Ein Liebesroman mit besonderen Themen und besonderen Protagonisten
Als einer der Stars der Hit-Serie
Gods of the Gates
hat Alexander Woodroe eigentlich alles, was er sich wünschen kann. Geld, Berühmtheit, jede Menge Angebote aus Hollywood. Doch er hasst die letzte Staffel der Serie. Das Finale ist ein Verbrechen an den Fans, und schlimmer noch: Die toxischen Beziehungen, die die Serie verharmlost, wecken Dämonen aus Alex‘ Vergangenheit. Als er unbeabsichtigt einen Skandal verursacht – Impulskontrolle war dank ADHS noch nie seine Stärke –, stellen ihm die Produzenten eine Aufpasserin an die Seite. Und so tritt Lauren Clegg in sein Leben. Die viel zu stille, viel zu ernste, viel zu faszinierende Lauren. Einer Herausforderung nie abgeneigt, schwört Alex sich, ihre kühle Distanziertheit zu durchbrechen. Dass sie herausfindet, dass er unter einem Pseudonym höchst unanständige Gods-of-the-Gates-Fanfiction schreibt, war allerdings nicht geplant …
«Der Schreibstil ist exzellent, die Dialoge clever und witzig.»
Library Journal
Ok, bereit für Band zwei mit Alexander Woodroe. Etwas kennen wir ihn ja schon aus Band eins und auch Lauren Clegg. Das Buch beginnt nicht wie ich es erwartet hatte an dem Punkt wo Band eins geendet hat. ...
Ok, bereit für Band zwei mit Alexander Woodroe. Etwas kennen wir ihn ja schon aus Band eins und auch Lauren Clegg. Das Buch beginnt nicht wie ich es erwartet hatte an dem Punkt wo Band eins geendet hat. Nein, wir bekommen die komplette Geschichte zwischen Alex und Lauren erzählt. Also von dem Moment aus, als die beiden sich am Set der Serie kennenlernen. Dadurch hat es sich gefühlt an manchen Stellen wirklich sehr gezogen. Klar, man bekam es von der Sicht von Alex und Lauren erzählt. Jedoch wusste man ja, wohin es geht. Da hätte ich lieber, den Teil danach größer gehabt. Ernste Themen, die tolle umgesetzt wurden. Für meinen Geschmack wurde über manche Sachen einfach zu oft darüber gesprochen bzw. solange das es mir schon wieder aus den Ohren herauskam. Aufgrund dieser Sache hat es gefühlt ewig gebraucht, bis etwas passiert ist. Trotzdem bin ich froh, dass ich es gehört habe und hat mich nach dem Beenden ein tolles Gefühl gegeben.
Ich habe bereits den ersten Teil der Fandom Trilogie gelesen und war natürlich neugierig, wie die Reihe weiter geht. Auch hier geht es wieder um besondere Themen und Charaktere.
Olivia Dade hat mich ...
Ich habe bereits den ersten Teil der Fandom Trilogie gelesen und war natürlich neugierig, wie die Reihe weiter geht. Auch hier geht es wieder um besondere Themen und Charaktere.
Olivia Dade hat mich auch hier wieder vollends mit ihrem Schreibstil abgeholt und begeistert. Der Einstieg ins Geschehen viel mir unfassbar leicht. Natürlich spielt Alex in Band eins ja schon eine Rolle und daher wurde die Neugierde auf sein Story schon geweckt.
Die Autorin schafft es trotz der Ernsthaftigkeit der Themen die Handlung locker, leicht und humorvoll bei mir anzubringen.
Natürlich sind die Seiten auch wieder mit Fanfiktion und Auszügen aus der Kultserie „Gods of the Gades“ eingebaut.
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Die Schriftart ist richtig hübsch in 3D Optik und die Farbkombi harmoniert sehr gut miteinander. Hier besticht der Verlag wieder mit dem Auge zur Qualität und zum Detail. Die Hochwertigkeit steht hier definitiv wieder im Vordergrund.
Dennoch besticht es auch mit dem Hang zur Schlichtheit.
Als Leserin bin ich in eine Story rund um Hollywood Glamour, ADHS und Body Positivity abgetaucht.
Der Aufbau der Handlung ist nichts neues, ähnelt im Grundaufbau sehr dem ersten Band. Prinzipiell nichts Schlechtes, doch konnte ich so schon erahnen was folgen könnte.
Dennoch regen die Themen des Buches stark zum Nachdenken an. Vielleicht auch zum Umdenken.
Definitiv ein Buch, was keine leichte Kost ist, doch unfassbar wichtige Aspekte enthält.
