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Veröffentlicht am 22.04.2024

Traumland Norwegen

Wild Places Norwegen
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Auf "Du und Du" mit den Elchen, die Faszination der Gletscher, Fjorde und Polarlichter erleben und Traumlandschaften genießen das geht nur in Norwegen. Der Reisebildband "Wild Places Norwegen" ermöglicht ...

Auf "Du und Du" mit den Elchen, die Faszination der Gletscher, Fjorde und Polarlichter erleben und Traumlandschaften genießen das geht nur in Norwegen. Der Reisebildband "Wild Places Norwegen" ermöglicht eine außergewöhnliche Augenreise , führt an hohe Berge und tiefe Fjorde und reizt auf jeder Seite mit spektakulären Aufnahmen, das Traumland zu entdecken und bereisen.

Norwegen erleben - zuerst von der gemütlichen Couch im heimischen Wohnzimmer und dann direkt vor Ort, dank Lisa Arnold wird es möglich und sie weiß genau, wie sie die magische Welt der Trolle noch ein Stückchen geheimnisvoller, zauberhafter und atemberaubender erscheinen lassen kann.

In 50 ausgewählten Reisetipps dürfen die zukünftigen Urlauber;innen ihr Traumland von der wilden, ursprünglichen Seite kennenlernen und schon einmal n die Möglichkeiten hineinschnuppern, die unvergessliche Urlaubsmomente erschaffen. Gemütlich auf dem Telemark-Kanal schippern oder doch lieber mit dem Kanu vom Wasser aus den Nationalpark Femundsmarka erkunden ? Inselhüpfen im Oslofjord oder ein spektakuläres Erinnerungsfoto auf dem eingeklemmten Monolith ? Leuchtturmsafari oder eine Übernachtung in einer der zahlreichen Wanderhütten ? Mitternachtssonne oder Polarlichter ? Adrenalinjunkies, Seelenbaumler:innen und Entdecker:innen finden in Norwegen ihr ganz persönliches Eldorado.

Die Auswahl fällt schwer, denn hier jagt ein Superlativ das nächste: Natur pur zum Angeln, Wandern oder einfach nur Genießen. Der Reisebildband zeigt die ganze Schönheit Norwegens in Wort und Bild und verführt regelrecht zum Träumen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 22.04.2024

Blickwinkel

Elfriede Mejchar
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Ein in Leinen gebundener Fotoband,d er schon mit dem Cover unterschiedliche Blickwinkel ermöglicht, weckt mein Interesse und so versinke ich in den außergewöhnlichen Aufnahmen von Elfriede Mejchar. Ihre ...

Ein in Leinen gebundener Fotoband,d er schon mit dem Cover unterschiedliche Blickwinkel ermöglicht, weckt mein Interesse und so versinke ich in den außergewöhnlichen Aufnahmen von Elfriede Mejchar. Ihre Fotos sind keine Stilleben, keine gewöhnlichen Porträts und auch keine Landschaftsaufnahmen, die sich in gängige Schablonen pressen lassen, sondern sie sind kreative Fotoideen, die die Betrachtenden im positiven Sinn dazu zwingen, auch einmal um die Ecke zu denken, sich mit der Vielschichtigkeit der Aussagen im Bild auseinanderzusetzen und sich nicht auf das zu fokussieren, was "herkömmliche " Aufnahmen transportieren. Die Schönheit und Vergänglichkeit des Augenblicks wird bewusst von der Fotografien ausgeklammert und ihr geht es darum, mit den von ihr geschaffenen Inhalten Bilder zu erfinden.

Lost Places, Doppelbelichtungen, vergessene und zurückgelassene Stühle, Plastik in der Landschaft und Collagen werden nicht nur in Form und Material demontiert und inszeniert, sondern zu teilweise rätselhaften Bilddokumentationen neu zusammengefügt. Das sinnliche Spiel mit der unterschwelligen Erotik, dem aufmüpfigen in Szene setzen von Verpöntem oder das bewusste Dramatisieren ist ein Fest für die Sinne und erschafft aussergewöhnliche Aufnahmen, die in Erinnerung bleiben.

Das Verblühen einer Amaryllis zeigt die filigranen Blattadern der vor sich hin welkenden Blütenblätter und lässt die Pflanze trotz allem - oder gerade deswegen - anziehend wirken. Ruinen und verlassene Orte, die sich die Natur schon längst wieder zurückerobert hat, werden zu Schauplätzen der Fantasie und im Theater der Begehrlichkeiten braucht es keine Worte, denn hier kurbeln die Bilder das Kopfkino an.

