Etwas vorhersehbar
Vanessa Chapman ist tot und das schon länger. Vielleicht auch gerade deswegen sorgen ihre Kunstwerke dafür, dass sie immer bekannter wird. Da wird eines Tages bei einer Ausstellung in einer Skulptur von ...
Vanessa Chapman ist tot und das schon länger. Vielleicht auch gerade deswegen sorgen ihre Kunstwerke dafür, dass sie immer bekannter wird. Da wird eines Tages bei einer Ausstellung in einer Skulptur von Chapman ein Knochen entdeckt und es stellt sich heraus, dass er von einem Menschen stammt. James Becker wird der Auftrag, das ganze aufzuklären. Er ist Kurator des Museums, dem Chapman ihre ganzen Werke vermacht hat. Er fährt auf die abgeschiedene Insel Eris Island, dem letzten Wohnort der Künstlerin.
Das Buch hat mich insgesamt ein wenig enttäuscht. Der Einstieg ist rasant und man wird sofort in einen regelrechten Sog gezogen auch das Ende birgt einige Überraschungen, ist allerdings in großen Teilen auch vorhersehbar. Der lange Zwischenteil war für mich ein einigen Stellen tatsächlich langweilig. Was sicherlich auch daran liegt, dass eine der Figuren für mich total unsympathisch war und das ganze Hin und Her in der Geschichte mich in Teilen auch etwas nervte. Und mich auch nicht richtig überzeugen konnte. So ist das Buch für mich insgesamt Durchschnitt.