Cover-Bild Der Spielmann (Faustus-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Faustus-Serie"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783548061191
Oliver Pötzsch

Der Spielmann (Faustus-Serie 1)

Das große Abenteuer-Epos vom Bestsellerautor

Das älteste Spiel der Welt ist das Spiel um deine Seele ...

 1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden … 

Ein farbenprächtiges Abenteuer-Epos von Bestsellerautor Oliver Pötzsch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

es war ein lohenswertes Abenteuer dieses Buch zu lesen

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Oliver Pötsch ist mir durch seine Henkerstochterbücher bekannt, ich habe aber auch das Buch " Die Burg der Könige " von ihm gelesen und weiß daher, dass er eine unvergleichliche Art hat alte Geschichten ...

Oliver Pötsch ist mir durch seine Henkerstochterbücher bekannt, ich habe aber auch das Buch " Die Burg der Könige " von ihm gelesen und weiß daher, dass er eine unvergleichliche Art hat alte Geschichten zum Leben zu erwecken.
Mit seinem Neuen Buch " Der Spielmann" , das das erste Buch eine zweibändigen Geschichte ist, lässt er das Leben des Dr. Faustus vorm Auge des Lesers neu aufleben und es war für mich ein unvergleichliches Vergnügen diesem Leben zu folgen.

Mystik, Spannung , aber auch die Welt der Gaugler und der Magie spielen in dem Buch eine große Rolle. Man folgt Dr. Fasutus durch das damalige Heilige Römische Reich Deutscher Nationen, erlebt wie beschwerlich es war dieses Reich zu bereisen, den Ständeunterschied, aber auch den Aberglauben der damaligen Zeit. Wissenschaftler, zu denen auch Dr. Faustus gehörte, hatten es schwer, denn die Kirche versuchte sich der Wissenschaft entgegen zu stellen, um die Kirche nicht unglaubwürdig erscheinen zu lassen und die Leute dumm zu halten, damit der Aberglaube weiter Bestand hatte und die Kirche dadurch ihre Macht nicht verlor.

Sehr unterhaltsam , aber auch historisch korrekt, versteht es Oliver Pötsch diese Zeit zum Leben zu erwecken und es waren für mich wunderschöne Lesestunden mit diesem Buch. Ich bin schon jetzt gespannt auf den zweiten Teil, um zu erfahren, wie es Dr. Faustus weiter ergeht.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Sehr spannend und für Mittelalter - und Faustfans ein absolutes Muss

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Das Buch habe ich bei einer Verlosung auf einer anderen Bücherplattform gewonnen und in Folge dessen lesen dürfen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn es teils ein wenig anstrengend war.

Aus ...

Das Buch habe ich bei einer Verlosung auf einer anderen Bücherplattform gewonnen und in Folge dessen lesen dürfen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn es teils ein wenig anstrengend war.

Aus dem Klappentext:
1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sichm ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden …

Ich habe beim Lesen direkt mit in die Geschichte des Buches eintauchen können, konnte die verschiedenen Etappen in Johanns Leben somit auch miterleben, auch fühlen wie er sich dann fühlte.

Das Buch startet 1486 im Baden-württembergischen Knittlingen, wo der 8-jährige Johann als zweitjüngster Sohn eines Bauern aufwächst. Von seinem Vater gehasst und den älteren Brüdern immerfort gehänselt und drangsaliert, hängt er sehr an seiner kranken Mutter und seinem behinderten Bruder Martin.
Als zur Johannismesse eine Truppe Gaukler in die Stadt kommt, fühlt sich Johann gleich von Tonio, dem Zauberer angezogen, der ihm aus der Hand liest und ihm weißsagt, dass er unter einem glücklichen Stern geboren wurde. Komischerweise verschwinden jedes Mal wenn die Gaukler in der Stadt sind kleine Kinder.

