Meine Erwartungen an „Assistant to the villain“ waren, auch durch den Hype aus dem englischsprachigen Raum, recht hoch. Deswegen habe ich direkt mit dem lesen begonnen und ich muss sagen, dass meine Erwartungen relativ gut erfüllt wurden. Zwar hat ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten und ich habe ein bisschen gebraucht um in die Handlung zu kommen aber der Schreibstil von Hannah Nicole Maehrer hat mir gut gefallen. Je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen. Bei der Hälfte habe ich zum Hörbuch gewechselt und das hat mir sogar noch besser gefallen. Die Geschichte hatte ein gutes Tempo und es gab auch immer mal wieder spannende Szenen und besonders das Ende hat mir gut gefallen. Ich bin jetzt schon super gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und besonders Evie und der Schurke haben mir gefallen. Ich liebe es das Evie komplett ohne Filter spricht und auch absolut keine Angst vor dem Schurken hatte. Die hitzigen Wortgefechte oder wie Evie ihn immer überrumpelt hat, hat mich ein paar mal grinsen lassen. Zwar ist es eine Slowburn Romance aber man spürt schon recht früh, dass die beiden Gefühle füreinander haben. Und dummerweise kommt auch immer mal wieder was dazwischen. Durch die wechselnden Perspektiven hat man auch den Schurken besser kennengelernt und man merkt schnell, dass er ein nicht ganz so schwarzes Herz hat wie er allen glauben lassen will. Die Charaktere, wie Evies Schwester oder auch die anderen Angestellten des Schurken, haben alles gut abgerundet. Auch fand ich es gut, dass es hier keinerlei spice gab. Das hätte auch einfach nicht gepasst.

„Assistant to the villain“ war ein tolles Fantasy Buch voller Humor mit dem ich ein paar tolle Lesestunden verbracht habe. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

„Court of Ice and Ash“ geht genauso spannend weiter wie der erste Band. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich das Buch auch schon durch. Im Vergleich zu Band eins haben wir jetzt die Sichtweisen von Elise und dem Fae-Prinzen Valen. Das gefällt mir persönlich noch besser, da ich die jeweiligen Handlungen so gut nachvollziehen und verstehen kann. Der Showdown am Ende habe ich zwar erwartet, aber diese eine Wendung habe ich nicht kommen sehen und ich war total geschockt. Ich kann es jetzt kaum erwarten den dritten Teil zu lesen.

Ich liebe Elise aber auch Valen sehr und mir gefällt es, dass sie ihm Kontra gibt und sich nicht unterbuttern lässt. Dennoch spürt man hier auch wieder die Anziehung zwischen den beiden und endlich macht die Beziehung wieder einige Schritte nach vorne. Ein neuer Spieler ist Ari und ich muss sagen, dass ich ihn am Anfang am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Aber gegen Ende ist es besser und man merkt doch schnell, dass er nur das beste für alle im Sinn hat. Die Nebencharaktere haben mich auch wieder begeistert und so die Handlung gut abgerundet.

„Court of ice and ash“ war eine sehr spannende und gelungene Fortsetzung. Wer Band eins mochte, sollte auf jeden Fall weiterlesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich liebe Filme wie „Die Mumie“ oder „Tomb Raider“ und als ich dann „Raiders of the lost Heart“ entdeckt habe, musste ich dieses Buch einfach lesen. Der Klappentext klang so interessant und hat mich extrem an diese Filme erinnert. Den Style vom Cover mag ich auch total gerne und es passt perfekt zur Handlung. Jo Segura hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil, der auch mal seine emotionalen Seiten zeigt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages beendet. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde auf keiner Seite enttäuscht. Die Handlung war spannend und die Wendungen im Buch habe ich teilweise echt nicht kommen sehen.

Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Corrie, als auch aus der Perspektive von Ford erzählt. So konnte man beide Charaktere besser kennenlernen und die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut verstehen. Corrie und Ford haben eine Vorgeschichte und schon bei ihrer ersten Begegnung fliegen die Funken. Beide sind sehr stur aber sie wissen wann es besser ist, dem jeweils anderen nachzugeben. Ich liebe die Dialoge zischen den beiden und ich musst auch ein paar mal schmunzeln. Aber nicht nur Corrie und Ford waren toll, auch die Nebencharaktere wie Ethan, Sunny, und Agnes habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Auch die Dinge rund um die Ausgrabung waren interessant und gut beschrieben. Das Ende hat mir gut gefallen und ich bin schon super gespannt auf den nächsten Teil.

