Cover-Bild Mit Meal Prep zum Wunschgewicht
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Fitness und Ernährung
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 15.11.2021
  • ISBN: 9783442178940
Pascale Weeks, Aurélie Guerri

Mit Meal Prep zum Wunschgewicht

Vorkochen für eine ganze Woche – gesund, lecker, ausgewogen
Jutta Schiborr (Übersetzer)

Wer selber kocht, isst gesünder und nimmt schneller ab, denn industrielles Essen und Fertigprodukte sind meist die schlimmsten Dickmacher. Doch oft fehlen Zeit und Ideen für die tägliche Menüplanung. Die Lösung heißt »Meal Prep«: An einem Tag für die ganze Woche vorkochen und dann täglich ausgewogen, lecker und abwechslungsreich essen. Die Food- und Ernährungsexpertinnen Pascale Weeks und Aurélie Guerri zeigen, wie man mit der richtigen Planung, die bei Rezeptwahl und Einkauf beginnt, bereits am Wochenende alles entspannt vorbereitet. So wird gesunde Ernährung zum Kinderspiel. Gerichte für die ganze Familie, zum Mitnehmen und zum Essen für zu Hause. Mit 60 Rezepten und 12-Wochen-Plan.

Ausstattung: 4-farbig, durchgehend illustriert

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2022

Vorkochen für eine ganze Woche

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Gesund und Lecker – Auch im Homeoffice

Vorab stellt sich die Frage, zu welcher Tageszeit man die richtigen Lebensmittel essen sollte. Selbstverständlich gehen die Autoren davon aus, dass man hochwertige ...

Gesund und Lecker – Auch im Homeoffice

Vorab stellt sich die Frage, zu welcher Tageszeit man die richtigen Lebensmittel essen sollte. Selbstverständlich gehen die Autoren davon aus, dass man hochwertige Nahrungsmittel verwendet und einer pflanzlichen Küche den Vorzug gibt.

Mit den Vorzügen des Meal Prep geht es dann auch direkt in die Umsetzung.

In genau zwölf Wochen und jeweils zwei Stunden pro Woche in der Küche müssen also reichen. Mit der Methode „Die Reinigung“ beginnt der Leser mit der Entgiftung. Nach zwei Wochen geht es in die Phase 3 mit der „Neuausrichtung“. Nach wiederum fünf Wochen geht es in die Endphase und in die „Routine“ über.

Über Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen und Abendessen gibt es zahlreiche Rezeptzusammenstellungen, praktische Tipps und Tricks.

Äußerst hilfreich hat sich die Übersicht der Phasen 1 bis 3 mit Seitenabgabe bewiesen. Kein langes Suchen nach den Rezepten, Zutaten und Koch- bzw. Prep-Anweisungen.

Einige Zutaten musste ich als Zöli abtauschen, was aber hier kein großes Problem darstellt.

Die bereits zusammengestellte Einkaufsliste erleichtert den Schritt zum Meal Prepping enorm und die Kochsession mit praktischen Tipps und Tricks zur Vorbereitung ist übersichtlich und nachvollziehbar gestaltet.

Zahlreiche gut ausgewählte Bilder machen Lust aufs gesunde Essen.

Das Vorkochen für die ganze Woche war allerdings für unseren Haushalt geeignet. Man braucht doch etwas Zeit um mit den Vorbereitungen klar zu kommen und trotz Einkaufsliste immer alle Zutaten in der genau richtigen Menge parat zu haben. Auf exotische Lebensmittel wird weitestgehend verzichtet, ein großer Supermarkt bzw. Markttag reicht aus, um die Vorräte einzukaufen.

Bei mir war die Vorbereitung ein zeitliches Problem und die diversen Mahlzeiten passten nicht so recht in meinen Arbeitsalltag. Dennoch waren die nachgekochten Rezepte lecker, auch ohne Meap-Prepping umsetzbar und leicht verständlich.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Ein gutes Kochbuch mit ein paar Makeln

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Mit gesunden Mahlzeiten durch die Woche. Das Kochbuch enthält Essenspläne und Rezepte für 12 Wochen. Für jede Woche wird an einem Tag alles vorbereitet und dies wird dann in den nächsten 5 Tagen für die ...