Alex ist ein unfassbar charmanter, talentierter, doch recht berühmter, gutaussehender, junger Mann. Mir war er sofort sympathisch, auch wenn seine aufgedrehte Art für mich manchmal eine Herausforderung darstellte. Dennoch hat die Autorin in bzgl seines ADHS-Verhaltens sehr gut rübergebracht. Er ist des Öfteren absolut überdreht, was natürlich komplett normal ist mit dieser Diagnostik. Ich liebe ihn für seine Großzügigkeit. Seine Gedanken gelten immer auch den Anderen und seine Gedankengänge sind unfassbar spannend zu begleiten.
Zwischen Alex und Lauren besteht eine tiefe Freundschaft. Die Beiden zu begleiten war unfassbar interessant. Denn aus einer Freundschaft kann sich eben auch schnell mehr entwickeln. Dennoch hatte ich mit Lauren einige Differenzen. Sie blieb mir anfangs sehr suspekt und ich konnte sie nicht richtig greifen. Wahrscheinlich lag dies an dem krassen Unterschied zu den Beiden. Denn Lauren ist sehr ruhig, dennoch ist sie eine unfassbar starke Persönlichkeit. Sicher hat da auch ihr Beruf einiges erlebt, was sie geprägt hat.
Dennoch konnte ich mit der Liebesgeschichte zwischen Alex und Lauren nicht gänzlich warm werden.
Außerdem muss ich leider meine Kritik vom ersten Buch wiederholen.
Der Schreibstil, die Themen, sowie die Aufmachung des Buches haben meinen Geschmack getroffen, doch die übertriebenen erotischen Szenen haben mir hier teilweise echt die Lesefreude verhagelt.
Definitiv eine spezielle Reihe, die lesenswert ist, auch trotz meiner Kritik.
Ich freue mich dennoch auf den dritten Band der Reihe und bin gespannt, was mich dort erwarten wird.
Mit „The Secrets we Share“ ist bereits der zweite Band einer besonderen Reihe von Olivia Dade erschienen, der mich, wie schon der Auftakt zwar fesseln, nur nicht mehr ganz so überraschen konnte, denn der ...
Mit „The Secrets we Share“ ist bereits der zweite Band einer besonderen Reihe von Olivia Dade erschienen, der mich, wie schon der Auftakt zwar fesseln, nur nicht mehr ganz so überraschen konnte, denn der Grundaufbau der Geschichte ist gleich geblieben, was nun nicht weiter schlimm ist, denn so konnte ich mich, wissend was auf mich zu kommt, an die nicht ganz so leichte Geschichte setzen, in der die verschiedensten Problematiken angesprochen werden.
Ich finde es manchmal traurig, dass man, wenn man in der Öffentlichkeit steht, immer sein Gesicht waren muss und nur selten derjenige sein kann, der man wirklich ist. Belügt man sich damit dann eigentlich nicht selbst mehr als alle anderen? Dies ist nur eine von vielen Fragen, die mir während des Lesens durch den Kopf gegangen ist. Aber nun erst einmal zum Inhalt. Themen wie Selbstkontrolle, Body Positivity und ADHS spielen eine vorherrschende Rolle im Buch und regen größtenteils auch zum Nach- und vielleicht sogar Umdenken an.
Alex, ein junger, talentierter, mittlerweile ziemlich berühmter und noch dazu gut aussehender Schauspieler bekommt nach diversen Fehlverhalten und Entgleisungen in der Öffentlichkeit eine Aufpasserin an die Seite gestellt. Lauren ist das komplette Gegenteil von Alex. Eine unauffällige, zielstrebige, besonnene, fast schon regelkonforme junge Frau mit einigen Kurven. Nach einer, für Lauren sehr anstrengenden Gewöhnungsphase zeigt sich, dass sie beide sich aufeinander verlassen können und doch mehr Gemeinsamkeiten haben, als es auf den ersten Blick den Anschein gemacht hat, denn es sind kleine Gesten, Empathie und besondere Momente die zählen.
Wie schon in Band eins finden sich auch hier hin und wieder Einschübe, die neue Fandoms zur Kultserie „Gods of the Gates“ zum Inhalt haben. Einerseits machen genau diese kurzen Einblicke diese Reihe zu etwas Besonderem, andererseits stören sie auch ein wenig im Lesefluss. Leider war ich dadurch immer wieder aus der Geschichte und den damit verbundenen Gefühlen und Bildern herausgerissen worden und musste mich ständig wieder neu einfühlen.
Nichtsdestotrotz habe ich Alex und Lauren wirklich gern auf ihrem Weg begleitet und dadurch ihren Wandel miterleben dürfen. Zuckersüß, emotional und aufregend.
