schwarz-weiß Illustrationen.



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Rezensiertes Buch "7 Tage sturmfrei" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2021

Abenteuerlich, phantasievoll und erfrischend anders: zeitloser Klassiker mit sympathischen Charakteren und wunderschönen Illustrationen.

Doktor Dolittle
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Inhalt:

Doktor Johann Dolittle ist ein Arzt mit Herz und er hat eine ganz besondere Gabe:

Er spricht die Sprache der Tiere!

Innerhalb der Tierwelt spricht sich dies schnell rum und so kommen bald alle ...

Inhalt:

Doktor Johann Dolittle ist ein Arzt mit Herz und er hat eine ganz besondere Gabe:

Er spricht die Sprache der Tiere!

Innerhalb der Tierwelt spricht sich dies schnell rum und so kommen bald alle Tiere zu ihm in die Sprechstunde. Sogar Affen aus Afrika bitten ihn wegen einer mysteriösen Krankheit um Hilfe.

Mit seinem Hund Jip, dem Papagei Polynesia und weiteren Tieren begibt sich Doktor Dolittle auf eine abenteuerliche Reise.



Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder etwa ab 9 Jahren zum Selberlesen (große Schrift im Blocksatz, einfache Sprache und kurze Kapitel)



Illustrationen:

Zu Beginn jedes Kapitels findet sich kleine schwarz-weiß Zeichnung und innerhalb der Geschichte erwecken ganzseitige farbenfrohen Illustrationen die Tiere und Doktor Dolittle zum Leben.

Der Zeichenstil von Ole Könnecke, insbesondere die Gestaltung der Charaktere sowie deren Mimik gefallen sehr.



Mein Eindruck:

Ich muss gestehen, dass ich den Film mit Eddie Murphy als Doktor Dolittle unzählige Male gesehen habe, die literarische Vorlage allerdings lange an mir vorbei gegangen ist.

Die im Aladin Verlag erschienene Ausgabe ist allein wegen ihrer farbenfrohen Illustrationen ein Hingucker und auch sprachlich wie inhaltlich verdient dieses außergewöhnliche Kinderbuch eine Leseempfehlung.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge - zum Selberlesen oder Vorlesen - und der Erzählstil ist mitreißend, bildlich und humorvoll. Dass die Geschichte im Jahr 1920 erstmals veröffentlicht wurde, merkt man als Leser kaum. Laut Anmerkung des Verlages wurde stellenweise Sprache und Rechtschreibung der deutschen Erstübersetzung von 1926 behutsam angeglichen.

Die Erzählung selbst ist ein zeitloses Abenteuer.

Der etwas sonderbare fast schon kauzige Doktor hat das Herz am rechten Fleck und selbiges schlägt für die vielen Tiere, die in seiner Praxis leben. Kein Wunder also, dass ihm die Tiere wichtig sind und er lieber auf zahlungswillige Patienten verzichtet, als seine geliebten Tiere zu verjagen.

Auch die Tiere, allen voran die Papageiendame Polynesia, die dem Doktor die Sprache der Tiere beibringt, sind drollig und sympathisch.

Eine turbulentes, spannendes und irgendwie auch verrücktes Abenteuer mit viel Charme und Humor! Es sollte in keinem Bücherregal fehlen, denn hier kommen auch erwachsene (Vor-)Leser auf ihre Kosten.



Fazit:

Ein beinahe unglaubliches wie unterhaltsames Abenteuer:

Humorvoll, fantastisch und faszinierend bis zum Schluss!

Ein zeitloses (Vor-)Lesevergnügen mit sympathischen (tierischen) Charakteren für Mädchen wie Jungen sowie für Jung und Alt.



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Rezensiertes Buch "Doktor Dolittle" aus dem Jahr 2018

Veröffentlicht am 04.02.2021

Ein modernes Märchen: poetisch, berührend und philosophisch. Ein Klassiker für Groß und Klein.

Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz (Geschenkausgabe mit Schutzumschlag)
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Inhalt:

Der kleine Prinz lebt auf einem winzigen Planeten mit drei Vulkanen, Affenbrotbäumen und einer Rose, die er hegt und pflegt.

Auf der Suche nach Freunden und dem Sinn des Lebens unternimmt er ...

