Schon das Cover des Buches hat mich begeistert. Ich liebe die Farbgebung, das Arrangement des Titels und, don’t blame me, ich mag auch die Darstellung der Protagonisten. Können wir an der Stelle bitte ...
Schon das Cover des Buches hat mich begeistert. Ich liebe die Farbgebung, das Arrangement des Titels und, don’t blame me, ich mag auch die Darstellung der Protagonisten. Können wir an der Stelle bitte über Summers süßes Outfit sprechen? I love it!
Doch nicht nur das Cover hat mich überzeugt, sondern das ganze Buch.
Summer als Protagonistin konnte mich zu 100% überzeugen. Sie ist unglaublich sympathisch, sassy und nicht auf den Mund gefallen. Ich konnte mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Sie hat was im Kopf und ein großes Ziel vor Augen, dass sie hartnäckig verfolgt.
Die Zusammenarbeit mit Aiden hält sie nicht von ihrem Fünfjahresplan ab, sondern sorgt dafür, dass sie ihn erst recht durchsetzen möchte.
Aiden als Protagonisten bin ich absolut verfallen! Was für ein süßer, heißer Typ. Ich liebs, dass er sich zuerst in Summer verliebt und alles für sie tun würde. Er ist eine gute Seele, der schon früh mit Verlust umgehen musste aber dennoch das Gute behalten hat und nicht verbittert ist. Obwohl er Summer immer Sonnenschein nennt, ist eigentlich er der Sonnenschein.
Die Dynamik der beiden hat für mich sofort gepasst. Die Streitereien und das Geplänkel gehört zu den beiden, wie das Eishockey zu Aiden und die Psychologie zu Summer.
Ich mochte außerdem, dass es kein künstlich aufgebauschtes NA-Drama gab, dass die beiden „auseinandergebracht“ hat. Davor hatte ich etwas bammel.
Schön finde ich auch, dass der Konflikt zwischen Summer und ihrem Dad entschärft werden konnte.
Der Epilog war für mich zwar voraussehbar, aber dadurch nicht weniger schön zu lesen.
Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung!
Vorab: Ich liebe die Aufmachung des Buches. Ich mag die dunkle Farbgebung, die goldenen floralen Akzente und auch der Farbschnitt der ersten Auflage gefällt mir unglaublich gut.
Der Einstieg in die Geschichte ...
Vorab: Ich liebe die Aufmachung des Buches. Ich mag die dunkle Farbgebung, die goldenen floralen Akzente und auch der Farbschnitt der ersten Auflage gefällt mir unglaublich gut.
Der Einstieg in die Geschichte ist durch den Prolog sofort spannend und man möchte unbedingt wissen, wie es zu dem Szenario hat kommen können. Das erste Kapiteln setzt dann, wenig überraschend, zeitlich vor der Handlung des Prologs ein. Ein erzählerischer Kunstgriff, den wir auch aus Serien und Filmen kennen, den ich wirklich gerne mag. Wir lernen unsere Protagonistin Charlotte Blossom kennen, die eine starke junge Frau ist und einen, in diesem Genre, doch eher exotischen Beruf hat. Ich finde es total gut, dass wir es mit einer Personenschützerin zu tun haben, weil Bodyguard-Geschichten sonst eher einen männlichen Protagonisten haben. Charlie ist eine sympathische Person, die leider kein allzu gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat, dafür aber einen tollen großen Bruder, der sich um sie kümmert und für den sie sogar arbeitet. Mit einem ihrer besten Freunde wohnt sie in einer WG und die Dynamik zwischen ihr und ihrem Mitbewohner sowie zwischen ihr und Selin, ihrer besten Freundin, gefällt mir sehr gut. Leider verläuft sch mit ihrem Umzug nach Miami hier der Kontakt etwas, was ich sehr schade finde, allerdings verstehen kann.