8 Jahre später, Johann ist inzwischen 16 Jahre alt und heimlich verliebt in Margarethe. Leider sehen die Eltern die Beziehung der beiden nicht gern, da Margharete inzwischen einem anderen versprochen ist. Eines Tages werden die zwei von Johanns Vater im Feld gefunden, der Johann schäumend vor Wut zurück ins Dorf zur kranken Mutter schickt.
Als Johann für die Mutter Medizin aus dem nahen Kloster holt und er zurück kommt, ist seine Mutter verstorben und nachdem sein kleiner Bruder Martin bei einem Spaziergang mit Johann und Margarethe verschwindet und diese dabei den Verstand verliert, wird er vom Vater aus der Stadt gejagt.

Johann schließt sich Tonio an, der ihn in die Lehre nimmt, bis es Nähe Nördlingen zu einem Schrecklichen Unglück kommt, woraufhin Johann die Flucht ergreift und sich schließlich einer Gauklertruppe anschließt. Zusammen reisen sie bis nach Venedig , wo Johann durch einen ernauten schicksalsschlag wieder in die Flucht getrieben wird.

Dies führt ihn wieder zurück nach Deutschland und Heidelberg, wo er studiert, dann Margarethe wieder findet und am Ende doch wieder verliert und Johann dadurch wieder zur Reise (Flucht) gezwungen ist.

DieGeschichte setzt 30 Jahre später wieder ein. Johann inzwischen etwa 33 Jahre alt, zieht allein mit einem Karren und seiner Hündin durch die Deutschen Lande und verdient sich mit Auftritten in den verschiedenen Dörfern sein Lohn und Brot. Ab da hat er einen Gehilfen an der Seiteder ihm Bilder malt und ihm bei seinen Auftritten unterstützt.

Das Buch endet in einem fulminanten Finale in dem es zum Endkampf zwischen Tonio und Johann kommt.

Mein Fazit: Ein sehr schönes Buch, was man aber nicht lesen sollte bevorman Goethes faust nicht gelesen hat, super recherchiert und faktenreich, aber nichts für zum "Zwischendurch-mal-schnell-lesen"!

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Bildgewaltig

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Oliver Pötzsch,bei diesem Autor wird Geschichte lebendig.

Durch den flüssigen und mitreißenden Schreibstil bin ich gut in die Geschichte um Johann Georg Faustus ,genannt „der Glückliche“ hineingekommen.

1486 ...

Oliver Pötzsch,bei diesem Autor wird Geschichte lebendig.

Durch den flüssigen und mitreißenden Schreibstil bin ich gut in die Geschichte um Johann Georg Faustus ,genannt „der Glückliche“ hineingekommen.

1486 sind Gaukler nach Knittlingen,dem Geburtsort von Johann , angekommen und ein Mann dieser fahrenden Männer hat es dem siebenjährigen Johann besonders angetan:Tonio del Moravia , seines Zeichens Astronom und Wahrsager. Er zieht Johann schon früh in seinen Bann und als Johann acht Jahre später Hals über Kopf aus Knittlingen fliehen muss ,schließt er sich dem dunklen Tonio an.

Er erlebt dabei einiges und er muss nun auf der Hut sein,nicht als Ketzer zu enden.

Bildgewaltig lässt der Autor hier das ausgehende 15.Jahrhundert aufleben .Er schreibt detailliert und fundiert über das damalige Leben ,den Zeitgeist , den Aberglauben und Ablasshandel.Gaukelei, Taschenspielertricks und Scharlatanerie sind in diesem Roman an der Tagesordnung .

Einige technische Errungenschaften bleiben auch hier nicht unerwähnt,der kardanische Kompass,Henleins Taschenuhr sowie in dieser Geschichte die überaus wichtige Laterna Magica.Hier hat der Autor fiktiv geschrieben,aber es passt absolut zu diesem Roman. Mit diesem , für die Erzählung wichtigen Instrument , beschwört Faustus lebensechte Illusionen hervor. Er beeindruckt nicht nur sein Publikum,nein auch seine Feinde .Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen, wäre es nicht so grausam mit dem Schicksal von Johann Faustus verknüpft.

Doch der Mahlstrom des Bösen begleitet mich von Zeile zu Zeile und die Spannung steigt stetig an.