Inhalt:

Der kleine Prinz lebt auf einem winzigen Planeten mit drei Vulkanen, Affenbrotbäumen und einer Rose, die er hegt und pflegt.

Auf der Suche nach Freunden und dem Sinn des Lebens unternimmt er eine Reise von Planet zu Planet bis er schließlich auf den Fuchs trifft, der im die Augen öffnet.

Auf der Erde, genauer in der Wüste Sahara, begegnet der kleine Prinz einem Piloten, der notlanden musste. Er erzählt dem Fremden von seiner abenteuerlichen Suche und den daraus gewonnenen Lehren und Weisheiten.



Mein Eindruck:

Bekannt ist dieses kleine Büchlein hauptsächlich für einige seiner Zitate.

"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen alles fertig bei den Händlern. Aber da es keine Händler für Freunde gibt, haben die Menschen keine Freunde mehr." (vgl. S. 67, Kapitel XXI)

"Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." (vgl. S. 71, Kapitel XXI)



Doch auch fernab von Deutschunterricht oder Theater-AG lohnt es sich, die fantasievolle und philosophische Geschichte zu lesen

Der Leser wird Teil einer faszinierenden Reise und lernt wie der wissbegierige kleine Prinz mit jedem neuen Planeten wertvolle und wichtige Erkenntnisse. Man wächst sozusagen mit dem Protagonisten.

Sprachlich leicht verständlich und doch wunderschön erzählt und während für jüngere Leser das Abenteuer im Vordergrund steht (sich nicht bei allem der Sinn sofort erschließt), lesen Ältere auch zwischen den Zeilen und entdecken die philosophischen und melancholischen Ansätze.



Ein Kinderbuch-Klassiker mit einer berührenden und faszinierenden Geschichte über Heimat, Freundschaft und Liebe.



Fazit:

Ein zeitloses und fantasievolles Märchen, warmherzig und poetisch erzählt mit zauberhaften Illustrationen.

Ein außergewöhnliches (Vor-)Lesevergnügen Jung und Alt!



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Rezensiertes Buch "Der kleine Prinz - Jubiläumsausgabe" aus dem Jahr 2019

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2021

Ein tolles Sachbuch über Bücher! Einfach und anschaulich erklärt mit vielen Fotos und Zeichnungen.

WAS IST WAS Das Buch
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Inhalt:

Bücher gehören inzwischen fest zum Alltag, ganz gleich ob Pappbilderbücher, Schulbücher, unterhaltsame Literatur oder Fachbücher. Wie aber ist das Buch entstanden?

Wer hat die Schrift erfunden?

Worauf ...

Inhalt:

Bücher gehören inzwischen fest zum Alltag, ganz gleich ob Pappbilderbücher, Schulbücher, unterhaltsame Literatur oder Fachbücher. Wie aber ist das Buch entstanden?

Wer hat die Schrift erfunden?

Worauf und womit wurde vor 5.000 Jahren oder vor 500 Jahren geschrieben?

Konnten überhaupt alle Menschen lesen und schreiben?

Welches war das erste Buch?

Welches Buch ist das kleinste?



Das Sachbuch gibt Antworten auf all diese und viele weitere Fragen.

Zusätzlich gewährt es einen Blick hinter die Kulissen des Büchermachens und des Vertriebs.

Und es stellt Überlegungen an, wie wir wohl in Zukunft lesen werden.



Altersempfehlung:

ab 8 Jahre

bzw. etwa ab Ende 3. Klasse



Mein Eindruck:

Ein Sachbuch über Bücher, der Traum jedes Buchliebhabers für den eigenen Nachwuchs.

Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist gut strukturiert, altersgerecht und leicht verständlich.

Jedem Kapitel wird eine Doppelseite mit vielen Fotos, Zeichnungen und Infokästen zuteil.

Die Wissenstexte sind kurz, gut zu verstehen und überfordern junge Leser nicht. Und obwohl es ein Kinderbuch ist, können auch Erwachsene vielleicht noch etwas dazu lernen

Der Einblick in das Verlagswesen ist sehr interessant und hat neben der Entstehung der Schrift bzw. der verschiedenen Bild-/Schriftarten am besten gefallen.

Sachbücher sind bei den Kindern immer sehr beliebt und die Reihe "Was ist Was" ist dank kindgerechter Aufarbeitung eines spannenden Themas und die große Anzahl an Fotos und Zeichnungen zur bildlichen Erklärung und Auflockerung immer eine Leseempfehlung wert.