Mit gesunden Mahlzeiten durch die Woche. Das Kochbuch enthält Essenspläne und Rezepte für 12 Wochen. Für jede Woche wird an einem Tag alles vorbereitet und dies wird dann in den nächsten 5 Tagen für die Mahlzeiten verwendet, um den Aufwand pro Tag zu verringern.
Die Idee des Buches hat mir gut gefallen, da man mit Meal Prep unter der Woche viel Zeit sparen kann. Zu Beginn gibt es viele hilfreiche Informationen zu den Themen Abnehmen, Mahlzeiten und Zutaten. Für jede Woche wird das Menü vorgestellt, zusammen mit einer Einkaufsliste, die nach Art der Lebensmittel sortiert ist. Danach beginnt die Erklärung und die Schritte der Kochsession. Und der letzte Part ist dann die Beschreibung der Arbeitsschritte, die man dann jeden Tag noch machen muss, um sein Essen fertig zu stellen. Sehr übersichtlich und praktisch.
Trotzdem stören mich ein paar Sachen. Es ist super, dass es immer eine Variante für das Fleisch gibt, so können Vegetarier auch die Rezepte nachkochen. Es gibt aber keine Alternativen, wenn man eine der Zutaten nicht mag. Dann muss man entweder die Woche überspringen oder sich mühselig die jeweiligen Zutaten aus der Rezeptliste und den Koch-Schritten raussuchen, um sie zu überspringen oder selbst anders zu ersetzen. Ich finde es auch schade, dass es nur um Abendessen geht. Eine Einbindung mit Frühstück und Mittagessen hätte ich auch toll gefunden.
Ein gutes Kochbuch mit tollen Food-Bildern und leckeren Rezepten, dem allerdings etwas die Alternativen fehlen.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Das war nichts

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Unter dem Untertitel „Vorkochen für eine ganze Woche – gesund, lecker, ausgewogen“ präsentiert die Autorin gesunde und leckere Rezepte auch für das Homeoffice.

Kurz gefasst kann ich sagen, wenn ich die ...

Unter dem Untertitel „Vorkochen für eine ganze Woche – gesund, lecker, ausgewogen“ präsentiert die Autorin gesunde und leckere Rezepte auch für das Homeoffice.

Kurz gefasst kann ich sagen, wenn ich die Rezepte losgelöst von dem ganzen drumherum betrachte, sind ein paar wenige dabei, die ich gerne mal ausprobieren würde.

Wenn ich ausführlicher werden müsste, geht es mit der Kritik los.

Gleich zum Anfang nervten mich ehrlich gesagt die sehr pauschalierten und trivialen Aussagen der Autorin, wo ich mich stellenweise auch gefragt habe was sie von ihren Lesern hält. Meint sie wirklich, uns sagen zu müssen, dass man die Arbeitsflächen und die benutzten Küchengeräte regelmäßig saubermachen soll? Wirklich? Ich bin immer davon ausgegangen das eine Küche dreckig ist und man die nicht putzen muss Ironie aus

Die Autorin empfiehlt, dass man die zwei Stunden wöchentlich in der Küche, die man angeblich nur braucht um sich ausgewogen und gesund die gesamte Woche zu ernähren, auf einen Sonntag legt. Am besten dann, wenn die Familie noch schläft und es ruhig ist. Hat die Autorin Familie? Ich müsste glaube ich sonntags um 5 Uhr früh aufstehen um die zwei Stunden tatsächliche Ruhe zu haben. Realitätsfremder geht fast nicht.

Zum Thema gesunde Ernährung … die scheint für die Autorin nur von Montag bis Freitag zu gehen bzw. nur 5 Abende zu beinhalten. Was ist mit den letzten beiden Tagen der Woche? Klingelt da der Lieferdienst oder geht man Essen?

Die zwei Stunden wöchentlich, bei dem was jeweils vorbereitet werden muss, ist auch ziemlich niedrig angesetzt und selbst für eine routinierte Hobbyköchin schwer zu schaffen. Zumal man am Tag der Zubereitung doch noch einige Zeit in der Küche steht und am Plan etwas ändern – wie spontane Einladungen, Verschiebung der Mahlzeiten weil man gerade darauf heute keinen Appetit hat – geht auch nicht so ohne weiteres.

Was mich auch gestört hat ist die Einkaufsliste. Durch die vier Spalten, die Zeilenumbrüche und die gewählte Schriftart sind diese sehr unübersichtlich gestaltet.

