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Veröffentlicht am 04.10.2022

Zum sterben schön

Es gibt ein Sterben nach dem Tod
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Endlich wieder ein neues Buch von Tatjana Kruse - und was für eins.

Eine Tote, die in ihrem eigenen Mordfall ermittelt ist ja schon mal was ganz Besonderes. Und dann mit einem Team, das kurioser nicht ...

Endlich wieder ein neues Buch von Tatjana Kruse - und was für eins.

Eine Tote, die in ihrem eigenen Mordfall ermittelt ist ja schon mal was ganz Besonderes. Und dann mit einem Team, das kurioser nicht zusammengestellt sein könnte.

Jenny, eine Putzhilfe und Kai-Uwe, den man nicht unterschätzen sollte, unterstützen Börnie dabei ihren Mörder zu finden.

Und das gestaltet sich nicht ganz so einfach. Börnie ist eine anstrengende Persönlichkeit - sogar im Tod. Sie verlangt viel, ist aber auch bereit zu geben.

Man amüsiert sich köstlich und ist immer ein bisschen in der Geisterwelt unterwegs. Ein Buch, das besser nicht sein könnte.

Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - ich hoffe in diesem Fall auf eine Fortsetzung der 3 Detektive.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Nicht überzeugend

Im Schatten des Märchenerzählers
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Mich konnte diese Fortsetzung leider nicht überzeugen.

Elias, der Sohn eines sich selbst ermordeten jungen Mannes aus einem Problemviertel, wächst recht unbescholten auf. Er hat eine liebevolle Familie, ...

Mich konnte diese Fortsetzung leider nicht überzeugen.

Elias, der Sohn eines sich selbst ermordeten jungen Mannes aus einem Problemviertel, wächst recht unbescholten auf. Er hat eine liebevolle Familie, gerät aber durch den Einfluss seines toten Vaters - des Märchenerzählers - immer weiter in einen Fluss aus Gewalt und verbringt seine Tage zwischen Realität und Fiktion.

Mich hat weder der Schreibstil besonders angesprochen, noch die Geschichte an sich.

Teilweise undurchsichtig, teilweise zu realitätsfern, konnte mich diese Geschichte nicht in seinen Bann ziehen.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Sehr guter zweiter Teil einer Trilogie

17
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Hier handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie aus der Reihe "17".

Vieles, das im ersten Band unerklärt blieb, findet nun den Weg zur Lösung. So ganz geschieht das noch nicht, man darf also gespannt ...

Hier handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie aus der Reihe "17".

Vieles, das im ersten Band unerklärt blieb, findet nun den Weg zur Lösung. So ganz geschieht das noch nicht, man darf also gespannt sein auf Teil 3.

Der Aufbau ist hier etwas anders als im ersten Band.

Die Kapitel behandeln entweder die Sichtweise von Peter - dem Hauptprotagonisten aus Teil 1 - Smarden - kennen wir ebenfalls aus Teil 1 - und Sascha - der in Teil 1 nicht wirklich eine wiedererkennbare Rolle gespielt hat.

Die Verschwörungstheorien gehen weiter, hier wird vieles angesprochen was im Augenblick auch wirklich in der Welt passiert.

Sei es ein Brainlink, der den Menschen eingepflanzt werden soll oder die Verpflichtung, sich überall mit seinem Handy zu registrieren.

Erschreckend, wie viel man hier aus den aktuellen Nachrichten - natürlich nicht den Main-Stream-Nachrichten wiedererkennt.

Ich bin Fan der Serie seit Band 1 und freue mich schon auf den letzten Teil.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Verwirrend

Schatten der Vergangenheit
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Commissario Casabona steht im Verdacht, den Geliebten seiner Frau umgebracht zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung kann er aber fliehen und ermittelt nun auf eigene Faust. Dabei bekommt er Unterstützung ...

Commissario Casabona steht im Verdacht, den Geliebten seiner Frau umgebracht zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung kann er aber fliehen und ermittelt nun auf eigene Faust. Dabei bekommt er Unterstützung seines Teams.

Von der Idee her gut, aber die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen.

Es gibt so viele handelnde Personen, dass man eigentlich eine Übersicht dieser haben sollte. Vielleicht auch verwirrend, weil es Personen aus anderen Ermittlungsbezirken, Staatsanwälten, der Mafia etc. sind.

Wie sich die Mitglieder seines eigenen Teams so unbemerkt einschalten können ist auch eher unwahrscheinlich.

Der Schreibstil sowie das Cover dagegen gefallen mir gut.

Insgesamt lesenswert, aber nichts Besonderes.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Regional schön

Prost, auf die Singles
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Mein erster Tischler-Resi Krimi - und ich bin neuer Fan der Serie. Ich habe da noch ein paar Folgen aufzuholen.

Sowohl die Ermittler als auch das Team drumherum gefallen mir sehr gut. Endlich mal ganz ...

Mein erster Tischler-Resi Krimi - und ich bin neuer Fan der Serie. Ich habe da noch ein paar Folgen aufzuholen.

Sowohl die Ermittler als auch das Team drumherum gefallen mir sehr gut. Endlich mal ganz normale Menschen, ohne psychische oder alkoholbedingte Probleme, einfach nur nett.

Natürlich kommt die Resi, die Dackelhündin, bei mir als Hundeliebhaber auch ganz besonders gut an. Tischler erscheint mir gar nicht komisch wenn er mit ihr ins Zwiegespräch geht.

Gut ausgearbeitete Story mit Hand und Fuss. Der Schreibstil zackig lesbar.

So muss ein Krimi sein.

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