Frey und McGray sind zurück - diesmal in den schottischen Highlands
Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.
Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, ...
Es wird an diesem Punkt niemanden mehr überraschen, dass ich auch vom vierten Teil der "Frey und McGray"-Serie gänzlich begeistert war.
Diesmal reisen die beiden Inspectors auf Wunsch einer Angestellten, in ein abgeschiedenes Herrenhaus in den schottischen Highlands, wo sie bei der geheimnisumwogenen Familie Koloman unterkommen. Bald darauf geschieht ein grausamer Mord und die beiden verstrittenen CID-Männer finden sich erneut in einem prekären Fall wieder, der ihr Leben auf den Kopf zu stellen scheint.
Was mir an diesem Teil besonders gut gefallen hat, war, dass der Autor hier zum ersten Mal die Ich-Perspektive von Frey verlässt und somit auch die Erlebnisse von McGray intensiver schildert. Dabei erfahren wir erneut einige Details von McGrays tragischer Vergangenheit (die wohl im letzten Teil der Reihe endlich gelüftet werden wird...ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich bereit für das Ende bin und freue mich, dass noch drei weitere Bücher vor mir liegen).
Darüber hinaus finden wir auch in diesem Teil die bereits geliebten Elemente des viktorianischen Flairs, der Mystik und der Kriminalgeschichte wieder und lernen Frey und McGray weiter kennen und begeben uns mit ihnen auf ein neues Abenteuer, bei dem sich die beiden Männer - trotz aller Unterschiede - als Kollegen (vielleicht sogar Freunde?) näherkommen.
Teil 5 ist bereits angelesen und ich kann diese Reihe nicht mehr aus der Hand legen...eine absolute Leseempfehlung!