Fantasy und Traumrealitäten episodenhaft verdichtet
Kinder der ErdeDas Cover von "Kinder der Erde" von Jay Kay enthält bereits viele Hinweise auf den Inhalt: Die fünf Bilder symbolisieren dabei die fünf enthaltenen Geschichten und deuten auch anhand des leicht gruseligen ...
Das Cover von "Kinder der Erde" von Jay Kay enthält bereits viele Hinweise auf den Inhalt: Die fünf Bilder symbolisieren dabei die fünf enthaltenen Geschichten und deuten auch anhand des leicht gruseligen Charakters auf die surreale Welt des Buches hin. Im Buch finden sich drei Kurzgeschichten und zwei Gedichte. Der Leser befindet sich - besonders bei den Kurzgeschichten - immer wieder in einem Wechselbad von Realität und (Alp-)Traum. Verschiedene Erzählstränge zwingen zum Innehalten um die Nachvollziehbarkeit wiederherzustellen oder um mithilfe der eigenen Kreativität auf das Fehlen von erklärenden Übergängen zu reagieren.
Für mich persönlich waren die beschrieben Szenen teilweise zu grotesk und lückenhaft geschildert.