„Court of Ice and Ash“ geht genauso spannend weiter wie der erste Band. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon durch. Im Vergleich zu Band eins haben wir jetzt die Sichtweisen von Elise und dem Fae-Prinzen Valen. Das gefällt mir persönlich noch besser, da ich die jeweiligen Handlungen so gut nachvollziehen und verstehen kann. Der Showdown am Ende habe ich zwar erwartet, aber diese eine Wendung habe ich nicht kommen sehen und ich war total geschockt. Ich kann es jetzt kaum erwarten den dritten Teil zu lesen.

Ich liebe Elise aber auch Valen sehr und mir gefällt es, dass sie ihm Kontra gibt und sich nicht unterbuttern lässt. Dennoch spürt man hier auch wieder die Anziehung zwischen den beiden und endlich macht die Beziehung wieder einige Schritte nach vorne. Ein neuer Spieler ist Ari und ich muss sagen, dass ich ihn am Anfang am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Aber gegen Ende ist es besser und man merkt doch schnell, dass er nur das beste für alle im Sinn hat. Die Nebencharaktere haben mich auch wieder begeistert und so die Handlung gut abgerundet.

„Court of ice and ash“ war eine sehr spannende und gelungene Fortsetzung. Wer Band eins mochte, sollte auf jeden Fall weiterlesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich war super gespannt auf „Consider me“, da dieses Buch auf Booktok so gehypte wird. Das deutsche Cover gefällt mir richtig gut und auch der Farbschnitt passt perfekt dazu. „Consider me“ lässt sich sehr flüssig lesen aber bei den über 600 Seiten gab es doch die ein oder andere Länge und für mich hätten es auch 400 Seiten getan. Es war oft sehr vorhersehbar und es gab jede Menge Klischees in dem Buch aber das hat mich nicht gestört. Ich erwarte das teilweise auch schon in diesen Büchern. Dennoch fand ich die Story an sich echt süß und für zwischendurch ist das Buch perfekt.

Ich habe Olivia sehr schnell in mein Herz geschlossen. Sie ist taff und weiß sich zu wehren aber ihre Unsicherheit war manchmal einfach zu viel und es wurde extrem oft erwähnt. Cater blieb leider die ganze Handlung lang sehr blass. Er war für mich nicht greifbar und ich konnte ihn oft nicht ernst nehmen. Manches was er von sich gegeben hat war einfach nur cringe. Ich sag nur „Donnerschwert“. Cater ist das wandelnde Klischees eines golden Retrievers der an nichts anderes denken kann als an Se*. Wegen seinem Verhalten und Olivias Unsicherheit kam es oft zu Misskommunikation zwischen den beiden. Das fand ich manchmal nervig. Am Ende muss ich sagen, dass ich die Nebencharaktere teilweise interessanter und ausgearbeitet empfand als die beiden. Besonders Hank war ein kleines Highlight für mich.

Auch wenn meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden, war „Consider me“ keine schlechtes Buch und es war eine cute Sports Romance. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung und ich bin jetzt echt gespannt auf die Folgebände, da ich diese Charaktere schon sehr in mein Herz geschlossen habe.

Ich freue mich immer, wenn es etwas Neues von Leigh Bardugo gibt. Auf das Buch „Der Vertraute“ war ich super gespannt, allein auch deswegen da es etwas ganz neues ist und nichts mit den Grisha und den Krähen zu tun hat. Und was soll ich sagen… meine Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt. „Der Vertraute“ war so genial, so fesselnd und so anderes. Das Buch und Leigh Bardugos genialer Schreibstil heben sich einfach, von den typischen Fantasy Büchern ab. Die Handlung und der Schreibstil waren detailliert, originell und spannend. Das World-Building hat mir sehr gut gefallen und ich fand es super wie Leigh Bardugo hier Realität und erfundene Geschichte miteinander verwoben hat. Der Romance Anteil war sehr gering und zart aber das hat super in die Handlung gepasst.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich fand es toll, dass Luzia nicht unbedingt dem typischen Bild einer Fantasy Heldin entsprochen hat. Sie war eher eine graue Maus und am Anfang kam sie mir auch sehr naiv vor. Aber im laufe der Handlung macht sie eine tolle Entwicklung durch und lernt für sich selber und ihre Wünsche einzustehen. Santangel war das komplette Gegenteil von ihr und er ist auch bis zum Ende sehr geheimnisvoll geblieben. Das Zusammenspiel der beiden hat mir gut gefallen und die Romanze zwischen den beiden hat sich sehr langsam und zart entwickelt. Ein kleines Highlight war Valentina für mich. Ich hätte absolut nicht gedacht, dass ich sie am Ende mögen würde. Und dann dieses Ende… einfach wow und es hat so perfekt gepasst.