Der Umzug nach Miami, um für die Familie Newton zu arbeiten, ist der Beginn dieser Geschichte und der Aufhänger für alles, was dann passiert. Wie Charlie selbst, werden wir als Leser*innen in die High Society Miamis entführt, was super spannend und natürlich absolut glamourös ist.
Mit Gideon Newton hat Charlie ihren ersten richtigen bzw. großen Auftrag als Personenschützerin und ich finde es wirklich sehr sympathisch, dass sie absolut überfordert mit der Gesamtsituation ist und sich im Grunde genommen völlig fehl am Platz fühlt.
Die erste Begegnung mit ihrem Klienten und direkten Vorgesetzten Gideon Newton ist bestenfalls unterkühlt. Der junge Erbe des Familienunternehmens hat nämlich so gar keine Lust auf eine Nanny, die jederzeit ein Auge auf ihn haben soll. Während der ersten Unterhaltung wirkt er wie der verwöhnte Sprössling einer reichen Familie und entspricht damit allen Erwartungen von Charlie und der Leserschaft. Wie sehr man sich in ihm täuscht, wird dann allerdings recht schnell klar. Video ist nämlich ein sehr herzlicher Mensch, der eine gewisse Fassade ständig aufrechterhält, die er in den Kreisen der High Society auch absolut benötigt. Während er den reichen, unnahbaren Fuckboy gibt, präsentiert er sich Charlie als das komplette Gegenteil. Er ist kein Snob, sondern sich seiner Privilegien durchaus bewusst. Er ist ein herzlicher Mensch, dem die Menschen, die er liebt sehr am Herzen liege und für die er alles tun würde.
Die Newtons an sich lernt man leider gar nicht so gut kennen, wie man erwartet hat. Mr. Newton scheint ein lieber Mann zu sein, der zwar auch Geschäftsmann ist, aber vor allem ein liebender Mensch in Bezug auf seine Familie ist. Zu Charlotte ist er im Grunde genommen sehr herzlich, was man von seiner Frau leider nicht behaupten kann. Sie ist Geschäftsfrau durch und durch, was vermutlich auch daran liegt, dass ihr das Familienunternehmen, das sie führt, gehört. Sie erinnert mich in ihrer ganzen Art und dem Auftreten sehr an Trish Coldwell.
Gideons Schwester Daphne finde ich am undurchschaubarsten. Zu Gideon scheint sie ein sehr inniges Verhältnis zu pflegen, während sie Charlie von Anfang an die kalte Schulter zeigt.
Diese wird sehr schnell in die Welt der Reichen und Schönen verstrickt, doch so richtig Fahrt nimmt die ganze Handlung erst mit dem Auftauchen Roméo Favreaus auf. Der Sprössling der, mit den Newtons verfeindeten, Familie Favreau wirkt von Anfang an nicht ganz koscher und dieser Eindruck verstärkt sich im Laufe der Handlung immer mehr. An dieser Stelle werde ich, um Spoiler zu vermeiden, nicht weiter auf die Handlung eingehen, doch ich könnte mir hier, an dem von Roméo gezeichneten Bild, einen guten Plottwist für Band 2 vorstellen, der echt super cool wäre.
Die Handlung endet, wie sollte es anders sein mit einem Cliffhanger, der zwar etwas auflöst, wie es zu der Situation im Prolog hat kommen können, allerdings nicht in diese zurückkehrt, was doch etwas unerwartet kommt. Genauso wie die Tatsache, dass das letzte Kapitel aus Roméos Perspektive erzählt.
Natürlich möchte man nun unbedingt erwarten, wie es weitergeht und ich bin wirklich unglaublich gespannt auf Teil 2.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch zwar wirklich gut gefallen hat, es für mich leider aber nicht für ein Highlight gereicht hat. Mir waren sowohl Charlotte, als auch Gideon als Protagonisten etwas zu blass. Auch die gegenseitige Anziehung der beiden kam mir etwas zu plötzlich. Darüberhinaus hat die Handlung zwischendrin etwas vor sich hingeplätschert. Es gab zwar lustige Momente, die die beiden zusammengeschweißt hat, wie z.B. das Krokodil-Erlebnis, aber irgendwie war die Sache für mich nicht ganz rund. Erst ab dem Favreau-Coach House Plottwist wurde es spannend und ab da schienen sich die Ereignisse zu überschlagen.