„The Secrets we Share“ war für mich ein wundervolles Buch, das mich wieder einmal daran erinnert hat, wie schön Menschen von innen heraus sein können, wenn sie so geliebt werden, wie sie sind. Denn nur darauf kommt es letztendlich an.
Eine Fassade, die täuscht und eine beeindruckte weibliche Persönlichkeiten, die in ihrer Findung steckt.
Alex ist in seiner Rolle des Amour charismatisch, verführend und anziehend. Im wahren Leben ergänzt ...
Eine Fassade, die täuscht und eine beeindruckte weibliche Persönlichkeiten, die in ihrer Findung steckt.
Alex ist in seiner Rolle des Amour charismatisch, verführend und anziehend. Im wahren Leben ergänzt diese seine unkontrollierten Züge, den er schlägt gerne übers Ziel hinaus.
Weswegen er auch eine Aufpasserin aufs Auge gedrückt bekommt.
Lauren dagegen sucht nach einem neuen Sein, da sie als Therapeutin ausgelaugt ist. Wie der Zufall es will, muss sie verpflichtet an der Seite von Alex ihre Tage fristen.
Wer hätte nur gedacht, dass hinter ihrer Maske etwas Beistand und Fürsorge für den so gehypten Schauspieler steckt. Dieser im Gegenzug einen unerwarteten Beschützerinstinkt hegt.
Ich wurde sofort ins Geschehen der Persönlichkeiten gezogen, ein Schauspieler, der von seiner Krankheit beherrscht wird, jedoch so viel mehr zu bieten hat.
Genauso wie Lauren, sie liebt, ihre Arbeit scheint aber in ihre Ausübung viel zu viel Bürden mit sich zu tragen.
Wie sie in den eingegrenzten Rollen miteinander auskommen?
Lest selbst, lasst euch in ein ins erstaunliche Kennenlernen ziehen, verliebt euch mit Alex und Lauren, ihren gemeinsamen auferlegten Bürden.
Verliert euch nicht nur in dem zueinander finden, sondern in dem über sich hinauswachsen, das Anerkennen der Schwächen, aber natürlich auch das Eintauchen der Fanfiction Welt und dem Schreiben selbst.
Ein tolles Werk, was mich gut unterhalten, von der tieferen Botschaft eingenommen, von den Persönlichkeiten erstaunt und beflügelt hat.
Bodychaming ist ein wichtiges Thema, wird in diesem Buch wunderschön verarbeitet, kritisiert und die negativen Ausmaße deutlich gemacht.
Besonders ist es untypisch mal eine Protagonistin zu erleben, die nicht dem Schönheitsidyll entspricht, mit ihrem Körper innerhalb der Gesellschaftsform zu kämpfen hat.
Doch auch der Schauspieler, der hinter einer Maske sein Selbstbild versteckt und sich äußerlich viel gewaltfreier zeigt.
Untermauert wurde alles von dem packenden Lesefluss gekoppelt mit dem locker & leichten Schreibstil, die mich in ihren Bann gezogen hat.
Besonders der Wechsel zwischen der Welt der Fan Fiction, Auszüge, Kapitel aus verfassten Werken, der Entstehung solcher Geschichten sowie Einblicke in die Community präsentieren, wie wichtig das Schreiben, der Austausch, die geschlossenen Freundschaften für Lauren und Alex sind.
Ich habe das Werk in einem Rutsch genossen, bin begeistert und bleibe zufrieden als auch erheitert und emotional gepackt zurück.
Als Sahnehäubchen bekommen wir übrigens nicht nur einen Star der Serie geboten, sondern dürfen innerhalb des Chats, die Kommentare nach dem Dreh zuteilwerden. Wobei besonders Marcus, Alex bester Freund hervorgestochen hat. Es war herrlich, sein Glück mit April weiter präsentiert zu bekommen.
Titel: The Secrets We Share
Autorin: Olivia Dade
Verlag: Kyss
Preis: 14,00€
Seitenanzahl: 464 Seiten
Inhalt:
Als einer der Stars der Hit-Serie Gods of the Gates hat Alexander Woodroe eigentlich alles, ...