Schönheit liegt im Auge der Betrachtenden und so finden hier Interessierte Fotografien, die das Spiel mit Formen und Linien, Ausdruck und Verrätselung und die Faszination des ungewohnten aus der Sicht von Elfriede Mejachar zeigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
Veröffentlicht am 21.04.2024

Nicht ganz so gut wie Band 1, aber dennoch spannend

Hildur – Das Grab im Eis
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Schnee und Eis haben in Island eine fast schon märchenhafte Landschaft gemalt, doch diese wird mit dem Fund einer Leiche entzaubert. Hermann Hermannson wurde erschossen und es gibt viele Verdächtige, die ...

Schnee und Eis haben in Island eine fast schon märchenhafte Landschaft gemalt, doch diese wird mit dem Fund einer Leiche entzaubert. Hermann Hermannson wurde erschossen und es gibt viele Verdächtige, die einen Grund gehabt hätten, dem Kommunalpolitiker das Lebenslicht auszupusten. Hildur muss erneut ermitteln und enttarnt das Mordmotiv. Gleichzeitig befasst sich sich mit ihrer eigenen Vergangenheit und auch hier kommt sie der Lösung um das Geheimnis ihrer vermissten Schwestern immer näher. Aber kann sie auch mit dem endgültigen Ergebnis ihrer Nachforschungen leben ?


Satu Rämö kurbelt mit ihren Schilderungen der verschneiten isländischen Landschaft wieder das Kopfkino an und lässt den Schnee unter den Schuhen knirschen, die Kälte durch diverse Kleidungsschichten kriechen und spielt gekonnt psychologische Spielchen. Es ist von Vorteil, Band eins zu kennen, um sich in der Geschichte zurechtzufinden. Denn vieles, was im Vorgängerband passiert ist, findet hier seine Fortsetzung. Auch wenn der Fall um Hermannson in sich abgeschlossen ist und eine eigene Handlung darstellt, verbinden sich die Ermittlungen aus Hildurs Privatleben mit dem aktuellen Geschehen.

Die Zeitsprünge sind nachvollziehbar und sowohl von der Handlung als auch vom Ablauf schlüssig, greifen den Beginn der Corona-Pandemie auf und halten so noch einmal die ganze Welt in Schach. Die verschiedenen Blickwinkel ermöglichen den Leser;innen, auch unterschiedliche Interpretationen und die daraus entstehenden Zusammenhänge zu erkennen, sodass die Spannung gleichbleibend hoch, aber nicht nervernzerreißend ist. Mitunter fällt es schwer, Wahrheit und Fiktion voneinander zu unterscheiden, aber genau da liegt die Kunst des Schreibens und wenn es einer Autorin gelingt, diese Grenzen verschwimmen zu lassen, sitzen die Leser;innen mit im Boot und ermitteln an der Seite der Figuren.

Eis gibt die ein oder andere überraschende Wendung und die Zusammenhänge über das Verschwinden der Schwestern halten die Neugier immer noch hoch. Hildur ist als Ermittlerin einfach anders als die bekannten Figuren aus diversen Krimireihen und genau da liegt der Reiz - sie stellt eine Verbindung zwischen d er froststarren Kälte, den kaltblütigen Morden und dem emotionalen Teil dar, dem die Leserschaft nur schwer widerstehen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2024

Zwichendurchlektüre

Liebe mit einem Hauch von Limoncello
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Liaras Herz ist noch voller Trauer, denn der Tod ihrer Mutter lastest schwer auf ihr. Umso überraschter ist sie, als sie anonym das Tagebuch der Verstorbenen zugesandt bekommt. Nach wenigen Seiten ist ...

Liaras Herz ist noch voller Trauer, denn der Tod ihrer Mutter lastest schwer auf ihr. Umso überraschter ist sie, als sie anonym das Tagebuch der Verstorbenen zugesandt bekommt. Nach wenigen Seiten ist die junge Frau noch mehr zerrissen als vorher, sieht sie sich doch jetzt noch viel mehr Fragen gegenübergestellt. ihre Mutter stammt vom Gardasee und für Liara steht fest, dass sie ihre Wurzeln finden möchte. Zufällig steht gerade beruflich ein Hotel am Gardasee zum Testen auf der Liste und die Koffer sind im Handumdrehen gepackt. Vorort begegnet Liara Menschen mit Herz, die sich nach und nach einen sicheren Platz in ihrem eigenen Herzen sichern. Doch durch eine Unachtsamkeit scheint alles schneller vorbei zu sein, als gedacht....