Es ist ein solides Buch und ich möchte unbedingt wisse wie es weitergeht, setzte dabei alle Hoffnungen in Band Zwei, aber es hat mich leider, entgegen meiner Erwartungen, nicht vom Hocker gehauen.
Dennoch kann ich es weiterempfehlen und hoffe, dass andere in dieser Geschichte ein Highlight finden.
Von Gabrielle Santos de Lima habe ich als Autorin auf Bookstagram schon sehr viel gehört. Viele Buchbloggende lieben sie und ihren Schreibstil, was mich sehr neugierig gemacht hat.
Das Buch ist auf jeden ...
Von Gabrielle Santos de Lima habe ich als Autorin auf Bookstagram schon sehr viel gehört. Viele Buchbloggende lieben sie und ihren Schreibstil, was mich sehr neugierig gemacht hat.
Das Buch ist auf jeden Fall ein Eyecatcher und passt zum Flug-Topos der ganzen Reihe. Das Rosa assoziiert man sofort mit einem schönen Sonnenaufgang oder -untergang und auch die Wolke, die dargestellt wird passt toll zum Titel.
Vorab: Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und vielleicht war genau das das Problem.
Denn leider konnte mich das Buch in feinster Weise erreichen. Ich habe sehr lange gehört, musste das Buch dann aber abbrechen, weil ich keinen Sinn mehr darin gesehen habe, es weiter zu hören.
Ich bin leider in den Schreibstil gar nicht reingekommen und auch die Charaktere konnten mich daher überhaupt nicht erreichen.
Das Thema rund um die Flugbegleitung etc. hat mich sehr interessiert und to be honest, deshalb hab ich auch läge weitergehört, aber ansonsten war das Buch leider nichts für mich.
Viele Handlungen war für mich auch sehr random und out of nowhere.
Ich gebe dem Buch dennoch zwei Sterne, weil ich a) nicht bis zum Ende gehört habe und es daher nicht vollumfänglich bewerten und weil mich b) die Flugthematik sehr interessiert hat und packen konnte.
Ich werde der Autorin sicherlich noch eine Chance geben, aber dieses Buch war, leider, leider, leider, nicht mein Fall.
„Fragil Heart“ eine der Neuerscheinungen, die schon im Vorhinein sehr gehypt wurde. Es ist die Fortsetzung von Lonely Heart und der Abschluss der herzzerreißenden Dilogie.
Das Cover passt schön zu Band ...
„Fragil Heart“ eine der Neuerscheinungen, die schon im Vorhinein sehr gehypt wurde. Es ist die Fortsetzung von Lonely Heart und der Abschluss der herzzerreißenden Dilogie.
Das Cover passt schön zu Band eins. Es ist dunkler von der Farbgebung her, als der Vorgänger und hat in der Erstauflage wieder einen wunderschönen Farbschnitt. Die Ausstattung mit der das Buch aufwartet ist wirklich ein Genuss fürs Auge, weil es hübsch, aber nicht aufdringlich ist. Die Details mit den vierblättrigen Kleeblättern passt zu Scarlet Luck und matcht auch Band 1.
Inhaltlich schließt es direkt an die Handlung bzw. an das Ende von Band eins.
Rosie versucht ihr Leben, ohne Adam, irgendwie in den Griff zu bekommen. Der Bruch ihrer Freundschaft und der Verlust des Mannes, den sie liebt nähert sie aber ihrem Vater wieder an, der ihr z.B. bei ihrem Umzug hilft.