Anschaulich und altersgerecht bringt dieses Sachbuch kleinen Lesern die Entstehung des geschriebenen Wortes und die Welt der Literatur nahe.



Fazit:

Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch:

Spannend und einfach erklärt, kurzweilig und lehrreich sowie anschaulich und interessant gestaltet mit zahlreichen Illustrationen und Fotografien.

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Rezensiertes Buch: "Was ist Was - Das Buch" aus dem Jahr 2018

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2021

Luis verfolgt weiter seinen großen Traum, ein Comedy-Star zu werden: lustig, turbulent und prima für Lesemuffel.

Wie man seine peinlichen Eltern erträgt (Eltern 2)
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Inhalt:

Luis träumt noch immer davon, ein berühmter Comedy-Star zu werden. Er kann sein Glück kaum fassen, als er die großartige Chance erhält, an einer Casting-Show teilzunehmen. Vor äußerst kritischem ...

Inhalt:

Luis träumt noch immer davon, ein berühmter Comedy-Star zu werden. Er kann sein Glück kaum fassen, als er die großartige Chance erhält, an einer Casting-Show teilzunehmen. Vor äußerst kritischem Publikum will er sein urkomisches Talent zeigen.

Doch ausgerechnet jetzt drehen seine Eltern völlig durch und machen auf jung und cool. Kleidung, Sprache und Stalking bei Instagram ... Wo soll das nur hinführen?

Luis braucht einen Plan!



Altersempfehlung:

ab 10 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Kapitel und Tagebucheinträge)



Mein Eindruck:

Dies ist das zweite Abenteuer der Reihe rund um Pubertier Luis und seine sonderbaren Eltern.

Man muss allerdings den ersten Band nicht kennen, um problemlos direkt ins Geschehen einzusteigen.

Der Schreibstil ist locker, ein wenig rebellisch und witzig. Luis lässt den Leser teilhaben an seinen Gedanken und Sorgen in Form von Tagebucheinträgen.

Und da er eine Karriere als Komiker anstrebt, hat immer einen coolen Spruch oder Witz parat. Zudem sind Ironie und Sarkasmus seine zweiten Vornamen.

Der Fokus der Story liegt (entgegen der Assoziation betreffend den Buchtitel) aber auf der großen Karriere und dem Auftritt vor Publikum.

Luis ist ein waschechter Komiker, war schon immer Klassenclown und scheint geboren für die Bühne und das Rampenlicht. Seine Witze sind meist flach, bringen einen aber doch immer mal wieder zum Schmunzeln, denn die Eltern liefern ihrem Sprössling so manche Steilvorlage, die genutzt werden will.

Um sein Ziel zu erreichen unterstützt ihn die gleichaltrige Maddy als Managerin und hierbei geraten sie in lustige und turbulente Situationen.

Aber leider geht der Spannung im Laufe der Handlung immer wieder die Luft aus.

Natürlich kommen am Rande auch typische Pubertier-Probleme vor wie Hausaufgaben-Allergie, Ausgrenzung in der Schule, schlechte Noten beim Geschichtstest und erste Schmetterlinge im Bauch. Der Stil erinnert an ein wenig an "Gregs Tagebuch", doch fehlt das gewisse Etwas.



Das Buch ist erstmals 2014 unter dem Titel "Wie man seine voll peinlichen Eltern erträgt" erschienen (im Original "My Parents are out of Control").

Wem die Eltern-Reihe ebenfalls zu alltäglich und unspektakulär erscheint, dem kann ich die "Wie man 13 wird ..." Reihe von Pete Johnson ans Herz legen. Hier erlebt man die Verwandlung des 13-jährigen Markus in einen Halbvampir und die damit verbundenen Abenteuer. Der Aufbau und Erzählstil sind sehr ähnlich, aber die Halbvampir-Story ist deutlich mitreißender und abenteuerlicher.



Fazit:

Luis gewährt erneut Einblicke in seinen Alltag und den Versuch ein berühmter Komiker zu werden: witzig und unterhaltsam in Form von Tagebucheinträgen erzählt, jedoch mit einigen Längen.



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Rezensiertes Buch "Wie man seine peinlichen Eltern erträgt" aus dem Jahr 2021

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  • Handlung
  • Charaktere