Was ich mich auch frage: wenn ich Zutaten wie zum Beispiel Möhren schon Tage vorher raspel und erst später in der Woche aufbrauche – gehen dann nicht Inhaltsstoffe verloren? Kann ich dann wirklich noch von frischer Verarbeitung reden? Ich denke da nur an einen Apfel: Wenn ich den schäle und dann tagelang stehen lasse, ist er nicht mehr frisch. Und genauso stelle ich es mir bei allem anderen frischen Obst und Gemüse vor.

Um es auf dem Punkt zu bringen: Meal Prep ist nicht meins und wird es auch nicht werden. Da mache ich mir lieber, mit meiner Familie zusammen, einen wöchentlichen Essensplan und koche frisch.

Es gab ein paar nette Rezeptideen, die wir bestimmt mal umsetzen werden. Aber wirklich vom Hocker gehauen haben mich weder die Rezepte noch das Buch. Nette Idee – schwache Umsetzung – und dafür nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.12.2021

überzeugt mich nicht völlig, gibt aber gute Anregungen

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Pascale Weeks betreibt in Frankreich einen Kochblock und hat bereits mehrere Kochbücher veröffentlicht, dieses hier zusammen mit der Ernährungsberaterin Aurélie Guerri.

Auf den ersten Seiten des Buches ...

Pascale Weeks betreibt in Frankreich einen Kochblock und hat bereits mehrere Kochbücher veröffentlicht, dieses hier zusammen mit der Ernährungsberaterin Aurélie Guerri.

Auf den ersten Seiten des Buches erhält man eine Einweisung in die drei Phasen der hier vorgestellten Ernährungsumstellung; so dauert die „Reinigung“ zwei Wochen, die „Neuausrichtung fünf Wochen und die „Routine“ ebenfalls fünf Wochen. Pro Woche gibt es fünf Rezepte, jeweils für das Abendessen, insgesamt also 60 Rezepte. Für Frühstück, Mittagessen und Zwischenmahlzeit gibt es in der Einführung jeweils ein paar Ideen.

Der Plan ist, am Sonntag die fünf Abendessen der folgenden Woche so weit wie möglich zuzubereiten. So wird geschnibbelt und vorgekocht, wobei die leichter verderblichen Zutaten für die ersten Rezepte genutzt werden. In jeder Woche gibt es eine pürierte Gemüsesuppe, die man einfriert, zeitlich passend auftaut und aufwärmt. Manche vorbereiteten Rezepte werden als Salat kalt gereicht oder in Fertigwraps eingerollt; vorbereitete Dips und Salatsaucen sind sofort einsatzbereit. Unter anderem werden Aufläufe so vorbereitet, dass man die gegarten Bestandteile dann noch mal aufbackt. Das Wochenende ist von diesem Plan ausgenommen; entweder kocht man die Mahlzeiten zusätzlich oder geht essen, was aber ein Einhalten der Ernährungsumstellung erschweren dürfte.

Ich muss gestehen, dass das Buch anders ausgefallen ist, als ich vor dem Lesen angenommen hatte. Ich war nicht davon ausgegangen, dass man nur das Abendessen vorbereitet. Wahrscheinlich ist dieses Vorgehen für alljene, die Frühstück und Mittag außer Haus einnehmen eine Erleichterung, obwohl ich denke, dass viele zur Zeit im Homeoffice arbeiten und dann doch alle Mahlzeiten zu Hause einnehmen – und zwangsläufig dann doch für Frühstück und Mittagessen täglich aufs Neue in der Küche stehen. Für mich persönlich macht also die Vorbereitung des Abendessens für eine Woche nicht ganz so viel Sinn; ich arbeite da lieber übergreifend, koche einen Eintopf für zwei Tage oder Kartoffeln, Nudeln, Reis und Co. in doppelter Menge um sie im Kühlschrank für eine andere Mahlzeit bereit zu haben.

