Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Tamara, Kiki und das Osterwunder„...“Piep!“, schimpfte Kiki, der kleine Spatz. Er flatterte wild mit den Flügeln, seine Füße zappeln in der Luft...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein Kinderbuch, dass Kindern die Ostergeschichte nahebringt. ...
„...“Piep!“, schimpfte Kiki, der kleine Spatz. Er flatterte wild mit den Flügeln, seine Füße zappeln in der Luft...“
Mit diesen Zeilen beginnt ein Kinderbuch, dass Kindern die Ostergeschichte nahebringt. Es sind zwei Tiere, die das Geschehen beobachten: Kiki, der kleine Spatz, und Tamara, die Gazelle.
Die Geschichte wird kindgerecht erzählt. Sie beginnt mit Jesu Einzug in Jerusalem und endet mit der Auferstehung. Sie beschränken sich auf wesentliche Etappe. Dabei wird berichtet, was Kiki und Tamara sehen und hören.
Die Texte sind relativ groß geschrieben und klar gegliedert. Die Absätze haben zum Vorlesen genau die richtige Größe.
Die Bilder sind farbenfroh, liebevoll gezeichnet und fein ausgearbeitet. Sie passen zum Text. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass im Garten Gethsemane der Himmel in dunklen Blautönen gehalten ist und der Mond scheint. Sonst dominieren als Hintergrundfarben helle Brauntöne. Auf jeden der Bilder ist irgendwie der kleine Spatz zu sehen.
Die Texte sind in die Bilder integriert. Auffallend ist außerdem die gute Papierqualität. Als Hardcover ist das Buch auch für kleine Kinderhände günstig. Das große Format lässt viel Raum für die Zeichnungen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bleibt nahe am Bibeltext und vermeidet durch geschickte Wortwahl und Auswahl der Beiträge mögliche Überforderung. Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung.