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Veröffentlicht am 23.07.2024

Lebhafte Geschichte, die ein ernstes Thema humorvoll verpackt und damit für Aufmerksamkeit sorgt

Ein Mann zum Vergraben
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Während des Lockdowns in einer englischen Kleinstadt tötet Sally im Affekt ihren gewalttätigen Ehemann. Nach Jahren des Martyriums verbaler und körperlicher Gewalt liegt Jim erschlagen von Großmutters ...

Während des Lockdowns in einer englischen Kleinstadt tötet Sally im Affekt ihren gewalttätigen Ehemann. Nach Jahren des Martyriums verbaler und körperlicher Gewalt liegt Jim erschlagen von Großmutters Bratpfanne auf dem Küchenboden und Sally weiß nur eins, sie möchte für die Tat nicht ins Gefängnis. Je mehr Zeit vergeht, desto unmöglicher wird es ihr, die Polizei zu verständigen, doch wohin mit der Leiche? Sally ist nicht allein. Neben ihr gibt es in der unmittelbaren Nachbarschaft noch weitere Frauen, die ihre Ehemänner loswerden müssen und eine plausible Erklärung für das Verschwinden ihrer Peiniger brauchen. Aus der Not werden sie zu Komplizinnen und Freundinnen, die nur gemeinsam eine Lösung für ihr Problem finden können. Der Lockdown und die Corona-Beschränkungen sind dabei Fluch und Segen zugleich.

Der Roman beginnt bitterböse, entwickelt sich jedoch weniger ironisch und schwarzhumorig als gedacht, stecken doch hinter den Missetaten ernste und beklemmende Schicksale. Frauen jedes Alters und jeder Kultur sind betroffen. Die Lage jeder einzelnen wird kurz geschildert, so dass unweigerlich Verständnis für ihre Taten entsteht, die sich weniger von langer Hand geplant als vielmehr aus Notwehr, Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ereignet haben.

Auch wenn der Hintergrund ernst ist, ist der weitere Handlungsverlauf um die Lösung des Problems mitunter makaber und unterhaltsam. Die Frauen müssen sich nicht nur gegenseitig Vertrauen, sich vor neugierigen Nachbarn und besorgten Verwandten in acht nehmen, sondern auch innerhalb kürzester die sterblichen Überreste ihrer Männer entsorgen und eine glaubhaft Erklärung für deren Verschwinden finden, die Nachfragen von Familie, Kollegen und den Behörden standhält.

Die Geschichte ist lebhaft und verpackt ein ernstes Thema durch so manch absurde Situation auf unterhaltsame Art, ohne pietätlos zu werden oder die Not ins Lächerliche zu ziehen. Der Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor ist der Autorin gut gelungen und ihr sehr auf den Punkt gebrachtes Nachwort macht die schwierige Lage von Frauen wie Sally noch einmal deutlich.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Facettenreiche und durch Wendungen spannende Geschichte mit dramatischem Hintergrund - subtil fesselnder Psychothriller mit schlüssigen Motiven

Die perfekte Mutter
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Molly Sanderson hat vor zwei Jahren eine Totgeburt erlitten und ist nach schweren Depressionen wieder mit sich im Einklang. Nach einem Umzug nach Ridgedale, wo ihr Mann eine Anstellung als Professor an ...

Molly Sanderson hat vor zwei Jahren eine Totgeburt erlitten und ist nach schweren Depressionen wieder mit sich im Einklang. Nach einem Umzug nach Ridgedale, wo ihr Mann eine Anstellung als Professor an der Universität erhalten hat, arbeitet Molly für den Kulturteil der örtlichen Zeitung und soll vertretungsweise über einen Leichenfund auf dem Campusgelände berichten. Sie ist erschüttert, als sie erfährt, dass es sich um ein Neugeborenes handelt, bleibt aber trotz aller Emotionen und Bedenken ihres Mannes an der Story dran.
Barbara Carlson ist die Frau des Polizeichefs und hat wie Molly ein Kind im Kindergartenalter. Ihr nach außen perfektes Familienleben gerät ins Wanken, als ihr Sohn Cole verhaltensauffällig wird und etwas Beängstigendes erlebt haben muss.
Sandy Mendelson, die von Barbaras Tochter Hannah Nachhilfeunterricht bekommt, sorgt sich um ihre Mutter, die ohne eine Nachricht verschwunden ist. Zudem muss Sandy etwas Erschütterndes widerfahren sein, denn Hannah macht sich Gedanken um ihr Wohlergehen.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von den beiden Müttern Molly und Barbara, die versuchen, perfekte Mütter zu sein, und Sandy erzählt, die alles andere als eine perfekte Mutter hat.
Ausgangspunkt ist der Fund eines toten Neugeborenen, der die Kleinstadt aufwühlt.
Die Handlung ist spannend und emotional zugleich. Durch die wechselnden Perspektiven erhält man nicht nur Einblicke in die Leben der unterschiedlichen Frauen, sondern auch in deren Gefühlswelt, Sorgen und Probleme.
Die polizeilichen Ermittlungen bleiben im Hintergrund, im Fokus sind die Bewohner der Stadt und ihre persönlichen Dramen.
Zeitungsartikel, Online-Kommentare, Tagebucheinträge und Gesprächsprotokolle aus Psychotherapiesitzungen ergänzen die Handlung in der Gegenwart.