Seine Jugendliebe kann Faustus nicht vergessen und das zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben und durch dieses Buch.

Über einen Zeitraum von 27 Jahren begleite ich Faustus in diesem Band.Auch wenn er nicht immer loyal seinen Freunden gegenüber ist,so ist sein Charakter nicht durchweg schlecht.

Ich bin schon ganz gespannt und freue mich sehr auf den zweiten Band und möchte gerne wissen,wie es mit Faustus weiter geht.

Am Ende des Buches befindet sich ein Reisebericht,wo noch Spuren von Johann Georg Faustus zu entdecken sind.

Fazit:

Ein mittelalterliches Highlight,ein funkensprühender Roman um eine bekannte Figur.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Ein toller historischer Roman!

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Klappentext: 1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, ...

Klappentext: 1486: Knittlingen ist ein ruhiger Ort im Kraichgau. Bis zu dem Tag, als die Gaukler in die Stadt kommen – und plötzlich Kinder verschwinden. Johann Georg, genannt „Faustus“, der Glückliche, kümmert das nicht. Ihn interessiert nur der Spielmann und Magier Tonio del Moravia: Von dem blassen Mann mit den stechend schwarzen Augen, der Johann eine große Zukunft als Gelehrter voraussagt, geht eine seltsame Faszination aus. Johann schließt sich ihm an, gemeinsam ziehen sie durch die deutschen Lande. Der junge Mann saugt alles auf, was Tonio ihm beibringt. Doch von Tonios Lehren geht eine ungeahnte Gefahr aus, und schon bald beschleicht Johann das Gefühl, dass sein Meister mit dunklen Mächten im Bunde steht. Mächte, die Johanns ganzes weiteres Leben bestimmen werden …
Natürlich kennt man die Geschichte, die hier ‚Vorlage‘ für das Buch war, denn sie gehört zur Weltliteratur und so war ich gespannt, wie Oliver Pötzsch das umsetzt. Er spannt ein gut gezeichnetes Panorama einer vergangenen Zeit, mit plastisch ausgearbeiteten Figuren. Der Roman hat viele düstere Elemente, die das Thema ja fast vorzugeben scheint. Doch konnte ich an manchen Stellen herzhaft lachen. Der Protagonist, Johann, macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, die das Interesse an der Fortsetzung der Geschichte weckt. Eine wirklich gut gemachte ‚Reise‘ durch das Mittelalter.
Sehr lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Spannende Geschichte an historischen Orten

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Ein Pötzsch nach meinem Geschmack. Hin und Wieder mag ich historische Romane, vor allem die von Oliver Pötzsch. Mir gefallen seine historischen, und historisch nachgewiesenen Orte, welche sich in seinen ...

Ein Pötzsch nach meinem Geschmack. Hin und Wieder mag ich historische Romane, vor allem die von Oliver Pötzsch. Mir gefallen seine historischen, und historisch nachgewiesenen Orte, welche sich in seinen Romanen wiederfinden und ich hatte schon einmal die Ehre, mit Hr. Pötzsch an einer seiner historischen Lesungen an Originalschauplätzen (damals in Schongau zur Henkerstochter) teilzunehmen.

Dieser Roman hier ist echt ein Wälzer mit seinen über 700 Seiten, aber mir wurde nicht ein einziges Mal langweilig beim Lesen. Die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet- den einen mag man mehr, den anderen weniger - aber mir ging es so, dass ich mich für einen Teil der Geschichte hielt. Dem Autor gelingt es, mich mitzunehmen auf die Reise des jungen Johann, des späteren Doktor Faustus.

Sein Gegenspieler bleibt bis zu letzt mysteriös und es ist wie immer ein Spiel: Gute gegen Böse. Für alle, die einen spannenden historische Roman mögen, der die ein oder andere unerwartete Wendung nimmt, ist dies genau das Richtige. Deshalb gibt es von mir die vollen fünf Sterne. Ich freu mich, den Folgeroman Zu lesen!

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