Auch beruflich muss Rosie sich erst mal erholen und den Schlag ihrer ehemaligen besten Freundin verdauen. Sie stellt einen neuen Mitarbeiter, Bodhi ein, der mir vom Charakter her sehr gut gefällt. Die zarte Freundschaft, die hier entsteht ist wirklich toll.
Adam hingegen zieht seinen Entzug durch und stößt dabei immer wieder an seine Grenzen. Er wird unfassbar verletzlich aber auch sehr viel nahbarer, als noch in Band eins, dargestellt. Ich finde es sehr schön, einen solchen Einblick zu bekommen, Gleichzeitig finde ich es stark einen so verletzlichen männlichen Protagonisten zu lesen.
Ich finde die Annäherung der beiden so schön, so zart und so authentisch. Das Buch hat mir all the feels gegeben. Sie gehen gemeinsam ihre und eigne Herausforderungen an und versuchen diese zu bewältigen.
Das Ende hat mir wirklich die Tränen in die Augen getrieben und ich bin unfassbar traurig, dass die Reihe schon wieder vorbei ist.
Mona Kasten hat unter Beweis bestellt, dass sie ergreifende und herzzerreißende Romane schreiben kann und ich freue mich bereits jetzt auf neues aus ihrer Feder.
Ich kann die Dilogie allen, die sich gerne von einer Liebesgeschichte mitreißen lassen wollen und auf slow, slow burn Geschichten stehen, nur empfehlen und hoffe, ihr werdet es genauso sehr lieben, wie ich.
„Fräulein Gold“ entführt uns ins Berlin der 1920er Jahre. Als Geschichtsstudentin ist das einer der Aspekte, die mich sehr begeistern konnten.
Das Cover zeigt eine junge Frau, die typisch für die Zwanziger ...
„Fräulein Gold“ entführt uns ins Berlin der 1920er Jahre. Als Geschichtsstudentin ist das einer der Aspekte, die mich sehr begeistern konnten.
Das Cover zeigt eine junge Frau, die typisch für die Zwanziger Jahre gekleidet ist und das dunkle Haar kurz trägt. Man assoziiert sie natürlich direkt mit der Protagonistin, was wohl Sinn der Sache ist.
Hulda Gold ist eine tolle Protagonistin, die mich sehr fasziniert hat. Sie ist zwar ein Kind ihrer Zeit, trotzdem aber sehr „modern“ eingestellt. Manchmal frage ich mich, ob ihre Einstellung nicht vielleicht etwas zu modern ist und so etwas ihre Authentizität schwächt.
Sie liebt ihren Beruf und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Durch eine ihre Wöchnerinnen wird sie zunächst unfreiwillig in die Frage um den Tod der Nachbarin verwickelt.
Als neugierige junge Frau, lässt der Tod der alten Nachbarin nicht los und so beginnt sie Nachforschungen anzustellen.
Dabei begegnet sie dem Kommissar, Karl North, der sehr verschlossen ist und sehr viel mit sich rumträgt. Der unnahbare junge Mann schleicht sich dennoch in Huldas Herz.
Mir persönlich hat die Mischung aus Hulda Golds Hebammen-Leben, den Nachforschungen im Todesfall und der sich anbahnenden Liebesgeschichte gut gefallen. Es war erfrischend und wurde durch die Abwechslung auch nicht langweilig.
Darüberhinaus mochte ich, als Geschichtsstudentin, die authentische Darstellung der 1920er Jahre in Berlin. Ich hatte kurz zuvor die erste Staffel Babylon Berlin geguckt und muss zugeben, dass die Assoziation mit der Serie sehr präsent war. Das habe ich aber nicht als negativ wahrgenommen. Ganz im Gegenteil, ich konnte die Darstellung etwas abgleichen.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen, die Protagonisten waren nicht perfekt, sondern authentisch und hatten gute Ecken und Kanten. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Gemeinsam haben sie aber eine schwierige familiäre Vergangenheit.
Man bleibt neugierig auf das, was da noch kommt und ich werden die Reihe definitiv weiterhin verfolgen.