Während sich allmählich Zusammenhänge zwischen den einzelnen Charakteren ergeben, bleibt der Hintergrund des Verbrechens an dem Baby so undurchschaubar wie zu erkennen, was es mit den Problemen der Kinder und den verschwundenen Müttern auf sich hat, denn auch die junge Mutter Rose hat die Stadt fluchtartig verlassen.

Die Geschichte ist durch die Vielzahl der Charaktere komplex, aber nicht verwirrend. Spannend ist es, einen Blick hinter die Fassaden der Familien in Ridgedale zu werfen und die Recherchen von Molly zu verfolgen, die als zugezogene Reporterin einen unvoreingenommenen Blick auf die Bewohner hat und nicht nur Gegenwärtiges sondern auch die Vergangenheit der Einwohner hinterfragt.
Die Handlung ist am Ende wendungsreich und dramatisch und lässt keine Fragen offen. Die Zusammenhänge aus Vergangenheit und Gegenwart, Verdächtigungen, Opfern und Tätern sind authentisch und werden schlüssig aufgeklärt.

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Veröffentlicht am 18.07.2024

Wendungsreicher Krimi mit Thrillerelementen - bislang bester Teil der charakterstarken Reihe

Tote klagen an
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Als ob Cassie Raven als Sektionsassistentin nicht schon beruflich genug mit toten Menschen beschäftigt wäre, wird eine Leiche an ihr Hausboot herangespült. DS Phyllida Flyte, die frisch in die Abteilung ...

Als ob Cassie Raven als Sektionsassistentin nicht schon beruflich genug mit toten Menschen beschäftigt wäre, wird eine Leiche an ihr Hausboot herangespült. DS Phyllida Flyte, die frisch in die Abteilung für schwerwiegende Verbrechen gewechselt ist, soll die CID bei den Ermittlungen zum Leichenfund unterstützen. Da ihr der Mann bekannt vorkommt, ermittelt sie ohne Zustimmung ihres Vorgesetzten weiter. Auch Cassie führt mehr Untersuchungen durch, als genehmigt sind, als ihr auffällt, dass die Verwesung der Leiche schneller als üblich voranschreitet.
Gemeinsam entwickeln sie den Ehrgeiz das tödliche Geheimnis zu lösen und riskieren dabei beide ihren Arbeitsplatz.

"Tote klagen an" ist nach "Tote schweigen nie" und "Wer mit den Toten spricht" der dritte Band um die eigenwillige Assistentin der Rechtsmedizin im Gothic-Style, die eine ungewöhnliche Verbindung zu ihren Gästen in der Autopsie verspürt, die ihr regelmäßig Hinweise auf die Todesursache geben.
In diesem Fall hadert Cassie mit ihrer Gabe, die sie verloren glaubt. Zu viele persönliche Probleme und verdrängte Sorgen blockieren ihren siebten Sinn. Phyllida hat an ihrem neuen Arbeitsplatz Schwierigkeiten sich unter den dominanten Männern zu behaupten und ist immer noch dabei, ein schlimmen Verlust zu verarbeiten.

Da in dieser Buchreihe ein Schwerpunkt auf den besonderen Charakteren und ihren Eigenschaften liegt und ihr Privatleben einen nicht unwesentlichen Teil der Geschichte ausmacht, ist es empfehlenswert, die Reihe chronologisch zu verfolgen. Die Todesfälle, die es zu lösen gilt, sind hingegen in sich abgeschlossen.

In diesem Fall wirft der Tote eine ganze Reihe an Fragen auf, die mit einer herkömmlichen Autopsie nicht zu beantworten sind. Ungewöhnlich ist, dass niemand den Mann zu vermissen scheint, um den es sich aufgrund seiner teuren Bekleidung unmöglich um einen Obdachlosen handeln kann.
Was Cassie und Phyllida herausfinden, ist erstaunlich und heizt die Spannung weiter an, aus welchem Grund der Mann sterben musste.