Titel: The Secrets We Share
Autorin: Olivia Dade
Verlag: Kyss
Preis: 14,00€
Seitenanzahl: 464 Seiten
Inhalt:
Als einer der Stars der Hit-Serie Gods of the Gates hat Alexander Woodroe eigentlich alles, was er sich wünschen kann. Geld, Berühmtheit, jede Menge Angebote aus Hollywood. Doch er hasst die letzte Staffel der Serie. Das Finale ist ein Verbrechen an den Fans, und schlimmer noch: Die toxischen Beziehungen, die die Serie verharmlost, wecken Dämonen aus Alex‘ Vergangenheit. Als er unbeabsichtigt einen Skandal verursacht – Impulskontrolle war dank ADHS noch nie seine Stärke –, stellen ihm die Produzenten eine Aufpasserin an die Seite. Und so tritt Lauren Clegg in sein Leben. Die viel zu stille, viel zu ernste, viel zu faszinierende Lauren. Einer Herausforderung nie abgeneigt, schwört Alex sich, ihre kühle Distanziertheit zu durchbrechen. Dass sie herausfindet, dass er unter einem Pseudonym höchst unanständige Gods-of-the-Gates-Fanfiction schreibt, war allerdings nicht geplant …
Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön. Es ist sehr schlicht und passt doch sehr gut in die Welt, in der das Buch spielt. Vor allem, dass die Buchstaben von “Secrets” 3D-mäßig dargestellt sind und es so aussieht, als würde sich eine Tür öffnen, finde ich fantastisch. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass ich die englischen Cover ein bisschen besser finde, da sie nicht ganz so schlicht sind, wie die deutsche Version.
Alex war ein großartiger Charakter, der mir definitiv sympathisch war. Manchmal war er schon sehr überdreht drauf, was ich aber immer gut nachvollziehen konnte, da ich in meinem Leben auch schon oft Kontakt zu Leuten mit ADHS hatte. Er hat mir auch in diesem Buch beweisen können, warum ich mich schon im ersten Band ein wenig in ihn verliebt habe, denn er ist einfach ein großartiger Mensch. Er ist großzügig, denkt nicht nur an sich selbst, sondern auch an Andere, hat manchmal tiefe Gedanken, was ich super spannend fand und wodurch ich mein Herz noch ein bisschen mehr an ihn verloren habe und ist einfach hilfsbereit.
Lauren hat mir am Anfang ein paar Schwierigkeiten bereitet, denn ich wurde nicht ganz so schnell mit ihr warm. Im Gegensatz zu Alex ist sie auch eher ruhiger, was einfach gut zusammen gepasst hat. Doch sie war auch eine starke Persönlichkeit und hat in ihrem Beruf schon viel schreckliches gesehen, so dass sie viel vom Leben gelernt hat, weswegen ich sie auch für ihre Stärke bewundern musste.
Am meisten hat mir am Buch wahrscheinlich die Freundschaft zwischen Lauren und Alex gefallen. Sie haben eine tiefe Verbindungen zueinander in der Geschichte aufgebaut, was für mich etwas gewesen ist, dass ich sehr gerne verfolgt habe. Der Übergang von der Freundschaft zur Liebesbeziehung ging mir persönlich etwas zu schnell und hätte noch ein wenig mehr ausgearbeitet sein können. Während es vor allem zum Ende hin genug spicy Szenen zwischen Beiden gab, welche meiner Meinung nach auch wirklich gut ausgearbeitet waren, war dazwischen einfach oftmals die Luft raus. Die Anziehung zwischen den Beiden war für mich als Leser nicht ganz nachvollziehbar dargestellt, was ich sehr schade fand. In meinen Augen wären sie fast besser gewesen, wenn sie nur Freunde geblieben wären, als das Ganze zu einem Liebespaar weiterzuentwickeln.
Die Handlung war alles in allem etwas das ich sehr gerne verfolgt habe. Ich muss einfach zugeben, dass ich nicht ganz so begeistert von der Geschichte gewesen bin, da ich am Anfang meine Schwierigkeiten mit Lauren hatte und dann auch die Sache mit der Liebesgeschichte mich nicht ganz überzeugen konnte. Für mich hätte die Autorin hier einfach mehr Szenen einbringen müssen, die verdeutlicht hätten, dass da mehr zwischen Alex und Lauren auf der romantischen Ebene passiert. Dadurch war die Handlung für mich auch nicht ganz so spannend. Lässt man allerdings die Liebesgeschichte außen vor, hat es mir doch sehr gefallen, was in dem Buch so passiert ist.
Interessant fand ich hier vor allem auch, dass die negativen Seiten von Alex Beruf als Schauspieler aufgezeigt wurde. Generell war es einfach spannend einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können.
Der Schreibstil von Olivia Dade hat mir sehr gefallen. Ich kam leicht in die Geschichte rein und da ich bereits in Band Eins ein großer Fan von Alex war, wollte ich so einfach erfahren, wie seine Geschichte verlaufen wird, so dass ich das Buch kaum aus der Hand gelegt habe. Olivia Dade schreibt leicht, voller humorvoller Momente und auch sehr modern, was mir unglaublich gut gefallen hat. Ich freue mich somit auch schon sehr auf Band Drei und damit dann die Geschichte von Maria und Peter zu lesen, die sich einfach nur absolut großartig anhört.