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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2024

leicht nachzukommen

Afrika Vegan
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Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Die Rezepte habe ich nun einige Zeit lang testen können und ich bin begeistert!
Manchmal fehlen mir die Ideen für vegane Gerichte. Da ich gerne aromatisch ...

Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Die Rezepte habe ich nun einige Zeit lang testen können und ich bin begeistert!
Manchmal fehlen mir die Ideen für vegane Gerichte. Da ich gerne aromatisch koche und gerne neue Kulturen kulinarisch kennenlerne, war das Buch genau das Richtige. Die Rezepte sind gut nachvollziehbar und nachzukochen. Die meisten Zutaten sind leicht zu besorgen.
In den 80 Rezepten erlebt man eine Reise quer durch Afrika und lernt die vielseitige Küche kennen. Die Rezepte basieren auf häufig auf frischem Obst und Gemüse. Es wird pikant gewürzt. Koriander ist zwischendurch ein Bestandteil zum Würzen. Da ich diesen nicht besonders mag, lasse ich ihn weg. Das tut den Rezepten aus meiner Sicht aber keinen Abbruch.
Das Kochbuch kann ich daher nur wärmstens weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 26.06.2024

gelungene Fortsetzung

Der Clan der Highlanderin
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„Der Clan der Highländerin“ geht genauso ereignisreich und abenteuerlich weiter wie die vorangegangenen Bücher. Um die Handlung vollumfänglich zu verstehen, ist es wichtig, auch die vorherigen Bücher zu ...

„Der Clan der Highländerin“ geht genauso ereignisreich und abenteuerlich weiter wie die vorangegangenen Bücher. Um die Handlung vollumfänglich zu verstehen, ist es wichtig, auch die vorherigen Bücher zu lesen.
Zu Beginn der Geschichte steigt direkt die Spannung, da die Liebe zwischen Enja und ihrem Mann ins Schwanken gerät, als eine unbekannte Frau auftaucht. Enja begibt sich daraufhin in den Krieg um Irland, da die Kämpfe gegen England nicht zur Ruhe gekommen sind. Auch ist unklar, wer der nächste Hochkönig wird. In Irland getarnt als Mann sucht sie nach ihrem verschwundenen Freund Cathal. Dabei begegnet sie einem mysteriösen Mann, welcher ihr ähnlich ist. Sie kann Informationen aus ihrer Vergangenheit zusammentragen und ist sich unsicher, wohin ihr Herz gehört.
Die Geschichte handelt sowohl über Enjas Gefühls- und Gedankenwelt, als auch über viele kämpferische Szenen.

Der Schreibstil war wie auch schon in den vorherigen Büchern schön zu lesen. Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Zwischendurch wird ableistische Sprache verwendet. Ich kann es noch nachvollziehen, wenn es um die Mundart innerhalb der direkten wörtlichen Rede verwendet wird. Innerhalb der auktorialen Erzählung finde ich allerdings, dass es nicht nötig ist.

Ansonsten gefällt mir dieser Band am besten. Eine gelungene Geschichte.

Veröffentlicht am 26.06.2024

bewegend und berührend

Vom Ende der Nacht
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Der Roman "Vom Ende der Nacht" handelt von zwei jungen Menschen, die sich am Lagerfeuer zum ersten Mal richtig unterhalten und ihre Gefühle für einander entdecken. Rosie kommt aus einer Familie, in der ...

Der Roman "Vom Ende der Nacht" handelt von zwei jungen Menschen, die sich am Lagerfeuer zum ersten Mal richtig unterhalten und ihre Gefühle für einander entdecken. Rosie kommt aus einer Familie, in der viel Wert auf gute Noten, Disziplin und Ordnung geachtet wird. Will dagegen hat eine bewegte Vergangenheit. Seine Mutter verlässt ihn im Kindesalter und er wird von seiner Großmutter aufgezogen. Im Laufe der Jahre finden die beiden immer wieder zusammen, aber durch den Lebensweg werden sie auch häufig voneinander getrennt. Das Band zwischen den Figuren reißt nie ein und auch in den schwersten Zeiten, stehen sie in Kontakt miteinander.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und verständlich zu lesen. In Will konnte ich mich besser hineinversetzen als in Rosie. Daher fiel es mir zu Beginn auch nicht so leicht in die Geschichte zu finden. Die Autorin schafft es geladenen Atmosphären zu schaffen. Besonders gut haben mir die ersten Begegnungen zwischen Rosie und Will gefallen. Zwischenzeitlich durchzieht eine schwere und bedrückende Atmosphäre die Geschichte. Auf der einen Seite passt es sehr gut zu dem Leben der Figuren. Auf der anderen Seite zieht es sich eine ganze Weile durch das Buch, weswegen es keine leichte Kost ist. Dennoch ist das Buch aufreden Fall zu empfehlen.

Veröffentlicht am 26.06.2024

Auseinandersetzung mit der Vergangenheit

Tage im warmen Licht
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Die Protagonistin zieht nicht ganz freiwillig in ihr Kindheitsdorf mit ihrer Tochter zurück, da sie das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Dort sieht sie sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. ...

Die Protagonistin zieht nicht ganz freiwillig in ihr Kindheitsdorf mit ihrer Tochter zurück, da sie das Haus ihrer Großmutter geerbt hat. Dort sieht sie sich wieder mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Während ihre Tochter in der neuen Heimat aufblüht ist sich Maria unsicher, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat oder wieder wegziehen möchte. Ihre Nachbarin Martha hilft ihr sich einzuleben, jedoch sieht sich sich auch mit Menschen konfrontiert, mit denen sie gerne ganz abgeschlossen hätte. Die Vergangenheit holt sie langsam ein und auch wenn sich Maria dagegen wehrt und emotionale Hoch und Tiefs durchlebt.

Die Autorin schafft eine bildhafte und nachfühlbare Atmosphäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Das Cover ist wunderschön und hat mich gleich von Beginn an angesprochen. Der erste Teil des Buches hat sich für mich etwas gezogen, aber es lohnt sich weiterzulesen. Die Geschichte nimmt an Spannung zu und die Autorin behandelt viele wichtige Themen. Daher kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 26.06.2024

Must-Read

Wir müssen gar nichts!
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Die Autorin Hannah Maylou spricht in ihrem Buch einige, teilweise auch leider häufig, unausgesprochene Dinge an, wie die Menstruation, die Körperbehaarung und die generelle Selbstliebe. Es wird deutlich, ...

Die Autorin Hannah Maylou spricht in ihrem Buch einige, teilweise auch leider häufig, unausgesprochene Dinge an, wie die Menstruation, die Körperbehaarung und die generelle Selbstliebe. Es wird deutlich, welch hoher Druck noch immer auf Frauen liegt und welche Erwartungen die Gesellschaft an diese stellt. Auch wenn die genannten Themen immer mehr ausgesprochen werden, wird einiges tabuisiert. Zukünftig sollte auch in Schulen und von Eltern vermehrt aufgeklärt werden. Vermutlich sind die Themen den meisten Frauen gar nicht bewusst und werden daher nicht angesprochen. Daher kann ich das Buch jedem empfehlen, sowohl Frauen als auch Männern.

Ich selbst dachte, dass ich schon vieles offen kommuniziere, aber beim Lesen hatte ich einige Momente, in denen ich dachte: "Stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht."

Der Schreibstil lässt sich einfach und gut lesen. Besonders das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde es für den vielseitigen Inhalt des Buches sehr passend.