Die Reihe ist die ungewöhnlichen Hauptfiguren originell und macht sie durch die wechselnden Perspektiven und Einblicke in ihre Gefühle nahbar. Der Kriminalfall ist undurchschaubar komplex und spannend geschildert. Die Aufklärung wirkt, auch wenn Cassie und Phyllida sich nicht immer streng an die Vorschriften halten, sondern mit Herzblut dabei sind, authentisch. Nervenkitzel bereitet der Fall durch die Zweifel, wem sogar innerhalb des Polizeiapparats zu trauen ist und die Gefahr, in die sich Cassie und Phyllida durch ihre kompromisslose Art begeben.

Liegt gerade zu Beginn der Fokus auf den persönlichen Dramen der Hauptfiguren, nimmt die Aufklärung des Falls später dynamisch an Fahrt auf und macht auch Band 3 wieder zu einem wendungsreichen Krimi mit Thrillerelementen, der von einer aufwändigen Recherche sowohl im Hinblick auf die Forensik als auch Strukturen und Interna der Polizeibehörden zeugt.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Ein schwermütiger, sentimentaler und deprimierender Rückblick auf ein gemeinsames Leben; Liebe und Romantik ist hier eher zweitrangig.

Warte auf mich am Meer
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Evelyn und Joseph sind seit über 50 Jahren verheiratet, als sie ihren drei erwachsenen Kindern offenbaren, dass sie sich im nächsten Jahr das Leben nehmen werden. Evelyn ist an Parkinson erkrankt und möchte ...

Evelyn und Joseph sind seit über 50 Jahren verheiratet, als sie ihren drei erwachsenen Kindern offenbaren, dass sie sich im nächsten Jahr das Leben nehmen werden. Evelyn ist an Parkinson erkrankt und möchte kein Pflegefall werden, Joseph kann nicht ohne seine geliebte Frau leben.
Jane, Thomas und Violet sind entsetzt und können zunächst kein Verständnis für die Entscheidung ihrer Eltern aufbringen.
Evelyn und Joseph blicken zurück auf ihr gemeinsames Leben - auf glückliche, aber auch auf schwere Tage.

Der Roman handelt in der Gegenwart von Juni 2001 bis Juni 2002 und schildert in Rückblenden das gemeinsame Leben von Evelyn und Joseph. Die Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab und sind aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert.

Die Vergangenheit beginnt im Jahr 1941, als sich Evelyn und Joseph nach einer gemeinsam verbachten Kindheit verlieben. Durch einzelne chronologisch erzählte Episoden erhält man einen Einblick in ihre Ehe und ihr Familienleben. In der Gegenwart gibt es neben den Sichtweisen von Evelyn und Joseph auch die ihrer Kinder.

Ein Leben besteht aus Höhen und Tiefen, aber in diesem Buch liegt der Schwerpunkt unangenehm auf den negativen Erlebnissen. Auch wenn immer wieder die große Liebe betont wird, ist diese durch die Darstellung nicht zu spüren. Eher im Gegenteil. Evelyn erscheint als junge Frau und Mutter durchweg frustriert und unzufrieden mit ihrem Leben. Sie fühlt sich eingeschränkt, sieht ihre Träume dahinschwinden und hat das Gefühl ein Leben zu leben, das nicht zu ihr passt. Joseph hat stets die rosarote Brille auf und braucht zum Glücklichsein nur Evelyn und ein konservatives Familienleben.
Auch von den Kindern erfährt man wenig Positives. Sie sind mit ihren Leben nicht zufrieden, hadern mit ihrer Ehe oder mit dem was sie (nicht) erreicht haben. Die Einblicke sind jedoch zu kurz, als dass sie für den Kern der Geschichte von Belang wären.

Der Roman ist schwermütig, sentimental und durch die episodenartige Erzählweise wenig flüssig zu lesen. Eine Auseinandersetzung mit dem Tod und der Entscheidungsfreiheit findet nicht statt. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum Evelyn diesen Wunsch hegt, da es kaum Ausführungen über die näheren Umstände ihrer Krankheit gibt. Gespräche mit Ärzten gibt es nicht, den Kindern wird nicht erklärt, wie der weitere Krankheitsverlauf sein könnte oder warum die Tötung ausgerechnet in einem Jahr erfolgen soll. Es scheint keinerlei Patientenverfügung zu geben und die Aussage, dass Evelyn und Joseph Tabletten nehmen werden, ist als Erklärung sehr einfach gehalten.