„Der Vertraute“ ist ein Fantasy Roman den ich absolut mit nichts vergleichen kann und gerade das war auch einer der Gründe warum das Buch ein Highlight war. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Da ich „Die sechs Kraniche“ Dilogie von Elizabeth Lim richtig toll fand war ich super gespannt auf das Prequel „Der Fluch der Schwestern“. Endlich erfahren wir die Geschichte von Shioris Stiefmutter und ich kann endlich so einiges viel besser nachvollziehen. Elizabeth Lim hat auch hier wieder einen tollen Schreibstil, der mich gepackt hat und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es war schon von Beginn an sehr spannend und man konnte gar nicht anders als mit Channi mitzufiebern.

Die Charaktere waren sehr schön ausgearbeitet und ich habe Channi sehr schnell in mein Herz geschlossen. Sie hat es nie leicht gehabt im Leben, hat sich aber dennoch nicht unterkriegen lassen. Und Channi lässt nichts unversucht um ihre Schwester zu beschützen. Auch wenn ich von Vanna nicht ganz so begeistert war, mochte ich den Bund zwischen den beiden. Dieser war schon ein bisschen etwas besonderes. Kleine Highlights waren für mich Ukar und Hokzuh. Beide waren auf ihre Art für Channi da und haben ihr so gut es geht geholfen.

Das Ende hat mir das Herz gebrochen und es zeigt auch mal wieder, dass Wünsche zwar in Erfüllung gehen können aber nicht so wie wir es wahrscheinlich immer erwarten.
„Der Fluch der zwei Schwestern“ hat mir unglaublich gut gefallen und es werden einige Fragen geklärt die man zur vorherigen Dilogie noch hatte. Wer die anderen Bücher von Elizabeth Lim mag, darf sich ihr neues auch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich habe sehnsüchtig auf die deutsche Übersetzung von „Throne of the fallen“ gewartet und was soll ich sagen… ich wurde absolut nicht enttäuscht. Durch den tollen Schreibstil von Kerri Maniscalco habe ich das Buch in einem Rutsch durchlesen und es war ein richtiges Highlight für mich. Schon von Beginn an war es super spannend, es gab so viel tension zwischen den beiden Hauptprotas und man hat mit beiden einfach nur mit gerätselt und mitgefiebert. Auch die spicy Szenen haben gut in die Handlung gepasst und sie waren sehr schön geschrieben.

Envy kannte man ja schon ein bisschen aus der „Kingdom of the Wicked“ Trilogie und es hat total viel Spaß gemacht ihn endlich besser kennenzulernen. Man darf zwar nie vergessen, dass er ein extrem mächtiger Höllenfürst ist aber man merkt auch schnell, dass in ihm so viel mehr steckt. Er tut alles um sein Reich zu beschützen und vergangene Fehler wieder gut zu machen. Camilla ist auf den ersten Blick das Gegenteil von ihm aber sobald man mehr über sie erfährt merkt man auch schnell, dass sie noch eine andere Seite hat. Die Chemie zwischen ihr und Envy hat so gut gepasst und die Kabbeleien haben mich ein paar mal zum schmunzeln gebracht. Ich fand es auch toll das wir bekannte Charaktere wie Wrath, Emilia und auch die anderen Hüllenfürsten wieder getroffen haben. Vittoria mag ich übrigens immer noch nicht.

Alles in allem war „Throne of the fallen“ ein absolut würdiger Nachfolger und für mich ein Highlight. Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Geschichten der anderen Höllenfürsten. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.