„Raiders of the lost Heart“ war eine tolle Rom-Com die ich jedem empfehlen kann, der die oben genannten Filme mag. Es war spannend und romantisch. Einfach eine tolle Kombination und von mir gibt es es eine klare Leseempfehlung.

Ich habe dem Finalen Band der Katmere Academy regelrecht entgegengefiebert. Irgendwie freue ich mich auf das Ende aber auf der anderen Seite bin ich auch super traurig, dass ich mich von der ganzen Gruppe rund um Grace und Hudson verabschieden muss. Sobald das Buch bei mir ankam habe auch direkt mit dem lesen begonnen und durch den tollen Schreibstil von Tracy Wolff bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Innerhalb eines Tages hatte ich das Buch auch schon beendet. Wie alle Teile ihrer Reihe war auch hier vieles detailliert und sehr ausführlich beschrieben, sodass man manchmal das Gefühl hatte, es passiert eine lange Zeit gar nichts. Aber wenn es dann mal so weit war, war alles sehr spannend und actionreich. Dennoch 100 Seiten weniger hätte dem Buch auch nicht geschadet.

Wir begleiten auch hier wieder unsere bekannte Gruppe und jetzt wird auch ersichtlich, warum es relevant ist Band fünf zu lesen (obwohl dieser zeittechnisch zwischen Band 1 und 2 spielt), da wir uns wieder in die Schattenwelt begeben. Ich liebe den Zusammenhalt, die Neckereien und die generelle Dynamik der Gruppe sehr. Besonders die Beziehung zwischen Grace und Hudson und die Freundschaft zwischen Grace und Heather hat mir wieder gut gefallen. Auch Macy, Flint, Eden und Jackson kamen nicht zu kurz. Zwar habe ich nach dem lesen noch ein paar kleine Fragen aber alle großen Dinge haben ihren Abschluss und eine gute Lösung gefunden. Ich bin auch jetzt super gespannt auf das Spin-off der Reihe und ob wir Remy dort wieder treffen werden.

„Cherish“ war ein toller und gelungener Abschluss dieser wundervollen und fantastischen Reihe und wer die vorhergingen Bände mochte, sollte sich diesen Teil auch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Als ich gesehen habe, dass der One Verlag „The Last Dragon King“ von Leia Stone übersetzt musste ich da Buch lesen, allein da der Klappentext schon so interessant klang. Das Cover gefällt mir richtig gut und der Farbschnitt passt hier einfach perfekt. Leia Stone hat einen sehr angenehme und lockeren Schreibstil, der flüssig zu lesen ist. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen, denn von Beginn an war es spannend, magisch und emotional. Zwar war einiges recht vorhersehbar aber das hat mich nie gestört und ich wurde wunderbar unterhalten.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und ich konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen die meiste Zeit sehr gut nachvollziehen. Gerade Arwen habe ich sehr bewundert. Sie ist so stark, taff, lässt sich nicht unterkriegen und tut alles für ihre Familie. Mir hat es gefallen wie sie mit den verschiedenen Situationen umgegangen ist und wie sie ihr eigenes Wohl zurückgestellt hat. Arwen ist wirklich das passende Gegenstück zum Drachenkönig. Ihn habe ich auch schnell in mein Herz geschlossen und ich mochte die Dynamik und die Dialoge echt gerne. Er tut alles für sein Volk und dafür versucht er auch auf sein eigenes Glück zu verzichten. Auch wenn die Gefühle zwischen Arwen und dem Drachenkönig nicht immer ganz nachvollziehbar waren, war ich am Ende mit allem sehr zufrieden.

Zwar ist „The last Dragon King“ in sich abgeschlossen aber es gibt eine übergeordnete Handlung, die in Band zwei weitergeführt wird. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichte von Kailani und Raife. Für den Auftakt dieser Reihe gibt es eine ganz klare Leseempfehlung von mir.