Das Thema selbstbestimmtes Sterben wird wenig durchdacht und sehr oberflächlich beschrieben - sowohl rein praktisch als auch mit der emotionalen Auseinandersetzung damit.
Die Werbung mit der Aussage der bekannten Autorin Jodie Picoult "Noch nie hat mich eine Liebesgeschichte so berührt." hat mich eine langjährige Liebesgeschichte mit einem dramatischen Ende erwarten lassen, mich jedoch am Ende enttäuscht. Evelyns Liebe zu Joseph habe ich wie die Liebe zu einem guten Freund empfunden, Josephs Liebe weichgespült und unangenehm klammernd. Am Ende entsteht der Eindruck, dass die Liebe nur aufgrund der Tatsache so groß, innig und unerschütterlich ist, dass sie so viele frustrierende und traurige Zeiten überstanden hat. Hier ist weniger der nahende Tod deprimierend, sondern das Leben von Evelyn und Josephs Familie. Ein Leben voller Leid und Streit, aber man liebt sich dennoch, was im hohen Alter dann ständig betont wird, als müsste das Paar es sich selbst beweisen.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Spannender Kriminalfall mit einem erschreckenden Hintergrund, der nach dynamischer Entwicklung am Ende etwas versandet.

VIEWS
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Die Schülerin Lena ist verschwunden und wenige Tage später geht ein Video viral, das zeigt, wie sie von mehreren dunkelhäutigen Männern vergewaltigt wird. Ausländerfeindliche Hasskommentare kommen auf ...

Die Schülerin Lena ist verschwunden und wenige Tage später geht ein Video viral, das zeigt, wie sie von mehreren dunkelhäutigen Männern vergewaltigt wird. Ausländerfeindliche Hasskommentare kommen auf und eine Organisation "Aktiver Heimatschutz" bildet sich, die das Vertrauen in Politik und Polizei verloren hat, auf Rache und Selbstjustiz aus ist. Dabei rückt auch Hauptkommissarin Yasira Saad aufgrund ihrer Wurzeln in den Fokus.
Die Ermittlungen des BKA gestalten sich äußerst zäh und ohne einen Tatort und die Möglichkeit, Spuren zu sichern und auszuwerten, können rein auf Grundlage des Videos Vermutungen angestellt werden. Die Fahndung nach Lena und den Tätern läuft auf Hochtouren bis Yasira durch einen Zufall die These aufstellt, dass der Fall in eine ganz andere Richtung gehen könnte.

"Views" ist ein spannender Kriminalroman, der vor dem Hintergrund von Gewaltverbrechen von Migranten, die von Rechtspopulisten und Rechtsradikalen für eigene Zwecke in den Fokus gerückt werden, brandaktuell.
In dem Szenario des Romans eskaliert die Gewalt schnell und nimmt erschreckende Ausmaße an, die allerdings nicht unwahrscheinlich erscheinen.

Auch was tatsächlich hinter dem Verbrechen und der vermeintlichen Entführung der 16-Jährigen steckt, ist kaum vorstellbar und mutet wie Science Fiction an.

Der Fall ist fesselnd und regt zum Nachdenken darüber an, was Social Media auslösen kann, ob der KI noch Grenzen gesetzt werden können und wie wir mit unseren persönlichen Daten umzugehen haben.
Der Roman trifft damit sowohl einen Nerv in Bezug auf die Verrohung und Spaltung der Gesellschaft als auch die moderne Technik

Der Fall entwickelt sich dynamisch, ist wendungsreich und auch die Charaktere, von denen vor allem Yasira, aber auch ihr älterer Kollege in den Mittelpunkt rücken, der mit seinen flapsigen Sprüchen für Humor sorgt, können überzeugen.
Die Polizeiarbeit wird hingegen nur fragmentarisch geschildert, so dass es zumal überraschend ist, welche Schlüsse gezogen oder welche nächsten Schritte gemacht werden. Schade ist, dass vieles auf reinen Vermutungen basiert und das interessante Details wie nähere Hintergründe zur Gründung des "Aktiven Heimatschutz" und zu den technischen Raffinessen der Täter sehr kurz kommen. Überhaupt ist der Roman mit 270 Seiten nicht lang, so dass die Geschichte noch weiter hätte ausgeschmückt werden können. Yasiras Alleingang und die offenen Fragen, die in Bezug auf Täter und Opfer zurückbleiben, hinterlassen am Ende einen faden Beigeschmack.

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