Die Zubereitungen der Wochenmahlzeiten sind immer gut aufgebaut, mit einer Übersichts der fotografierten Zutaten auf einer Doppelseite, gefolgt von den fünf Titeln der Abendessen, wobei diese Übersicht als Menü der Woche bezeichnet wird. Eine Einkaufsliste, die ich durch ihre vier Spalten und den dadurch ausgelösten Zeilenumsprüngen bei den meisten Zutaten ziemlich unübersichtlich finde sowie ein Verarbeitungsplan für den Sonntag runden den Einstieg in die Woche ab. Angegeben werden für die Sonntagsvorbereitungsarbeiten zwei Stunden; wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Zeitangabe nicht ein wenig zu knapp bemessen ist, selbst für Routinierte. Jedes Abendrezept zeigt die Vollendung der Speise auf, ergänzt durch ein Foto sowie eine Veggie-Version. Dass man Zeit einsparen kann, wenn man beispielsweise Möhren für direkt mehrere rezepte klein schneidet und auch weniger zu spülen hat, leuchtet mir ein. Jedoch schätze ich es, wenn die Zutaten meines Essens frisch sind und die eben erwähnten Möhren würde ich lieber frisch raspeln als tagelang im Kühlschrank geraspelt zu lagern; ich stelle mir vor, dass sie dann auch noch mehr ihrer gesunden Inhaötsstoffe enthalten.

So interessant ich die Idee der wöchentlichen Vorberitung finde, umso mehr muss ich für mich feststellen, dass ich ein tägliches Kochen und Zubereiten der Mahlzeiten dann doch bevorzuge. Dennoch habe ich einige gute Ideen und Anregungen sowie ansprechende, schnelle Rezepte in diesem Buch gefunden, die ich zubereiten werde.

Veröffentlicht am 10.12.2021

Leider viele Kritikpunkte

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Dieses Buch gibt mir leider reichlich Anlass für Kritik. Genutzt habe ich das Buch letztlich nur, um einige der brauchbaren Rezepte als Anregung zu nehmen.

Warum muss für den Titel „Meal Prep“ verwendet ...


Dieses Buch gibt mir leider reichlich Anlass für Kritik. Genutzt habe ich das Buch letztlich nur, um einige der brauchbaren Rezepte als Anregung zu nehmen.

Warum muss für den Titel „Meal Prep“ verwendet werden? Ist dieser Abkürzungsbegriff wirklich jedem geläufig für in seiner Bedeutung für vorbereitete Essenszubereitung? Da sind meiner Meinung nach die kleiner geschriebenen Reizwörter auf dem Cover, wie „Wunschgewicht“ und „Vorkochen“ doch viel werbewirksamer. Hinter dem Titel versteckt sich allerdings die eigentlich mühsame Aufgabe, zum Wunschgewicht zu kommen, nämlich die unausweichliche Ernährungsumstellung.
Die relativ kleinen Fotos von fertig angerichtetem Essen wirken mehrheitlich appetitlich und anregend. Aber wozu muss ich mir pro Woche erst einmal 2 Seiten lang Fotos von ungeputzten Radieschen oder einem Brotlaib oder geschnippelten Paprikastreifen anschauen? Ich weiß auch ohne Buch, wie Champignons aussehen oder frischer Spinat!
In der Einleitung wird versprochen, dass „2 Stunden in der Küche“ genügen, um sich ausgewogen zu ernähren. Da nicht vermerkt wird, ob diese 2 Stunden täglich aufzuwenden sind (das wäre für Berufstätige ganz schön lang) oder wöchentlich (was sich beim Weiterlesen zwar erschließt, aber in der Realität zu kurz ist), wurde ich misstrauisch, ob dieses Buch nicht insgesamt eine Mogelpackung ist. Und wenn ich weiter lese, dass die Autorin empfiehlt, die Arbeitsfläche regelmäßig zu reinigen, oder am besten die wöchentliche Kochsession auf den Sonntagmorgen zu verlegen, wenn für den Rest der Familie der Tag noch nicht begonnen hat, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Weitere triviale Ratschläge finden sich reichlich.
Aber nun gut, es ist ja möglich, dass bislang völlig unorganisierte oder unerfahrene Hausfrauen zur Zielgruppe erwählt wurden. Also las ich weiter, aber weit kam ich nicht. Denn mich irritierten ganz erheblich die Einlaufslisten, die typographisch völlig unübersichtlich gestaltet sind durch die vielen Zeilenumbrüche in Schreibmaschinenoptik. Ausgerechnet eine Liste, für die Klarheit am wichtigsten ist, ist so chaotisch aufbereitet. Und dann: Will mir die Autorin wirklich erzählen, dass Karotten, mit heißem Wasser übergossen, nach einer Minute weich sind?

Fazit: Das Buch bietet altbekannte Ernährungshinweise und brauchbare Rezept-Anregungen, mehr nicht.

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