Bücher, die ihren Schauplatz am Gardasee haben, stehen bei mir hoch im Kurs und ich kann einfach nicht anders, als sie zu lesen. Manchmal erlebe ich dabei aber eine ganz herbe Enttäuschung...so auch mit diesem Buch. Das sommerliche, zitronige Cover lockt regelrecht nach Italien, schürt die See(h)nsucht und lässt mich gedanklich in die Ferne schweifen.

Nach wenigen Seiten aber schmeckt die Geschichte einfach nur noch bitter und es will einfach nichts zusammen passen. Nicht nur, dass die Autorin falsche Tatschen aufstellt (entgegen ihrer Behauptung, dass Limone seinen Namen von den vielen Zitronen und dem ortsansässigen Anbau hat, wird Limone vom lateinischen Wort "Limes" abgeleitet und bezeichnet die Grenze zwischen Österreich und Italien), sondern auch noch jede Menge Ungereimtheiten für bare Münze verkauft.

Warum weiß Liara nicht, dass ihre Mutter vom Gardasee stammt ? Wurde in ihrer Familie nicht miteinander geredet ? Auf der Suche nach dem ehemaligen Zuhause ihrer Mutter findet Liara besagte Wohnung, erkennt einige der im Tagebuch aufgezählten Besonderheiten wieder und will dann auf der Gemeindeverwaltung die Frage stellen, ob ihre Familie dort gewohnt hat. Das Offensichtliche wird also wieder schlicht und einfach unter den Tisch fallen gelassen, damit die Geschichte nach Schema F weitergesponnen werden kann.

Dramaturgisch und literarisch ist keine große Schreibkunst vorhanden, denn sowohl die Figuren als auch die Dialoge sind von einfachster Ausfertigung. Die Handlung seicht und auf den ersten Ansatz zu durchschauen, auch wenn sich Liara manchmal recht prüde gibt. Pseudo-Erotik und reichlich Kitsch machen das Buch dann zu einer Zwischendurchlektüre, die schnell gelesen und genauso schnell wieder vergessen ist.

2 Sterne vergebe ich tatsächlich nur, weil das Cover mehr als gelungen ist und das Flair von Limone, dem Gardasee und einen Hauch von Italien vermittelt.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

In einem Garten ging das Paradies verloren...

LONELY PLANET Bildband Happy Places Gärten der Welt
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Mit "Gärten der Welt" entdecken die Leser:innen 60 wundervolle Garten- & Parkanlagen rund um den Globus, die direkt ins Paradies führen. Wogende Meere aus Rhododendron oder Bambus, Blütenteppiche aus wie ...

Mit "Gärten der Welt" entdecken die Leser:innen 60 wundervolle Garten- & Parkanlagen rund um den Globus, die direkt ins Paradies führen. Wogende Meere aus Rhododendron oder Bambus, Blütenteppiche aus wie aus 1001 Nacht und florale Regenbögen füllen Seite um Seite und zeigen den Betrachtenden, wie verschwenderisch schön die Natur sein kann.

Die Gartenreise ist im handlichen Format zusammengefasst und genau darin liegt auch das Manko: Die prachtvollen Fotografien kommen leider nicht richtig zur Geltung, zeigen immer nur minimale Ausschnitte, wie durch den Sucher eine sehr guten Spiegelreflexkamera, und nehmen so den Aufnahmen unglaublich viel an Ausdruck, Faszination, überraschenden Effekten und Details kommen nicht richtig zur Geltung . Emotionalisierende Bildmomente sind zwar vorhanden, aber diese verpuffen ziemlich schnell, da die Wirkung eben durch das zu klein gewählte Format untergeht.

Die Begleittexte reißen das Notwendigste an, der Informationsgehalt reicht aus, um die Neugier zu schüren, jedoch dürfte das Realisieren der Gartenreisen manchmal einfach an den fehlenden Geldmitteln scheitern. Viele der vorgestellten Gärten Eden sind leider nicht um die Ecke und das Erreichen ist meist mit einer kostspieligen Reise verbunden.

Fernöstliches Flair, unterschiedliche Themengärten, fantasievolle Gestaltungen, versteckte Pfade und lauschige Plätzchen sind für Naturkino der Extraklasse verantwortlich, aber so ganz springt der Funke leider nicht über. Die Exkursion in die irdischen Paradiese lässt zwar das ein oder andere Glückskonfetti rieseln, doch mir fehlt ein wenig die Harmonie, um mich ganz mit dem Buch entspannen zu können.

Abwechslungsreich zusammengestellt, jedoch müsste die Präsentation noch einmal überdacht werden, um den grandiosen Gärten auch wirklich gerecht zu werden.

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